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Sinn und Unsinn von exzessivem Buildbauen

jo

ich mag auch das tüfteln :)
leider wird es selbiges bis maximal 1 monat nach release geben wenn es so bleibt bis der letzte kapiert hat das charbuilds so sinnvoll sind wie das ankaufen von mondgrundstücken...

aber mal ein vorschlag von mir an blizzard um das problem einigermassen elegant zu lösen
nach 2 tägigem brainstorming die mir einzig eingefallene praktikable lösung ^^
evtl haben andere ja genieblitze die mir nicht einfielen.

1. vor jedem boss/zwischenboss in D3 wird ein skillstone hingesetzt ein kleines teil was farbig leuchtet wenn es aktiv ist und aus ist wenn inaktiv.

2. vor jedem boss können hier der spieler und vorallem die gruppe umskillen

3. wird der boss angegriffen wird der stone inaktiv

4. nach kill des bosses wird der stone 30 sekunden aktiv geschaltet einmalig um wieder respeccen zu können.

vorteile:
--- man kann jeweils vor bossen und nach bossen'/vor trash bequem umskillen
--- kein fly by skillen mehr sondern nur abschnittsweise
--- keine wartezeiten der gruppe weil wieder einmal einer umskillen will und kein nerviger ärger

auch dere theorycraft szene wird das gefallen es wird skillungen für jeden spielabschnitt geben die optimiert sind für den jeweilgen boss oder trash.
und die neue dynamik im skillsystem die blizzard ja wünscht bleibt auch erhalten.

bin gespannt auf meinungen :)
 
Ich bin der Meinung, dass sie es so hinbiegen sollten, dass man möglichst lange mit einer Spielweise rumlaufen kann und soll. Dieses ständige Umgeskille ist IMO sehr schlecht für eine Char-Identifikation. Und würde mir irgendwann auch die Nerven rauben.

"Oh ne, schon wieder vergessen umzuskillen. Wartet mal kurz Leute, ich log kurz aus und wieder ein, damit ich in der City neuskillen kann, joine dann eurem Spiel gleich".

Mir geht es irgendwie jetzt schon auf die Nerven :D
 
Ich bin der Meinung, dass sie es so hinbiegen sollten, dass man möglichst lange mit einer Spielweise rumlaufen kann und soll. Dieses ständige Umgeskille ist IMO sehr schlecht für eine Char-Identifikation. Und würde mir irgendwann auch die Nerven rauben.

Sehe ich ähnlich.

Ich kann mir kaum was nervigeres vorstellen, als ständiges Umskillen/Skill austauschen.

Ein gutes Build + Ausrüstung, muss das komplette Spiel schaffen können. Alles andere fände ich lahm.
 
Ich versteh euch nicht ganz, für mich ist das absolut traumhaft mit einem Char jederzeit die Möglichkeit zu haben, alle ~35 aktiv/passiv Skills nutzen und flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können.

Das macht für mich Individualität aus: Jederzeit individuell und spontan seinen Spielstil anzupassen, weil er (wenn auch nur geringfügig) besser zur anstehenden Aufgabe passt, als das vorherige Setup.
Ist mir jedenfalls um Welten lieber als: "Ich skille meinen Char gemäß Guide XY, lasse damit 25 skills dauerhaft außen vor und erwarte, dass mich die gewählten Skills durch das gesamte Spiel bringen. Wenn nicht, ist das Build mist..."


Wie oft, und ob überhaupt, jemand die Skills wechselt wird Geschmackssache sein. Ich vermute wirklich notwendig wird es in den wenigsten Situationen sein, bringt aber sicherlich mitunter Vorteile.
Insofern macht euch mal keinen Kopf um das Skillswitchen, denn es macht nur Sinn, solange es zeit-ökonomisch ist und kann damit schon mal den Spielfluss nicht erheblich beeinträchtigen. Bequemlichkeit siegt im Zweifel halt doch bei den meisten ;)

Außerdem seh ich das mit dem Skillplaner deutlicher weniger dramatisch:
Wenn hier jemand Builds postet, dann doch meistens in dem Zusammenhang, dass dieses Build für bestimmte Aufgaben besonders geeignet wäre und nicht mit dem Anspruch, einen vollwertigen Guide für das gesamte Game zu liefern.
 
