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Sammlung von Gedichten

Paranoia?

... unwohl. Schatten, überall.
Sie kriechen zu mir.
Die Wände drängen sich um mich,
die Decke senkt sich
über meinem Haupt.
Der Schweiß,
glänzend auf meiner Haut,
der kalte Schauer,
der meine Wirbelsäule kitzelt,
die Augen, die mich verfolgen.
Augen aus der Dunkelheit.
Menschen, böse Menschen.
Sie schließen den Kreis,
bald haben sie mich.
Panik, Panik. Wohin soll ich gehen?
Fliehen.
Fliehen!
Aber wohin. Helft mir,
sie kommen. Sie sind fast da.
Mein Herz rast, meine Angst
bringt mich um.
 
Blüten

Heute werde ich meine Synapsen in Blumen verwandeln
Heute werde ich sehen, endlich sehen
Heute werde ich aufhören zu denken
Heute werde ich sein.

Blüten werden hinter meinen Augen sprießen
Blüten meinen Mund verschließen
Blüten werden die Gräber verstecken
Blüten werden das Blut bedecken.

Sie wachsen aus meinen Fingerspitzen
Sie wachsen aus meiner Haut
Sie wachsen und wuchern aus allen Ritzen
Bald haben sie mich verdaut.

Bald wird nur eine Blüte sein
Wo vorher Körper war
Sie zerfrisst den alten Schein
Was übrig bleibt, strahlt klar.

Die Blüte will sich strecken
Zerrt von der Erde fort
Doch die Wurzeln bleiben stecken
Fesseln sie an diesen Ort.
 
Hier mal 5 minütige Langeweile:


Sing-Sang

Ein Schrei drängt raunend durch die Gassen,
schlägt laut nach allen Seiten hin.
Lässt mich kaum Gedanken fassen,
weiß schon nicht mehr, wer ich bin!

An jede Türe klopfend Klang,
Klirren lässt die Fenster beben.
Keine Schwingung, kein Gesang,
nur stille ist's in meinem Leben!

Doch zieh nur weiter, dumpfer Laut!
Noch will ich's sagen immer wieder!
Will nicht wissen, was wann wie schaut,
doch lasst der grau'n Welt die Lieder!
 
am ende

zu viele gefühle drücken mich nieder
ich bekämpfe sie immer wieder
doch am ende werden sie siegen
ich werde dann am boden liegen
erdrückt von meinem eigenen geist
der langsam auseinander reißt

wut und hass und angst und schmerz
plagen jeden tag mein herz
niemals bin ich ohne sie
freude spürte ich noch nie
gekettet an die dunkelheit
hoff ich, dass man mich befreit

am ende wird ein engel kommen
bevor die hoffnung mir zerronnen
das leben wird dann weiter gehen
ich werde wieder aufrecht stehen
eingehüllt in tiefen gleichmut
ist mir mein leben endlich gut



wer mir die letzte zeile in ordnung bringt, bekommt n :keks:

-->
:keks: für Speedy, für die anregung... :)
 
Das "mir" rausstreichen, dann passt's doch.
Oder "Ist endlich nun mein Leben gut", gefällt mir persönlich auch besser ohne eine große Umstrukturierung.
 
Der zweite Akt

Akt eins ist separat unter Diablo Gedicht zu finden.
Aber wie schon mal erwähnt, ich bin kein grosser Dichter, aber lusitg ists trotzdem.




Mit Warriv brauch er nur zu sprechen
Um zu der Reise aufzubrechen

Schon geht es in die Wüstenstadt,
die Lut Gholein zum Namen hat

Nachdem Jehryn ihn nett begrüßt
Er schleunigst zu der Atma düst.

Sie klagt ihm all ihr weh und Leid
„Für Rache ists die rechte Zeit“

„Was ist denn los?“ fragt er sodann
„Womit ich euch hier helfen kann?“

„Mein Mann, mein Sohn sind beide tot.
Ich stehe hier nun in meiner Not“

„Geht und tötet Radament
Bevor er tötet noch ein Kind“

Und Tomjhak rennt zu Griez sodann
Ob man die Söldner mieten kann

Griez nickt nur und dann sachter
Nimm am Besten diesen Machter

Der kann einiges vertragen
Und wird sich zu den Monstern wagen

Und schon geht’s runter ohne Hohn
In die Kanalisation

Dort waren tausend Bogenschützen,
wird seine Rüstung hier was nützen?

