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Pulverfass Seasons - Twitter Shitstorm

So wie ichs verstanden habe, ist der D4 Seasonplan ja in etwa so: So bringen Seasoncontent, wenn sie/wir den Content mögen wird er entweder ins Grundspiel eingebaut oder in einer späteren Season wieder gebracht. Da wird nicht automatisch der Content nach Nonladder weitergereicht.

Wenn das so stimmt, bekommt der Nonseason spieler so frühstens in 4 Monaten etwas, evtl aber auch nichts in diesem jahr. Das wiederholtsich dann 3-4x pro Jahr. Das sich da die Spieler die nicht wieder bei 0 anfangen wollen wehren ist eigentlich nur richtig. Seasons fangen aber nunmal wieder bei 0 an und einfach den NL-Spielern den Ladder-Content geben beisst sich mit dem Battlepass-Modell... ist ein wenig Problematisch.
 
......

In Diablo3 hat man in den frühen Patchversion noch lange nicht so schnell gelevelt wie jetzt. Trotzdem war der Reiz des "oh ich hab hier dieses tolle Item gefunden. Das könnte bestimmt auf diesem anderen Build ganz lustig sein. Den spiele ich als nächstes" nie so da, wie jetzt in Diablo4 und schon lange nicht so krass wie die gesammte Zeit in Diablo2.

Kann ich für mich nicht bestätigen.
Bin in D3 S15 wieder eingestiegen nach Jahrelanger Pause.
Und es gab so unfassbar viele Builds für mich zum ausprobieren. Dann kam mit S16 der große Balance patch und da wieder quasi alles neu war nochmal genausoviel zum ausprobieren.
S15 und S16 zusammen habe ich insgesamt 300h versenkt nur mit Builds ausprobieren.

Hab damals nichts anderes gemacht als alle Klassen alle Builds testen und jeweils auf GR 85 bringen.
Was damals ca so war wie heute GR 120

Und zumindest damals war es echt so dass sich die meisten Builds Grundverschieden gespielt haben.
Nen Firebird damals noch mit Elite Burining und 20 stacks war was ganz anderes als ein Zeitblasen Frostsphäre build und der war wieder was ganz anders als ne Melee Explosion und das spielt sich wieder ganz anders als ein LOD Tornado Spammer.

Ich finde hier wird Diablo 3 oft unrecht getan.
Ich bin immernoch der Meinung insgesamt gibt es in D3 mehr richtige Builds als in D2
in S28 gibt es aktuell ca. 45 verschiedene Viable Builds in D3 die alle GR 120+ schaffen können mit 1000 Paragon und gutem Gear

Für mich ist z.B. ein D2 Barbar , der nix anders kann als nur nen kurzen Weg zum Boss laufen und den Umhauen mit viel MF kein richtiger Build...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh das ganz entspannt.
Wer Spaß an Diablo4 hat, spielt Diablo4 - ansonsten lässt man es. Gib ja genug andere Games.
Wer seine hochleveligen Helden weiter voran bringen will, spielt nonSeason.
Wer Spaß daran hat mit anderen wieder bei Zero anzufangen, spielt Season.
Wer Bock hat sich die Gimmicks vom BattlePass zu erspielen, spielt Season.
Wer die Season-only Features und -Nebenquestreihen mal ausprobieren will, spielt Season.
Und niemand ist gezwungen sich für entweder/oder entscheiden zu müssen. Man hat ja bis zu 10 Charakterslots. (Find ich auf lange Sicht etwas wenig, aber das ist ein Thema für einen anderen Thread.)
 
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So wie ichs verstanden habe, ist der D4 Seasonplan ja in etwa so: So bringen Seasoncontent, wenn sie/wir den Content mögen wird er entweder ins Grundspiel eingebaut oder in einer späteren Season wieder gebracht. Da wird nicht automatisch der Content nach Nonladder weitergereicht.

