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Sinn und Zweck, Zukunft und mehr

Wenn wir von einer gleichverteilung ausgehen, hat jeder 729. Char die gleichen Talentpunkte gewählt, wie man selbst. Mir persönlich ist das genug ;)

edit: das kombiniert man noch mit dem neuen Glyphensystem, was auch nicht mehr einfach so die DPS steigert und schon hat man eine sehr hohe Individualität. Sie ist in MoP viel höher, als in allen anderen WoW Versionen zuvor, und dass, obwohl man nur noch alle 15 Level einen Talentpunkt setzt und alle 25 einen großen und einen geringen Glyphenplatz belegt.
 
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Ich finde das System besser als in D2 obwohl ich auch die Idee mit der "Dämonenblut-Quest", die hier mal jemand hatte, sehr cool finde.
Zur Erinnerung: Der TE hatte die Idee, das ein hoher, gut ausgerüsteter Char eine bestimmte Skillung wählen kann, die dann zwar nicht fest ist aber stärker als vorher, nachdem er das Dämonenblut getrunken hatte.

Nein, die Mechanik von D3 macht es einfach notwendig, dass man Skills ändern kann, da sich manche Builds nur mit speziellem Gear spielen lassen und manche unsinnig werden, wenn man einen bestimmten Equipstand erreicht hat.

Nochmal ein anderes Beispiel von mir: Meine HC-DH hat Smokescreen in der Skillung. Nicht, weil ich den Skill so toll finde, sondern, weil er im Gegensatz zu Schattenkraft und Salto CCs brechen kann. Ich brauch den Skill kaum, im Ernstfall schützt er mich aber vorm RIP. Wenn jetzt mit der Expansion ein Item wie Rabenfrost kommt (und sowas ist sehr wahrscheinlich), dann ist Smokescreen das erste, was bei mir aus der Skillung fliegt^^.

Das Blizz mit dem RMAH Geld verdienen will, ist spätestens seit Patch 1.0.4 kein haltbares Argument mehr. Spätestens seit diesem Patch kommt man locker mit dem, was man selber findet oder im AH mal eben ertraden kann durch Inferno. Und wer unbedingt Geld für Items ausgeben will, der kann und soll es eben trotzdem tun.
 
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Nunja, D1 ging doch so: Jede Klasse konnte Hauen, Bogenschießen und Zaubern. Der Krieger konnte am besten Hauen, die Jägerin am besten Schießen und der Magier am besten Zaubern.

In D2 hatten dann alle Klassen unterschiedliche Fertigkeiten, bis auf den Standardangriff. Das ist schonmal ein riesiger Unterschied und das lebt in D3 fort.

D1 lebte von einer düsteren Atmosphäre die man mit der damaligen Technik nicht besser hätte darstellen können, während man in D2 plötzlich in hellen Wüsten usw. rumlief und ne Weltreise gemacht hat, anstatt in einem Dorf zu bleiben. In D3 geht es (zumindest was das düstere angeht) wieder mehr in Richtung D1.

Bücher, die man unterwegs ließt sind auch mehr aus Diablo 1 bekannt als aus D2.

Und zum Thema Langzeitmotivation, Balancing und Endgame: Dieses "Endgame" gabs in D1 so gar nicht da es viel weniger Itemvielfalt gab und praktisch garkeine Buildmöglichkeiten. Das Wort Balancing kannte man damals offensichtlich noch nicht und Langzeitmotivation gab es nicht. Würde ich jetzt anfangen, hätte ich spätestens am Montag alle Klassen auf 95% vom Maximum ihrer Möglichkeiten gebracht.


Während der Entwicklung von D3 hat man wohl befunden, dass feste Skill- und Statpunkte zu Frustration führen, wenn man sie falsch vergibt. Man entschied sich für ein System, bei dem man die Skills selber jederzeit wechseln kann und die Stats durch die Wahl der Items stark beeinflussen kann. Was ist denn so schlecht an dieser Idee???


Und bezüglich der Builds mit speziellem Equip: Das macht Sinn: Ne Kite-Soso die Arkanflut oder -Orb anstelle eines Kernzaubers dauerspamen kann, ist verdammt viel stärker als eine mit Piercing Orb. Da macht es Sinn erstmal so spielen zu können und nicht nur darauf zu schauen, ob man das Gear mit den meisten grünen Zahlen an hat.

