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Sammlung von Gedichten

LAWOLUMINATOR schrieb:
@Mika


Wowow! Gefällt mir sehr gut!
Nur das mit den Dunklen Ritzen klintg etwas komisch...
Aber :top:


Gruß, LAWO

danke fürs lob :)
ja ich weiß, die zeile hat mir auch nich gefallen... aber mir is einfach nix anderes in den sinn gekommen.. vllt beschäftige ich mich nommal damit... (aber nich mit meinen jetzigen 39°C fieber :p)
lg mika
 
fernbeziehung...

wir sind meilen von einander entfernt und doch sind unsere seelen sich so nah...
wir würden uns ohne worte verstehen,denn unsere blicke würden bände sprechen...
du weißt es,so wie ich es weiß und doch steht uns etwas im wege....
du vertraust mir und doch hast du angst,dass ich einen anderen begehre,weil du nicht sehen kannst,was ich tue...
du bist auf jeden eifersüchtig der teil meines lebens ist,weil du angst hast,dass ich dir weggenommen werde...
du bist eifersüchtig auf die wesen die um mich herum sind,weil du nicht bei mir sein kannst und sie jeden tag...
du fühlst dich einsam und verlassen,wenn ich nicht da bin um mit dir zu reden...
aber du fühlst dich genauso einsam,wenn ich mit dir rede,weil du spürst,dass ich nicht da bin,sondern viel zu weit entfernt...
du freust dich auf den moment,an den wir uns ewig erinnern werden,weil du endlich meine wärme spüren kannst...
du freust dich darauf mir nahe zu sein und doch hast du angst davor,etwas falsches zu tun,auch wenn du weißt,ich würde dir alles verzeihen...
du freust dich auf die wenigen momente mit mir,aber du weißt,dass sie bald vorbei sein werden und dann alles wieder von vorne beginnt...
dein verstand sagt dir,es ist nicht vernünftig dich in mich zu verlieben,dich mir hinzugeben mit allem was du hast und bist....
dein verstand sagt dir,es wird nicht funktionieren,du setzt zu viel aufs spiel,alles was wir haben und in zukunft haben werden...
doch dein herz sagt dir etwas ganz anderes,es will nicht mehr alleine sein,denn deine seele ist das suchen leid...
und nun da sie fand was sie suchte,ist doch alles wie es immer war...
die sehnsucht nach liebe bleibt,auch wenn sie für kurze momente wie betäubt scheint...
und trotzdem,verbringst du fast jeden abend alleine zu hause und denkst an mich,weil ich viel zu weit entfernt bin...


28.12.2002




Oberflaeche

ich sitze auf dem boden
zusammengerollt und versunken in gedanken
ueberwaeltigt von gefuehlen
wie blitze huschen sie durch meinen kopf
wie nadeln stechen sie in mein herz

zerfetzt von erfahrungen und empfindungen
liegt sie auf dem boden - meine seele
erschoepft und leblos starrt sie ins leere

keiner hoert die stummen schreie
niemand bemerkt die schmerzerfuellten traenen
unsichtbar und stumm liegt sie am boden
in ihrer gleichgueltigen huelle

niemand liest zwischen den zeilen
alles was sie wahrnehmen ist die oberflaeche
nur die spiegelglatte oberflaeche

sie wagen sich nicht ins tiefe meer der trauer
und all dem was dahintersteckt
sie tasten die gefuehle auf dem spiegel meiner huelle an
und sehen sich selbst

fragen nach,was denn los sei
um ihr gewissen zu beruhigen
und sich wieder sich selbst zu widmen

sehen das was sie sehen wollen
und bevor sie verschwinden
fragen sie - ist es ok fuer dich am boden zu sitzen?

ja - sage ich
- ich bin es gewohnt ganz unten zu sein...

...und sie sind fort...

...auch ein spiegelbild kann zerbrechen,wenn man es mit steinen bewirft...