Wenn das so stimmt, bekommt der Nonseason spieler so frühstens in 4 Monaten etwas, evtl aber auch nichts in diesem jahr. Das wiederholtsich dann 3-4x pro Jahr. Das sich da die Spieler die nicht wieder bei 0 anfangen wollen wehren ist eigentlich nur richtig. Seasons fangen aber nunmal wieder bei 0 an und einfach den NL-Spielern den Ladder-Content geben beisst sich mit dem Battlepass-Modell... ist ein wenig Problematisch.
Das ist das Erfolgsmodell von PoE seit Anfang an; daran ist nichts problematisch. Prinzipiell ist es genau richtig, umfangreichen, neuen Content derart zu "verproben" und erst dann ins Gesamtspiel zu übernehmen oder eben auch nicht.

Ich bin voll bei dir, dass das Battlepass-Modell sicherlich der Auslöser des ganzen Dramas ist, weil eben Leute einfach mit dem Kaufpreis des Spiels schon den ersten BattlePass mitgekauft haben, aber das Prinzip von Season vorher überhaupt nicht verstanden hatten. Es war von Anfang an transparent, wie das laufen würde. Wer sich darüber jetzt bei Twitter lauthals aufregt, ist dumm oder ein Troll oder beides.
 
Ich gebe Diablo 4 in einigen Aspekten definitiv eine 10/10. Sei es die Story, die Grafik, die Atmosphäre, Sounddesign und die Spielwelt an sich. In anderen Aspekten wiederum macht das Game bei mir persönlich leider erhebliche Abstriche und das empfinde ich als sehr schade.
Dort, wo es Abstriche macht, unterscheide ich auch zwischen: Potenzial einfach liegen lassen und "WTF haben die geraucht, als das entschieden wurde?"

Liegen gelassenes Potenzial: Hier werfe ich ganz gerne Lost Ark ein und wie es in NA und EU released wurde (jede Menge Content, der stellenweise echt super war/ist!)
-> Guardian Fights (Content, wo man gezielt gegen Bosse kämpft. Ich glaube, fast so oft, wie man wollte.): Da gibt es im Diablo Universum genügend Bosse, mit denen man das hätte umsetzen können. Alle Akt Bosse bzw. besonderen Bosse aus z. B. Diablo 2 (natürlich besonders geil für die D2 Veteranen (wie ich einer bin)), um die D3 Fans zufriedenzustellen eben auch D3 Bosse. Von D4 hätte man auch Bosse nehmen können, inkl. Inarius wäre cool gewesen. Diesen Content hätte man dann auch wunderbar damit verknüpfen können, dass jeder Boss seinen eigenen Lootpool hat und man dort gezielt Aspekte oder Uniqs farmen kann.
-> Knackige "Super Dungeons", bei denen man mit einer Party reingeht und man die Mechaniken der Bosse spielen muss oder man wiped.
--> Chaos Gates, die angekündigt werden und dann versammelt man sich davor. Ist quasi ein Zugang zu einer Art Dungeon Map, wo man sich durchprügeln muss und am Ende gegen den Boss kämpft. Der es auch insich hat.
--> PvP System, bei dem jeder die gleichen Items verwenden kann und man dadurch keinen Vorteil hat. Der Skill + Build gewinnt.
--> Ganz ehrlich: Warum können wir nicht pro Chat 3 Builds speichern und frei hin und her switchen? LA hat es vorgemacht, wie es geht. Diablo 4 ist eben jetzt ein MMO und da erwarte ich schon, dass es ein solches Feature gibt.

