klingens
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D produziert so ca. 550 Milliarden kWh jährlich und exportiert 60 Mia. Für 60 Mia kWh kann man schon so einige AKWs morgen früh stilllegen. Die "Stromlücke" ist also totaler, völliger interessengeleiteter Dünnpfiff.
Sodann war der Ausstieg ja nicht darauf angelegt alle AKWs morgen früh stillzulegen. In D wird auf absehbare Zeit kein neues AKW gebaut. Keiner, wirklich gar keiner (von denen auf die es ankommt: Politiker und Energieunternehmen) will es. Die vorhandenen AKWs werden aber nicht jünger, die sind heute schon oft jenseits ihrer projektierten Laufzeit. Die müssen so oder so ersetzt werden. Realistisch bleibt da nur erneuerbare Energie, auch Kohlekraftwerke Neubauten sind mehrfach gescheitert. Das funktioniert aber nur wenn die Netze auch ausgebaut werden, aber genau daran hakt es: Die Regierung und vor allem die Energieunternehmen wollen das mit aller Macht verhindern, denn das bedeutet Verlust von Umsatz, Profit und Macht zugunsten regionaler oder sogar individueller Akteure (Stadtwerke, Privatleute, etc).
Sodann war der Ausstieg ja nicht darauf angelegt alle AKWs morgen früh stillzulegen. In D wird auf absehbare Zeit kein neues AKW gebaut. Keiner, wirklich gar keiner (von denen auf die es ankommt: Politiker und Energieunternehmen) will es. Die vorhandenen AKWs werden aber nicht jünger, die sind heute schon oft jenseits ihrer projektierten Laufzeit. Die müssen so oder so ersetzt werden. Realistisch bleibt da nur erneuerbare Energie, auch Kohlekraftwerke Neubauten sind mehrfach gescheitert. Das funktioniert aber nur wenn die Netze auch ausgebaut werden, aber genau daran hakt es: Die Regierung und vor allem die Energieunternehmen wollen das mit aller Macht verhindern, denn das bedeutet Verlust von Umsatz, Profit und Macht zugunsten regionaler oder sogar individueller Akteure (Stadtwerke, Privatleute, etc).