16.10.03



warum
brauchen manche menschen
geschenke
um anderen zu zeigen
was sie ihnen bedeuten,
wenn worte
oder berührungen
so viel mehr aussagen.
denn materielle dinge
können auf einen schlag
zerstört werden,
gefühle hingegen
können nicht einfach
kaputt gemacht werden.
es braucht zeit
um sie zu vergessen.
denn ersetzen
oder reparieren
ist unmöglich....




von leid und liebe...


wenn du traurig bist
stich mit tausend nadeln in dein herz
und spüre
wie sehr es mich verletzt

wenn du weinst
sammle deine tränen und schenk sie mir
du wirst sehn,dass die meinen ein ganzes meer füllen könnten

wenn ich dich verletze
töte mich mit worten
denn ich habe es nicht anders verdient

wenn du dich einsam fühlst
hör dir die stille an
und du wirst meine stummen schreie nach dir hören

wenn du stirbst
konzentrier dich auf die person die deine hand hält
und du spürst,dass ich es bin

wenn du tot bist
und deine seele aus dem gefängnis deines körpers befreit wird
sei gewiss,dass ich die seele bin,die ewig neben deiner eigenen verweilt

denn sobald du stirbst
sterbe ich auch
egal wohin du gehst
ich gehe mit dir

und wenn du durch die schlimmste hölle gehst
ich werde deine hand halten
und wenigstens versuchen... es dir zu erleichtern

und wenn dich etwas belastet
schenk mir den grund
denn es ist mir tausend mal lieber die schlimmsten qualen zu ertragen
als dich leiden zu sehn
 
@ [useful_idiot] danke für "Fernbeziehung". Genau so isses nämlich scheise Leute...

Tool-Fan? ;)
 
mueffi schrieb:
die erklärung von DybrarH ist oft erstaunlich zutreffend...
Die Erklärung zu was? :confused:

Damits nicht das FAS-Äquivalent zu einem No-Pic-Post wird: hier etwas das ich in den letzten Minuten niedergeschrieben habe, nachdem mir zwei Sätze daraus schon seit Tagen im Kopf herumspuken.

--
Rot brennt die Sonne ins Herz
Sieh dort im weißbewölkten Himmelsblau
unser Benzingeschwader im Sturzflug
tiefer und tiefer in den Abgrund
O freudenreicher Tag, der da übertönt
den Sturm im Innern!

An der Klippe sitzen Kinder auf dem
Knie des lieben Onkels mit Hut
Bitte gib mir ein Spielzeug, ein schönes
Ich kotze Dir auch ein Lächeln hin
Ich will auch lieb sein und artig
Ich will ein gutes Kind sein.

Die Glocke klingt, der Tisch ist gedeckt
Heute wollen wir die Schande vergessen
Lasset uns speisen mit gesegnetem Appetit
Möge uns das Gericht wohl bekommen.
 
Geil geil! vor allem
"Bitte gib mir ein Spielzeug, ein schönes
Ich kotze Dir auch ein Lächeln hin" :top:

werd wohl in nächster Zeit auch wieder mal was beisteuern..nicht dass ich hier in Gespamme verfalle :angel:

edit:

bitteschön. Apropos Spiegel.... :hy: @ [useful_idiot]

Das Spiegelmosaik

Hm. Gedanken auf Papier zu bannen
hat etwas Befreiendes. Es ist Selbstbefreiung.
Und Stück für Stück wird einem immer
bewusster, wer man ist. Wie ein Spiegel-
mosaik , fügt sich mit jeder Gedankenseite
ein kleines Spiegelteil an.
Verändert sich das Mosaik?
Das kann ich dir leider nicht beantworten.
Vielleicht die Randpartien, die kann man
austauschen. Aber ein anderer Mensch
zu werden, einfach seinen Charakter, seine
Persönlichkeit und Überzeugungen über
Bord werfen? Sehr unwahrscheinlich,
nicht wahr? Aber wie schon früher
erwähnt : Zur Selbsterkenntins genügt kein
Spiegel. Nie wird er genau das widergeben,
was ihm vorgesetzt wird, es liegt in
seiner Natur, Dinge zu verfälschen.
Deshalb : Vertraue deinem Spiegelpuzzle
niemals! Es kann dir helfen, dich zu
erkennen, den letzten Schritt jedoch,
das Erkennen der Fehler in deinem Bild,
die dich zu genau dem definieren,
der du nunmal bist, musst du
selbst gehen.
 