Themen, bei denen ich mich frage, was haben die bitte geraucht:
--> 4 Stashes................................für alle Chars, die man erstellt? Die 4 Stashes sind schon voll, wenn man mehrere Builds pro Char probieren will. Seriously? Dafür gibts eine 0/10.
--> Dieses PC UI, welches mal wieder an Konsolen angepasst wurde und dementsprechend clunky ist. Siehe Skillbaum öffnen. Warum macht man bei so einem Triple A Titel nicht ein eigenes UI für die PC-Spieler? Ohne uns würde es den Laden heute nicht geben.
--> Edelsteine sind absolut nutzlos, nachdem man die letzte Upgradestufe erreicht hat und sich dort einige zusammengesammelt hat.
--> Ich hab auf meinem Druiden den Shockwave Aspekt (für Werbär Pulverize) erst mit Level 72 - 74 gefunden. Dieser Aspekt ist so unglaublich stark und wichtig für den Build. Es ist so ätzend, wenn man essenzielle Aspekte oder Uniqs einfach nicht findet oder super lange braucht. Da wir kein richtigen Trade haben und auch kein "Target-Farming" von Aspekten bzw. Uniqs, ist das richtig schlecht durchdacht. Wer hat tatsächlich Spaß daran, Builds zu spielen, die sich schlecht spielen lassen oder stellenweise gar nicht funktionieren, weil man auf Item/Aspekt XYZ angewiesen ist?
--> Das Itemlevel wächst mit dem eigenen Level mit und oben raus wird man nur noch um Nuancen Verbesserungen vorfinden, in Bezug auf Items. Ist eine coole Sache, dass meine Twinks dann absolut nichts davon haben, wenn ich ein 95er-Item für die finde.
--> Der Social Aspekt in Diablo 2 ist deutlich stärker ausgeprägt, als in Diablo 4. Sei es, weil man mit anderen Spielern in Form von Trades interagiert, gemeinsam levelt und sich über den Chat schreibt oder einfach gemeinsam in Baal Runs leecht :D. In D4 spiele ich nur mit anderen Spielern bei den Weltbossen, bei den Legions, hin und wieder bei Helltides. Chat? Absolute Fehlanzeige. Ich habe noch nie einen so toten Chat in einem MMO gesehen.
--> CC ist manchmal ein wenig "unfair" :D ...hat man keine oder nur eine sehr kurze "Unstoppable" Mechanik, dann ist man ziemlich am Arsch.
--> Resistenzen die nicht funktionieren...
--> Langweiliges Itemsystem (bis auf Aspekte und einige Uniqs). Schwere Rüstung und Bikini mit Tanga? Egal. Hat die gleiche Rüstungswerte. Rare Items dienen nur als Imprintsklave für spätere Aspekte. Blaue Items? Weiße Items? Nie davon gehört. Diablo 2 >>>>> Diablo 4 in dieser Hinsicht.
 
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--> Ich hab auf meinem Druiden den Shockwave Aspekt (für Werbär Pulverize) erst mit Level 72 - 74 gefunden. Dieser Aspekt ist so unglaublich stark und wichtig für den Build. Es ist so ätzend, wenn man essenzielle Aspekte oder Uniqs einfach nicht findet oder super lange braucht. Da wir kein richtigen Trade haben und auch kein "Target-Farming" von Aspekten bzw. Uniqs, ist das richtig schlecht durchdacht. Wer hat tatsächlich Spaß daran, Builds zu spielen, die sich schlecht spielen lassen oder stellenweise gar nicht funktionieren, weil man auf Item/Aspekt XYZ angewiesen ist?
Ich stimme dir in den meisten Punkten zu.

Lustigerweise haben wir genau über diesen einen zuletzt im discord auch gesprochen, weil jeder gerade irgendwas bestimmtes gesucht hat 😅
Ich finde dieses Prinzip der Build-defining oder -enabling Items, die man nicht einfach target-farmen oder ertraden kann eigentlich ganz charmant. Liegt wohl daran, dass ich solo selffound auch immer gut fand und zwar gern trade, es aber für mich eher ein Minigame an sich ist und kein notwendiger Bestandteil des Spiels.

Ich habe meinen Pulverize Druid übrigens auch bis in die späten 60er ohne diesen Aspect gespielt. Geht wunderbar. :)
Was gut funktioniert: Helltides für Events, Obole in 1H Waffen oder Ringe ausgeben, Mystery und Waffen Chests öffnen.
 