Ich bin ein Fan von Vergleichen, also lasst uns vergleichen. Skillsystem vs. Skillsystem. Die Funktionsweisen erklär ich mal nicht, das sollte hier jeder wissen :WD

D2:

- Synergien Fähigkeiten stärken einander, d.h. wenn man am Anfang des Spiels z.B. in Feuerblitz geskillt hat unterstützt dieser Später meinen Feuerball, man hat also nie das Gefühl Fertigkeiten zu "verschwenden".
- Das System zwingt einen schon ab dem ersten Skillpunkt Entscheidungen (!) zu treffen. Man sieht soooo viele Fertigkeiten, will am besten alle gleich ausprobieren, muss sich jedoch für eine Fertigkeit entscheiden und sich selbst (!) überlegen wohin die Reise langfristig gehen soll.
- Fehler beim Skillen konnten bis 1.13 (glaub ich) richtig fatal sein, denn dann war der Char - verskillt. Im schlimmsten Fall hatte man dann in Alptraum oder in Hölle zu wenig Schaden.
- Die Fertigkeiten an sich wurden durch + Fertigkeiten-Punkte gesteuert, d.h. je höher der Wert desto höher die Fertigkeiten-Effizienz.
- Der Charakter wurde nie "fertig" da man bis zum Charakter-Endlevel (das nur sehr schwer erreichbar ist) noch Skillpunkte verteilen konnte, sprich seine Fertigkeiten immer noch ausbauen konnte.

Fazit: enorm Komplexer Skilltree, nicht anfängerfreundlich, knallhart wenn Fehler gemacht wurden. Es gibt einige Müllfertigkeiten, die spielerisch nur einen geringen Mehrwert bieten, selbst mit Synergien. Erlaubt Charakter-Sandboxing, hohe Charaktervielfalt. Jeder Skillung erfordert auch andere Itemwahl.

D3:

- Pro Stufe gibt es Fertigkeiten und deren Varianten (Runen), die oftmals nur optischer Natur sind. Siehe z.B. Erdbeben: hier verändert sich je nach Rune der Wirkungsbereich oder Wirkungsart, z.B. verlangsamende Eisfläche gegen ausbreitende Feuerfläche.
- Die einzusetzenden Fertigkeiten sind beschränkt auf 6
- Die Fertigkeiten-Effizienz ist abhängig von Statwerten der Items.
- Die Fertigkeiten unterstützen sich gegenseitig nicht direkt wie bei Synergien.
- Fertigkeiten sind stark itemabhängig (bzw. durch deren Stats)

Fazit: Anfängerfreundlich, man bekommt alle Fertigkeiten mit Maximallevel. Es gibt oft Müllvarianten der Fertigkeiten, oder Fertigkeiten, die keinen spielerischen Vorteil bieten im Gegensatz zu anderen. Jeder Build kann mit ein paar klicks ausgetauscht werden, dadurch geringerer Wiederspielwert aber auch schnelleres Testen der Fertigkeiten.

Meine Meinung dazu:

Hierbei handelt es sich einfach um eine Geschmacksache:
D2 hatte das wesentlich komplexere und forderndere Skillsystem, das im zweifel unerbittlich war, wenn man hier nicht gewusst hat was man macht. Doch wie sagt man so schön: Wo kein Frust da keine Freude. Und am meisten Spaß hat D2 eh gemacht als man noch das Privileg hatte vollkommen verstatet und verskilled durch die Lande zu pilgern und sich über jeden Baranars Stern zu freuen, der einem vom lieben MFdin achtlos zur Seite geworfen wurde.

D3 hat ein einfaches, praktikables und eingängiges Skillsystem, das einfach nur langweilig ist. Hat man einmal eine Charart hochgezogen muss man nie wieder einen anderen Char dazu erstellen. Das macht es einfach und langweilig. Und naja, deswegen hat D3 auch keine sonderlich hohe langzeitmotivation.
 
Wer in D3 das bessere Skillsystem sieht, hat einfach nur noch nicht lange genug gespielt. D3 ist am Anfang echt gut, aber auf lange Sicht wird es langweilig. Und dies ist mir in D2 nie passiert. Man hatte einfach immer was zu tun, immer was zu probieren und immer was zu lernen.
Ohne Komplexität und Entscheidungen kann man kein Spiel auf jahrelangen Spielspaß trimmen.
 
Ihr driftet vom Topic ab.

Letztendlich ist es doch vom Thread-Ersteller eine grundlegende Angelegenheit. Lest euch den Beitrag nochmal durch und stellt euch vor, er hätte diesen Beitrag zu D2 geschrieben. Es kommt fast aufs Gleiche hinaus, die dort beschriebene Empfindung könnte man auch auf D2 anwenden.