Naja, KH183, ich habs an anderer Stelle hier im Thread schon mal erwähnt: Als Barbar hab ich im Kopf ca 4 Vorab-Builds, die wenn sie so funktionieren, wie ich das gerne hätte, jedes Mal eine komplette Equip-Änderung nach sich ziehen.

Und DAS ist nun absolut nicht die Mentalität, die Blizzard mit dem flüssigen Spielefluss erreichen will.
 
Absolut richtig, und genau deswegen wird auch niemand diese vier verschiedenen Builds regelmäßig abwechselnd nutzen wollen.
Nur weil etwas möglich ist, wird es dadurch noch lange nicht sinnvoll. Hier muss sich das System erst mal in der Praxis beweisen und ich erwarte, dass kurze Skillswitches zum Beispiel regelmäßig für Bosskämpfe gemacht werden, komplette Wechsel im Setup (Skills + Items) sicherlich nur für komplexen Endgame-Content (vergleichbar mit Uber Tristram in D2).

Der Aufwand muss doch im sinnvollen Verhältnis zum Nutzen stehen und das kann doch jeder Spieler nach eigenem Ermessen handhaben.


Ich habe die letzten Jahre einen D2 Mod gespielt, in dem du quasi kostenlos jederzeit deine Skills resetten kannst; das nutzt man da auch nur sehr selten und situativ.
 
Naja, KH183, ich habs an anderer Stelle hier im Thread schon mal erwähnt: Als Barbar hab ich im Kopf ca 4 Vorab-Builds, die wenn sie so funktionieren, wie ich das gerne hätte, jedes Mal eine komplette Equip-Änderung nach sich ziehen.

Und DAS ist nun absolut nicht die Mentalität, die Blizzard mit dem flüssigen Spielefluss erreichen will.

Das trifft es recht gut!
 
Aber ich kann eben nicht von AoE auf Burst umskillen, ohne großartig mein Equip zu ändern. Natürlich, zwischen Cleave und Bash, meinen Fury-Generatoren hin und herzuswitchen ist möglich, macht aber auch nicht so großen Sinn, weil mir dann doch der große AoE-Dmg fehlt.

IMO sollte man einfach das Switchen auf die Town verlegen, wo man in Ruhe sein Equipment gleich mitändern kann.

Sofern man denn alles gefunden hat *lol*. Wird lustig, wenn Leute auf Inferno switchen wollen und merken, dass ihr Equipment der letzte Rotz(übertrieben) mit der leicht geänderten Skillung ist.
 
Der Thread deutet das an, was ich persönlich auch vermute. Da man keine Möglichkeit der vertiefendenSpezialisierung hat wird man nach dem Aussuchen der Skills kaum noch fortführend in seine Skillwahl investieren. Man sucht Runen und Skills aus und das wars.

Ich meine mit Spezialisierung jetzt keinesfalls, dass es so wie in D2 oder ein Skillbaum sein sollte, sondern dass es irgendein System gibt, dass eine gewisse weitergehende Investition in die Skills in der Praxis erlaubt.

Klar, es wird für viele Spieler durch das Spielflair Umentscheidungen an vorläufigen Builds geben, aber viele werden vorraussichtlich kurz nach Level 30 und nach dem Finden aller 5 Runentypen erfolgen, wenn man bereits die Gelegenheit hatte, alles anzutesten. Dann werden sich nicht alle, aber viele Spieler für einen Lieblingsbuild entscheiden, andere werden vielelicht öfter tauschen. Doch mehr als austauschen und probieren gibt das neue System kaum her. Das ist für Spezialisierungsspieler und Fans von Lieblingsbuilds schade...

Jetzt gibt es einige, die meinen, man wird oft durchatuschen müssen und viele Fähigkeiten nutzen. Das ist jedoch erstens von der Balance der Skills abhängig und ob alle Skills so speziell sind, dass man sie nicht auch untereinander ersetzen kann und zweitens wird es extremst gegen das Prinzip der Individualisierung sprechen, wenn Blizzard die Spieler zwingt, in bestimmten Situation gewisse Fähigkeiten und Kombinationen zu nutzen. Ich denke, dass jeder Build in jeder Situation eine relativ ähnliche aber anders zu spielende Stärke gegen die Bösewichte aufweist. Das wird den Idealen von Blizzard am ehesten entsprechen.

