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Schere zwischen Arm und Reich

Anders sieht die Sache bei Botbenutztern aus. Ich behaupte das 50% des Goldes das sich im Umlauf befindet nicht durch Spieler erschaffen wurde, sondern durch den Computer und das deutlich mehr Spieler von diesem das Gold für Euro auf illegalem Wege (ausserhalb des RMAH) erwarben als dies zugeben würden.
Als ich gestern früh um 7 von der Nachtschicht kam, war jemand, den ich (seit 15 Jahren) aus dem RL kenne, nach 2 Monaten wieder online. Ich war schon etwas erstaunt und versuchte ihn zu kontaktieren, er antwortete aber dauernd nicht und so betrat ich halt das Game (und später auch andere). Es wurde ziemlich schnell klar, dass dort ein Levelbot am Werke war.. und ich bekam es auch mehrfach hin, diesen zu crashen. Jedenfalls..hab ich den auch gemeldet und heute früh stell ich fest, dass ich von der Freundesliste gestrichen wurde. Denk mal er hat den Account verkauft.

Worauf ich hinaus will? Fangt nich an zu botten..ich konnte das noch nie leiden.
:keks:
 
Geld wandert zu Geld... damit will ich sagen, wer viel hat bekommt auch mehr.
Alleine effektives Handeln im AH erfordert doch schon hunderte Mio um Items kaufen und verkaufen zu können (wie dein Echoing Fury-Beispiel zeigt).
Und die Normalverteilung wirds nicht geben, da diejenigen, die höheren Killspeed und effizienteres Farming betreiben in fast allen Fällen mehr finden als ärmere Spieler. Normalverteilungen gibts nur unter gleichen Bedingungen...

:hy:

edit: Zweiteres ist übrigens auchder Grund, warum nen Ladderreset sowas tolles ist...

edit2: da soll noch einer sagen, Computerspiele wären unpolitisch...
Das ist kein guter Grund für einen Ladderreset.
Es gibt Vielspieler und Wenigspieler. Darunter gibt es jeweils noch Spieler, die effektiv spielen und welche, die weniger effektiv spielen.
Anhand dessen kann es vorkommen, dass es auf der einen Seite schon Spieler gibt, die Milliarden Gold angehäuft haben, das Ende der Fahnenstange erreich haben und ihre Helden nicht mehr besser ausrüsten können, während auf der anderen Seite manche es trotz Anstrengung nicht durch Hölle geschaft haben.
Ein Ladderreset zieht zwar alle auf null, aber wenn man seine Spielgewohnheiten nicht ändert - und warum sollte man das - sind am Ende wieder die gleichen arm und reich.
Was hätte ich davon immer und immer wieder die gleichen superstarken Mainstreambuilds zu spielen und Powergaming zu betreiben, wenn mir das keinen Spielspaß bringt? Das ist ein Spiel. Für mancheinen mag es Wettkampf sein, aber bei Leibe nicht für jeden. Dann gibt es eben Spieler, die mehr Gold und bessere Items haben als ich. Na und!*schulterzuck*

Der Ruf nach Ladderrest, weil andere mehr haben als man selbst, ist nur dem Wunsch begründet, mehr haben zu wollen, als andere.
 
Ladderreset ansich war ne tolle Sache, aber D3 ist einfach nicht dafür gemacht, weil das Spielen der Quests übelst langweilig ist und das Item-System hauptsächlich auf Level60 ausgelegt ist und man eh umskillen kann, es also auch keine festgelegten chars gibt, mit denen man sich dann durchkämpft und entsprechendes equip sucht, auch wenn sie vom killspeed her schwächer sind
D3 ist einfach nur schnell durchkommen und dps pushen, um "endlich" mit Neph-buff zu farmen
"Gold anhäufen" als mögliche Langzeitmotivation anzugeben find ich auch irgendwie deppert bei einem SPIEL
 
