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Sind Bossruns evil?

in SP können Bossfighte wirklich extrem lange dauern =P und wären eigtl nicht fast alle Probleme gelöst, wenn man botten, dupen und sonstiges hacken unterbinden würde?
Die Bosse werden ein bisschen härter --> Teamplay wird gefordert
und dies wird dann einfach nur im bnet umgesetzt (SP sind die Bosse dann einfach ein bisschen leichter)
 
Nagut, recht habt ihr. Es ist zwar lange her, seit ich das letzte mal SP gespielt habe, kann mich aber noch dran erinnern.. Ich hätte sollen vorher besser nachdenken. :(

Man ist eben verwöhnt durch die gut ausgerüsteten Chars im BNet. Da man ja hier im Forum alles traden kann, was man nicht selber findet, wird das Spiel wesentlich einfacher. Und dann kommt natürlich eventuell auch noch die Unerfahrenheit dazu was die Skillung eines Chars betrifft. Generall habt ihr aber Recht, ein Boss dauert im SP länger ...
 
Wenn Blizzard so gegen Bossruns wäre, warum haben sie dann D2 ab 1.10 ( ka wie es jetzt ist ) noch mehr in diese Richtung designed ?

Ab L90 ( ? ) gab es doch wirklich nur noch EP bei Baals Wellen und bei ihm selbst.

Das nenne ich schon fast ZWANG zum Bossrun.

Hätte der ganze 5. Akt die selbe EP ausgeschüttet , die Wellen vieleicht minimal mehr, so hätte man das wesentlich entzerrt.

Ich bin immer gern durch den 5. Akt und die Höhlen ( kennt noch wer Reach99 ? ^^ )
aber wenn es so gar nichts bringt....

Ich glaube die geben bei den Interviews auch nur die Statements ab von denen sie denken das die Gesprächsparter sie gerade hören wollen bzw. was gut fürs Image ist.

Wie es dann wirklich im game aussieht ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Was meine Meinung betrifft:

Ich will Bossruns machen KÖNNEN, auf jeden Fall.

Ich will aber auch nicht durchs Game Design dazu gezwungen sein
 
Die Börsen-Idee gefällt mir eigentlich ganz gut - die genauen Bedingungen
müßten aber gut ausbalanciert werden. Und am Ende findet die Comm es
wieder ungerecht und außerdem wird man abgeschreckt wenn der 'Lieblings-Boss'
mal wieder eine schlechtere Quote hat wenn man zocken möchte...

Also radikale Idee: Bosse droppen schlecht - bzw. auch nicht besser
als Super-Uniques. Nichtmal Dia selbst - oder wer/was auch immer der
Endgegner wird droppt gut. Schließlich sollte die Rettung der Welt und ewige
Dankbarkeit von Charsi genug sein :angel:
Statt dessen: Grosse Gebiete mit zufällig verteilten Super-uniques.

2. Idee, die mir grad so durch den Kopf geht: Die Dropchance bei einem Boss ist nur optimal
wenn alle Monster des Gebietes davor umgehauen wurden [Also in D2 nicht nur Thron clearen sondern WST2 / WST3 und Thron komplett =) ]

Egal wie: (wurde auch schon gesagt): Es wird sehr früh nach Release ausgerechnet
sein wie man am Besten an diverse Dinge kommt und dann wirds so gemacht werden.
 
Crescent schrieb:
Zwischen den Zeilen steht da imho auch, dass Blizzard selbst nicht die geringste Ahnung hat, wie sie das anstellen können.

Anscheinend wissen sie nur eins: "Wir finden es blöd, lass mal irgendwas dagegen tun"


naja aber das ist es ja was die ganzen spiele wie dia,wow, und die pvm teile von lineage,guildwars und weiß der geier ausmacht...alleine oder in ner gruppe die schwersten,lohnenswertesten bosse, viecher zu legen und dadurch reicher/stärker an items/ruhm zu werden...wenn dia3 so wird wie titan quest kann mans gleich in die tonne kloppen...

bin böse enttäuscht von den bisherigen videos sieht aus wie n überarbeitetes titan quest mit wow elementen und leider auch dessen lächerliche grafik....grüne zombies janeiskla.. dia1+2 war schon immer düster und mysteriös der 3er soll kein koreaner game wie starcraft werden~~
 
Kreon schrieb:
Also radikale Idee: Bosse droppen schlecht - bzw. auch nicht besser
als Super-Uniques. Nichtmal Dia selbst - oder wer/was auch immer der
Endgegner wird droppt gut. Schließlich sollte die Rettung der Welt und ewige
Dankbarkeit von Charsi genug sein :angel:
Statt dessen: Grosse Gebiete mit zufällig verteilten Super-uniques.

Das ist ja noch langweiliger, als Bosse machen, weil normale Mobs überhaupt keine Herausforderung sind.
 