Für mich ist D2, Patch 1.0x, das beste D2, das dann leider durch übertriebene Resistenzen und Runenwörter massiv verschlechtert wurde. D4 habe ich noch zu wenig gespielt, ein Char auf 54 in Stufe 3, um es vollständig einzuordnen, doch ich fürchte, es wird ähnlich wie bei D3 laufen: Anfangs macht es Spaß, doch dann ist die Luft draußen.
Die Sache mit den Seasons läßt mich kalt im Vergleich zu den vielen Problemen, die lange bekannt und nie gefixt wurden. Da stimme ich sogar Lama zu, der frustriert D4 in die Ecke legt, das ist eine erstaunlich negative Reaktion von Blizzards bevorzugtem Steamer.
 
Was mich daran am meisten stört das man für den Battlepass, Season spieln MUSS. Sowas sollte unabhängig von Seaon oder nonSeason sein. But just my 2 cents.
 
Was mich daran am meisten stört das man für den Battlepass, Season spieln MUSS. Sowas sollte unabhängig von Seaon oder nonSeason sein. But just my 2 cents.
Verständnisfrage: Wie soll das gehen? In welchem (ARP-)Game gibt es einen Battlepass ohne eine Art Season?

Der Battlepass in Diablo4 wird wie die Season-Reise in D3 sein mit vielen kleinen Aufgaben/Objectives, die die meisten etablierten Charaktere schon lange erreicht haben.
Dann würde es dich sicher stören, dass dein Track direkt abgeschlossen ist und du mig deinen Charakteren alles schon erreicht hast, oder? Das ist doch komplett unlogisch.
 
--> Ich hab auf meinem Druiden den Shockwave Aspekt (für Werbär Pulverize) erst mit Level 72 - 74 gefunden. Dieser Aspekt ist so unglaublich stark und wichtig für den Build. Es ist so ätzend, wenn man essenzielle Aspekte oder Uniqs einfach nicht findet oder super lange braucht. Da wir kein richtigen Trade haben und auch kein "Target-Farming" von Aspekten bzw. Uniqs, ist das richtig schlecht durchdacht. Wer hat tatsächlich Spaß daran, Builds zu spielen, die sich schlecht spielen lassen oder stellenweise gar nicht funktionieren, weil man auf Item/Aspekt XYZ angewiesen ist?

Hier bin ich voll bei dir
Erstaunlicherweise ist aber anscheinend genau dass , was vielen D2 Veteranen hier im Forum am meisten Spaß macht.....
Die Diskussion hatte ich in D2 ja schon zu genüge.... (Vor den letzten Patches zu D2)

Das man in D2 ganz bestimmte Runenworte und Legendaries braucht um die meisten Nahkampfbuilds in Hell vernünftig spielen zu können finde ich absolut bescheiden.
Warum auch immer finden aber gerade dass viele hier im Forum ganz toll
 
Hier bin ich voll bei dir
Erstaunlicherweise ist aber anscheinend genau dass , was vielen D2 Veteranen hier im Forum am meisten Spaß macht.....
Die Diskussion hatte ich in D2 ja schon zu genüge.... (Vor den letzten Patches zu D2)

Das man in D2 ganz bestimmte Runenworte und Legendaries braucht um die meisten Nahkampfbuilds in Hell vernünftig spielen zu können finde ich absolut bescheiden.
Warum auch immer finden aber gerade dass viele hier im Forum ganz toll
Der Hauptunterschied zwischen D2 und D4 ist: Trading ist in D2 nicht eingeschränkt.
Dadurch ist der Umlauf an Items so groß, dass du übers Trading dir das Item holen kannst. Ich finde das nicht verkehrt, denn "Handel" gehört eben auch zu ARPGs dazu. Wer da widerspricht, liegt schlechtweg falsch. Wenn Handel nicht dazu gehört, wieso gibt es dann Händler, wo die Items gekauft und verkauft werden können? ...

