Hier meine Gedichte
leider wurd mein fred geschlossen Oo
dabei wärs mir lieber in nem eignen thread gewesen, aktualisier ja dauernd den status; aber typisch Övil Mods
wo doch eh so wenig im art usw- forum los is, kein wunder
Gedicht 1:
Der Unbekannte Held
1. Teil
Sah die Burg von weitem schon
Den ries'gen Berg so mächtig schön.
Dacht mir, bald muss auch ich dorthin gehn.
Sah die vielen Wagen stehn
Und Kriegsleut ohn' Grenzen,
Gekommen um zu kämpfen
Gegen das böse Volk von Osten
Deren Kräfte ließen frosten
Den Palast des Königs Balthawarr
Ob dessen er verärgert war
Und einziehn ließ die Bauern
Zu kämpfen gegen unbezwingbare Mauern.
Obwohl er stets gewußt,
Doch ihm nicht immer bewußt,
Dass sie hatten keine Waffen
Konnten nur dem Tod sich selbst beschaffen.
2. Teil
Als ich nun die Burg betrat,
Sah ich einen schwarzen Sarg,
Gehörte einem hohen Herren,
Der angemessen bestattet wollte werden:
Viele schöne bunte Blumen
Und lange Streifen mit goldnen Runen.
Eine große Menge gab letztes Geleit,
Doch manch Wachen ging das zu weit
Jagten die niedren Leut davon
Als hätten sie Angst um ihren Lohn.
Nun fragte ich wem der Umzug galt,
Man antwortete mir: dem Silbern' Alt,
Dem großen Held der nördlichen Lande,
Dem Löscher der großen Brände,
Dem Besieger des Krûnen-Clan,
Nun erlegen dem tödlichen Wahn.
Erst jetzt sah ich die traur'gen Gesichter.
Voll Angst vor den östlichen Bösewichter.
Einen Helden mehr verlorn,
Doch ich wusste man hatte einen neuen erkorn.
3. Teil ---> Neu
Lief zum Gebäude des städtischen Rat,
Erzählte ihnen, dass ich es sei den sie erwart,
Trübe Mienen erhellten sich mit einem Schlag
Begrüßten mich, manch einer mir fast in den Armen lag.
Sie legten mir die Lage dar,
Etwas leider nicht zu verhindern war:
Osten sich mit höllischen Dämonen verbündet,
Man hatte es dem Volk noch nicht verkündet.
Ich legte mir einen Plan zurecht,
Was man machen muss wenn man ein Held sein möcht.
Mir fiel das Uralte Volke ein
Nur jemand mit einem Herzen rein,
Wär es möglich sie zu finden
Und dieser müsste sich halb zu Tode schinden
Beim Austieg auf den Berg der Alten,
Wo sie, wie man sagt, seit Jahrhunderten walten.
Doch der Berg weit im Osten ragt
Niemand sich je dorthin gewagt,
Jedoch ich musst mich dorthin begeben
Damit die Menschen nach dem Krieg noch leben.
Im Halse einen Kloß,
In der Rechten ein langes Schwert,
Magen kurz zuvor entleert,
So ging ich nächsten Tages los.
Gedicht 2:
Stieg aus dem schwarzen Loch heraus,
Grüner Wald war dunkel,
Alle Lichter aus
Nur weit hinten ein Gefunkel
Ging auf das kleine Lichtlein zu
Hörte viele Stimmen sprechen
Als ich näher kam war plötzlich Ruh
Wollt die Stille mit Worten brechen.
Versucht meinen Mund zu öffnen
Körper starr als ich sah,
Konnt nicht reden, nicht sprechen
Wie ich merkte was es war.
Wunderbare Gestalt,
Welch ein makellos Gesicht,
Nicht besonders alt <--- der satz stört mich irgendwie Oo
Strahlt wie helles Licht.
Augen wunderschön,
Wie des Mondes Schein
Möcht nie wieder gehn,
Ihr Geist so rein.
Mein Geist verbindet sich mit ihrem,
Zusammen fliegen wir davon
Meine Seele droht sich zu verlieren
Ich schätzt mich als gestorben schon.
Doch das liebliche Geschöpf
Rettet mich aus der Gefahr
Packt meine Seel' am Schopf
Und beschützt mich vor dem Mahr.