Doch tun sie sterben wie die fliegen
Der Merc fragt noch “Bleiben die liegen“?

„Klar tun sie das, doch seh ich da?“
Radaments Lager. „Sind schon da!“

Der Rada ist nicht wirklich stark,
liegt auch schon bald in einem Sarg.

Und siehe da man glaubt es nicht
Nen Buch hier auf dem Boden liecht.

Das nehm ich mit man kann es brauchen
Und zwar zum lesen nicht zum rauchen

Dann ist noch Truhe da
Die blinkt und glänzt ganz wunderbar

Und in der Truhe liegt ne tolle
Originale Horadrim Schriftrolle



Mit dieser ging er dann zu Cain,
er möge sie sich mal ansain.
(man ist das schlecht)

er übersetzte sie ganz kurz und knapp
es handelt sich um einen Stab

Die Horadrim die edlen Recken
Die mussten diesen Stab verstecken

Doch gibt es da noch ein Problem
Der Stab der ist nicht ganz zu sehn

Zwei Teile sind aus ihm gemacht
Metallisch Spitz und hölzern Schaft.

Diese muss man jeweils finden
Und mit nem Würfel dann verbinden

„Das Temperament müsst ihr nun zügeln
Er ist bei den verdorrten Hügeln“

„Geht nun in der Toten Hallen
Doch achtet drauf dort gibt es Fallen“

Der Stab der ist oh wie oh wei
In der Truhe Level drei

Der Marsch ging los erst durch die Öde
Dann wurden ihm die Füße müde

Als er die Hallen dann erreicht
Ein Seufzer seinem Mund entweicht.

Der Seufzer war zwar ziemlich laut
Doch nun hat er ne Eisenhaut.

Durch die Hallen geht es fix
Die Monster könn ihm alle nix.

Als der letzte dann besiegt
Blut überströmt am Boden liegt

Da sieht auf der linken Hand
Die Truhe stehn an einer Wand.

In der Truhe nun da findet sich
Der Würfel doch den braucht er nicht.

So geht es nun zur Würmergruft
Noch einmal durch die frische Luft

In der Gruft der fiesen Wurmen
Hört man ihn schon lautstark turnen

Gelegentlich hört man nen Schrei
Doch ist uns das jetzt einerlei

Fakt ist jetzt, ganz ohne Witze
Er findet dort des Stabes Spitze

Jetzt da fängt er an zu bangen
Denn er muss ins Tal der Schlangen


Kaum ist er da, da macht sich breit
Eine seltsam Dunkelheit.

Die Dunkelheit lässt er sich sagen
kommt von den Schlangen „Diesen Plagen“

Doch als die letzte dieser starb
Findet er den magisch Stab

Nun zurück nach Lut Gholein
Zu zeigen seine Funde Cain.

Er fragt: „Was machst du denn du dummer Thor,
Was hast du OHNE Würfel vor?“

Dem Tomjhak bricht der Schweiß nun aus
Und rennt erneut zur Wildnis raus

Finden muss er ihn erneut
Was ihn überhaupt nicht freut.

Nun hat er ihn das gute Stück
Und bringt ihn gleich zu Cain zurück.

Nun sind zusammen alle Teile
Bau den Stab mit großer Eile

Der Würfel blitzt und zuckt ganz wild
Doch dann ergibt sich schönes Bild.

Der Stab ist ganz und gar famos
Doch geht der Ärger richtig los.

Ein Tor erscheint in Jerhyns Keller
Und die Welt sie dreht sich schneller

Geheime Kuhzucht da geht’s hin
Durch nen Harem macht das Sinn? ß Die Spiesser dürfen es „Zuflucht“ nennen

Aber als dann angekommen
Sind am Himmel viele Sonnen

Sehen fast wie Sterne aus
Der Baba wünscht er wär zuhaus

Doch kann er nicht lange denken
Weil Geister ihn durch Kampf ablenken.

Ein Zauberer jetzt vor ihm steht
Ihm nicht mehr aus dem Wege geht.