Das System von Diablo 3 kommt dem Prinzip des Ausprobierens und des Resepccs sehr entgegen und das auch gut so.
Aber für viele Spieler gibt es keine weiterführende Möglichkeit für die Vertiefung eines Lieblingsbuilds. Nach dem Aussuchen der Skills und Runen (und dem Glücksabhängigen Finden) ist der Spaß vorbei. Ich finde, da kann ruhig noch eine gewisse Spezialisierung erlaubende Ergänzung zum jetzigen System hinzugefügt werden. So, dass sowohl Austausch- wie auch Lieblingsbuildspieler zufrieden sind.

Eine solche kann man zwar auch aussuchen, aber es gibt noch mehrere knifflige Entscheidungsmöglichkeiten wie ich meinen Build auspräge und man kann nach und nach während des Spiels seine Fähigkeiten verbessern. Das gibt einem das Gefühl, dass man für das Nutzen seiner Lieblingsskills belohnt wird. Meine Lieblings-Skills wirken dann nicht so steiff und monoton sondern von mir beinfluss- und veränderbar.

PS: Wenn es skillgebundene Runen gäbe und man auch nur eine Rune pro Skill binden darf (man also nicht alle 5 Runentypen für einen Skill im Petto hat), dann würde ich das auch durchaus als einen gewissen Kompromiss ansehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ME wäre allen damit gedient, dass man Runen per Gold aus den Skills entfernen muss und das Charakterlevel UND das Runenlevel entscheidet mit einer Prozentchance, (die durch NICHTS veränderbar ist) ob sie bricht oder nicht. Punkt.
 
Tut mir leid, mir mag diese "Logik" nicht wirklich in den Kopf.

Man wird durch dieses Skillsystem doch weder gezwungen Skills zu switchen, noch sein Equip dauernd zu ändern.

Es wird mit allen Chars vermutlich durchaus möglich sein, mit seinem Lieblings-Setup das gesamte Spiel zu bestehen.
Dass man für besondere Herausforderungen andere Items anzieht und vielleicht einen Skill benutzt, den man sonst eher nicht verwendet, ist doch absolut normal und hat nichts mit dem Skillsystem zu tun.
Skills werden immernoch mit dem Char-Level steigen und durch bessere Runen gestärkt, das bedeutet Motivation bis ins Endgame (lvl 7 Runen nur in Inferno).
Dass das aktive Verteilen von Skillpunkten wegfällt, bedeutet definitiv eine Umgewöhnung, ändert aber recht wenig an der Entwicklung der Skills (es werden alle skills besser und nicht nur die, die man gerade skillen möchte).


Mir scheint es irgendwie so, dass manche keine Lust drauf haben, sich regelmäßig über neue Skill-Setups gedanken machen zu müssen, sondern lieber das ganze Spiel ein Build nach Guide spielen.
Keiner muss sich damit stressen, aber wer diese Möglichkeit schlau nutzt, wird damit einen Vorteil erlangen.
Meiner Meinung nach profitieren davon die kreativen und agilen Spieler und das gefällt mir ganz gut :)
(Heißt übrigens nicht, dass ich nicht manchmal auch gern mit 2 Skills ohne viel zu wechseln durch die Horden metzel - sollte immernoch möglich sein, wenn ich mir die Skills so anschaue).
 
Mir scheint es irgendwie so, dass manche keine Lust drauf haben, sich regelmäßig über neue Skill-Setups gedanken machen zu müssen, sondern lieber das ganze Spiel ein Build nach Guide spielen.
Keiner muss sich damit stressen, aber wer diese Möglichkeit schlau nutzt, wird damit einen Vorteil erlangen.
Meiner Meinung nach profitieren davon die kreativen und agilen Spieler und das gefällt mir ganz gut :)
(Heißt übrigens nicht, dass ich nicht manchmal auch gern mit 2 Skills ohne viel zu wechseln durch die Horden metzel - sollte immernoch möglich sein, wenn ich mir die Skills so anschaue).

