• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Sammlung von Gedichten

oSKYo schrieb:
...HALL OF THE BLIND...
Halls of the Bild (Quelle: book of blind, Diablo I)

i can see what you see not
vision milky then eyes rod
when you turn they will be gone
whispering their hidden song
then you see what can not be
shadows move were light should be
out of darkness out of mind
cast down into the halls of the blind

jetz stimmts

mfg kobo
 
Jepp muss sagen das gefällt mir Junkie. Gute Wortwahl, guter Stil und die gleiche Meinung wie ich :D . :top:

Es wurde ein Gedicht geschrieben welches es so hier recht selten zu lesen gibt: Ein Liebesgedicht. Und dazu noch ein sehr gutes. Kurz aber prägnant. Sehr fein Tuvok :top:
 
Die Wand

vielleicht starr ich noch was die wand an
versuch die tapete zu entziffern
und hoffe zu erkennen
was sie mir sagen will

vielleicht starr ich noch etwas die wand an
kann man wenigstens nichts mit falsch machen
denn wände haben
keine Gefühle

oder ich starre auf den Monitor
auf irgendeinen Punkt in der Ecke
und sehe nur das eine Pixel
und die Welt lässt endlich nach

oder ich starre noch 'was aus dem Fenster
in die Dunkelheit
denn wie es innen ist
so ist es aussen
 
'the things that I want' by Max Payne (:D)
a smoke.
a whiskey.
for the sun to shine.
i want to sleep, to forget.
to change the past.
my wife and baby girl back.
unlimited ammo and a licence to kill.
right then, more than anything, i wanted her.
 
winter


einsam sitzt du hier
einsam ohne jemanden bei dir

einsamkeit bestimmt die stunden
sehnst dich nach nähe
sehnst dich nach ihr

sehnst dich sie zu sehn
sehnst dich sie zu berühren
sehnst dich nach ihr


sie ist bei dir
sie bestimmt deine stunden
sehnst dich nach abstand
sehnst dich nach freiheit

sehnst dich sie zu verlassen
sehnst dich ihr zu entkommen
sehnst dich der sehnsucht zu entfliehen

sehnsucht die deine tage bestimmt
 
~ ~ ~ ~ Aufschlag ~ ~ ~ ~

Kalte Schatten huschen durch das Herz
Wandeln lautlos sich in salz'ge Tropfen;

Furchtsam schweifen die Augen auf das Leben
Der warme Rinnsal stürzt ins Unendliche;

Die Welten brechen von den Wolken
Die funkelnden Feuer verglüh'n im Schleier,

Die träumende Seele traf auf kalten Stein.




~ ~ ~ ~ Somewhere in Space ~ ~ ~ ~

Slowly drifting away, leaving the blue behind
Billion memories follow, bound for all times
To their destiny - I'm just one of them,
Born to be forgotten, a simple memory
Staggering through the endless space.




~ ~ ~ ~ Vergangen ~ ~ ~ ~

Schon in vielen langen Nächten starrte ich
Hinauf in den endlosen Raum,
Sah dein Lächeln und deine Augen
Leuchten im Funkeln der Sterne.

Für mich bist du einer dieser Sterne,
Ich kann dich immer sehen,
Doch du bist so unendlich weit entfernt,
Nur dein Glanz glimmt in meinem Herzen.

Manchmal trägt der Wind ein Flüstern mit,
Es streicht über Hügel, Wälder, Wiesen
Berührt sanft deinen Mund und zieht weiter...




~ ~ ~ ~ Gedanken der Zeit ~ ~ ~ ~

Verträumte Rauchschwaden steigen empor aus den Feuern der Vergangenheit, ziehen vom Wind getragen
von dannen, lassen Wald und Wiesen, Siedlungen und Ländereien, Flüsse und Seen hinter sich, und
erreichen schließlich das offene Meer, das sie sich mit den Wolken teilen, bis sie für immer in die Himmel
des gleißenden Abendrots und der sternenleuchtenden Nacht verschwinden...




"Gedichte" schreibe ich um mich auszudrücken, sie entstehen immer in besonders emotionalen Augenblicken, die Worte können daher ziemlich wirr sein... :D also ich erhebe keinen Anspruch auf das Prädikat "künstlerisch wertvoll". ;) Z.T. sind die Sachen auch schon älter, meistens sind sie auch nicht mehr als Gedanken und Gefühle, fern von jener Form die man Gedicht nennt.
 
B.Speed schrieb:
Mhm, also auf Deutsch hab ich geschafft. Is also wieder nen Versuch, ob ich das hinkriege.
Ich bitte um Kritik ob es mir gelungen is, nen vernünftiges deutsches Gedicht zu schreiben ;). Fühl mich bei Deutsch immer so unsicher.
woher kannst du eigentlich so gut Englisch? doch nicht nur aus der Schule :eek:

Ich mein, englische Texte schreiben oder lesen ist eine Sache, aber Gedichte schreiben, die sich auch noch reimen, da braucht man schon halbwegs einen Wortschatz
 
ich werd mich dann auch mal versuchen:

Herzenshiebe:

Dir zur Liebe
ertrag ich Hiebe
Diese harten Wehen
werden schnell vergehen
Doch mein kleines Herz
zerspringt an grausam Schmerz
Du würdigst eines kleinen Blickes nicht
einen armen schwachen Wicht wie mich
Mein treues Herz jedoch
hat die Hoffnung noch
daß du eines schönes Tages
es doch nur lieblich sagest
"Ich emfpind viel Liebe"
sonst krieg ich wieder Hiebe
 
bone schrieb:
woher kannst du eigentlich so gut Englisch? doch nicht nur aus der Schule :eek:

Ich mein, englische Texte schreiben oder lesen ist eine Sache, aber Gedichte schreiben, die sich auch noch reimen, da braucht man schon halbwegs einen Wortschatz

Öhm, Internet hauptsächlich würd ich sagen :D.
Aber sonst hab ich eigentlich keine direkten Englischeinflüsse.
Liegt vielleicht daran, dass ich früher in der 9. + 10. Klasse mir mein Englischwörterbuch durchgelesen habe, wenn mir langweilig war :D.
 