Doch plötzlich kommt der Merc gerannt
Ne dicke Pike in der Hand

Rammt sie dem Magier in den Bauch
Der Tomjhak grinst: “So geht es auch“
Ein Tagebuch aus alten Schriften
Die des Lesers Hirn vergiften

In diesem Buch da steht geschrieben
Find die Gräber, es sind sieben

Das einzig Grab mit Monopol
Ist das Grab mit diesem Symbol

Der Barbar freut sich, ist gerührt.
Weiss nun welcher Weg ihn führt

Und leidet unter Blutdurstsucht
Und rennt schon in die Magierschlucht

Dort findet er das Richtige grab,
doch wundert’s ihn dort ist kein Sarg.

Nur ein Loch ist dort im Boden
Der Barbar denkt und kratzt sein *****

Natürlich ja warum nicht auch
Es ist der Stab den ich hier brauch

Und schon steckt der Stab im Loch
Und plötzlich schießen Blitze hoch

Plötzlich geht die Wand kaputt
Doch der Barbar voller Mut

Rennt schon in die Kammer rein
Ein Endboss muss doch hier mal sein.

Und er sieht ihn auch direkt
Den fetten Wurm der sich versteckt.

Duriel so wird’s genannt
Schon in Sagen recht bekannt.

Doch auch dieser wird jetzt sterben
Tomjhak kann viele Sachen bergen

Gold und grün und blau und gelb
Nun ist er ein echter Held.

Doch als auch dieser Part geschafft
er sich auf zu Meschif macht

Dieser bringt ihn zu nem Boot
Zu fahrn nach Kurast was in Not.
 
einfach nur goil!!! vor allem:

Und in der Truhe liegt ne tolle
Originale Horadrim Schriftrolle

das hat mich jetzt geprägt das gedicht :D
 
Na dann hat sichs ja gelohnt *g*
Wie gesagt erster Teil ist vorhanden und die andere drei Akte kommen im Laufe der nächsten drei Tage
 
Groß-A'Tuin schrieb:
Blüten

Heute werde ich meine Synapsen in Blumen verwandeln
Heute werde ich sehen, endlich sehen
Heute werde ich aufhören zu denken
Heute werde ich sein.

Blüten werden hinter meinen Augen sprießen
Blüten meinen Mund verschließen
Blüten werden die Gräber verstecken
Blüten werden das Blut bedecken.

Sie wachsen aus meinen Fingerspitzen
Sie wachsen aus meiner Haut
Sie wachsen und wuchern aus allen Ritzen
Bald haben sie mich verdaut.

Bald wird nur eine Blüte sein
Wo vorher Körper war
Sie zerfrisst den alten Schein
Was übrig bleibt, strahlt klar.

Die Blüte will sich strecken
Zerrt von der Erde fort
Doch die Wurzeln bleiben stecken
Fesseln sie an diesen Ort.

das erinnert mich an eine science-fiction story, die ich mal gelesen hab. ein mann ist grad im weltraum und auf dererde wird so etwas neuartiges entdeckt, dass der ursprung der evolution sein könnte. als das mit dem wind davongetragen wird, verwandeln sich alle in pflanzen und als der mann zurückkommt ist allesm it pflanzen überwuchert und er findet keinen menschen mehr ... kennst du das?
 
Nein, kenne ich nicht. Mein Gedicht ist auch eher metaphorisch und so.^^
 
Bier ist Gut
Bier macht Mut
Ohne Bier gehts mir schlecht
Für Bier bin ich dein Knecht

Anderes alk. mach Krank
Deswegen trink ich Bier
Und freun mich Hier mit meinem Bier
 
Ich sitze hier und trinke Bier
und wäre doch so gern bei dir.......
starkes sehnen starkes hoffen
kann nicht kommen bin betrunken.

(ist zwar nicht von mir, musste aber einfach anschließend an das vorherige Gedicht niedergeschrieben werden)
 
Ich liege hier am weissen Strand
mit einem Bier in meiner Hand
die Sonne scheint mir auf den Bauch
so gehts doch auch.

In diesem Sinne
 
guten Tag. Wenn ich zu diesem Thema auch meinen bescheidenen Beitrag leisten dürfte...