Naaaja. Das ist eben die Sache.
Wer es schlau nutzt, erlangt dadurch einen Vorteil.
1.) Das bedeutet im Min-Maxing-Universum des Internets:
Es wird viele Leute geben, die dich eventuell Kicken, wenn du NICHT Skill XY mit Rune Z bei Boss AB benutzt, eben weil es so leicht möglich ist zu switchen.

2.) Gibts Bedenken über die Charakter-Identifizierung. In D2 hattest du halt deine "Blizzard-Sorc" und deine "Nova-Sorc", und wenns irgendwo Probleme gab, hat man eben seine "Meteor-Sorc" geholt. Alle diese Charaktere hat man mit Blut und Schweiss aufgebaut, und waren spezialisiert.
Es gab zwar nicht allzuviele Builds, aber in einem Game konnte durchaus eine Meteor- und ne Novasorc aufeinandertreffen, die erstmal verschiedene Chars waren.

Nun in D3, mit problemlosem Switchen auf die jeweils Idealen Skills, und dem angesprochenen Min-Maxing, wird es recht wahrscheinlich viele "Build-of-the-day"-Chars geben für bestimmte Gebiete/Builds.
Nehmen wir mal als Beispiel das Säulen-Event vor Leoric, wo dann zum Beispiel ne Meteor-Sorc viel fixer wäre, weil die Säulen nicht wegrennen können (kA, schnelles Beispiel^^).
Dann würden SEHR viele Sorcs vor den Säulen Meteor reintun. Ohne diese Möglichkeit würde die Blizzard-Sorc da ihren Blizzard casten, und die Nova-Sorc ihre Novas.

So dass du, wenn du mit 3 Sorceresses in einem Spiel bist im Prinzip schon weisst, dass sie bei den Säulen alle Meteore casten werden, weils am schnellsten geht, und so nicht mehr verschiedene Chars, sondern nahezu identische Chars sind :-/

Also ich kann die Bedenken verstehen, allerdings sehe ich selbst das nicht soo kritisch. Ich werde nicht nach Min-Max, sondern nach Spassprinzip und was-für-mich-am-besten-funzt zocken. Das heisst sich 6 Skills raussuchen, und damit versuchen, alle Situationen zu meistern, heisst also auch, Theorycrafting zu machen über n Build der gegen Bosse, wenige dicke, und Horden von schnellen kleinen Viechern klarkommt :-)
Und wenn jemand meint mich deswegen flamen zu müssen, wayne, soll er mich halt kicken oder leaven, ich werd schon genug Gleichgesinnte finden, mit denen ich spassige Runden zocken kann. :rolleyes:
 
Meiner Meinung nach profitieren davon die kreativen und agilen Spieler und das gefällt mir ganz gut :)
(Heißt übrigens nicht, dass ich nicht manchmal auch gern mit 2 Skills ohne viel zu wechseln durch die Horden metzel - sollte immernoch möglich sein, wenn ich mir die Skills so anschaue).

Das ist eine ziemlich dreiste Herabwürdigung!

Ich persönliche mag das ständige Switchen von Fertigkeiten deshalb nicht, weil ich es vom Flair und Kampfgefühl einfach mag, eine spezifische Kombo zu spielen. Mein Anspruch besteht darin, die unterschiedlichen Lieblingsfähigkeiten von mir tiefergehend untereinader abzuwägen. Das ist auch anspruchsvoll. Ich finde es auch ganz natürlich, dass das Entscheiden für eine vorher noch nie genutze Fähigkeit gewisse trainingsbedürftige kurzfristige Stärkeverluste verursacht. Ansonstenen fühlt sich ein "Charakterentwicklungssystem" einfach komisch an. Wenn alles ausschließlich gleich viel stärker wird, wird das meiner Meinung nach diesem Gefühl nicht gerecht, weil es keine Entscheidung für meine persönliche Vorliebe abverlangt. Das ist jedenfall mein eigenes Gefühl dabei.