Das ist kein guter Grund für einen Ladderreset.
Es gibt Vielspieler und Wenigspieler. Darunter gibt es jeweils noch Spieler, die effektiv spielen und welche, die weniger effektiv spielen.
Anhand dessen kann es vorkommen, dass es auf der einen Seite schon Spieler gibt, die Milliarden Gold angehäuft haben, das Ende der Fahnenstange erreich haben und ihre Helden nicht mehr besser ausrüsten können, während auf der anderen Seite manche es trotz Anstrengung nicht durch Hölle geschaft haben.
Ein Ladderreset zieht zwar alle auf null, aber wenn man seine Spielgewohnheiten nicht ändert - und warum sollte man das - sind am Ende wieder die gleichen arm und reich.
Was hätte ich davon immer und immer wieder die gleichen superstarken Mainstreambuilds zu spielen und Powergaming zu betreiben, wenn mir das keinen Spielspaß bringt? Das ist ein Spiel. Für mancheinen mag es Wettkampf sein, aber bei Leibe nicht für jeden. Dann gibt es eben Spieler, die mehr Gold und bessere Items haben als ich. Na und!*schulterzuck*

Der Ruf nach Ladderrest, weil andere mehr haben als man selbst, ist nur dem Wunsch begründet, mehr haben zu wollen, als andere.

Und bei D2 wurdest du immer gezwungen Ladder zu spielen? Niemand hier verlangt nen Ladderzwang, gibt ja schließlich NL :rolleyes:

Vor allem würde ich den Laddermode in D3 so gestalten, dass er sein eigenes GAH und kein RMAH bekommt, dass wäre sehr reizvoll für viele. Alle anderen können weiterhin NL spielen, ist ja schließlich kein Wettbewerb, aber irgendwie meinen dann alle "Uh Ladder! Da muss ich hin, weil dort ist der Wettbewerb!" :irre:
 
Und bei D2 wurdest du immer gezwungen Ladder zu spielen?


Ja, wurden wir. Weil Blizzard gegen Cheater und Botter in NL nichts unternommen hat und scheiß Ladder Items eingeführt hat. Fürchterlich!

Und selbst in Ladder wurde gecheatet wie ein Blöder, einfach armselig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wurden wir. Weil Blizzard gegen Cheater und Botter in NL nichts unternommen hat und scheiß Ladder Items eingeführt hat. Fürchterlich!

Und selbst in Ladder wurde gecheatet wie ein Blöder, einfach armselig.

Tolle Argumentation, zumal dein Grund für Ladder kein Grund war, weil du die gleichen Cheater in Ladder vorfandest. Bei deinem Argument wundert es mich, wieso du überhaupt D2 gespielt hast?

Ich habe D2 viel gespielt sowohl Ladder als auch NL und habe von Cheats, Bottern und Dupern nichts mitbekommen. Weil ich weder versucht habe Highrunes zu ertraden noch Spiele mit offensichtlichen Bots betreten habe.

Dein Argument ist genauso wie das AH bei D3. Aufgrund der Drops ist man indirekt gezwungen es zu benutzen, nur finde ich es schon eigenartig bei einem "Spiel" überhaupt von Zwang zu reden :rolleyes:. Das Argument war vor ein paar Patches auch noch legitim, aber derzeit ist selffound in D3 wohl kein großes Problem mehr.
 
Ich denke ohne einen Ladderreset wird das Wirtschaftssystem instabil.

Es werden permanent Items gefunden, aber es gehen (in Softcore) nie welche verloren.
Das System funktioniert, analog zu einem Schneebalsystem, nur so lange wie permanent neue Spieler hinzukommen, können nicht perfekte Items verkauft werden.

Irgendwann hat jeder für alle Charakter nahezu perfekte Items. Dann werden alle die weniger gut sind absoluter ramsch und die absolut Perfekten unbezahlbar.


Das ist so als ob Autos nie kaputt gingen (und keine laufenden Kosten hätten). Irgendwann hätte jeder einen Ferrari. Wenn aber analog zum Itemfinden permanent neue Autos gebaut werden würden, würde keiner mehr nen Fiat haben wollen. Und der Markt bricht schließlich wegen Überangebot zusammen.
 
blizzard führt einfach immer bessere items ein, problem gelöst. das ging ja mit den letzten patches schon in diese richtung.
 
Tolle Argumentation, zumal dein Grund für Ladder kein Grund war, weil du die gleichen Cheater in Ladder vorfandest. Bei deinem Argument wundert es mich, wieso du überhaupt D2 gespielt hast?

Ich habe D2 viel gespielt sowohl Ladder als auch NL und habe von Cheats, Bottern und Dupern nichts mitbekommen. Weil ich weder versucht habe Highrunes zu ertraden noch Spiele mit offensichtlichen Bots betreten habe.

