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Sammlung von Gedichten

@Speed bin scho da ;)

Ich versuch was zu schreiben, hab aber grade eine Blockade. Ich habe ein paar Ansätze im Kopf rumschwirren, die ich nachdem ich sie verarbeitet habe hier reinstell.
 
Hansi_der_Kohl schrieb:
Ich versuch was zu schreiben, hab aber grade eine Blockade. Ich habe ein paar Ansätze im Kopf rumschwirren, die ich nachdem ich sie verarbeitet habe hier reinstell.

Hehe, das hatte ich in letzter Zeit auch oft, und das Ding da oben, is auch an einem solchen Tag entstanden, hat dementsprechend auch etwas länger gedauert (knapp 3 h :D)).
 
Sorry das ich nicht schreiben konnt aber das Forum läuft bei mir net so recht. Bin nur über nen umweg hier her gekommen. Vielleicht wirds bald wieder besser

so long

barbMa
 
Mal nen Gedicht was ich aus'm Ascaron forum hab


Dunkle Flügel durch die Zeiten schweben
hier und dort ein Lufthauch wegen
kreisen hoh und kreisen niedrig
samtner Schlag Wellen rückwärts treibend


Wind verweht des Tages Last
Stille die den Geist beruhigt
Mondenschein die Nacht umleuchtet
Träume ziehen auf am Horizont



Träume gar von fernen Welten, unbekannte Dimensionen
Freies teiben, schweben gar, leicht einer Feder gleich

Wünsche, Hoffnung stehen fern,Nähe was die Menschen brauchen
Der Geist stehts in Fesseln ist, Freiheit wir erstreben

Im Traum dann die Welt kommt näher,
Wünsche werden klar und rein

Der Engel dort am Wolkenkleid
sich lächernd gar hinab begiebt.

Gibt Lachen, Frohsinn, Heiterkeit für diesen kurzen Zeitenhauch

Erwachen ists was zu füchten ist, erwachen in die Düsternis



Doch ferner ward der Tag mir nie
Will Traum sein, Flug, Unendlichkeit
Streif ab Gebein und Menschensein
Tauch ein in Raum wider die Zeit

Lass Wurzeln fallen unbesorgt
Geb mich hin in Phantasie
Schwebe durch das goldne Tor
bin ich nicht eins - so bin ich nie
 
barbMa schrieb:
Sorry das ich nicht schreiben konnt aber das Forum läuft bei mir net so recht. Bin nur über nen umweg hier her gekommen. Vielleicht wirds bald wieder besser

Liegt am Serverumzug, hatte auch derbe Probleme, lag bei mir aber am Router +~ o_O.
 
ich poste mal auchn gedicht~~is mein erstes wirklichiches gedicht also ned soo streng sein:Daber kritik is trotzdem erwünscht.

hier is er dein freund,siehst ihn vor dir stehn
jetzt ister weg wohin musse er gehen?
er liegt da am boden,du fragst:wo bist du,wo kann och dich finden,an welchem ort?
doch er sagt kein wort.
gradeben war er noch da,konntest ihn ertasten
er ist gegangen,du könnetst ausrasten
eure freundschaft eure liebe
die is jetzt weg und du siehst ihn immer noch da liegen
kein mucks,keine bewegung
es fühlt sich an,wie eine lähmung
so schlimm,all diese trauer
doch letztendlich,ist sie wie eine mauer
einmal überwunden,kehrt sie nie wieder zurück
und ist er in deinem herzen
wirst du ihn nie vergessen
 
das hab ich wieder mal schweren herzens nach einer zerbrochenen beziehung getippt..... :angel:


Spiegel

Unter der schwarzen Sonne
dem Banner des bösen und mit dem Strom der Finsternis
blicke ich mit Zweifel auf meine Seele
sehe Chaos das ein Gespinst aus Gefühlen und Impressionen wiederspiegelt
gepeinigt von meinen eigenen Fehlern explodiert mein Verstand
der Panzer den ich um mein Herz legte war geborsten
und jedes Einzelne seiner Bruchstücke erzählt eine Leidensgeschichte
Ein weiterer Versuch das schwarze in mich aufzunehmen ist gescheitert
Denn ohne dieser Schwärze habe ich nichts
Nichts wofür es sich lohnt das Herz zu schenken
Liebe ist für mich ein Plazebo geworden
Einzig der klang einer hasserfüllten stimme erfüllt mich mit kraft
Die Kehle bis zum zerbersten klingt
Ein Wort schreit sie nur

KRIEG

Krieg gegen mich selbst
Gegen alles was sich in meinen weg stellt
Und diejenigen die mich hintergingen
Dennoch liebe ich sie , da sie mich zu dem machten was ich jetzt bin
Zurückgezogen , berechnend und schwarz
Alleine der Natur gereiche ich das Recht mich zu richten
Und doch wird sie es nicht tun