Es geht bei dem Punkt Flexibilität/Spezialierung vor allem um subjektiven Geschmack und nicht um objektive Qualitäten. Letztere hängen davon ab, wie komplex man das System im Detail ausbaut. Und wenn Blizz nicht noch über das runensystem einen Kompromiss über Runenentsockleung oder Bindung oder über eine andere Art schafft, dann neigt das D3-System dazu, die Lieblingsbuild-Investierer schneller zu langweilen, während die Flexibilitätsliebhaber gut davonkommen. Da könnte einfach noch mehr Gleichgewicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, wenn du dich dadurch angegriffen fühlst - das war weder Sinn, noch Absicht meines Posts.


Ich persönliche mag das ständige Switchen von Fertigkeiten deshalb nicht, weil ich es vom Flair und Kampfgefühl einfach mag, eine spezifische Kombo zu spielen.

Ja, okay, du magst es nicht, du wirst es nicht nutzen.
Aber was bringt es dir, gegen ein System zu wettern, das anderen durchaus Spaß macht, obwohl es dich kein bisschen einschränkt?
Wenn du eine Blizzard-Sorc spielen möchtest, ist das dein gutes Recht und niemand wird sich dran stören, wenn du jetzt einen Boss statt mit einem switch auf Meteor lieber mit deinem nativen Arcane Orb mit geringfügig geringerem Dmg töten möchtest... solche Argumente sind doch unrealistisch...

Naja, ich denke es wird deutlich weniger dramatisch, als hier prognostiziert wird. Lassen wir uns überraschen =)
 
Und wenn jemand meint mich deswegen flamen zu müssen, wayne, soll er mich halt kicken oder leaven, ich werd schon genug Gleichgesinnte finden, mit denen ich spassige Runden zocken kann. :rolleyes:

na dann hier hast du den ersten (von vielen) gleichgesinnten.... natürlich werden die oberpro's bzw. die die sich für solche halten, genau das prinzip verfolgen, welches du angesprochen hast, jedoch schätze ich, dass der durchschnittsspieler nicht dauern skills wechseln möchte sondern einen ausgewogenen char machen, und mit dem durchzocken.....

ich hoffe außerdem, dass sie so ein ähnliches system wie in wow einführen, dass man erst skills wechseln kann wenn man außerhalb eines kampfes ist.

was für mich jedoch auch eine lösung wäre, wäre wenn man bei jedem checkpoint einmal die möglichkeit hat.
 
Wenn du eine Blizzard-Sorc spielen möchtest, ist das dein gutes Recht und niemand wird sich dran stören, wenn du jetzt einen Boss statt mit einem switch auf Meteor lieber mit deinem nativen Arcane Orb mit geringfügig geringerem Dmg töten möchtest... solche Argumente sind doch unrealistisch...

Naja, ich denke es wird deutlich weniger dramatisch, als hier prognostiziert wird. Lassen wir uns überraschen =)

....Naja... hast du mal WoW gespielt? Wenn du da mal ne Ini gemacht hast, und auch nur minimalst vom "optimalen Build" abgewichen bist, dann war dir der Kick aber so gut wie sicher, spätestens nachdem Hirntot-Spacken für nen Wipe gesorgt haben, gegen den du auch mit optimal-Build nichts hättest machen können, aber du bist dann schuld. Und nur der Kick war dann meist das harmloseste :D

Viele haben mit WoW angefangen zu zocken, ich behaupte nahezu alle WoWler werden zumindest D3 kaufen und kurzzeitig anzocken, allein weil Blizzard durch geschicktes Marketing dafür sorgen wird ^_^

Hoffe allerdings auch auf ne etwas...naja, Spass-orientiertere Community, als dieses krankhafte Min-Maxing bis in den letzten Pixel wie in WoW... wobei das n RMAH auch eher zum schlechteren ziehen könnte als zum Besseren... we'll see :angel:
 
Entschuldigung angenommen! ;)

Ja, okay, du magst es nicht, du wirst es nicht nutzen.
Aber was bringt es dir, gegen ein System zu wettern, das anderen durchaus Spaß macht, obwohl es dich kein bisschen einschränkt?