Im Endeffekt steht da einfach der Qualitätsgedanke hinter "Variation ist die Wurzel allen Übels".

Was heißt diese Aussage konkret für ein Spiel wie Diablo?

- Wenn es Monster gibt, die einfach zu viel besser droppen als andere, werden Spieler sich auf das Töten dieser Monster, statt auf das Spiel als Ganzes konzentrieren
- Wenn diese Monster jetzt quasi noch "einfach isoliert" werden können, sind für die Spieler, welche auf Drops aus sind, plötzlich 99% des Spiels uninteressant.
- Bringen die am besten droppenden Monster auch noch die besten Exp, sind 99% des Spiels *für fast alle* uninteressant

Die einzige Lösung, um das Spiel als Ganzes interessanter zu machen ist... der klassische Nerf: Er macht Spieler unzufrieden und demotiviert Leute, die sich einen speziellen Build für eine spezielle Aufgabe gestaltet haben.


Eine vernünftige Lösungsstrategie besteht also in der Auslöschung der Varianz.

Das heißt im Klartext:
Wenn ein Boss oder Ähnliches einen Super-Drop hat, muss das Gelangen zu diesem Boss mit so viel Aufwand verbunden sein, dass man für die "Vorarbeit" so viel Zeit braucht, dass der Boss selbst nur das Tüpfelchen auf dem i ist.
In D2-Sprache: Teleport durch Wände generell verbieten und Diablo spawnt erst, wenn das Sankutarium wirklich leer ist.... oder sowas in der Art.

Zusätzlich bedeutet es, dass die Effizienz der verschiedenen Charaktere in Bezug auf zwntrale Aufgaben balanciert sein muss: es kann nicht sein, dass Char 1 eine Handlung in 45 Sekunden durchführt, für welche Char 2 nahezu 15 Minuten braucht... (wir erinnern uns an die 1.08 Bloodruns, bei denen alles andere als Sorcs unerwünscht war)
 
Stelle mir da auch einfach nur eine gute Mischung aus gehörigem Aufwand und strengem Questsystem vor, womit es auch klappen könnte. Eine halbe Stunde bis dorthin und dann erscheint er noch nichtmal, weil man die Quest schon hat. Sollte jemand dabei sein, der sie schon hat, wird die Quest abgeschlossen oder der Boss verschwindet gleichzeitig mit dem Charakter, der die Quest noch nicht hat etc. pp.
 
ShaRD schrieb:
Eine vernünftige Lösungsstrategie besteht also in der Auslöschung der Varianz.

Das heißt im Klartext: Teleport durch Wände generell verbieten und Diablo spawnt erst, wenn das Sankutarium wirklich leer ist....
Worin soll der Unterschied bestehen ob man hinportet oder rennt? Gibts überhaupt einen außer dass es künstlich in die Länge gezogen wird, künstlich der Itemwert durch geringeres Angebot steigt, künstlich der Itemrun noch langweiliger gestaltet wird?
Sonen Baalrun dauert selbst mit nem Teleportbot noch 3-5min.. allgemein empfand ich Baalruns als so unergiebig, dass ich immer lieber andere Bosse und SuperUniques gefarmt hab..

Du willst 15min Bossruns? Geh World of Warcraft spielen.
 
Ich hoffe, dass sich viele Gedanken um das Beschränken von Bossruns,
abschaffen von TPs und redzieren des Teleportierens sich in Luft auflösen.
Auch die "Gerüchte" zu einem fehlenden LAN-Modus machen mir Sorgen.

Es wäre schade, wenn so viele Dinge die Diablo 2 ausgemacht haben, einfach
rausgeschmissen werden.

Ich habe keine Lust bei einem Hack&Slay spiel auf Zwang eine Randomparty
im BNet suchen zu müssen oder mich für einen Bosskill 30 Minuten durch
Kerker des Hasses Level 1-20 durchkämpfen.

Ich möchte Chars ausstatten, mir Gedanken um Skillungen machen und keine
Zeit damit zu verplämpern, ne Gruppe mit gutem Setup zu bauen und wohl
möglich noch Bossguides zu lesen.

Es soll Diablo bleiben und keine WoW-Mod werden.
 
alle reden von bossruns erschwehren....

das ist imo ein falscher weg - es sollte eher bessere alternativen geben. xp bzw bossruns lohnen sich in d2 z.b. erst in hell, wenn man selber durchspielt.

ergo: wenn das rushen in diablo3 wegfällt, gibt es xp runs erst zum ende des spiels.

bei itemfarmen ist die sache doch noch leichter... einfach normale gebiete lohnenswerter machen, z.b. mit random mf truhen/super unique monster/etc.

wer auf d3 wartet, um dann nach einer woche wieder in einer runn-routine zu stecken, der kann doch gleich bei d2 bleiben... :rolleyes:



ich hoffe dass wir nach der blizzcon mehr wissen.
 