Gründe für seine fehlende Langzeitmotivation wurden nicht gebracht, den Thread hätte man sich auch sparen können. Ich lese nur heraus, dass ihn anscheinend das Genre Hackn&Slay nicht zusagt.
 
Äh, wo sind die D2-Skilltrees denn komplex, wenn man aufgrund der dämlichen Synergien kaum Freiräume hat, wenn man einen konsequenten Build spielen will?

In D3 MÜSSEN die Skills jederzeit austauschbar sein, weil manche Builds erst ab einer gewissen CC oder einer gewissen Anzahl an EHP spielbar werden. Ich erklär das auch jetzt nicht nochmal!

Noch etwas zum Thema, jeder Char hat nachher das gleiche Gear an: auch das ist Unfug! Erstens kommen die allerwenigsten so weit, auch nur annähernd BiS-Gear zu tragen. Im DH-Forum hat jemand mal vorgerechnet, dass ein DH theoretisch bis zu, ich glaube es waren 692 k dps unbuffed, haben kann. Selbst die allerstärksten Chars der Welt sind noch immer weit von diesem Wert entfernt und dann gibt es da ja auch noch Defensivstats, FRW usw...
Anderer Aspekt: Die meisten Klassen freuen sich über LoH, LL oder Lifereg. Ein DH braucht nichts davon - wozu gibt es schließlich Schattenkraft? Alternativ kann man sich aber auch Gear mit diesen Attributen besorgen und dann evtl. auf Schattenkraft verzichten, was einen neuen Build ermöglicht. Nur mal so als Anstoß für Möglichkeiten. In solche Richtungen kann man auch bei anderen Klassen zu genüge denken...

Wer gerne neu hochspielt, für den hab ich neue Ideen: Wie wär's mit ner HC-MP-Challenge? Man levelt einen HC-Char auf 60 und beginnt in Inferno MP0. Sobald Diablo down ist, geht das ganze auf MP1 von neuem los und so weiter...
Früher oder später endet das im RIP des Helden und man darf neu leveln und hat sogar noch einen Grund dafür^^.


Was ich aber unterschreibe ist, dass es Geschmackssache ist, ob das Skillsystem fest oder variabel ist.
 
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Naja, irgendwie find ich den Thread hier ziemlich sinnbefreit. Der Threadersteller fragt nach dem Zweck/Sinn/Motivation bei D3. Für mich steht eig. da schon fest, dass die Motivation bei ihm flöten gegangen ist, bzw. er irgendwie gar keinen Grund mehr hat, D3 zu spielen. Spaß scheint verloren gegangen zu sein.

Ich will hier gar nicht groß verallgemeinern, aber das ist für mich einfach ein Anzeichen dafür, dass der Spieler einfach letztlich seinen eigenen Ansprüchen erlegen ist. Fortschritt durchs AH, mehrere Chars aller Klassen und alles ziemlich schnell und am besten gleich. Dann hinterher die Aussage, dass ihm Farmen ja gar keinen Spaß mehr macht.

In dem Fall würd ich mir einfach mal die Frage stellen, ob das nicht das Ergebnis der eigenen Auffassung von "Spielen" ist.

Mfg :hy:
 
Noch etwas zum Thema, jeder Char hat nachher das gleiche Gear an: auch das ist Unfug! Erstens kommen die allerwenigsten so weit, auch nur annähernd BiS-Gear zu tragen. Im DH-Forum hat jemand mal vorgerechnet, dass ein DH theoretisch bis zu, ich glaube es waren 692 k dps unbuffed, haben kann. Selbst die allerstärksten Chars der Welt sind noch immer weit von diesem Wert entfernt und dann gibt es da ja auch noch Defensivstats, FRW usw...
Anderer Aspekt: Die meisten Klassen freuen sich über LoH, LL oder Lifereg. Ein DH braucht nichts davon - wozu gibt es schließlich Schattenkraft? Alternativ kann man sich aber auch Gear mit diesen Attributen besorgen und dann evtl. auf Schattenkraft verzichten, was einen neuen Build ermöglicht. Nur mal so als Anstoß für Möglichkeiten. In solche Richtungen kann man auch bei anderen Klassen zu genüge denken...