Der Anfang meines Feldzuges ist gesäumt von Zweiflern und Spott
Ich tue das nicht um ihnen das Gegenteil zu beweisen
Sondern um mich selbst zu verwirklichen
Egal wie oft ich auch in die Knie gehe
Mein Wille ist mein Schwert
Mein Hass meine Rüstung
Meine Überzeugung mein Schild
Der Tag wird kommen wo ich den Schädel meines Feindes auf mein Schwert spieße
Und ihn Siegreich auf dem Schlachtfeld des Lebens Präsentieren ....


kritik is erwünscht :D :D
 
Gedanken
Gedanken, die einfach nur treiben
Ins schier Unendliche, in die Ferne

Gedanken, die entfliehen und sich verlieren
Sich irgendwann finden
Gefunden werden

Gedanken, die um Dich kreisen und dich umarmen
Die Dich wärmen und Dich trösten
Die Dich halten und nie loslassen wollen

Gedanken, die nicht stoppen
Die immer weiter ihre Bahnen ziehen
Die mich nicht rasten lassen

Wo kommen diese Gedanken her?
Wie kann ich Sie kontrollieren oder steuern?
Was soll ich tun?

Die Antwort ist einfach.
Sie lautet bloß und nahe liegend:

Gib mir Deine Liebe, gib mir ein Ziel
Lass mich an Dich denken und nur an Dich

Lass mich mit Dir Erfüllung finden.
 
kennst das gefuhl
das du mir gibst

das gefuhl in meine knie
zu schwach um drauf zu stehen

das gefuhl in meinen bauch
die schmetterlinge die dort entstehen

das gefuhl in mein herz
die flugel die du es gibst

das gefuhl in meine haut
deine berurhren zu wollen

das gefuhl in mein kopf
ohne sorgen zu leben

das gefuhl in meine lippen
deine kussen zu wohlen

das gefuhl in meine seele
ohne dich leben zu mussen


auf rechtschreibung und grammatik nicht achten bitte :)

damit mein ich dich b.speed ;)
 
Argh der schöne Gedicht-Thread auf der zweite Seite. Muss ich auch mal wieder was posten. Auch wenn mich 1.10 voll erwischt hat :D


Mörder

Du brachtest Trauer, du brachtest Leid
Getrieben von nie ednen wollendem Neid

Stachst du auf deine wehrlosen Opfer ein
Gekühlt aufbewahrt hast du ihr Gebein

Niemand wollte deine Gedanken versteh'n
Die Freude anderer Schmerz zu seh'n

Sie sagten, du wärst vom Teufel besessen
Nun wirst du von Maden zerfressen

Gerichtet durch des Staates Hand
Zieht der Henker weiter übers Land


Ich hoffe es gefällt ein bissl. Jetzt seit ihr wieder dran
:cool:

euer barbMa
 
Interessantes Gedicht barb. Ds mit dem ermordeten Mörder hat irgendwie was...keine Ahnung was seltsames.

Ich werd mich auch mal wieder hinsetzen müssen, da ich eigendlich schon lange wieder was schreiben wollte. Ich hab nur ein Problem. Ich habe 3 Grundideen für ein Gedicht. Ich liste sie mal in der Entstehungsreinfolge auf.

Entwurf 1: Thema: Liebe, Glück,Sehnsucht
Entwurf 2: Thema: Wut, Trauer
Entwurf 3: Thema: Trauer, Gefühlsleere und eine gute Portion Selbsthass

Diese drei Grundideen sind mir in 2 ereignisreichen Wochen gekommen und wie ihr euch sicher denken könnt, kommt das erste nicht mehr in Frage. Ich werde also versuchen aus den 2 Anderen eins zu machen. Mit etwas Glück hab ich es morgen fertig. Macht euch also auf was gefasst.


Eddi: Wie versprochen, ist mein Gedicht rechtzeitig fertig geworden. Wundert euch bitte nicht über das öftere Wechseln der Rheimform oder auch mal das völlige Fehlen der Rheims. Das ganze hat 2 Gründe: 1. Beim Schreiben kamen ne ganze Menge Gefühle hoch, die ich beim besten Willen nicht in ein Rheimschema zwängen konnte. 2. Der ständige Wechsel soll den Leser so derart verstören, wie ich zu dem Zeitpunkt verstöer war (irgendwie klingt derSatz unlogisch aber ihr wiss was ich meine)
Lange Rede kurzer Sinn, hier ist das Gedicht.

Der Spiegel

Ich seh in den Spiegel
Er zeigt ein trauriges Gesicht
Zeigt zwei leere Augen
Nur mich zeigt er nicht

Er Zeigt tief sitzenden schmerz
Zeigt Leblosigkeit
Zeigt schreckliche Wut
Und Einsamkeit

Ein bleiches Antlitz
Des Lachens beraubt
So grausam und kalt
Wie’s selbst die Hölle nie gesehen

Wer ist dieser Mensch?
Was ist ihm geschehen?

Doch es ist kein Fremder
Auch wenn ich es nicht glaub
Es ist mein Gesicht das der Spiegel zeigt

Doch was ist geschehen?
Was hat mich so zugerichtet?

