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Schweiz verbietet Minarette

ein trauriges kapitel in der Schweizer Geschichte. Es gilt festzuhalten, dass sich ein grosser teil von uns (v.a. Junge) für dieses Ergebnis schämt ( auf facebook haben sich seit gestern 50'000 leute in einer gruppe versammelt). Natürlich nicht, weil man nun nicht in den genuss von türmchen kommt (das hätte eh kein schwein bemerkt), sondern weil diese abstimmung wieder mal gezeigt hat, dass man mit simplen angstmacherparolen einen grossen teil der bevölkerung auf seine seite ziehen kann.
Die SVP praktiziert seit jahren eine art propaganda, die ich persönlich sehr nahe der NS propaganda sehe (konkrete lösungsvorschläge sind mangelware, abgesehen davon, dass migration schuld an allem ist), ohne die SVP jedoch direkt mit den Nazis gleichzusetzen (was widerum zu einfach wäre).

Ein weiterer Punkt ist das Prinzip der Schweiz und einem Teil ihrer Bürger, sich Rosinen rauszupicken: Man akzeptiert muslimisches Geld auf unseren (vom Bankgeheimnis geschützten) Banken und Touristen können natürlich auch in Burka rumlaufen, solange sie brav cash abliefern. Weiter ist Ägypten das Ferienziel Nr1--> all das ist für mich ein widerspruch, denn wenn ich doch gegen eine Religion bin, dann total und ohne mir die für mich angenehmen seiten rauszupicken!?

Demokratie ist wohl die bestmögliche ( im sinn von durchführbar) Staatsform, die Beste allerdings nicht. Man muss einfach auch mal aussprechen, dass die breite Masse (in allen ländern) dumm ist bzw sich von einigen Wenigen beeinflussen lässt.
 
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Also, ich finde das Urteil total überzogen, und solange nicht auch der Bau von Kirchtürmen verboten wird, eindeutig sinnlos. Der Islam ist ja keine per se verfassungsfeindliche Religion, so wie das Christentum (obwohl alle Religionen früher mehr oder weniger demokratiefeindlich waren). Und ich habe nichts gegen das Christentum, auch nicht gegen den Islam, die paar popeligen Türmchen hätten niemanden gestört. Besser, die vielen Muslime zeigen sich, als dass sie in Hinterhofmoscheen predigen, die keiner kontrolliert... Was dabei herauskommt, weiß man ja.
 
Ja, aber sprechen sie sich dagegen aus, weil sie "christlich geprägt" sind? Sind wir so relativ freiheitlich und fortschrittlich, weil wir "christlich geprägt" sind? Oder sind wir es trotz dessen? (Oder hat das Christentum damit gar nix zu tun?) Gerade dieser willkürlich festgesetzte, angebliche Zusammenhang ("Islam = rückschrittliches Mittelalter; Christentum = leuchtende Moderne") ist doch das Problem in der Argumentation.

Von Religion dominiertes und vereinnahmtes Leben ist rückschrittlichstes Mittelalter, egal ob Christentum, Islam, Judentum, oder was es sonst noch an großen Religionen gibt, ist..

Das entscheidende war, die Zeit der französischenen Revolution, danach war Fortschritt, welcher schließlich zu unserer "westlichen Moderne" geführt hat.


Ansonsten #Labarna


Und wenn die Schweizer sich jetzt schämen können sie ja ne neue Volksabstimmung starten um die jetzt beschlossene aufzuheben (Insofern das möglich ist).
 
hmmm...

irgendwie verstehe ich diese diskussion nicht so richtig...

die mehrheit der schweizer hat sich nun mal gegen weitere minorette entschieden, sollten wir das nicht akzeptieren?

wie sinnvoll ist denn jede weitere wahl, jede weitere abstimmung oder weiterer volksentscheid, wenn das ergebniss jederzeit verworfen werden kann, weil es dem ein oder anderen nicht passt?

wenn ich das richtig verstehe, dann sollte man in solchen fällen einfach das machen, was alle anderen wollen, und die meinung der bürger ganz einfach ignorieren...

das nächste mal wenn irgendwo über irgendwas abgestimmt wird, könnten die bürger doch gleich in dei der EU in brüssel anrufen und fragen wofür sie sich entscheiden dürfen...

ich hatte mir das mit der demokratie irgendwie anders vorgestellt...
 