Das Buch(boah einfallsreicher titel)

Wenn meine Zeit fast abgelaufen
werd ich mir ein Büchlein kaufen
da schreib ich rein all die Geschichten
die mein Leben wusst' zu berichten.

Ich schreibe von den guten Tagen
von den normalen und den Plagen
von all den Bildern in meinem Kopf
alle zusammen in einen Topf

große Freundschaften,erster Kuss
all meine Reisen sind ein Muss
all die Taten und Aktionen
Es zu lesen soll sich lohnen

Doch das Buch ist wie mein Herz
gefüllt mit meinem größten Schmerz
und mit dem größten Glück der Welt
dem was mein herz zusammen hält

So erzählt es dann von dir
was du hast bedeutet mir
wie wir alles zusammen geteilt haben
uns Schmerz und Glück gleichermaßen gaben

All die Reisen und die taten die verblassen
in diesem Buch dass ich dann schrieb
im Vergleich zu dir,die ich müsst' hassen
und die ich doch so sehr geliebt

Und dann geb ich's dir zum Lesen
"das ist mein Leben gewesen
du,du hast ihm einen Grund gegeben
ich danke dir,für meinen Sinn im Leben"



(2Seiten)

Ich befinde mich in einer Zeit
voller Freude und zugleich Leid
Ich weiß nicht ob es nur Launen sind
oder ob ich das wirklich empfind

Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt
bin jemand der sich in Geduld oft übt
Doch nichts verändert sich
und das wundert mich.

Egal was ich tue egal was ich mache
ob ich nun weine oder mal lache
meine Stimmung sie wechselt von gut in schlecht
egal was ich tue,ich machs ihr nicht recht

Manche meinen ich hab meine Tage
ich bin ein Junge keine Frage
also scheidet das wohl aus
ich finde es einfach nicht heraus

Wenn ich im Sport der erste bin
frag ich mich trotzdem nach dem Sinn
der Stolz der hält nicht lang
was is schon so ein dämlicher Rang

Ne gute Note in einer Klausur
bleibt ne Zahl auf nem Zettel nur
etwas besonderes in meinem Leben
hat's schon lang nich mehr gegeben.

Doch dann sind da noch die anderen Seiten
die mich trotzdem zum Hoffen verleiten
dann wenn es mir wirklich gut geht
einfach alles zum Besten steht

ich weiß einfach nicht was überwiegt
was schwerer in meiner Seele liegt
bleibt nur zu warten
bis sie sich zu ende bekriegt
und Leid oder Glück das and're besiegt.

Hm sind beide nich super betitelt weil ich immer zu faul bin mir welche auszudenken,aber naja^^
das 2. is was älter momentan siehts nachm sieg für ersteres aus,hm und das erste naja so will ichs machen^^
 
Dann trag den goldnen Hut, falls sie das rühr;
Falls du hoch springen kannst,
spring auch für sie,
Bis sie ruft: "Geliebter, goldbehüteter,
hoch springender Geliebter,
Ich muß dich haben!"



Ist nicht von mir aber mir gefällts :)


P.S.: Aus nem Buch raus. Frage : Welches ? ;)
 
kleiner Spaß für zwischen durch:


Tod und Elend überall
im Fernen Krieges Donnerhall

rennen Kinder, schreien Frauen
dann ist unendlich dieses Grauen
das der Mensch sich selber schafft
bis auch ihn sein Werk hinrafft

hat dies allein herbeigeführt
wird sich auf ewig daran laben
der Mensch hat liebe oft gespürt
nun will er Schmerzen haben


@Honk: dein Räzel kann ich nicht lösen, bekomm ich trotzdem nen keks?
 
nette gedichte :)

zum rätsel:

Liebe ist
habe gerade zum zweiten mal in meinem leben "der große gatsby" von scott fitzgerald begonnen, und zum ersten mal das vorangestellte gedicht von Thomas Parke D'Invilliers (wohl ein Pseudonym und Charakter von Fitzgerald) bemerkt

es hat mich umgehauen, erlegt wie ein blitz aus grauem himmel:

"Then wear the gold hat, if that will move her;
if you can bounce high, bounce for her too,
Till she cry "Lover, gold-hatted, high-bouncing lover,
I must have you!"

