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Positives aus dem Klimawandel?

Da gabs vor kurzem nen interessanten Bericht auf nano ( 3Sat ):

hier

Wr haben auf einer Bionik-Fortbildung z.B. sog. Grätzelzellen selbst hergestellt. Der Aufbau ist bereits für einen Chemiker in der Mittelstufe zu verstehen und als Farbstoff, der das Licht absorbiert haben wir witzigerweise einen starken Hibiskusblütentee genutzt. Zur Stromleitung gab es Zinnoxid-beschichtete Glasplatten, dazu noch Titandioxid als Elektronenempfänger und Bleistiftschraffierung (Graphit) ebenfalls als Elektronenüberträger. Stromstärke und Spannung waren zwar nur im Milliampere- bzw. Millivoltbereich, dennoch ob der Größe der Platten (Objektträger) eindrucksvoll. Durch eine Reiheschaltung von 6 Platten konnten wir einen Grußkarten-Soundchip speisen, der dann "Happy Birthday" zum Besten gab.

Wenn man so eine stark vereinfachte "Solarzelle" selbst herstellen kann, dann sollte es doch möglich sein, sowas großtechnisch mit Hightech-Materialien wie hochreinem Silicium, etc. mit einem akzeptablen Wirkungsgrad herzustellen.
... möchte man zumindest annehmen ...
 
Sobald der Golfstrom zusammenbricht, sind diese ekelhaft warmen Sommer endlich vorbei und im Winter ist Schlittenfahren auch in Norddeutschland möglich :top:
Bevor das passieren sollte, ist die Menschheit schon anders ausgestorben. Das ist eines der Horroszenarios, welche sich bei näherer Betrachtung als sehr unwahrscheinlich herausstellten.

Das mit den Grätzelzellen hört sich interessant an. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht sehr hoch (11,2% [Quelle]), dennoch soll sie nur eine geringe Umweltbelastung vorweisen. Wie bei dem Wikiartikel zu lesen ist, sei jedoch die Skalierung noch zu schwer.
Gut im Vergleich zu PV hält das teilweise noch gut mit. Wenn man sich ansieht, dass die effektivste Solarzelle nur 40,8% Wirkungsgrad hat. (Stand Aug 08)
 
Das mit den Dingern hört sich echt nicht schlecht an. So läuft man dann wenigstens nicht Gefahr Öl und Kohle einfach nur durch hochreines Silizium und weitere seltene Verbindungen zu tauschen, die man für Hochleistungssolarzellen braucht.

Bevor das passieren sollte, ist die Menschheit schon anders ausgestorben. Das ist eines der Horroszenarios, welche sich bei näherer Betrachtung als sehr unwahrscheinlich herausstellten.

Im Universum passiert so manch Unwahrscheinliches :p

Achja, meine Äußerung eine Seite vorher war für beastl um ihn zu beruhigen, dass wir nicht am Thema vorbeidiskutieren... wobei... wenn die Züge wirklich pünktlicher kämen würde mir das schon gefallen :ugly:
 
Bzgl. Solarstrom gibts Neuigkeiten:
Während Ende 2008 kristalline Solarmodule in Deutschland laut einer Studie von Greentech Media 3,21 Dollar kosteten, sollen sie zum Jahresende für nur noch 2,50 Dollar zu haben sein. Das wäre ein Rückgang von mehr als 22 Prozent. [...]
Damit könnten Solarmodule bald so preiswert verkauft werden, dass Strom aus Solaranlagen nur noch so viel kostet wie der durchschnittliche Haushaltsstrom. Wann dieser Moment erreicht ist, hängt stark von der Sonneneinstrahlung und vom Strompreis im jeweiligen Land ab. Im sonnenreichen Kalifornien dürften Neuanlagen schon in diesem oder im nächsten Jahr an die Netzparität stoßen. In Deutschland scheint zwar weniger Sonne, dafür sind die Grundversorger-Strompreise hier laut Internet-Verbraucherportal Verivox mit rund 23 Cent vergleichsweise hoch. [...]
Um bei heutigen Strompreisen konkurrenzfähig zu sein, müssen die Preise für Solarmodule nach Expertenschätzung auf höchstens 1,60 US-Dollar pro Watt sinken. Derzeit liegen die Produktionskosten für kristalline Solarmodule nach Berechnung von Photon Consulting noch bei durchschnittlich 1,80 bis 2,30 US-Dollar. Führenden Herstellern gelinge es aber bereits, unter 1,40 Dollar zu fertigen. Und auf dieses Niveau werden dank Massenproduktion und technologischer Fortschritte bis 2012 sogar die Kosten im Durchschnitt aller Hersteller sinken, prognostiziert die Studie. (Quelle)
 
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