Wer solo-self-found spielen möchte, sehr gerne. Ist durchaus ein interessantes Konzept, allerdings nur nicht für mich.
In D2 war man auch auf bestimmte Items angewiesen, ja, aber D4 ist da bei weitem schlimmer. Meiner Meinung nach.
 
Für mich ist es in einem Hack&Slay wie Diablo völlig normal, dass irgendwann alle Zähler wieder auf 0 gestellt werden um frischen Wind ins Game zu bringen.
Das zeigt eigentlich nur, dass du ein bescheidenes Designkonzept für normal hältst.

Es gibt verschiedene Spielertypen. Ich zB bin ein Achiever. Ich brauche ne Form von Fortschritt, um Spaß zu haben. Kompetetives Ladderracing ist für mich komplette Zeitverschwendung. Ich habe 2 Ladders in D2R gespielt wegen der Runenwörter und Sunder charms.

Kein dauerhafter Fortschritt -> keine Leiter-Motivation

Und auch MIT der Bindung von Items an Ladder-Only ist das ein bescheidenes Designkonzept für mich.

Hack+Slay ist auch ein bescheidenes Konzept, funktioniert aber für mich (macht Spaß). Sogar mit Grinding, sofern Fortschritt damit verbunden ist. Am besten XP + Items. Tabula rasa ist doof^^

Nachdem D4 ja das beste Teufelchen aller Zeiten ist, dürfen diverse Spieler durchaus den Fehler gemacht haben, zu glauben, dass die Sturm-Firma bescheidene Designkonzepte durch innovative neue ersetzt hat. Haben sie aber nicht. Konnte man wissen, ja. Aber die Ignoranz von Wissen ist eine ziemlich menschliche Eigenschaft :D
 
Seasons/Ladder sind ein „bescheidenes Designkonzept“? Weil… ja, weil du das gerade so findest?

Fakt ist, durch Seasons und Ladder sind Spiele nachhaltig erfolgreich, bieten Abwechslung, motivieren Spieler.

Schau doch mal in NL von irgendeinem RAPG; da findest du so Dinge wie PVP, Perfektionisten und super-Casuals; zahlenmäßig ein Bruchteil der Ladder-Spieler.

Es ist kein „bescheidenes Konzept“; es ist der Grund schlechthin, warum Leute nach Wochen/Monaten/Jahren mal wieder ein Game rausholen und intensiv grinden, als gäbe es kein morgen.

Es bedeutet ein level playing field für alle. Neue Herausforderung, keine Einstiegsbarrieren, etc.

Deine These ist beweisbar falsch und unlogisch.
 
Deine These ist beweisbar falsch und unlogisch.
Äh, jein... ;) Für einen "Achiever" vulgo Sammler von Items und Trophäen stimmt diese Sichtweise - und die sind gar nicht sooo selten.
Auf der anderen Seite - deswegen das "Jein" mögen andere Spielertypen genau diese Mechanik der Seasons und des Starts bei Null.
Beides hat seine Berechtigung. Freilich kann man diese sehr unterschiedlichen Spielertypen kaum gleichzeitig gut bedienen / zufriedenstellen.
Mir sind Seasons auch lieber, aber ich heisse ja nicht Kane ... NOCH gibt es keine Season Items only ... mal sehen was Blizz daraus macht wenn Seasons starten.
 
Auf den Blog zur ersten Season bin ich schon gespannt. Da wird es dann nochmal richtig rund gehen, sobald der draußen ist.
 
@DameVenusia

"Schlechte Designentscheidung" ist eine andere Aussage als "Mir gefällt das nicht, weil...".

Mir total recht, wenn jemand etwas blöd findet. Leute sollten in der Lage sein, eigene Meinungen ohne absolute Aussagen zu formulieren.
 