Ganz einfach:

Alle Religionen verbieten. Ist doch alles affig was Menschen wegen so nem Unsinn fabrizieren. So oder so. Nationalitäten am besten direkt mit. Und Geld auch.:irre:
 
Mein letzter Satz war auch eher ironisch gemeint.
 
ich habe gar nicht dich gemeint santa, sondern die diskussion an sich.

weil, wo führt das denn hin?

wir wählen so lange, bis die, die meinen es entscheiden zu müssen, zufrieden sind??? :ugly:
 
man sollte halt eine gewisse vorauswahl treffen. in der schweiz kannst du eine Initiative starten und brauchst 100'000 unterschriften, damit sie vors volk kommt. theoretisch kann man da jeden Müll vors volk bringen (jedoch nichts, was gegen Menschenrechte etc ist--> ein Problem das nun einige sehen, da man sich bei der Minarettinitiative nicht sicher ist)
in der vergangenheit sind schon einige lustige initiativen ergriffen worden, die aber allesamt nicht angenommen worden. nun hat es so eine "radikale" initiative geschafft und viele stellen die direkte demokratie in frage, da sie offensichtlich nicht funktioniert--> ein dummer gedanke bleibt dumm, auch wenn 9 von 10 ihn befürworten!? Argumente gegen die minarette gab es nicht, Falschaussagen (arab Länder keine Kirchern--> siehe koptische Christen in Ägypten, Kirchen allein in Istanbul etc...), Angstmacherei ("Speerspitze des Islam")
aber scheinbar sind ja nicht alle unzufrieden über diese abstimmung, immerhin gratuliert uns die NPD auf ihrer homepage;)

bzw: alles mit "das war ein demokratischer Entscheid stfu noooob" abzutun geht auch nicht. wurde nicht einmal ein gewisser adolf hitler bzw die nsdap vom volk gewählt? dieses beispiel soll nur zeigen, dass ein demokratischer entscheid an sich noch nichts über den etnscheid aussagt, der kann weiterhin schlecht, menschenverachtend etc sein--> Lösung: gar nicht darüber abstimmen zu lassen und die Initiative frühzeitig verwerfen (in diesem Punkt haben wir Schweizer versagt bzw die Stellen, die dafür verantwortlich sind)
 
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niemand hat behauptet, dass jede demokratische entscheidung auch eine gute entscheidung war!

wenn man fragt, aber nur die antworten akzeptiert die man gerne hören möchte, dann kann man sich das fragen sparen und gleich alles selbst entscheiden. nur, ob das dann

A: noch demokratisch ist...???

B: die entscheidungen dadurch besser werden...???

C: unweigerlich dazu führen muss minarett gegner mit hitler in verbindung gebracht werden...???

viele offene fragen, viele verschiedene meinungen. meinungsfreiheit nur für jene, die die meinung bestimmter gruppen vertreten...

ganz schön crazy...:irre:
 
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Man muss einfach auch mal aussprechen, dass die breite Masse (in allen ländern) dumm ist bzw sich von einigen Wenigen beeinflussen lässt.
Dat sacht mein Nachbar Karl-Heinz auch immer. Sind halt alle doof außer mich.

Lösung: gar nicht darüber abstimmen zu lassen
Dein Lösungsvorschlag löst das Problem überhaupt nicht, sondern verschiebt es nur um eine Ebene.
Die Frage ist und bleibt, wer denn entscheidet. So wie es passiert ist, darüber, ob Minarette gebaut werden dürfen oder nicht. Mit deiner "Lösung" darüber, ob eine Abstimmung über Minarette stattfindet oder nicht.

Die Frage (eigentlich ist es die Frage der Politik und des öffentlichen Rechts schlechthin) ist, wer letztlich die Entscheidungsgewalt trägt. Ich würde mich natürlich anbieten und auch eignen, diesen schweren Job als wohlwollend-väterlicher Diktator für das gesamte Erdenrund zu übernehmen, aber leider hindern mich andere Verpflichtungen derzeit an der Erfüllung dieser Aufgabe. Da ich keinen ausreichend kompetenten Ersatzmann sehe, bleibt halt doch nur die Demokratie als sinnvolle Möglichkeit übrig, zur Entscheidung zu gelangen. Mag man die Entscheidung im Einzelfall nun befürworten oder nicht.
 
aber scheinbar sind ja nicht alle unzufrieden über diese abstimmung, immerhin gratuliert uns die NPD auf ihrer homepage;)

bzw: alles mit "das war ein demokratischer Entscheid stfu noooob" abzutun geht auch nicht. wurde nicht einmal ein gewisser adolf hitler bzw die nsdap vom volk gewählt? dieses beispiel soll nur zeigen, dass ein demokratischer entscheid an sich noch nichts über den etnscheid aussagt, der kann weiterhin schlecht, menschenverachtend etc sein--> Lösung: gar nicht darüber abstimmen zu lassen und die Initiative frühzeitig verwerfen (in diesem Punkt haben wir Schweizer versagt bzw die Stellen, die dafür verantwortlich sind)

Das die NPD gratuliert hab ich mir gedacht ... die hätten wohl aber auch ne Beileidsbekundung geschickt, wenns gescheitert währe.