50 Minuten

Wir sind die Privilegierten in diesem System ohne System, das funktionierende Chaos öffnet sich dem, der die allgemein gültige Blindheit abgelegt hat und unterwegs ist zu einem neuen Verständnis.
Es ist die Bruderschaft der Wahrheit.
Nicht alles existiert nur in einer für uns fassbaren Form, wer weiß wie weit der Fluss der Gedanken fließt, bevor alles dem namenlosen Abgrund anheim fällt? In freiem Fall, immerzu dem Absoluten Nullpunkt entgegen,wo Lügen keinen Bestand mehr haben und dahinschmelzen, die lächerliche Fassade bricht in sich zusammen und es bleibt der nackte Mensch, der schreit und kämpft und weint und liebt, wie es sein Wesen ist. Hat nicht jeder eine eigene, aus Erfahrungen und Erinnerungen zusammengebastelte Wirklichkeit? Nichts ist wirklich real, denn wer weiß schon um die Realität, wenn man sich vor ihr verschließt und lieber hohe Mauern baut?
Die tragische Essenz dieser Unvollkommenheit, in ihrer stupiden und nutzlosen Form, spüren nur wenige, und sie bauen sich ein Floß und treiben auf ihren Gedanken dahin, bis sie sich finden an den Ufern dieses endlosen Stromes.


Breakout

These are the lines for the blinded
They’re the leading way for the not simple-minded
You’ve never learned to use your eyes
for your virtue’s dulled with vice
and did you ever wonder why
your life is just passing by?
It’s just because you never cared
to be someone who really dared
to cross the line without return
and command the world to burn
Now follow me, I’ll show you how
to evade the endless row
of blinded victims of the rule
who plunge into the bloody pool
Don’t say a word, now hush and hear me
come, get close but don’t come get me
leave your memories behind
just keep one that you think is kind
burn the lies that hold the mask
and there’s one question you may ask
new born being without name
you’re naked but you feel no shame
that’s the way it’s ought to be
fly with open eyes and see
fill your lungs, breathe out, breathe in
and realize that there is no sin
the final lesson has been taught
you have thought the final thought.


Das Licht über dem Wasser dessen schwarze Tiefe Wahrheit frisst.

Warum ist es ein Verbrechen in der heutigen Gesellschaft so zu denken wie
man will
Denke ich zuviel? Sicherlich. Fragen die meinem Geist entspringen weil
diese Welt nicht perfekt ist werden nicht verstanden und verhöhnt und
ich stehe allein mit meinem Verstand, der anders arbeitet, wie ein
fantastischer Mechanismus und man fragt mich warum bist du so anders? Ich weiß
warum ihr mir diesen Namen gebt denn meine Gedanken gehen dem Weg
des Philosophen nach.
Dieser Kosmos ist größer als man denken mag mein Innerstes will nicht
vergraben werden mit einem Grabstein als Erinnerung
Weit hinaus geht der Fluss des Unbegreiflichen nimm Gott als Beispiel der
existiert oder nicht bist du gläubig oder machst du es dir leicht und fragst
nicht lebst du auch in diesem Sumpf der sich berieselt lässt und dessen
Sinne taub sind für das Wunderbare ich rede von der Macht die der
Gesamtheit innewohnt nein es ist nicht fassbar, Hände werden keine große
Hilfe sein wenn du wirklich finden willst was du suchst.


Das Schicksal

Von dem Schlachtfeld des Schicksals
dringen die Schreie jener an mein Ohr,
welche sich verzweifelt, ohne Mut
sich dort hinein stürzen,
was doch sonst keiner tut.
In den leeren Augen der Gepeinigten
siehst du die Qual, die das
Schicksal den Besiegten schickt;
Ausgelaugt, ausgesaugt ist die Kraft,
der Wille, das Feuer bekommt keine Nahrung, erstickt,
wird kleiner, bis es schließlich endgültig erlischt.
Die Schlacht ist verloren, doch niemals vorbei,
es werden Neue kommen, und sind welche dabei,
die einen Willen haben, eisern sind, die ein Ziel
vor Augen haben, nicht nur Spielball ihrer Launen sind,
werden sie die Schlacht gewinnen,
werden sie als Sieger gehen,
doch das Schicksal wird darüber stehen
und wachen.