Es geht mir nicht um Einschränkungen sondern um meine Langzeitmotivation mich mit dem Skillsystem zu beschäftigen. Natürlich werde ich schnell meine Lieblingskombo haben und das System schränkt mich da nicht ein, aber ich will mich eben auch noch langfristig mit meinem Lieblingsbuild auseinandersetzen und ihn spezifischer machen und ihn gegenüber meinem persönliche Geschmack perfektionieren, so wie sich Skillaustauscher damit beschäftigen viele Build auszuprobieren. Ohne Langzeitmotivation, habe ich eben weniger Spaß und viele andere Diablo 3 Spieler wahrscheinlich auch. Das heißt ja nicht, dass ich viele andere Dinge wie die vielen Items oder die Runen schlecht finde, ganz im GEgenteil. ber ein andere Skillsystem würde für mich ebennoch mehr rausholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, habe noch nie wow gezoggt und zum Glück bisher auch in keinem Spiel sowas erlebt :)
Auch wenn ich nicht glaube, dass es in D3 so krass wie in WOW werden wird, weiß ich, dass ich in kurzer Zeit genug Leute wie euch gefunden haben werde, denen schlicht und einfach der Spaß am Zocken das wichtigste ist.


Edit @ Beorogh:
Okay, Point taken.
Bin dennoch gespannt, wie lange wir brauchen, bis wir unseren Lieblingschar auf lvl 60, sehr gut equipped, mit 6+3 ausgeklügelten Skills (evtl. noch ein paar mehr zum Switchen ;) ) und lvl7-Runen im Main-Setup haben... Das dauert ein paar Stunden - jedenfalls für mich Gelegenheitszocker =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naaaja. Das ist eben die Sache.
Wer es schlau nutzt, erlangt dadurch einen Vorteil.
Ja, das stimmt. Wobei ich behaupte, die Vorteile werden gering ausfallen. Da holt man im Normalfall mehr raus, wenn man erstmal ein paar Skills richtig gut lernt zu beherrschen. Diesen Vorteil kann man wohl erst richtig rausholen, wenn man alle Skills eines Chars wirklich beherrscht. Hinzukommt noch, die Kombination der jeweiligen Skills gut beherrschen. Gepaart mit den Skillrunen merkt man, dass es einfach zu viel ist, um alles zu können. Diejenigen, die diesen Vorteil versuchen auszunutzen, werden irgendeinmal auch auf Probleme stossen.
1.) Das bedeutet im Min-Maxing-Universum des Internets:
Es wird viele Leute geben, die dich eventuell Kicken, wenn du NICHT Skill XY mit Rune Z bei Boss AB benutzt, eben weil es so leicht möglich ist zu switchen.
Naja, in D2 wurde man halt einfach als noob beschimpft, wenn man den falschen oak hatte, bo zu schwach, statik nicht benutzt, oder aber auch eine Aura gedoppelt usw... Da sehe ich eher die Option Spieler zu kicken als das Problem. Ausserdem, sehe ich darin auch positive Aspekte, wenn man sich an die Situation anpassen kann. Ausserdem, haben wir 6 aktive Skills, glaube kaum, dass da häufig, wenn überhaupt 2 bestimmte skills angefordert sind. Ausserdem geht's wohl primär um supportskills, was eigentlich keinen Einfluss auf dein build hat, weil man eh nur einen defensiven Skill austauschen würde...

2.) Gibts Bedenken über die Charakter-Identifizierung. In D2 hattest du halt deine "Blizzard-Sorc" und deine "Nova-Sorc", und wenns irgendwo Probleme gab, hat man eben seine "Meteor-Sorc" geholt. Alle diese Charaktere hat man mit Blut und Schweiss aufgebaut, und waren spezialisiert.
Es gab zwar nicht allzuviele Builds, aber in einem Game konnte durchaus eine Meteor- und ne Novasorc aufeinandertreffen, die erstmal verschiedene Chars waren.
Blut und Schweiss? Ach was... Durchrushen, EQ holen... und dann hat man den Char meist eh nie wirklich vertieft, weil D2 gar nicht den Raum bot, meist nur noch monotone runs. In D3 wird man hoffentlich auch schon im PvM ein wenig erfahren können, was es heisst, einen Skill wirklich zu beherrschen.