Beim Hitlerentscheid, hast du aber mal das manipulieren der Wahlen und die Gewalt vergessen (Opposition wegsperren und solche Scherze). In der Retrospektive ist dieser nämlich nicht rechtskräftig gewesen, blos konnte niemand mehr was daran ändern. Aber das ist jetzt auch OT und ich wollts nur der Vollständigkeit halber ergänzt haben.
 
ein dummer gedanke bleibt dumm, auch wenn 9 von 10 ihn befürworten!?

WORD

Deswegen bin ich auch der Meinung, dass direkte Demokratie nicht funktioniert, das Volk kann viel zu leicht beeinflusst werden. Das Volk sollte nach wie vor nur unter Regierungsfachmännern, Politikern, wählen dürfen, die was von ihrer Sache verstehen, aber aus dem Volk kommen und für das Volk sprechen. Ich bin mir völlig sicher, dass nach einer UBahn-Schlägerei, sollte eine Volksabstimmung hier stattfinden, die Todesstrafe wieder eingeführt werden würde.
Nichtsdesdotrotz ist die schweizer Entscheidung legitim und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
 
Ich bin klar gegen ein Verbot für Minarette. Ist mir ein wenig zu braun, die ganzen Angelegenheit.
 
Naja, ob dir die Sache braun vorkommt, oder nicht, ist 58% der Wahlberechtigeten Schweizern, wohl scheißegal ... außer sie schämen sich jetzt.


@ Olf: Wegen U-Bahnschlägern die Todesstrafe wiedereinführen per Volksentscheid, ist selbst rein hypothetisch
facepalm.gif

Aber ehrlich gesagt habe ich nichts anderes erwartet
 
@ Olf: Wegen U-Bahnschlägern die Todesstrafe wiedereinführen per Volksentscheid, ist selbst rein hypothetisch

Mit Raumschiffen zum Jupiter fliegen, ist auch rein hypothetisch.

Oder dachtest du, ich hätte damit was anderes gemeint als eine Hypothese (beachte den Konjuktiv, Dude!)
:lol::lol::lol:
 
Ich glaub noch nicht so ganz, dass dieses Verbot bestand haben wird. Der Bundesrat geht wohl davon aus, dass das Ding spätestens vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte - nun, mangels Kompetenzen nicht kassiert wird, aber zu einer Verurteilung der Schweiz wegen Verstoßes gegen die Europäische Menschenrechtskonvention und den Uno-Pakt II führen wird.

Zur Zulassung: Die erfolgte auf ziemlich abenteuerliche Weise. Es war von vornherein klar, dass die Forderung völkerrechtswidrig ist. Allerdings gehören Diskriminierungsverbot und Religionsfreiheit zum "nicht zwingenden" Völkerrecht, von dem im Gegensatz zu zwingendem Völkerrecht - zB Verbot von Völkermord, Sklaverei, Folter - im Notstandsfall abgewichen werden darf. Grundsätzlich wird so gut wie jede Volksabstimmung zugelassen, wenn sie die formalen Kriterien erfüllt - Ausnahme war nur eine Abstimmung "gegen illegale Einwanderung", die abgelehnt wurde, da eine Abschiebung auch in Länder erfolgt wäre, in denen Folter gedroht hätte.

(Quelle für alles: NZZ)

Im Übrigen wundern mich die 58% nicht besonders ... man muss sich nur anschauen, was die SVP, Blocher etc. an Wahlerfolgen feiern. Der Rechtspopulismus hat in der Schweiz ziemlich eingeschlagen... und hey, in Bayern gabs bis 2008 auch fast immer absolute Mehrheiten für die CSU ;)
 
Den Volksentscheid in der Schweiz mit der Machtergreifung Hitlers zu vergleichen is tierischer Unfug.
Da spielen Fehler in der weihmacher Verfassung noch orderntlich mit rein, wodurch der Reichskanzler viel zu viel Macht inne hatte.
Er wurde gewählt sicherlich, jedoch war die politische Entscheidungsgewalt auch total blockiert und dies sogar legitim durch die Rechte des Reichskanzlers.
Das erstmal als kleiner Ausflug.