Daydreaming

Sometimes I watch the clouds go by
and get a little bit confused
the world in which I live and die
spins on while I just smile amused

a dot within a universe
that exists whatever for
is the home of god and love
guilt, wickedness and many more

I blast a hole into the sky
which is a deep one, so it seems
ask one simple question: why
is life less real than unreal dreams?

dare to take a look beyond
the distance that unfolds before
rise your head that’s black and blond
lift-off return nevermore.


Fall

I see you at the top so fucking proud
your fortune isn’t everlasting, so what’s it all about?
with a glance of my eyes I make you stumble
I watch you fall and let the mountain crumble
what’s left of you is a pile of dust
your shimmering sword has been turned into rust

and I know what you’re thinking
and I know what you feel
your heart doesn’t beat because it’s turned into steel

I also went through this but still it seems
the wounds never close and the soul never heals


Gibt es ein Ende?

Des Lebens, meine ich.
Oder ist es einfach ein Übergang des Flusses, des Stromes, der
Fließt außer Sicht, den Verstand narrend?
Keine Antwort.
Oh, sie reden viel, das ist sicherlich eine Wirklichkeit.
Doch klingt es nicht leer, eine Hülle, aufgeblasen mit hohlen
Träumen?
Steht man vor dem großen Nebel, was geschieht? Ist es in
Irgendeinem Maße wichtig? Zählt die Vergangenheit?
Fragen.
Sie werden nicht akzeptiert, nicht die eine, die vollkomm’ne
Wahrheit sendet ihr Licht, und wir sind Gefangene unserer
Intelligenz.
Der Mensch ist schwach, mehr oder weniger den Umständen ent-
sprechend. Urteile fallen wie Beile, die etwas Größeres,
Anderes fernhalten von dem Verstand, der nicht versteht
und nicht verstehen will.
Sich fallen lassen...
Was ist dieses Geheimnis, das sich nicht lüften lässt?
Wahrscheinlich liegt es an der Erfahrung des Individuums, die
es macht. Dann ist es zu spät...
Dunkelheit.


Listen

Now listen up, and listen good
for this truth does only once unfold
Hear me, these words are pure and sober
So don’t you pass by
and travel on that path of the numb
This is to clear your vision up
for the prophet is calling you

Now listen up, and listen good
and watch the rising of the flood
there’s a final decision to be made
embrace the world, farewell, my friends
this is how every story ends
Take one last look and follow me
set your foot upon my land and awake now from thy slumber.

Now listen up, and listen good
for guidance that shelters a new born mind
let that energy flow
through your veins it spreads
and sets the world on fire
you are your god, you’ve got the power
destroy, create, the immortal soul remains
and listens up, and listens good.


Müde.

So überdrüssig, dass mir selbst die kleinste Bewegung des Körpers und des Geistes unglaubliche Überwindung abverlangt. Jene Tage sind vorbei. Das metaphorische Feuer ist zu einem kränklichen Flackern zusammengeschrumpft. Wenn ich die Augen schließe ändert sich nichts. Starre ich mir ins Gesicht ändert sich nichts. Leer. Wer bist du? Wer gab dir das Recht zu leben? Klumpen aus Fleisch. der dorn im Arm, die Schere im Bauch, der Zorn im Kopf – sinnlos. Nackt bin ich, lasst mich nicht allein. Ich fürchte mich – vor mir.Wer maskiert und kaschiert, verwischt und verzerrt – ich, ich bin es jeder ist es wir sind alle eins und die Spitzen werden abgehobelt und die Kanten werden stumpf. Stoße dich nicht, eingebettet in Weichheit, verweichlicht. Kompromisse, reden, reden „Oh, tut mir leid“
Haltet doch alle das Maul.


My World

I demand that there be light
and according to my might
the sun melts
and leaves an earth that’s burned behind

glassy mountains glittering
and pure streams flowing
through my red and yellow garden
no more mourning

A silent world I’m drowning in
Pressure, Pressure, my mind is blown
There is nothing left to win
This universe now is my own

The blackened fields of fallen wishes
I steadily walk through whirling ashes
As the sky grows darker, deeper
I’m indeed my brother’s keeper

No one else but my own self
I’m ready now, clocks hit the twelve
I erase my agony
and finally find harmony