>

"Dann trag den goldnen Hut, falls sie das rührt;
Falls du hoch springen kannst, spring auch für sie,
Bis sie ruft: "Geliebter, goldbehüteter, hoch springender Geliebter,
Ich muß dich haben!"
goggle ist doch immer weider hilfreich :).

mfg
 
also wenn du schon das Räzel enträzelst, sollteste auch wenigstens ein Gedicht spendieren ;)


geballtes leid um mich herum,
wer trocknen auges bleibt, ist dumm
hat kein gefühl, keinen verstand
mit menschen keine rechte hand

so muss er ewig einsam sein
ohne gesellschaft, ganz allein
und wird er schließlich einsam sterben,
kommen viele um zu erben

^^
 
Hier meine Gedichte ;)

leider wurd mein fred geschlossen Oo
dabei wärs mir lieber in nem eignen thread gewesen, aktualisier ja dauernd den status; aber typisch Övil Mods :rolleyes:
wo doch eh so wenig im art usw- forum los is, kein wunder :p

Gedicht 1:

Der Unbekannte Held

1. Teil

Sah die Burg von weitem schon
Den ries'gen Berg so mächtig schön.
Dacht mir, bald muss auch ich dorthin gehn.
Sah die vielen Wagen stehn
Und Kriegsleut ohn' Grenzen,
Gekommen um zu kämpfen
Gegen das böse Volk von Osten
Deren Kräfte ließen frosten
Den Palast des Königs Balthawarr
Ob dessen er verärgert war
Und einziehn ließ die Bauern
Zu kämpfen gegen unbezwingbare Mauern.
Obwohl er stets gewußt,
Doch ihm nicht immer bewußt,
Dass sie hatten keine Waffen
Konnten nur dem Tod sich selbst beschaffen.

2. Teil

Als ich nun die Burg betrat,
Sah ich einen schwarzen Sarg,
Gehörte einem hohen Herren,
Der angemessen bestattet wollte werden:
Viele schöne bunte Blumen
Und lange Streifen mit goldnen Runen.
Eine große Menge gab letztes Geleit,
Doch manch Wachen ging das zu weit
Jagten die niedren Leut davon
Als hätten sie Angst um ihren Lohn.
Nun fragte ich wem der Umzug galt,
Man antwortete mir: dem Silbern' Alt,
Dem großen Held der nördlichen Lande,
Dem Löscher der großen Brände,
Dem Besieger des Krûnen-Clan,
Nun erlegen dem tödlichen Wahn.
Erst jetzt sah ich die traur'gen Gesichter.
Voll Angst vor den östlichen Bösewichter.
Einen Helden mehr verlorn,
Doch ich wusste man hatte einen neuen erkorn.

3. Teil ---> Neu

Lief zum Gebäude des städtischen Rat,
Erzählte ihnen, dass ich es sei den sie erwart,
Trübe Mienen erhellten sich mit einem Schlag
Begrüßten mich, manch einer mir fast in den Armen lag.
Sie legten mir die Lage dar,
Etwas leider nicht zu verhindern war:
Osten sich mit höllischen Dämonen verbündet,
Man hatte es dem Volk noch nicht verkündet.
Ich legte mir einen Plan zurecht,
Was man machen muss wenn man ein Held sein möcht.
Mir fiel das Uralte Volke ein
Nur jemand mit einem Herzen rein,
Wär es möglich sie zu finden
Und dieser müsste sich halb zu Tode schinden
Beim Austieg auf den Berg der Alten,
Wo sie, wie man sagt, seit Jahrhunderten walten.
Doch der Berg weit im Osten ragt
Niemand sich je dorthin gewagt,
Jedoch ich musst mich dorthin begeben
Damit die Menschen nach dem Krieg noch leben.

Im Halse einen Kloß,
In der Rechten ein langes Schwert,
Magen kurz zuvor entleert,
So ging ich nächsten Tages los.