Ich hatte ja schon nen Disput mit nobodyisperfekt an anderer Stelle.
Also als geographisch denkender Mensch (bedingt durch Schwerpunktsetzung meiner schulischer Laufbahn) ist die Faktor Stadtbild mir sehr präsent und kanns sogar an meiner eigenen Familiendomizil hier in der Siedlung sehen, wo man noch lange nicht bauen kann wie man will.
Wie ich an anderer Stelle schon sagte, dass Verbot ist überzogen. Beschränkungen wären ausreichend gewesen, wenn wirklich Bedarf für diese besteht.
Dies kann durchaus so sein, dass beste Beispiel ist Köln.
Dort war eine Moschee geplant in Ausmaßen, welche selbst den Dom in den Schatten gestellt hätten. Das wäre zumindest für mich ein Punkt, da sag ich ehrlich: "das geht zu weit".

Nun is die Sache in Köln auch nicht durch gekommen und sehe das jetzt nicht als ein Verstoß gegen das Recht auf Religionsfreieheit an. Dies wäre der Fall, wenn man in Köln Moscheen generell verbieten würde.
So schützt man nur sein Stadtbild mit dem Dom als zentralen und größten Punkt. Verständlich irgendwo.

Für die Minarette und diesem von mir genannten Argumentationspunkt reicht also eine Beschränkung. Dazu muss ja nicht umbedingt schon ein Minarett vorhanden sein, welches etwas übertrieben daherkommt, sondern einfach die Festlegung beispielsweise 10 Meter als Maximum oder was auch immer. In Deutschland haben wir ja auch für alles was mal sein könnte Gesetze/Regelungen, daher auch nicht so tragisch, wenn man für die Zukunft den Rahmen bestimmt.

Jetzt wurde es verboten und das ganze wurde vorgetragen von ner rechten Gruppierung. Aber das Volk hat entschieden, will ich wirklich annehmen das mehr als 50% wirklich die Ausländer raus haben will, wenn man es weiter denkt wie nobodyisperfect?
Kann ich irgendwie nicht glauben. Vll sind sie tatsächlich diese große Menge Leute auf die Propaganda reingefallen, jedoch denke ich ist dieses Verbot nicht so drastisch schlimm.
Ich kann es irgendwo verstehen. Die dürfen ja nunmal ihre Religion hier ausleben in Europa, allein in meiner Stadt von 28k in der ich wohne gibt es 2 Moscheen und da zähle ich die Stadtteile/Dörfer die noch dazu gehören nichtmal dazu, da gäbe es noch mehr!
So anders sieht es da in der Schweiz ja nicht unbedingt aus.

Auch wenns vll Sandkasten etwas ist, dort in den islamischen Ländern ist man als Christ nicht so gut dran bzw da überhaupt unsere Gotteshäuser zu errichten ist teils ein Ding der Unmöglichkeit.
Das man gewisser Weise irgendwann die Schnauze voll hat und sagt, jetzt ist hier genauso Schluss ist irgendwie menschlich. Schön wäre es, wenn es vll auch so aufgenommen werden würde bzw so von vielen Schweizern gedacht wäre.
Wir setzen wir nen Punkt an dem wir sagen, wir akzeptieren nicht mehr alles, wenn ihr nicht auch etwas entgegenkommen zeigt.
Dann könnte die Sache zumindest ne possitive Botschaft entwickeln, wenn sich dann was tut.

Die Argumentation , wie rücktständig die muslimischen Länder sind finde ich teils auch nicht zutreffend. Grade die Türkei ist jetzt kein bitter verarmtes Land, wo man von Schulen noch nie was gehört hat etc. Hier reden wir zumindest vom einem Schwellenland (die Zwischenstufe zwischen dritte Weltland und Industrienation).
Ob es nun so aufgefasst wird, als Weckruf an die islamische Welt, ich bezweifel es leider.

Vor allem denke ich aber, dass die Entwicklung nicht wirklich weiter rechts geht. Man sieht ja die Wellen auf diese im Grunde eher kleine Entscheidung. Viel krassere Entscheide, die sich klar gegen Muslime richten würden, kommen da nicht durch. Wenn sich hier schon der europäische Gerichtshof einschaltet, da wird es niemals zu was krasserem kommen. Somit is die Befürchtung, Schweiz wird zu Deutschland -70 Jahren wohl unberichtigt.