Dein Argument ist genauso wie das AH bei D3. Aufgrund der Drops ist man indirekt gezwungen es zu benutzen, nur finde ich es schon eigenartig bei einem "Spiel" überhaupt von Zwang zu reden :rolleyes:. Das Argument war vor ein paar Patches auch noch legitim, aber derzeit ist selffound in D3 wohl kein großes Problem mehr.


Ich habe nicht über Diablo 3 gesprochen.
Und für Viele war es durchaus ein Zwang (indirekt gesehen), weil die schlechte Gamebalance Ladder Spieler bevorteiligt hat.
Eine Ladder können sie ruhig in Diablo 3 einführen, aber ohne irgendwelche Vorteile. Das Wirtschaftsproblem würde es auch nicht lösen, da es nur wegucken wäre, finde ich.


blizzard führt einfach immer bessere items ein, problem gelöst. das ging ja mit den letzten patches schon in diese richtung

Richtig. Besonders bei dem ersten Addon werden sie wieder sehr viel Geld machen können.
 
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blizzard führt einfach immer bessere items ein, problem gelöst. das ging ja mit den letzten patches schon in diese richtung.

Ok, das ist eine Lösung.

Dann wird aber das Spiel immer einfacher. Es sei denn Blizzard führ immer neuen Spielinhalt ein. Da es aber kein WoW ist, denke ich Blizzard wird irgendwann (in nicht allzu ferner Zukunft) damit aufhören.

Eine weitere Möglichkeit ist, durch das Ändern der Spielbalance, die jeweils aktuell besten Items unbrauchbar zu machen.
Und den Trend sehe ich sogar noch deutlicher.
 
[x] Instanzen :D (wäre wenn man die Quest auswählen kann einfach zu realisieren)

alternativ auch einfach die Monster stärken + mögliche Affixe erhöhen

ich krebse auch bei <1.000.000 rum - wenn ich mal was gutes find verscherbel ichs (bisher 1x 30Mio für nen Rare Belt und 1x 15 Mio für IK-Gloves) gleich wieder. spekulieren liegt mir auch nicht so - einzig mal ne Axt um 800k gekauft und um 5 Mio wieder verkauft - aber die ursprünglich auch mit dem Ziel gekauft dass sie meine Sorc selbst trägt - nur dann umentschieden :D
 
Ich hoffe das ein Gebiet kommt, in dem man keine oder kaum Items finden kann, dafür aber der Schwierigkeitsgrad ordentlich hoch ist und es wirklich so wird, wie Inferno mal geplant war: Für die Besten der Besten der Besten. Und sich nicht in das restliche Schema des Spiels mit Itemjagd einreiht.
 
Ich hoffe das ein Gebiet kommt, in dem man keine oder kaum Items finden kann, dafür aber der Schwierigkeitsgrad ordentlich hoch ist und es wirklich so wird, wie Inferno mal geplant war: Für die Besten der Besten der Besten. Und sich nicht in das restliche Schema des Spiels mit Itemjagd einreiht.

Wer oder was sind die Besten der Besten? Die besten Spieler oder die am besten ausgerüsteten Kaufhauschars?
 
Ich hoffe das ein Gebiet kommt, in dem man keine oder kaum Items finden kann, dafür aber der Schwierigkeitsgrad ordentlich hoch ist und es wirklich so wird, wie Inferno mal geplant war: Für die Besten der Besten der Besten. Und sich nicht in das restliche Schema des Spiels mit Itemjagd einreiht.

Und wer will das spielen wenn man keine Items findet?
 
Ich hoffe das ein Gebiet kommt, in dem man keine oder kaum Items finden kann, dafür aber der Schwierigkeitsgrad ordentlich hoch ist und es wirklich so wird, wie Inferno mal geplant war: Für die Besten der Besten der Besten. Und sich nicht in das restliche Schema des Spiels mit Itemjagd einreiht.

Es ist immer noch ein Diablo. Herausforderung ist in dieser Reihe eher nebensächlich und Itemjagd die primäre Motivation.
Die meisten Spieler wollen hirnlos metzeln und sich freuen, wenn sie etwas Gutes finden.

Blizzard darf gerne überschwere Gebiete einbauen, aber ohne gescheite Belohnung werden die vergessen.
 