Nirvana

Lass alles fallen
glaub mir, du fühlst dich leichter
wenn der ganze menschliche Abfall
abfällt
und der reine Kern schwingt sich auf
und lässt alle Schmerzen hinter sich
und schau nicht zurück
immer höher schwebst du
außer Sicht für diejenigen
die Gefangene ihrer Selbst sind
und angekettet an alle Pein der Welt
du kannst sie nicht retten
diesen Schritt
muss ein jeder alleine gehen
nimm meine Hand
und zaubere ein Lächeln auf dein Gesicht
uns gehört heute nacht die Welt
und mein Herz macht sich frei
und mein Geist fliegt
losgelöst ohne Wiederkehr
Frieden


Powertrippin’

Tell me
what happened to the light
too agonizing bright
it burns itself into my mind
and sets it loose
pull the plug inside my head
lying twitching bleeding to death
I’m screaming but I love the pain
I burst into pieces with my bag of cocain
it whirls it spins it's pure distortion
don't you trip alone better gimme a portion
my fingers are bleeding 'cuz of scratching the walls
yeah that's right I bet you don't have the balls
I'm walking on the ceiling and I get this funny feeling
fuck it I know that I do can fly
so why the hell don't I just give it a try?


Shadow

Why did you drive
this dagger in my chest
a clean cut indeed
it’s only on the inside where I bleed
and still I smile for you
and try so hard to be your hero
but you will never notice me
the shadow in the corner
who’s watching every move you make
who’s torn between hope and fear
let me scream now
let me tear down that wall
let me inside your heart
Why are you passing me by?


Shed no Tears

this is the final place, my child
no steel is left, hear the call of the wild
the heat that burns inside us all
has broken through a stone brick wall
and I assure you, don't you cry
I will lead you beyond this lie

stand upon your own two feet
and keep in mind there is no need
to follow thousand blinded fools
who obey to fucked up rules
shed no tears for this world

the trick is just to drive the knife

through your heart and start to dive
heaven, hell what? I don't care
I walk with lightspeed, don't you dare
to ever cross my sacred way

Nevermind that, I’m okay.


Silence

Today I heard your voice again
and gates of unwished memories
opened widely

there’s no way to evade this pain
a burden that brings me to my knees
and tears are falling

No reason ever fills the sadness
and every picture that cross my mind
is breaking me down

Without a sound my heart is breaking
let the silence tell who’s right
I am bleeding

A story with a happy ending
show me one, cos I know none
and even if you turn away now
I’ll choose the shadows, you’ll get the sun

And still I will remain the same
I will not change in either way
just leave me here, I’ll take the blame
a wanderer between night and day

If you should see me strolling by
and if you see the wounds you’ve caused
touch me once, and I will try
to find the soul that I have lost.


Tearless

I’m bored of life
I’m sick of it
but I got to hold on
and stick to it

and the light is fading
and I sit in the dark
motionless, inside I ’m raving
strolling through the park

everything I see is gray
restlessly I look around
this is not a place to stay
I lost a mind I’ve never found

Nothing seems to satisfy
this time I’ll scream out loud
this time I will testify
I’m different, but I’m proud

and still I cry, but always tearless
show no emotion for the enemy
I won’t give up, I’m fighting fearless
there’s got to be a remedy


The Prisoner

I’m afraid of closing my eyes
and let the massive undertow
suck up the last one who defies
the darkest flood, who holds the vow
when I fall down and lose control
sliding back into my cell
I once emerged right from this hole
and clung to my salvation bell
no one ever heard it ring
and thoughts I once did lock away
come streaming through the opening
for my mistakes I now must pay
I bend my knees and bow my head
naked in the pouring rain
the life I lived before lies dead
all these years endured in vain
Within my prison I do scream
I pray and hope it’s just a dream
my mind has got me trapped inside
my head, my prison, I can’t hide
I know you got this feeling, too
when sometimes you’re alone with you
in everyone there is a beast
it breaks through when expected least
with this lesson on your mind
you might be one of those who find
the key to the imprisoned soul
without light being black as coal
I’m searching for a self that’s true
untouched, unseen, unspoiled by you
but iron bars still block my way
my body twitches in dismay
I realize that I’m here to stay
I’ll never see the light of day.