Bei Diablo2 ist ja Singleplayer = Ladder eigentlich der Standardmodus. (Ich spreche von Diablo2:Legacy) noLadder ist der besondere Modus, in dem besondere Einschränkungen gelten. Man kann da weniger Dinge finden und bauen, als im Standardspiel. Das finde ich schlechtes Design.
Dass dann noch zusätzlich ausgerechnet die mächtigsten Runenwörter nur auf das Battle.net und davon alle bis auf zwei weiterhin nur auf den Laddermodus vom geschlossenen Battlenet beschränkt sind, war jahrelang meine größte Kritik.

Von den Itemeinschränkungen her hätte ich noLadder und Ladder genau vertauscht. Im Singleplayer und noLadder alles und in Ladder die besonderen Einschränkungen. Dass man damit noch weniger Spieler für den Laddermodus begeistert hätte, ist mir klar. Aber man hätte dann ja dort andere Anreize schaffen können, die nur in Battle.net+Ladder gelten und nur auf die aktuelle Season begrenzt wären. Ich bin optimistisch, dass sie das für Diablo4 hinbekommen. (Wobei - Ihr habt recht. Wir reden von Blizzard. Dass sie es verkacken ist nicht ausgeschlossen.)

Der Laddermodus (oder "Seasons" wie das ja außerhalb von Diablo2 genannt wird) ist sicherlich ein Anreiz um Veteranen zurückzubringen, aber auch neue Spieler abzuholen, die nicht an Day1 dabei waren.


Das mit den Buffs von Altären und den Belohnungen für Reknown ist alles nicht so rund. Aber mir persönlich auch ziemlich egal. Ich spiele ein Spiel wie Diablo[24] um Spaß am Monstermetzeln zu haben, interessanten Loot zu finden (der mich denken lässt: hey damit könnte ich diesen anderen coolen Build umsetzen) und dann nach Monaten zurück zu blicken, wie weit meine Helden gekommen sind.
Ich hab ja zwischen durch auch mal einige ~1Jahr Heros of the Storm gespielt. Fast nie gegen andere Spieler. Immer nur gegen K.I. Das reichte mir an Monstermetzeln und Abwechslung. Die Helden haben zwar insgesamt Level gesammelt und man hat sich auch einiges an Skins und Helden erspielt, aber der Erfolg was gefunden oder gesammelt zu haben über Zeit, war nicht so da.​

Am Ende ist ein Hack'n'Slay wie Diablo: man geht in einen Dungeon, tötet alle Dämonen, findet prächtigen Loot, wird stärker und macht das ganze dann noch mal mit höherem Level und mehr Itempower. In Diablo2 musstest du erst einmal Baal auf Hölle töten (für TerrorZonen, bzw auf Hölle sein, wenn wir Terror Zones ausklammern), um alle Optionen der Welt zu haben und das hat eine Zeit gedauert.
In Diablo3 und 4 steht einem die Welt im Abenteuermodus offen, wenn man einmal die Story geschafft hat.

Das ist am Ende was ich will. Reinhüpfen und paar Monster töten; am besten in genau dem Abschnitt der Welt, auf den ich gerade Bock habe, ohne dass ich mir den noch langwierig erspielen muss. In der Theory passt mir dieses Konzept daher super.
 
In welchem (ARP-)Game gibt es einen Battlepass ohne eine Art Season?
Red Dead Redemption 2 (RDR2). OK, nicht mehr (leider). Clash of Clans :D
Seasons/Ladder sind ein „bescheidenes Designkonzept“?
Hab ich nicht geschrieben :p ich habe geschrieben, dass das zurücksetzen auf 0 ein schlechtes Designkonzept ist. Und du hast natürlich recht: das ist nur meine Wertung. Die darf ich hier aber schreiben.

Seasons sind grundsätzlich eine Idee, Content deutlich unterhalb Expansion-Umfang zu monetarisieren und damit das Spiel und die Entwickler am Leben zu halten. RDR2 hat das mit den Passes so gemacht, dass die Inhalte zum Teil für alle verfügbar waren und zum Teil gekauft werden mussten. Wenn sie dabei nicht den Fehler gemacht hätten, die Pässe komplett mit Gold kaufbar zu machen, das man auch komplett ingame grinden kann (und das noch sehr einfach), gäbe es vielleicht immer noch Pässe und eine Weiterentwicklung.