So funktioniert es eben nunmal, billig einkaufen teuer verkaufen.

Die Leute wo wissen was dies und das Wert ist suchen direkt mal Schnäppchen, wo eigentlich richtig wertvoll sind aber von Neuligen verramscht wurden, aus unwissenheit.

War in Diablo II schon so, ich kannte da auch den einen oder anderen wo z.B. eine WF zu 1.09 Zeiten für eine lausige UM Rune bekommen hat. Dropt die WF im Game, der wo sie aufnimmt, wohl ein totaler Anfänger, idented die und findet die Waffe auch richtig toll, tja dann geht mein damaliger FL Eintrag hin und beschwatzt ihn wie toll eine UM Rune sei und viel wertvoller bla bla nach einiger Zeit wird getradet, gebraucht hat er sie aber nicht, will sie für viel mehr jetzt weiter vertraden.

Als er mir das erzählte flog er aus der FL raus.

Was ich damit sagen will, ist das Lug und Betrug, überall zu finden sind. Im Auktionshaus geht das schnell und anonym.

Leute die viel Gold haben und etwas wirklich haben wollen werden es zahlen. Ob das Gold von China Farmern, Bots, Selffound oder aus diversen Trades stammt juckt in demfalle niemanden.


Manche Spieler haben wirklich gute Drops und stellen die dann rein. Bekommen viel Gold dafür, andere stellen sie günstiger rein und bekommen auch Gold dafür, nur eben weniger dann wird die neu reingestellt vom Käufer und teuer weiter verkauft.

Es wird immer Preistreiber geben und Leute die etwas umbedingt haben wollen, und dafür das Gold oder Geld haben werden es auch kaufen. Ob der Preis nun realistisch ist oder nicht ist dabei total egal.

Wenn dann natürlich noch ein Bataillon von Bots mit mischt, verschiebt es sich noch mehr. Cheater oder Power Gamer werden immer mehr als andere haben. Die machen die Preise, wer sie zahlen kann zahlt wer nicht der hat gelitten.


Ich weiß wieso ich Selffound zocke und mich von diesem ganzen Trade Stress fernbleibe und einfach nur beobachte.

MfG

Kongo
 
Naja, die Leute, die Items zu billig reinstellen, sind auch blöd. Sorry, aber niemand zwingt einen zum Buyout und wenn man nen Bid setzt, dann geht das Item meist nur minimal unter Wert weg.

Ich stelle meine Items immer zum Vendorpreis rein und fahre damit sehr gut. Oft krebsen Items dann bei 10k rum, z.B. auch mal IK Gloves. Am Ende waren es 8 Mio, ergo imo ein guter Preis ;). Vor allem aber bringt das "Schnäppchenjäger" auf den Plan, die sich am Ende doch überbieten. Funktioniert halt wie bei ebay :D

Einziges Problem an der Sache: Die 10 Slots im AH sind nicht genug, ich finde leider mehr Items, die ich gerne reinstellen möchte als ich reinstellen kann. Mein Stash läuft bald über :(

zum Thema:
Gestern war mein Goldguthaben bei 80 Mio, heute bin ich bei 300 Mio dank einem Item. So schnell kann es gehen und genau das reizt doch an Diablo. Man findet das Item, das entweder den Char weit voran bringt oder viel Tradewert hat.

Aktuell ist auch die Frage, ob es wirklich Sinn macht den Char perfekt zu gestalten? Was wenn mit dem nächsten Patch wieder ein Haufen Items entwertet werden? Was wenn der Barb doch generft wird? Oder es gar separates PvP-Gear gibt?

In allen Fällen ist es gut, wenn man viel Gold hat. Bis pLVL50 werde ich jedenfalls meinen Barb so lassen wie er ist und weiter farmen und hoffentlich noch ein paar Mio machen.

Und im GAH gibt es das 2 Mrd Cap, d.h. das BiS-Item, das man will, wird nicht mehr als das kosten. Gold jedoch kann man beliebig vermehren ;) (wenn man Gold verkauft und das RMAH nutzt ist das Cap noch niedriger)
 
Ich denke ohne einen Ladderreset wird das Wirtschaftssystem instabil.