Gedicht 2:

Stieg aus dem schwarzen Loch heraus,
Grüner Wald war dunkel,
Alle Lichter aus
Nur weit hinten ein Gefunkel

Ging auf das kleine Lichtlein zu
Hörte viele Stimmen sprechen
Als ich näher kam war plötzlich Ruh
Wollt die Stille mit Worten brechen.

Versucht meinen Mund zu öffnen
Körper starr als ich sah,
Konnt nicht reden, nicht sprechen
Wie ich merkte was es war.

Wunderbare Gestalt,
Welch ein makellos Gesicht,
Nicht besonders alt <--- der satz stört mich irgendwie Oo
Strahlt wie helles Licht.

Augen wunderschön,
Wie des Mondes Schein
Möcht nie wieder gehn,
Ihr Geist so rein.

Mein Geist verbindet sich mit ihrem,
Zusammen fliegen wir davon
Meine Seele droht sich zu verlieren
Ich schätzt mich als gestorben schon.

Doch das liebliche Geschöpf
Rettet mich aus der Gefahr
Packt meine Seel' am Schopf
Und beschützt mich vor dem Mahr.
 
Habe heute während des Deutschkurses (mir war ziemlich langweilig :D )
dieses "kleine" Gedicht über die Plagen des Mephisto oder auch des "Herrn des Hasses" geschrieben...
ich hoffe euch gefällt es:

Herr des Hasses

O Herr des Hasses
Ich sehe dich
Ich komm zu dir
Doch weine nicht.

Ich bin jetzt da
Um dich zu töten
Abermals
Bist du in Nöten.

Wir stehn' uns gegenüber
Ich verfluche dich
Du greifst mich an
Sowie ich dich.

Gleich bist du tot
Wie du es so oft doch bist
Ich seh dich sterben
Ich hab es schon vermisst.

Du wirfst was ab
Dein Dank ist groß
Es ist einzigartig
Fällt mir in den Schoß.

Ich heb es auf
Und danke dir
Nun geh ich zurück
An den Pier.

Das war es schon
Es ist geschafft
Ich komm' gleich wieder
Mit aller Macht.

So geschieht es
Tag für Tag
Ich such' dich auf
Weil ich es mag.​





Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mir eine kleine Rückmeldung zu diesem Werk geben könntet.
Wenn es euch gefällt kann ich ja noch weitere schreiben...
 
Ich bin ich
Doch bin ichs nicht
Ich bin wie die andern,
In Wirklichkeit doch anders.
Will nicht so sein,
Nicht ich sein.
Versuch es immer wieder
geht immer schief.
Wendet sich zum Schlimmre
Fühl mich schlechter als zuvor.
Dann versuch ich, ich zu sein
Kann jedoch nicht zurück
Bleib dazwischen hängen.
 
Heimkehr


In bitter-süßem Traum gefangen
im Morgenrot ich nebelhangen
mit einem Wunsche zu dir drang.
Da funkelten noch rot die Sterne
als Luna längst um Atem rang
am Firmament in blauer Ferne;

Ich wollt' vergehn, als deine Augen
Voll von Furcht und doch voll Glauben
So funkelnd unsre Nacht erhellt'.
Da sah das Paradies ich liegen,
Wo zarter Blick auf Erden fällt.
Ich wollt für immer dich dort wiegen.

Es war, als ging ein sehnend Stöhnen
Zu Liebesengeln, Himmelssöhnen,
Als ich in dunklen Samt gehüllt
Im Schwarz an dein treu Herz dir trat.
Im Sternlicht, nur von Trost erfüllt,
War's unser neuer, erster Tag;

Und plötzlich wie im tiefen Bann,
Ein Stern aus deinen Augen rann,
Den wundersam das Licht gelenkt.
Als die Zeit und Traum zerflossen
und ich in Liebeshand gesenkt,
deine Tränen flossen... flossen...
 
Hallo,
Hallo,
Schallt der Schall
mit kräftgem Schwall
durch die Halle
auf dass die Lufte walle.
Kommt jedoch schnelle wieder
Auf den nun stillen Sprecher nieder
Sich gewunden durch sein Ohr
Und dann für immer verlor.
Danach die Stille...
 
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