Letzte Bitte

Der Tag geht nun zu neige und leise kommt die Nacht.
Ich danke Dir für alles, was Du für mich gemacht.

Du hast mich stets getröstet, wenn mir was nicht geglückt.
Du hast so oft aus loebe ein Auge zugedrückt.

Jetzt geht mein Weg zu Ende, und leg ich mich zu Ruh,
so falte meine Hände und dann nimm deine Hände:


Drück beide Augen zu!
 
[Tut mir Leid das ich diesen Thread jetz hiermit verunstalten muss]
Sag mal Bleifrei was soll denn diese Kuhscheiße? Geht dir beim Spammen einer ab oder was? Wenn du so posgeil bist, dann muss ich dich leider enttäuschen. Im FAS gibts nÜx zu holen für dich, da der Postcounter hier deaktiviert ist. Also mach doch einfach im Comm nen Gemthread auf und hol dir da deine Verwarnung ab, k?
[/Tut mir Leid das ich diesen Thread jetz hiermit verunstalten muss]
 
So Gedichte sind nun fertig geworden ich poste sie einfach mal.


Der alte Mann


Ein alter Mann
Sitzt auf einer Bank
Er fühlt sich müde
Er fühlt sich krank

Von Sorge
Ist gezeichnet sein Gesicht
Alte Wunden
Zerstreuen das fahle Licht

Traurig
Denkt er an früher zurück
Ach, wie war er doch
verrückt

Er tollte herum
Tag ein, Tag aus
Für seine Eltern
War es oft ein Graus

Dreckig war er
Immerzu
Niemals kam er
Zur ruh

Keinen Gedanken
Verschwendent an die Zeit
Die immer schneller
An ihm vorbeieilt

War er sorgenfrei
In seinem Streben
Ohne Liebe, ohne Hass
Liess es sich gut leben

Ein Lächeln
Huscht über das Alten Wange
Vor dem Tod
Ist ihm nicht mehr Bange

Er braucht sich
Nicht mehr zu beeielen
Im hellen Licht
Wird er verweilen


Postet mal eure Meinung. Wo ich die Inspiration her hab wird nicht verraten :rolleyes:
 
barbMa schrieb:
Also Thema ist sehr gut gewählt. Das werde ich nach Möglicheit und Eingebung als Inspiration verwenden.

Bäh :p

Hab momentan kein neues Gedicht, da mir momentan irgendwie die Inspiration fehlt -_-.
 
Hehe naja so schwer wars ja nicht :angel:

Jo geht mir auch öfter mal so. Wenn die Inspiration fehlt kann man nix machen.
 
Grml mir fällt einfach nichts Neues mehr ein was ich zu barbs Gedichten sagen kann:wand:

Einfach Klasse wie immer:top:
 
So, halben Monat schon nix mehr los hier gewesen, da muss man Abhilfe schaffen ;).

Mein neuestes "Werk" ist wieder auf deutsch geendet, kA wieso, bin dem momentan irgendwie so verfallen ^^
Der Doppeltitel is mit Absicht gewählt und zeugt nicht von "Nicht-entscheiden-können".

Gedanken der Sehnsucht... oder wie man Wunden heilt

Ich will keine Liebe, brauch kein’ Schmerz,
Möcht’ nicht dies Geschenk, will kein Herz!
Mit diesen Worten ging es von dannen,
Bevor die Wunden mein Leid besangen.

Was mir jetzt bleibt ist dieses Leben,
Doch möcht’ ich ihm keine Zeit mehr geben,
Es ging vorüber in zu falschem Schritt,
Bezaubernder Engel ihr, nehmt ihr mich mit?

Engel lasst mich schweben über diese Welt,
Bis der Tod sich wohl zu mir gesellt,
Endlich zu beenden mein bittres Leben,
So möcht’ ich euch mein seel’ges Herze geben.

Es erklingt ein Laut der mich befreit,
Ein Seufzen, ein Schrei in Einsamkeit,
Ihr Engel nun bleibt doch noch bei mir,
Mein Leben ist verloren, doch fühl ich’s hier?

Das Leben erscheint mir neu in diesen Sekunden,
Fühl es so wie in den ersten hellen Stunden,
Als mir die Natur das größte Leid gegeben,
Mein nicht’ges Dasein in dieser Welt zu leben.

Doch längst liege ich kraftlos auf der Erde Grund,
Kein Wort noch Laut dringt aus dem Mund,
Jetzt sehn ich mich wieder nach dem Geist,
Diese geheimnisvolle Gabe, die Leben heißt.

Es ist zu spät, vorbei, ich steige herab,
Lasse mich fallen in das finstre Grab,
Doch bevor des Todes' Taten enden,
Will ich noch diesen Gedanken verschwenden.

Über diese Welt schweift nun mein Blick,
Hierher komme ich wohl niemals zurück,
Ich spüre endlose Freiheit die es nie zuvor gab,
Doch wurde sie erst Wahrheit in meinem Grab.


Wie immer, hoffe es gefällt.
 
Zurück
Oben