Das ändert aber nix daran, dass dennoch jegliches Equip gleich ausschaut. Es gibt absolut keine Vielfalt bei den Items.
Guck dir mal das hier an:
D2 Harle im Vergleich mit D2 Gaze. Zwei der wohl am meisten getragenen Helme in D2
Diablo 3 - PlanetDiablo.eu by inGame - Die größte Diablo-Seite Europas
Diablo 3 - PlanetDiablo.eu by inGame - Die größte Diablo-Seite Europas

Und nun guck dir mal den IK Helm im Vergleich zum Zunimassas Helm im Vergleich zum Innas Helm an:
Triumph des unsterblichen Königs - Spielguide - Diablo III
Innas Glanz - Spielguide - Diablo III
Zunimassas Vision - Spielguide - Diablo III

Und solche Vergleiche könnte ich auf allen Slots bringen. Es gibt nur seeeeeeeeehr wenige Items, die von der normalen Ordnung abweichen (SoJ z.B.). Dieses Itemsystem ist LANGWEILIG. Alles sieht gleich aus. Die Schultern die man trägt, haben absolut die gleichen Stats, wie die Brust, die man trägt, welche absolut die gleichen Stats hat, wie die Stiefel, die man trägt, welche absolut die gleichen stats haben, wie der Helm, den man trägt. Ab und an ist halt noch Critchance und die anderen dps stats drauf, aber das ändert nix daran, dass dieses Itemsystem EXTREMST monoton ist.
Bei so einem System kombiniert mit den weggenommenen Entscheidungen beim Attributssystem und beim Skillsystem, muss Blizzard denken, dass der durchschnittliche Spieler geistig zurückgeblieben ist und man ihn ja nicht verwirren will -.-
 
Was ich schon länger mal auskotzen wollte ...

Ich hab keine Ahnung wieso ihr Computerspiele spielt aber ich tu das um Erlebnisse zu haben die ich im richtigen Leben nicht haben kann. Einfach mal 5 Stunden Krieg spielen und so richtig die Sau lassen oder fiese Monster mit dem Gesicht in den Boden drücken oder mit arkanen Kräften zurück in Diablos Hölle ballern. Das will ich mit Äxten, das will ich mit Zauberstäben, das will ich mit magischen Fertigkeiten und zur Not auch mit der blanken Faust.

Weil das allein leider nicht so unterhaltsam ist wie es in der Realität wäre, muss das Spielerlebnis ein wenig verlängert werden. Das geht indem man den Spieler bis zum Erbrechen Gold sammeln lässt, in Instanzen schickt, mit komplexen Spielmechanismen beschäftigt, mit einem Zufallsgenerator verarscht, mit der Jagd auf Erfolge unterhält und so weiter und so fort. Manches ist einfach umzusetzen, manches erfordert Kreaivität und Köpfchen.

Bei D3 hat sich Blizzard für ein durchschnittlich komplexes Skillsystem entschieden UND die Möglichkeit, jederzeit zurückzuskillen. Damit haben sie einen nicht zu verachtenden Anteil (Achtung Untertreibung) der Langzeitmotivation gegrillt. Die Leute hocken jetzt nicht mehr 10h im Forum und schreiben/vergleichen Guides oder kritzeln kryptische Notizen auf Papier. Wenn irgendwas besser sein KÖNNTE, geht einen Townportal auf, es wird umgeskillt, zurückgegangen, für Scheiße befunden, wieder auf den Ursprung gesetzt und weitergemacht als wäre nichts gewesen. Der Nephalem-Verlust sorgt jetzt auch nicht gerade für lange Verzögerungen. Bei D2 wären da locker 3-7 Tage im Klo gewesen - unterhaltsame Tage in denen man wieder von 0 angefangen hat und den Stash mit lustigen, netten, brauchbaren Gegenständen gefüllt hat. Auch wieder Was was in D3 fehlt. Bis zum Max-Level interessieren nur 2 Dinge: VIT, Mainstat und optional Levelreq. Alles andere ist fast egal und für den flüssigen Spielverlauf nicht notwendig. Das Itemsystem von D3 ist in sich ja absolut schlüssig und baut auf das Skillsystem auf: alle Low-Sets und Low-Uniques sind so scheiße, dass man auch keinen Spaß daran hat, wieder von 0 hochzuspielen und den ein- oder anderen Lowkram in der Truhe zu behalten.

Am besten kam bis jetzt immernoch, dass die Monster keine Resistenzen mehr haben. Das ist so mein persönlicher Oberhammer. Die Elemente haben auch keinerlei Funktionen (außer Ieis mit den chill-Effekt). Unterhalten sich 2 Magier:

A: "Was machen deine Elemente?"
B: "Die leuchten bunt."