Nun in D3, mit problemlosem Switchen auf die jeweils Idealen Skills, und dem angesprochenen Min-Maxing, wird es recht wahrscheinlich viele "Build-of-the-day"-Chars geben für bestimmte Gebiete/Builds.
Nehmen wir mal als Beispiel das Säulen-Event vor Leoric, wo dann zum Beispiel ne Meteor-Sorc viel fixer wäre, weil die Säulen nicht wegrennen können (kA, schnelles Beispiel^^).
Dann würden SEHR viele Sorcs vor den Säulen Meteor reintun. Ohne diese Möglichkeit würde die Blizzard-Sorc da ihren Blizzard casten, und die Nova-Sorc ihre Novas.
Das glaube ich wiederum nicht. Wir werden 6 aktive Skills haben. Da wird auch jeder build irgendwo einen Skill unterbringen können, mit viel punktuellem Schaden... hmm, ja, das Beispiel ist wohl wirklich nicht so optimal, weil ich mir gerade bei der wizard mehrere Skills + noch viel mehr Runeneffekte vorstellen könnte, die auf stationäre Ziele wie diese Säulen Wunder wirken. Jeder Singletarget Skill wäre besser als Meteor. Ein guter build wird eh auch einen Skill davon drin haben. Somit glaube ich hier auch nicht, dass es dermassen extrem kommen würde. Ausserdem. Im Optimalfall würden auch nicht alle Meteor nehmen, ausser diese Säulen aussergewöhnliche tiefe Feuerresistenzen. Sondern man würde verschiedene Elemente wählen.

So dass du, wenn du mit 3 Sorceresses in einem Spiel bist im Prinzip schon weisst, dass sie bei den Säulen alle Meteore casten werden, weils am schnellsten geht, und so nicht mehr verschiedene Chars, sondern nahezu identische Chars sind :-/
Ich gehe davon aus, dass die Skills in D3 sehr gut balanced sein werden und es somit für jede Aufgabe mehrere Skills zur Auswahl geben wird. Schau dir doch nochmals den Calculator genau an, und überleg dir die verschiedenen Situationen. Du wirst merken, dass bei guter Skillbalance sich wirklich viele Skills anbieten.

Also ich kann die Bedenken verstehen, allerdings sehe ich selbst das nicht soo kritisch. Ich werde nicht nach Min-Max, sondern nach Spassprinzip und was-für-mich-am-besten-funzt zocken. Das heisst sich 6 Skills raussuchen, und damit versuchen, alle Situationen zu meistern, heisst also auch, Theorycrafting zu machen über n Build der gegen Bosse, wenige dicke, und Horden von schnellen kleinen Viechern klarkommt :-)
Genau, das ist schlussendlich das Wichtigste :) Die Entscheidung für dich selbst. Somit sehe ich es auch nicht als allzu wild (alle Kritikpunkte stimmen natürlich in gewissem Masse). Aber eben, ich glaube gar nicht, dass soviel Vorteil dabei rauskommen kann. Respektive, dass eben diejenigen, die sich spezialisieren und die skills richtig beherrschen, dann eh die besseren Spieler sein werden. Und so glaube ich auch, dass es im PvP nur bedingt sinnvoll sein wird.
Und wenn jemand meint mich deswegen flamen zu müssen, wayne, soll er mich halt kicken oder leaven, ich werd schon genug Gleichgesinnte finden, mit denen ich spassige Runden zocken kann. :rolleyes:
Solche Typen sind's eh nicht wert. Haben etwas grundsätzliches nicht verstanden. Die guten Spieler werden sofort erkennen, ob du überhaupt mit deinem Char umgehen kannst. Ich sehe schon die Spieler vor mir, wo man ständig die Sanduhr sieht und die Skills wechseln und so den killspeed schon mal enorm bremsen. Und dann kommen immer wieder willkürliche Skills hervor, die gar nicht zum partysetup passen, nur weil irgendein guide diktiert, dass dieser skill dort passt. Und dann verfehlen noch die meisten skills, weil die damit nicht umgehen können, oder plötzlich der Char extreme Ressourcenprobleme bekommt und viel weniger castet...
Bin da recht zuversichtlich :)
 
Ich nehme mal an, es gibt nicht wenige, die einfach meine mulmige Meinung bezüglich des MUSS des Switchens teilen. Wir wollen einen Build spielen und nicht dauernd irgendwas hin und hertauschen müssen.

Gerade was Inferno angeht...
 
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