Werewolf schrieb:
wer auf d3 wartet, um dann nach einer woche wieder in einer runn-routine zu stecken, der kann doch gleich bei d2 bleiben... :rolleyes:
Sehe ich genauso. Letztenendes würde es immer aufs gleiche rauslaufen. Mf-Soso machen (oder was auch immer in D3 möglich ist :D ) und Runs ohne Ende abspulen. N paar neue Items finden und dann wars das. Ich denke Blizzard hat sich schon was überlegt, um mal was anderes machen zu müssen, um an vernünftige Items zu kommen, als Bossruns.
 
Ja genau: Das Leveln muss in D3 später bedeutend abwechslungsreicher werden als bei den drögen und monotonen D2-Baalruns. Sehr wichtig für die Langzeitmotivation... Das ist ein ganz ganz wichtiger Punkt!
 
wie gesagt: ohne rushen ist man doch bestimmt schon high level, wenn man das game in letzten schwierigkeitsgrad durchhat. wenn man dann noch die letzten 10-15 level erreichen möchte, dann wird dies so oder so in "arbeit" ausarten.

in d2 war das schlimme ja, dass man in norm und alp schon xp runs gemacht hat...
 
Das Ding ist ja, dass du später nur noch bei Baal XP bekommst. Ich weiss ja nicht, ob du schonmal einen Char um die 95 hattest? Das Problem ist im eigentlichen Sinne nicht der später extrem langsame Aufstieg als solcher, sondern diese irrsinnige Monotonie! (halt immer nur der Thron bis der Arzt kommt. Hunderte und aberhunderte von Baalruns, wenn man ganz nach oben will!) :D

Da sollten sie unbedingt etwas verbessern und die Sache spannender und abwechslungsreicher gestalten und mehr Überraschungen (Zufallsquests etc.) reinbringen.

Wenn man das Spiel normal, d.h. von WP zu WP und von Quest zu Quest durchspielt (was ich IMMER mache) inklusive einiger schon allein für Items wichtiger Ehrenrunden bei Baal, erreicht man den Hell-Thron etwa mit clvl 80-85)

mfg
 
ich hoffe auch das blizz da was macht ... die ewigen baalruns waren schon recht eintönig ... wenn man nicht gerade selber telt war es ja nur ein "rein/ warten/rauf/drauf/und raus/next game"

war auf die dauer wirklich ein wenig eintönig

aber nachdem was ich nun an neuigkeiten gehört habe (die alle das potenzial hatten mich umzuhauen) bin ich in der hinsicht sehr positiv gestimmt

das pkn hat blizz ja schon abgestellt und ich denke blizz guckt ganz genau was in d2 so los ist und sie werden ihre rückschlüsse draus ziehen und entsprechendes ändern
 
Mein Vorschlag wäre eine "Area of the day" einzuführen.
Ich stelle mir das so vor, dass bei jedem neuen Spiel eine zufällige questunabhängige Gegend einen Bonus an Exp für jeden Mob aufweist. Am Ende diese Dungeons würde dann ein "Superunique" warten, welches nur dann, wenn jedes andere Monster in diesem Gebiet vorher gekillt wurde

a) extrem schwer zu legen ist
b) erhöhte Chancen auf guten drop hat
c) einen sehr guten Exp-Bonus gibt

Beim Öffnen eines Games würde dann eine Message erscheinen... in der Art "Area of the day is XXXX".
Um Low-Level-Leechern zuvor zu kommen, kann man dieses Gebiet nur dann betreten, wenn man den Schwierigkeitsgrad schon bewältigt hat.

Was haltet ihr davon?
 
Hangatyr schrieb:
Die einfachste Lösung wird wohl sein, den Weg zum Boss stilvoll, spannend und unterhaltend zu gestalten.
Der Boss wird dafür ne Droprate ala WoW haben, d.h. immer was Nettes dabei.

Damit dauert ein Bossrun länger, sodass wieder richtig gespielt werden muss.
Die Mobs zwischendurch, inkl. (Random-)Bossen, droppen auch ab und zu was Nettes.
Spielspaß und Langzeitmotivation werden da schon nicht auf der Strecke bleiben.


hört sich super an!
vor allem ist man dann nicht mehr so gelangweilt von boss-runs :)
 
In die länge ziehen hilft bestimmt gegen Langeweile.
 
die idee mit dem "area of the day" hört sich ganz nett an

es müsste aber sichergestellt sein das alle chars dann zugriff darauf haben (soweit sie das entsprechende lvl haben um das überhaupt zu bewerkstelligen ;) ) ... man könnte dies zu über die bereits angekündigten eastereggs regeln
 
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