Wenn ich ein Action-Spiel spiele, welches mich Jahre lang an den Rechner fesseln soll, muss es auch Content für die Jahre bieten. Der Content kann dabei nicht nur aus "sammel soviel Gold wie möglich und kauf dir davon dein Zeugs" bestehen sondern muss mehr bieten. Bosse die so mies sind, dass man ohne Team oder spezieller Taktik nicht voran kommt. Belial ist da die einzig verbliebene Ausnahme. Ich möchte in der virtuellen Welt dass man mir den Arsch aufreißt, dass ich Bissspuren in der Tastatur hinterlasse, dass ich stundenlang am knobeln bin wie ich dieses Item mit dem anderen Skill einsetzen kann oder was auch immer. Ich will keine Zurückskillmöglichkeiten, ich will kein fucking Auktionshaus, ich will keine Items die von den Stats her alle gleich egal sind, ich will einfach nicht auf eine zuckerweiche Wolke gesetzt werden. Würde ich das wollen, hätte ich mir einen elektrischen Massage-Sessel und kein D3 gekauft.

Genau das ist es was mich jahrelang ein Spiel hat spielen lassen was schon gnadenlos veraltet war als ich damit angefangen hab (2006/2007).Es war nicht die Pflicht zum exzessiven Spielkonsum sondern dass man einfach mal nen Charakter startet von dem man keine Ahnung hat ob er später so funktioniert, dass man einfach mal wieder komplett auf 0 zurückgesetzt wird (Ladder), wenn es anfängt, langweilig zu werden. Der Weg war das Ziel. Jetzt ist das Ziel das Ziel und das ist dazu noch stinkend langweilig. Paragon 100 und pro Level 3 MF/GF. Wen kam denn bitte DIESER Geistesblitz? Wieder hat man nur stumpfes Chinafarmen implementiert anstatt sich ein neues cooles System auszudenken.

Ich mag bodenständige, rustikale und (in den Augen Vieler) veraltete Mechanismen wie ein olles Tradefenster. Ich möchte zudem auch nicht, dass ein Auktionshaus mir die Arbeit abnimmt, meinen "Verkaufsstand" (z.B. ein Forenshop) aufzubauen und zu pflegen. Es muss nicht immer alles einfacher werden. Wenn etwas einfacher wird, bedeutet es auch nicht, dass es automatisch besser wird. Nehmen wir das Auktionshaus: wieviel gedupte Milliarden an Gold wurden da in kürzester Zeit unwiderbringlich reingeschwemmt? Wäre in D2 so garnicht möglich gewesen weil es das Tollhaus garnicht gab. Die Dupe-Runen brauchten ihre Zeit und wurden von den PlanetDiablo-Abwehrmechanismen auch ganz gut ferngehalten.

Zeit ist auch nicht Geld. Zeit ist nur Geld, wenn wir die Zeit dafür einplanen. In meiner Spielzeit möchte ich von den Geldsystemen aus der Realität so losgelöst wie möglich sein - auch ein Grund weshalb mir dieses alte goldlose Tauschsystem in PoE so gut gefällt. Es stresst sich keiner mit Gold - es ist ein bunter reger Chat-Handel mit Items, Orbs, Karten usw. Auch das hatte D2 - Gems, Runen, Charms.

Blizzard hat es echt geschafft, die Eigenschaften von D2, die ich am liebsten gewonnen habe, geschlossen über Bord zu werfen: Währungssystem (Wirtschaft), Skillsystem, Itemsystem. Alles andere ist ja echt toll geworden - deswegen hat D3 ja auch die 6/10 von mir bekommen aber ich hätte lieber eine angestaubte Grafik in Kauf genommen als diesen Weichspüler. Vielleicht steht die neue Gamer-Generation ja auf simple NoBrain-Skillsysteme und billige Itemsysteme wie in WOW/Torchlight 2 und ich muss einfach eingestehen, dass ich gnadenlos veraltet bin (was ich allerdings extrem schnelllebig fänd) und einfach meine Fresse halten und PoE oder D2 spielen sollte. Keine Ahnung.
 
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Ich mache es kurz: Diablo 2 haben wir alle unzählige Male durchgespielt (oder gerusht, aber selbst das hat irgendwie Spaß gemacht).

Wie oft muß man D3 durchspielen, bevor man alles gesehen, alles erlebt hat? Fünf mal, dann wars das.

