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Sind "Girl Gamers" die besseren Spieler?
Die American Association for the Advancement of Science präsentiert das Ergebnis einer spannenden Studie, die das Verhalten von 7.000 weiblichen und männlichen Spielern in einem Online-Spiel untersuchte. Die Ergebnisse spiegeln deutliche Charakterzüge wider, die einerseits zu erwarten waren und andererseits uns wie ein Blick in den eigenen Spiegel erscheinen lassen. Hier ein Auszug aus den Ergebnissen der Studie:
Die Studie förderte noch weitere bestechende Ergebnisse ans Tageslicht, die die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Geschlechter im Spiel deutlich charakterisieren.
- Die weiblichen Spieler spielten pro Woche durchschnittlich 29 Stunden, im Gegensatz zu 25 Stunden bei den männlichen Spielern.
- Spieler, die mit ihren Partnern (Ehepartner, Freund, Freundin) spielen, haben mehr Spaß am Spiel und verbringen darin mehr Zeit, so Ko-Autor der Studie Scott Caplan.
- Weibliche Spieler gaben bei der Schätzung ihrer Verweildauer im Spiel durchschnittlich drei Stunden weniger an, als sie tatsächlich spielten. Ein möglicher Grund hierfür seien laut Psychologie-Professorin Mary Koss Schuldgefühle darüber, zu viel zeit beim Spielen zu verbringen, anstatt anderen eher typisch weiblichen Tätigkeiten wie Saubermachen oder Kochen nachzugehen.
- Weiterhin fanden die Wissenschaftler heraus, dass ein Großteil der weiblichen Spieler mit ihren Partnern spielte. Koss meint, dies geschehe möglicherweise zur Festigung der emotionalen Bindung zum Partner.
Quelle
Betrachtet man sich die Ergebnisse der Studie genauer, kann man in verschiedenen Punkten natürlich anderer Meinung sein, dennoch glaube ich müssen wir eingestehen, dass ein Kern an Wahrheit darin steckt. Ich gebe gerne zu, generell ist das Ganze kein alltägliches Thema, aber deshalb nicht weniger spannend, denn unsere Community hier ist ganz bunt gemischt, jedes Alter, jedes Geschlecht aber auch jede Beziehungsvariante ist vertreten. Das bietet doch die Möglichkeit für eine lebhafte Diskussion.
Erkennt ihr euch hier im Diablo-Alltag wieder? Welche Ergebnisse der Studie passen auf euch oder liegen eher daneben?
Habt ihr in eurer Friendlist Spezies des anderen Geschlechts und wie beurteilt ihr deren charakteristischen Spielweise im Vergleich zu den Ergebnissen der Studie?
Und wie sieht es letztlich mit guten Drops im PartyPlay mit andersgeschlechtlichen Mitspielern aus? Teilt ihr mit ihnen gerne oder zählt ihr euch doch eher zu den Grabbern?
Ich bin schon gespannt auf eure Antworten.
Die American Association for the Advancement of Science präsentiert das Ergebnis einer spannenden Studie, die das Verhalten von 7.000 weiblichen und männlichen Spielern in einem Online-Spiel untersuchte. Die Ergebnisse spiegeln deutliche Charakterzüge wider, die einerseits zu erwarten waren und andererseits uns wie ein Blick in den eigenen Spiegel erscheinen lassen. Hier ein Auszug aus den Ergebnissen der Studie:
- Weibliche Spieler spielen mehr Stunden pro Woche, als männliche Spieler.
- Weibliche Spieler mögen es, mit ihren Partnern zu spielen.
- Weibliche Spieler spielen, um sozialen Kontakte zu knüpfen.
- Männliche Spieler spielen, um zu gewinnen.
- Männliche Spieler spielen lieber alleine, um die Beute nicht teilen zu müssen.
- Männliche Spieler ärgern sich, wenn die Partnerin besser spielt.
Die Studie förderte noch weitere bestechende Ergebnisse ans Tageslicht, die die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Geschlechter im Spiel deutlich charakterisieren.
- Die weiblichen Spieler spielten pro Woche durchschnittlich 29 Stunden, im Gegensatz zu 25 Stunden bei den männlichen Spielern.
- Spieler, die mit ihren Partnern (Ehepartner, Freund, Freundin) spielen, haben mehr Spaß am Spiel und verbringen darin mehr Zeit, so Ko-Autor der Studie Scott Caplan.
- Weibliche Spieler gaben bei der Schätzung ihrer Verweildauer im Spiel durchschnittlich drei Stunden weniger an, als sie tatsächlich spielten. Ein möglicher Grund hierfür seien laut Psychologie-Professorin Mary Koss Schuldgefühle darüber, zu viel zeit beim Spielen zu verbringen, anstatt anderen eher typisch weiblichen Tätigkeiten wie Saubermachen oder Kochen nachzugehen.
- Weiterhin fanden die Wissenschaftler heraus, dass ein Großteil der weiblichen Spieler mit ihren Partnern spielte. Koss meint, dies geschehe möglicherweise zur Festigung der emotionalen Bindung zum Partner.
Quelle
Betrachtet man sich die Ergebnisse der Studie genauer, kann man in verschiedenen Punkten natürlich anderer Meinung sein, dennoch glaube ich müssen wir eingestehen, dass ein Kern an Wahrheit darin steckt. Ich gebe gerne zu, generell ist das Ganze kein alltägliches Thema, aber deshalb nicht weniger spannend, denn unsere Community hier ist ganz bunt gemischt, jedes Alter, jedes Geschlecht aber auch jede Beziehungsvariante ist vertreten. Das bietet doch die Möglichkeit für eine lebhafte Diskussion.
Erkennt ihr euch hier im Diablo-Alltag wieder? Welche Ergebnisse der Studie passen auf euch oder liegen eher daneben?
Habt ihr in eurer Friendlist Spezies des anderen Geschlechts und wie beurteilt ihr deren charakteristischen Spielweise im Vergleich zu den Ergebnissen der Studie?
Und wie sieht es letztlich mit guten Drops im PartyPlay mit andersgeschlechtlichen Mitspielern aus? Teilt ihr mit ihnen gerne oder zählt ihr euch doch eher zu den Grabbern?
Ich bin schon gespannt auf eure Antworten.