Ein Ladderreset macht das Game noch viel instabiler, da niemals wieder a.) so viele Spieler b.) so intensiv spielen werden wie am Anfang... Zudem waren die Moeglichkeiten bei Release nicht so vielfaeltig, bzw. die meisten Bugs und 3rd-Party Programme wurden ja erst viel spaeter gemacht.

Man haette also bei der naechsten Ladder einen viel groeßeren Anteil "erschummeltes Vermoegen" vom Gesamtanteil. Man beachte nur, was Ladderresets bei d2 bewirkt haben. Das einzige, was Ladderresets tatsaechlich bezwecken, sind Motivationsspritzen fuer Langzeit- und Gelegenheitsspieler. :read:
 
Wie schon mal gesagt, es liegt an jedem selbst, was er erreichen will. Was ein wenig täuscht, ist einfach, dass die Exzesse auffallen.

Eine kleine Analogie dazu. Es gibt etwa 1000 Profifußballer in Dtld. Selbst ein Fußballfan kennt die meisten nur nach dem namen, und kann eventuell noch einem Nationalspieler ein Bild zuordnen. Diese Spieler fallen halt mehr auf, sind bekannter, weil zum Beispiel der FCB mal 50 Mio. springen lässt. Aber das ist sicherlich nicht die Regel.


Aber zurück zu dem was ich eigentlich sagen will. Jeder kann sich seine ziele in D3 selbst setzen. Achievments grinden, reich werden, coole Items finden...

Man selbst muss die Leute, die "reich" werden wollen nicht verstehen, und kann sie dennoch beneiden, bewundern oder (wie es mir geht) sie belächeln. Denn ganz ehrlich, wenn ich das ziel hab "reich" zu werden, insbesondere durch Spekulation, dann hab ich nichts in einem Computerspiel verloren sondern würde mein Glück eher im Banken- und Börsensektor suchen. Denn "reich spielen" ist in meinen Augen lang nicht so erstrebenswert, wie "real reich zu sein".

Jetzt noch etwas zum Thema Ladder, Ladderreset und dergleichen.

Letzendlich ist diese Maßnahme wie man sie in D2 angetroffen hat, sowas wie ein spieldesigntechnischer Offenbarungseid von Blizzard. Allerdings zeit dies auch einen gewissen Zeitgeist der späten 90er Jahre, was die Computerspielindustrie angeht. Und man muss auch sagen, dass blizzard daraus gelernt zu haben scheint. Es gibt jetzt viel mehr Stellschrauben, mit denen man das Wirtschaftssystem zähmen kann, und langfristig (2-3 Jahre) interessant gestalten kann und wird, ohne dass gleich alles eskaliert und sich Spieler mit Ersatzwährungen behelfen müssen.
 
Wer oder was sind die Besten der Besten? Die besten Spieler oder die am besten ausgerüsteten Kaufhauschars?
Beide. Oder um es mit anderen Worten auszudrücken: Dejenigen, die sich über Langeweile beschweren und eine Herausforderung wollen.

Und wer will das spielen wenn man keine Items findet?
Spieler die eine Herausforderung wollen, die sich ärgern wenn Monster generfed werden, weil gerade die Schwierigkeit für sie den Reiz ausgemacht hat. Wozu gibt es Schlüsselwächter auf Norm-Hell?

Es ist immer noch ein Diablo. Herausforderung ist in dieser Reihe eher nebensächlich und Itemjagd die primäre Motivation.
Die meisten Spieler wollen hirnlos metzeln und sich freuen, wenn sie etwas Gutes finden.

Blizzard darf gerne überschwere Gebiete einbauen, aber ohne gescheite Belohnung werden die vergessen.
PvP ist in Diablo nebensächlich und dennoch wird der Modus erwartet. Ich gehöre auch zur Gattung der Spieler, die einfach nur schnetzeln wollen, würde aber ein Gebiet wie Inferno einst beworben wurde begrüßen, da es dann etwas für jeden Geschmack gibt. (leichtes schnetzeln oder brutale Herausforderung)

Das Problem mit Belohnung ist eben nur, sie darf nicht übertrieben ausfallen. Würde es einfach bessere Items geben, wären wir irgendwann wieder an dem Punkt, mit dem wir uns in Inferno aktuell befinden. Besser wäre etwas wie Höllenfeuerfackel bzw. Höllenfeuerring. Meiner Meinung nach...
 
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