Ich weiß nicht, wie viele Sorcs ich damals nach Hölle gebracht habe, aber es waren sehr viele. Feuer, Eis, Hybrid, Lightning, Dual-Ele, Triple-Ele, MF-Sorcs in allen möglichen Varianten, Sorcs, die nur auf ein einziges Gebiet (oder einen einzigen Gegner!) spezialisiert waren, Energieschild-Sorcs, mit max. Block, ohne Block, usw. Ich habe sie alle durch Hölle gebracht.

Wie viele Sorcs brauche ich in D3? Genau, EINE EINZIGE, das wars... Spiel vorbei.
Wundert es da wirklich jemanden, wenn die Langzeitmotivation 50x schneller nachlässt als im Vorgänger?

Ach ja, das Items nichts mehr Wert sind wundert mich auch nicht, wenn man nur 5 Chars ausrüsten muß. Wie viele Chars haben wir in D2 denn in einer Ladder ausgerüstet? 10, 20, mehr? Der Bedarf an Items war einfach größer. Durch Ihr "geniales" Skillsystem hat sich Blizzard selber ins Bein geschossen. Wenn es sich lohnen würde, mehr als 5 Chars hochzuspielen und auszurüsten, könnten sie VIEL mehr Geld mit dem Auktionshaus verdienen. Aber hey, es ist Blizzard, sie müssen es ja wissen. -.-

Gruß

Valdorian
 
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An den Threadersteller: Auf den Punkt gebracht!

Ich Persönlich finde aber genau das is das richtig gute an dem Spiel!

Es ist hart wie das Level99 in D2! stupide wird auf Primitivste weise deine Gedult in Frage gestellt wie hart und konsequent bist du! Einfach geil! Denn nur die Harten kommen in den....

Die sache ist eigentlich auch die das halt jedes Game eine Perfekte möglichkeit oder sagen wir mal 1 momentan bekannteste möglichkeit bietet bestmöglichst gewinnbringend zu Spielen.

D3 ganz klar: Farmen Barb Alkaiza etc. z.b. nutzt man abwege um sie der Masse zu entwerfen bitteschön kann man rhuig mit nem 100kunbuffed mage auf mp8 rummkrebsen wer es brauch oki doki.

Effektiv Priduktiv Zeit und Aufwand auszubeuten is was anderes. Nämlich die eine beste möglichkeit auszunutzen die ein Spiel hergibt es is immer eine in jedem Spiel vohanden so werden sie genötigt von den Spielern und so machts auch Fun.

Fazit: Der bessere is der Mit der Stabileren gedult.

Spaß am Spiel habe ich auf meine Weise wie früher im Kiga es wird immer 1000ende menschen geben die mit den besten Lego Technik sachen und Playmobil Figuren nix anzufangen wissen weil sie immer unterhalten werden möchten und auch mit sich selbst nix anzufangen wissen.

Diablo is das gleiche. Ich z.b. sehe das anders ich Finde dinge die mir Spass machen und ich mach diese dinge mir selbst wie z.b. Ich schau das meine Friendlist immer schön voll ist mit korrekten Spielern die Freude am Zocken haben. Ich Farm mir 10-15 Infernale Maschienen zusammen hol mir 2-3 Freunde und schmeiss ne Runde Infernale (das machen die die tage auch immer mal) TS angeworfen die Perle hinter mir im Schlepptau mit ihren Serien Berlin Tag und Nacht etc. wirft ab und an ein hetzerisches kommi raus und ich schmeiss mich weg vor lachen das selbe dann im hintergrund bei den andren leutz im TS wo ma die Mutterr meckert hee mach den PC aus Spiel nich so viel BlaBlub. Wir zerschmettern die Ubosse auf mp5-10 lachen uns über die witzigsten Death´s kaputt von uns und freuen uns über jeden drop^^

Mal nehm ich mir 2-3 leutz die was draufhaben und wir farmen alkaiza paragonlvls. Ich Probiere exotische Skillungen auf den Chars aus. Hardcore wird noch kommen Freu ich mich jetzt schon drauf aber hab noch viel zu viel zu Tun in Softcore.

Was ich sagen will es kommt auch auf dich als Mensch an!

Ich kenne Menschen die sind mit 3 Holzklötzen wochen beschäftigt. Da fragen andere beim hinngucken hä was soll ich damit. Mit so einer einstellung wird man immer etwas hinterherhecheln was es noch nicht gibt weil man eigentlich das was man hat schon satt hat und nur neues einem eine Freude ist...