The Warcry

There’s no such thing as a predestined life
Just hold your head up, and pick up the knife
Cut it through the flesh of the system
Don’t listen to them liars and their twisted wisdom

‘Cause we are the opposing forces
Our strength dwells forth from our hidden sources
We are the rage that burns inside your souls
To arms, my children and crush some bones

Fuck all that hypocritic shit that owns you
Here’s the door of madness, come stick your head through
Blood is dripping from my steel-made blade
And the light of reason just seems to fade away

Come, cut it loose, don’t be controlled
The price for this reign has just been sold
Prove yourself for Judgement Day
And now say either yay or nay
I know you see this useless slaughter
What was the last time you heard a child’s laughter?


Threshold

Now hold on, man, and listen up
I’ve got your key to the ultimate
Not the one that sucks you up
I know you want that special gift
To breathe the air on the very top
I let reality shift a fifth
Count down to zero, and hit the ground
There’s nothing special to it, see
Realize that it’s clean and sound
No hesitation, that’s the only way
Are you scared, man, take my hand
Let shattered dreams just burst away


Torn

I felt it happening again
and I crumbled to dust
as you were walking by and I ran
evading your presence I must

How come I cannot face your eyes
and stutter for every word to say?
to touch you I know I have to rise
and leave the night for the light of day

I’m craving you as does the sleeper
haunted by nightmares he longs to wake
this emotion goes farther, deeper,
desperate for your hand to take

I’m no intruder, please be happy
and live your golden life
just promise that you won’t forget me
don’t forget me, leave and drive


Und noch was lustiges zum Schluss

Tribute to a Cutlet

Wie es dahintrottet, das Lamm, blökend und angstvoll
Von seinem Schicksal weiß es nichts, wie es elendig verenden soll

Hier kann dich deine Herde nicht mehr schützen, Schaf,
Dein Schöpfer und Vernichter, der dich in diese Welt warf

Hier lässt er dich im Stich, er hat es so gewollt
Dass der Schwäch’re dem Stärk’ren Tribute zollt

Deine Brüder hängen am Haken, deine Schwestern am Spieß,
es ist nicht fair dass man dich im Dunkeln alleine ließ

Niemand hat es dir gesagt, keiner hat es dir erzählt,
ich zeige dir den Wolf, der sich aus deinem Felle schält

Der Schlächter wetzt das Messer, ohne Regung
des Gesichts setzt er sich in Bewegung

Fahl schimmert ein letzter Lichtstrahl
Bevor die Klinge dir dein Licht stahl


So das war's mal für's erste. Danke für's lesen wenn ihr bis hierhin gekommen seid :clown:
 
Hier das einzige, was ich von 66 Seiten sogenannter Poesie heute (über sechs Jahre später) noch als annehmbar erachte. Freilich etwas klischeebehaftet und eigentlich nichtssagend, aber mehr oder weniger akzeptabel, finde ich.
Der Rest ist übelstes Nullachtfuffzehn-Geschreibsel Marke "waaah die Welt ist beschissen". :rolleyes:

Wind howling
Rain pouring
Thunder growling.
Over the battlefield, clouds
Burn.
Still the army goes marching on.
---
The thunderous drumming of steps
Upon the soil of souls
Lulls Time to sleep
While the tears of gods are falling
Like leaves in autumn.
But the army goes marching on.
---
The stars are dying
Sun and moon sink down into
Pits of blood.
Demons and angels alike
Perish.
And the army goes marching on.
---
The path is eternal.
The destiny is rebirth
Into a better world.
The army goes marching on
Forever
 
:hy:
beachtlich, wie virtuos manche leute mit fremdsprachen umgehen können :)

mal n neuen schund, beim radfahrn eingefallen und ohne titel:


Wir liebten uns bei kerzenschein,
ich hoffte, du wärst für immer mein.

ich habe versucht, dich an mich zu ketten,
du versuchtest, dich vor mir zu erretten.

so nahm ich in einer finsteren nacht,
das messer, das mir ein engel gebracht.

ich stieß es tief in deinen leib,
bist ewig nun mein holdes weib.



die erklärung von DybrarH ist oft erstaunlich zutreffend...

hihi, mal noch n bierreim:

benebelt von dem kühlen nass
schwindet schnell mein großer hass
auf das leben und und die leute
darum trink ich nicht nur heute

:rolleyes:
 
existenzekel :}

ich weiß nicht, was soll es bedeuten
dass ich mich so lausig fühl?
ich möchte ein grab mir schaufeln
darin wärs kuschlig und kühl.

dann hätte der zirkus ein ende
es wäre nicht schade drum.
und warum sollt ich mich beweinen?
ich bin nämlich träge und dumm.

mal ehrlich, ich kann mich nicht leiden!
ich gehe mir auf den hut!
find weder von innen noch außen mich
erträglich, geschweige denn gut.

