hm ja hallo
wollt mal eure meinung zu 2 von meinen gedichten hören..
sin noch net so doll un auch nich sehr tiefgründig aba was solls
konstruierte Kritik wär schön
Alptraum
Schleichend durch die Nacht beweg' ich mich.
Alles Licht verschwindet, kannst dich nicht besinnen.
Ich klopf an dein Fenster, das Grauen packt dich.
Du fliehst aus dem Garten, du willst mir entrinnen.
Rennst nur gradeaus, weißt nicht wo du bist.
Ich folge dir langsam, du läufst auf der Stelle.
Eine Angst die dich lähmt, du hast sie vermisst.
Als ich dich erreich, trittst du über die Schwelle.
Ein stummer Schrei, der die Stille zerbricht.
Dumpfe Schmerzen in all deinen Gliedern.
Du kannst nichts erkennen, nirgends gibt es Licht.
Dröhnen im Kopf von schaurigen Liedern.
Du wanderst nach draußen, die Angst nicht verklingt.
Des harten Wassers kalten Glanz, vergisst du nie.
Du betrittst die Platte, die wie Licht dich durchdringt.
Sie fängt an zu knacken, zerbricht unterm Knie.
Sanft und fast lautlos sinkst du düster ins Blau.
Versuchst dich zu retten, doch die Angst wird vergehn.
Wirst runter gezogen, die Seele ist grau.
Siehst du mein Gesicht, weißt du nichts wird geschehn.
Diebesfluch
Geboren in jenem, was immer besteht.
Ein Teil der Macht auf ihn übergeht.
Bewegt sich im Schatten, wie Fische im Wasser.
Von allen gehasst, die Haut immer blasser.
Doch niemand ihn kennt, nie wurd er erblickt.
Jedem der ihn sah, brach er das Genick.
Ein Fluch ihm auf der Seele sitzt,
das täglich Diebes Blute spritzt.
Tausend Jahre dauert's an,
bis er endlich sich besann.
Und in dem Hasse gegen sich,
nachdem versetzt den Todesstich,
sich nahm des Diebes Beute,
Was er später noch bereute.
Denn dies machte ihn selbst zum Dieb,
muss nun verpassen sich den Hieb,
der ihn für immer würd befrei'n,
Unendlich Glück der Tod wird sein.
Bis hier war alles so geplant,
doch er hatte nicht geahnt,
das bis Abend ihm sein Geist,
noch viel tiefere Wunden reißt.
Zwölf Stunden hat er noch zu leben,
Bis Schmerzen ihm den Frieden geben.
Als er wurde dem gewar,
was er dort soeben sah.
Ein Geschöpf, in der Helle des Lichts.
Er stand nur da, er dachte nichts.
Plötzlich trat es auf ihn zu,
Ein seltsam Gefühl lies ihm keine Ruh.
Will nicht mehr sterben, Verzweiflung ihn treibt.
Den Dolch vergraben, bei ihr bleibt.
Nachts, des Diebes' Fluch ihn traf,
vom Bett ihn auf den Boden warf.
Eine Stimme zu ihm spricht,
angsterfüllt ist sein Gesicht.
"Stahlst meinen Schatz, so will ich meinen,
den Preis sollst du zahlen, ich nehme mir deinen!"
Ein kurzer Schrei, sie stirbt, er flucht.
Als er erwacht den Dolche sucht,
Nicht aufzufinden, ist entschwunden.
So dreht er heut noch seine Runden.
Takt ändert sich im letzten Gedicht öfter mal, hab da einfach drauflos geschriebn
eventuelle Fehler bezüglich Rechtschreibung einfach ignoren plz^^