Sowas ist schlecht und daran sieht man das es schlechten Menschen nicht immer gut geht hehe*
 
ich finde den punkt mit den fehlenden itemvariationen am wichtigsten.
bevor d3 rauskam habe ich viel reign of shadow (ne mod von d2) gespielt. alles war ziemlich einfach zu kriegen, aber immer wieder hab ich en item gefunden, bei dem mir sofort ein neuer build in den kopf schoss, der genau darauf basiert - ich habe stundenlang die datenbänke durchsucht und andere, zu dem build passende items gesucht. wenn ich die nicht schon hatte, oder während des hochspielens gefunden hab, hab ich, meist sogar mit dem char, für den sie dann bestimt waren gefarmt oder getradet.
sobald der hellfähig war, war er langweilig und ich hab den nächsten angefangen. in d3 fehlt die möglichkeit, einfach neu anzufangen... klar, die austauschbaren skills gaukeln einem vor, man hätte alle möglichkeiten, aber das, aws wirklich spaß gemacht hat, war das hochspielen - der progress.
 
Ich glaube viele Spieler wissen einfach nicht was sie wollen.
... ließt man hier auch teils gut raus.

In D2 soll es mehr Plätze zum farmen gegeben haben?
ja, da gab es bestimmte Stellen. Alte Tunnels z.B.. Ungefähr so lange, wie man in diesem Gebiet war, hat man vorher danach frustriert gesucht :D

Eure tollen Aufzählungen von Andy bis zu Baal...
ömm ja, in D3 kannst du ÜBERALL farmen.
Ist doch eine klare Verbesserung :confused:
(Vor allem, wenn man an meph runs denkt: Spiel start->tele zu meph->kill meph->Spiel verlassen :ugly:)
.....

Fühle mich gerade angesprochen. Hab ihn D2 wie jetzt auch in D3 immer selffound gespielt. In D2 waren meine Lieblingschars der Fanazealer und der Boner und nieeee hatte ich eine Eni.
Und deshalb ja, es gabe immer was worauf ich gerade Lust hatte in D2.
Mit dem Boner schön CS klatschen da IM nicht zählt oder eben Pindle mit dem Fana, weils da auf Tuchfühlung geht. :D Das ist Abwechslung, in D3 ist alles eine Suppe.
Hab jetzt PL 60 erreicht und werde es wohl erstmal an den Nagel hängen bis es sinnvolle Updates gibt.
 
Sagt mal Leute findet ihr es wirklich so wichtig die Chars immer wieder neu hochzuspielen? Wenn ja was hindert euch daran das in Diablo 3 zu tun. Ich persönlcih fande das Leveln immer einfach nur nervig. Und ja ich finde das Loot System und v.a. das Sockel System auch besser in Diablo 2 aber Steuerung z.B. ist viel besser in Diablo 3 auch wenn ich es besser fände wenn man sich die Runen erst zusammensuchen müsste oder freispielen müsste und nicht sofort alles hätte
 
Twinken? Wozu.. im enteffekt spiele ich wieder genau die selbe Story .. und stehe vor dem selben Problem.. Abwechslung fehl am Platz!

Naja, ganz so kann man es nicht sehen.
Könntest im Rennspiel ja auch sagen, die Strecke bin ich schon mal gefahren, warum nochmal im Kreis fahren?
Nur bei Diablo dauert die Runde länger!

Wie beim Rennspiel geht es auch darum, besser und schneller zu werden und sich zu perfektionieren. Andere Chars sind wie andere Autos.

Auch vergleichbar mit einem Lied, das man auf der Gitarre spielt. Wenn es dir gefällt, kannst du es tausend mal spielen. Wenn nicht, einmal und das wars.

Wenn Dir D3 so schnell keinen Spaß mehr macht, dann ist das wohl einfach nichts für dich.
 
Was uns daran hindert die Chars immer wieder neu hochzuspielen ist, das es keinen Sinn macht. Wir haben nichts davon und wir bekommen nichts dafür (und kommt mir jetzt bloß nicht mit Archievements). Mal davon abgesehen das die Charslots eh begrenzt sind.

Gruß

Valdorian
 
ich verstehe es nicht, warum die nicht einfach kontinuierlich kontent nachstopfen. das kann doch so aufwendig nicht sein. blizzard ist in meinen augen einfach sackfaul^^
 
Gehöre zu den Menschen die schon die 40 überschritten haben und x-jahre D2 gespielt haben. Es war für die damaligen Verhältnisse einfach ein gutes Spiel. Man musste alles herausfinden wie was zusammenhing etc.
Ist D3 wie die heutige Zeit? man will alles schnell haben und am besten ohne gross nachdenken zu müssen ?