Das weißt nur du.
Denn du hast mir das angetan.

Meine Gefühlte getötet
Mein Herz zerfetzt
Meine Liebe zertreten
Verstehst du es jetzt?

Du hast mich zerstört!
Du hast mich so zugerichtet!

Ich wünschte, du könntest mich jetzt sehn
Wünschte du würdest sehn, wie ich leide
Eine weitere verlorene Seele
Dahinschwindend in endlosem Schmerz

Und ich wende mich ab
Verberge mein Gesicht
Denn meinen eigenen Blick ertrage ich nicht



Wie ihr sicher bemerkt habt, ist das Gedicht eine längst fällige Abrechnung mit einer ganz bestimmten Person. Ich hoffe, ihr findet Gefallen dran.
 
Wow, ziemlich beeindruckend Helmi :eek:.
Die Gefühle sind wirklich klasse rübergebracht, und die Wechsel in Reimschema etc verstärken das Gedicht nur, so wie du es dir auch gedacht hast.
Hab dieses Gefühl auch schon des öfteren bei mir verarbeitet (Tortured Feelings z.B.), aber ich glaube kaum mit der Intensität wie du sie hier rübergebracht hast. Liegt aber wahrscheinlich auch 1. an den unterschiedlichen Sprachen und 2. an unseren verschiedenen Schreib- und Ausdrucksstilen. (ich hoffe ihr versteht den Satz ;)) Denke trotzdem, dass deins besser is.
Klasse geschrieben, ich wünschte ich könnte auf Deutsch sowas schreiben, bin momentan aber auch am Werkeln für nen deutsches Gedicht.

Klasse Arbeit, das beste bisher von dir Helmi, meiner Meinung nach :top:
 
Boah thx! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, das diese Rheimwechsel vielleicht peinlich wirken könnten, aber wie ich sehe haben sie die Wirkung nicht verfehlt.
Ich denke mal es lag wohl auch daran, das ich diese Erinnerungen, diese ganzen Gefühle vlie zu lange in mir aufgestaut habe und das ganze beim schreiben einfach explodiert ist. Urprünglich sollte das Gedich völlig anders aussehen, aber ich denke mal so war es für mich besser. Ich konnte mir die ganze Scheiße endlich von der Seele schreiben.
 
Hmm warum seh ich das erst jetzt das jmd geschrieben hat? Argh **** forum.
Naja jetzt gehts ja.

Jo sollt mal was zum nachdenken sein Helm ;)

Also das Gedicht is wieder mal spitze. Da steckt viel Gefühl drin und das merkt man einfach. Man du sprichst mir einfach aus der Seele.

....

Der leere Raum

Es waren nur wenige Worte
Die er in Trauer schrieb
Nur ein paar Silben
Die er in mein Herz trieb

Erinnerungen
Werden wach
Ich wehre mich
Mit aller Macht

Mein kaltes Herz
Schlägt immer schneller
Ein pochender Schmerz
Mein schreien wird greller

Meine Gedanken
Drehen sich
Drehen sich wieder
Nur um Dich

Lass mich doch aufwachen
Aus diesen schrecklichen Traum
Hallt es
Aus dem leeren Raum

Ich will Dich anrufen
Will dir alles sagen
Mein unendliches Leid
Will ich dir klagen

Doch Du wirst nicht zuhören
Wie schon immer
Du ignorierst mich
Mein Hass wird schlimmer

"Ich wünschte du wärst tot"
Lässt meine Hand zucken
ein fieses Grinsen
"Ich werde auf dein Grab spucken"

Ich seh in den Spiegel
Seh ein verzerrtes Gesicht
Fange an zu weinen
So, war ich vor dir nicht

Schweißgebadet
endet mein Traum
ein leises schluchzen
dringt aus dem leeren Raum


Spontan geschrieben nachdem ich dein Gedicht gelesen hab Helm. "Ich konnte mir die ganze Scheisse endlich von der Seele schreiben". Dem ist nichts anzufügen. Danke dir.
 
barbMa schrieb:
Ich seh in den Spiegel
Seh ein verzerrtes Gesicht
Fange an zu weinen
So, war ich vor dir nicht
*räusper*:D

Ganz großes Tennis barb:eek: Und die Tatsache, dass es ein Spontangedicht war unterstreciht dein Können gleich noch mal. Schön das ich dir helfen konnte.
 
Ohh thx ich dachte schon es kommt irgendwie blöd rüber oder so. Ein bissl von dir klauen musst ich einfach, dazu hat mir deins zu sehr gefallen :-).

Was sag(s)t du/ihr eigentlich zu dem "neuen" Stil? So hab ich noch nie geschrieben. Sonst schreib ich ja immer Zweizeiler die sich reimen.

barbMa
 
Jaa das würd ich schon als anderen schreibstil bzw. reimstil bezeichnen :D
Aber dir hat mein Gedicht so sehr gefallen das dir das nicht aufgefallen ist ;)
 
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