Alles in allem kann ich den Entscheid irgendwo verstehen und nachvollziehen, auch wenn ich ihn nicht beführworte.
 
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Mit Raumschiffen zum Jupiter fliegen, ist auch rein hypothetisch.

Oder dachtest du, ich hätte damit was anderes gemeint als eine Hypothese (beachte den Konjuktiv, Dude!)
:lol::lol::lol:

Klar hab ich den Konjunkiv gesehen und habe ja auch geschrieben, das deine Behauptung selbst in einer Hypothese absoluter Schwachsinn ist.
-> Mir war durchaus klar was du meinst, nur du hast mal wieder keinen Plan
 
Den Volksentscheid in der Schweiz mit der Machtergreifung Hitlers zu vergleichen is tierischer Unfug.

einigen wir uns darauf, dass eine gewisse manipulation stattgefunden hat (bei beiden, hier einfach eine legale in form von angstmachen)

zu deinem Geographieabschnitt: bedenke, dass wir ein Land von 7 MIllionen Einwohnern sind, das kannst du unnmöglich mit Deutschland vergleichen. Eine Stadt mit 28000 Einwohnern würde bei uns wahrscheinlich in den top ten oder twenty sein ( die grössten haben zwischen 300'000 und 400'000, und übrigens alle gegen das Verbot gestimmt, im Gegensatz zur landbevölkerung)--> bei uns würde das ganze niemals solche ausmasse nehmen, ich habe z bsp noch nie eine moschee in der schweiz gsehen (aber es gibt welche) aktuell hat es 4 minarette, also alles im grünen bereich....

woher hast du das, dass man als Christ in islam Ländern nicht gut dran sein soll? Ausser in Saudi Arabien darf man überall Kirchen bauen und viele Länder haben Christen schon seit langer Zeit (Kopten in Ägypten).

Wir wollen keine Ausländer raus. Wir wollen alle (Schweizer inklusive) raus, die nichts "leisten" bzw den Staat nur Geld kosten. EIn Araber, der ein Computergenie ist wird bei uns genauso der arsch geküsst wie einem Schweizer, aber den Türken der IV-Rente (Invalidenversicherung) bezieht möchte man am liebsten mitsamt der ganzen Familie ausschaffen. Keine Ahnung wie ich das nennen soll. Wirtschaftlicher Rassismus?

@Labarna ich bleib dabei: Das Volk als Masse ist dumm und das hat nichts mit Eigenlob etc zu tun, ich sehe mich in gewissen Fragen (bei Abstimmungen, die mich nicht interessieren etc) auch oft einfach irgendwas ankreuzen, was mir meine präferierte Partei vorgeschlagen hat.
Zum zweiten Punkt: Rate mal, was meine ideale Staatsform wäre: Eine Diktatur, wie du sie beschrieben hast, allerdings mit einem gottähnlichen, unfehlbaren Herrscher, der das Ziel hat, das Wohl aller zu verbessern. Naja, utopisch, darum Demokratie. Aber mit dem gar nicht abstimmen lassen habe ich auf die fragwürdige rechtliche Grundlage der Initiative angespielt, die auch Monstermtzler angesprochen hat.
 
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tjoa das kommt davon wenn religion un politik in ein bett steigen...


also mir is das urteil wurst - bin weder schweizer, noch in irgendeiner kirche. *kopp in den sand steck* s gibt einfach auch sachn wo man sich net einzumischn braucht imho! wenn die mehrheit der schweizer keine minarette will find ich da nix schlimmes dran - wurd ja nich der islam verboten oder so. mich persönlich isses aber wurst ob glockengebimmel oder gejaule mich am sonntag von meinem schlaf abhält...

ich denk "propaganda" wird sowohl auf der einen, als auch auf der anderen seite betrieben, das wird sich wenig schenken...


@olfnhob: die breite masse an volk kann also viel zu schnell beeinflusst werden?! also lieber wieder n zentralkomitee das weiss was für den einzelnen am besten ist :) besser noch ne diktatur - da muss nur einer bescheid wissen \o/
also sorry -.- so ein stuss!

€: @über mir: imho is das genauso panikmache wie hierzulande mit der schweinegrippe - imho unnötig - aber wers halt braucht, bitte...

es bleibt einem eben selbst überlassn ob man dafür oder gegen is ...

€2: :hy: mueffler :)
 
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