Clash of Clans hat monatlich nen Goldpass. Das ist ehrliches "pay to win" ;) Scheint zu funktionieren, das Spiel wird brav weiterentwickelt (und da ich es einmal "durchgespielt" habe, stört mich das auch nicht, ich muss da keine Groschen mehr rein werfen^^)

Ein schlechtes Designkonzept ist es, wenn ein Spiel nur auf die Attraktion eines Teils der Spielerbasis setzt für seine Seasons. Und genau das tut Blizzard mit dem Resetten auf 0. Besser wäre es, auch andere Varianten anzubieten, um die Seasoninhalte erreichen zu können. Oder alternativ für die Non-Ladder-Spieler einen Seasoninhalt anzubieten. Das kostet natürlich Entwicklungsaufwand und ist nicht trivial. Resetten ist einfacher und es gibt offenbar Spieler, die das geil finden ;)

Alles ok, wie du so richtig schreibst: man muss da nicht mitmachen. Indem ein Design dieses bei potentiellen Spielern erreicht, verfehlt es aber die Grundidee, möglichst viele Suchtis zu erzeugen.
 
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Die darf ich hier aber schreiben.
Dann formuliere es auch als deine Meinung und nicht so, als ob es Fakt wäre :hy:

D2R hat das mit den Passes so gemacht, dass die Inhalte zum Teil für alle verfügbar waren und zum Teil gekauft werden mussten. Wenn sie dabei nicht den Fehler gemacht hätten, die Pässe komplett mit Gold kaufbar zu machen, das man auch komplett ingame grinden kann

Ich habe so langsam keine Ahnung mehr, wovon du redest ;) Wann hatte D2R denn bitte einen Battle pass?

Und ganz ehrlich, da werden doch gerade ein halbes Dutzend Dinge durcheinander geworfen…

Season heißt: Mindestens ein Spielmodus startet bei Null; meistens etwas neuer Content - für alle oder nur Season; gibts beides.

Ladder: ist meistens Synonym bzw. parallel zu einer neuen Season.

Season-Reise und Battle Pass: Belohnungrn und neue Inhalte sowie Monetarisierung in einer Season, startet neu quasi immer zusammen mit einer neuen Season. (Wobei es hier ja nie um die Monetarisierung ging).


Vielleicht verstehe ich dich falsch, daher frage ich nach:

-> Dass es in einem ARPG Season/Ladder gibt, bei denen man von 0 startet, findest du gut/schlecht?
-> dass es einen Battle Pass nur in Season „von 0 an“ gibt, findest du schlecht. In welchem ARPG ist das anders?
-> …und wie sollte das sonst z.B. im Eternal Realm funktionieren?

Ich frage das ganz unironisch, weil ich glaube, dass es einfach nicht sinnvoll umzusetzen wäre und der Wunsch nicht durchdacht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach, ist die Existenz von Battle Passes eine Entwicklung in die falsche Richtung.
Mag sich noch jemand an die Zeit erinnern, wo man Computerspiele gespielt hat um des Spielens willen?
Wo man nicht permanent eine Karotte in Form von Skins oä. vor der Nase haben musste, sondern gespielt hat weil es Spass gemacht hat?
Wo man sich im Spiel selbst Aufgaben gesucht hat?

Mit einem Battle Pass zahlt man inzwischen Geld, um sich dann dazu zu "verpflichten" das Spiel so lange zu spielen, bis man alle Dinge, für die man sowieso schon bezahlt hat, freischaltet.
Eigentlich ein absurder Ansatz.
Niemand würde im Supermarkt Geld für Karotten bezahlen, wenn er danach auf dem Feld noch 10h arbeiten müsste, um sie zu erhalten.
 
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