"ach sonne, was ist mit den andren?
die mögen dich sicher doch sehr!"
träum weiter, auch wenns lieb gemeint ist,
damit ist es auch nicht weit her.

hier schau, da sind meine alten;
mein vater, der rauft sich das haar
und hasst alles, was ich tue
was immer es auch war :}

er wünschte, er hätt an dem abend
sich einfach mal einen gewichst
anstatt seine frau zu pimpern
und damit zu schwängern, verflixt!

und muttern? wassdamit? ja, muttern...
wenn die aufs töchterlein schaut
dann kann dasselbe drauf wetten:
es hat ihr den tag versaut.

"die freunde, die freunde!" - ach bitte :)
die sind sich selber genug!
und wenn mich wirklich wer liebhat
hau ich ihm wohl einen vorn bug.

da bleibt nur ein fazit: beeil dich :)
spring runter, lass fallen, drück ab!
und gestern ist besser als heute,
die gründe, die sind nicht zu knapp!

na klar, das ist wahr, das ist richtig
doch houston, wir ham ein problem
ich meine - ich habe hier nachwuchs.
was ist, wenn ich hin bin, mit dem?

ich weiß, ich bin lausig als mutter
zu meckrig, zu selten am start
doch einfach verpissen und sterben?
ich finde, das ist was zu hart.

entschuldigt, dass ich hier so jammre
ich finde, ich hab keine wahl!
ich muss einfach rumexistieren,
und sei es auch noch sone qual.

ich hoffe nur, nie wieder sagt wer
"geh hin und sieh dich, wie du bist!"
na danke, das hab ich schon, wirklich.
ich sage dir, was ich bin:
mist.
 
Ewig

Schwärze, Stille, Dunkelheit,
Trauer, Angst und endlos Leid.
Schwingen, schimmernd, leuchtend weiß.
Ein Schatten schleicht heran ganz leis.

Unendlich schwarz sein Antlitz scheint,
Des Lichtes gnadenloser Feind.
Blutbespritzt und schwarz gebrannt,
Sind Flügel, Fratze, Rumpf und Hand.

Licht und Schatten, schwarz und weiß,
Heiß wie Feuer, kalt wie Eis,
Wahrheit gegen Lug und Trug,
Bis zum letzten Atmenzug.

Schwerter blitzen,
Hoffnung fällt,
Dunkle Ritzen
Auf der Welt.

Das Gute fällt, das Böse siegt,
Ob das an uns Menschen liegt?
Engel kämpfen, ewig Leid,
Für Menschen ohne Dankbarkeit.
 
@Mika


Wowow! Gefällt mir sehr gut!
Nur das mit den Dunklen Ritzen klintg etwas komisch...
Aber :top:


Gruß, LAWO
 
Der Käfig

Ist es nicht so, dass wir meistens genau das tun, und das mit angeblicher Begeisterung, was wir im Grunde hassen und am liebsten abwerfen möchten wie einen brennenden Mantel, der die Haut versengt und sich schwelend auf die Knochen frisst?
Die bittere Ironie, man möchte sogar schon sagen: Diese sarkastische Selbstfolter drückt die masochistische Ader des Menschen aus. Es ist unbegreiflich und zugleich unbeschreiblich, was man unter dem Joch der gesellschaftlichen Moral mit oberflächlichem Jauchzen erduldet, und sich doch innerlich windet wie ein eingesperrtes Tier, alles Rütteln der Gitter ist vergebens und der Wille zum Erkennen bricht und zersplittert in vage Ahnungen. Die Fähigkeit zu ignorieren macht es dem Uneinsichtigen leicht, Wahrheit abzutun als die Spinnereien der Wahnsinnigen, welche sich befreit haben und nun am selbstgemachten Kerker der Gesellschaft zerren.
 
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