Der Text des Thread-Erstellers hätte aber genauso gut in die D2 Rubrik gepasst.
Dann hätte man ihm vielleicht gesagt - level neue Chars probier exotische Builds - besuche x-mal Nilha im 30 sekundentakt für Keys und Drops - mache endlose Baal-Runs bis du 99 bist.
Und selbst neue Chars musste man gegen Ende nicht mehr hochleveln da man ganz einfach umskillen konnte.
Und das Währungssystem war doch auch für den A.. wenn man HR 2 Wochen nach Ladder-Neustart für den Wert von 4 IST-Runen erwerben konnte.
Und ich kenne genug Leute die hier auf legit gemacht haben und sich anderswo die HR geholt haben.
In D3 sammelt man sich die Währung halt im Vorbeigehen ein und gibt sie dann in einem "offiziellen Forum" wieder aus obwohl man weiss das die dort gehandelten Milliarden Gold auch durch Bugs stammen oder von Bots gefarmt werden.

Aber will jetzt auch nicht weiter darauf eingehen ob D2 besser war - ich selber spiele D3 selffound (itemtausch zwischen meinen Chars) und bin mit meiner Entscheidung glücklich. Ich sehe immer wieder Fortschritte durch neue Items die ich finde und bin noch weit entfernt mp 10 farmen zu können.

Wer seinen Char halt über das AH ausrüstet das er locker mp 10 farmen kann braucht sich über fehlende Motivation nicht zu wundern - löscht einfach eure Chars, verschenkt euer gesammeltes Gold und fangt nochmal von vorne an.
Allen anderen die keinen Sinn in D3 sehen oder nur am Jammern sind - packt halt euer D2 wieder aus oder sucht euch einfach ein anderes Spiel.

Der Thread-Ersteller fragte ja nach Zweck/Sinn/Zukunft - hat Spielen einen Zweck oder Sinn ? Ab einem gewissen Alter ist das wohl nur ein Hobby oder Zeitvertreib.
Und die Zukunft von D3 ? Wer weiss schon was in Köpfen der Programmer vor sich geht oder was für Konzepte die noch in den Schubladen liegen haben - einfach mal abwarten.
 
Wenn man sich schon wenn man das Spiel startet fragt "worum mache ich das hier überhaupt", sollte antworten: "weil's geil is und weil ich Bock drauf hab".

Wenn man an das Game herangeht mit "ich hab zwar keine Lust, aber ich muss jetzt unbedingt
- ein Item finden, das ich für 10€ verkaufen kann
- alle Chars auf 60 bringen
- Diablo Inferno besiegen
- Paragonlevel100 erreichen
- alle Achivments holen
dann macht man etwas falsch.

Man sollte Spaß an dem Weg dahin haben und dann kommt der Rest von ganz allein.
Wer kein Spaß hat, mitten in einer Monsterhorde zu stehen um die mal so richtig wegzubrutzeln, für den ist Diablo3 nichts.


Was uns daran hindert die Chars immer wieder neu hochzuspielen ist, das es keinen Sinn macht. Wir haben nichts davon und wir bekommen nichts dafür (und kommt mir jetzt bloß nicht mit Archievements). Mal davon abgesehen das die Charslots eh begrenzt sind.
Der Sinn! Der Sinn! Bullshit! - das Spiel ist dazu da Spaß zu haben und nicht um einer höheren Bestimmung zu folgen.
Begrenzte Charslots sind wirklich ein Manko, aber gesehen davon gibt es keinen Unterschied zum Vorgänger. Ob ich jetzt einen Fister hochspiele und meinen Hammerdin vergammeln lasse, oder ob ich meinen Wirbler zu einem Hämmerer umskille, kommt doch auf's gleiche raus. Und wenn ich meinen Wirbler nicht auseinander nehmen möchte, dann spiele ich eben doch einen zweiten Barbaren hoch.

Wenn ich in D2 einen neuen Char hochgespielt habe, dann vorallem um zu sehen, wie er sich in norm, alb und hölle spielt. Viele Spieler aber, die ich kenne, lassen sich durch norm und alb ziehen, rüsten dann den Char komplett aus und machen in Hölle selbst nur die nötigsten Quests.

Und wer unbedingt einen Grund braucht, neue Char hochzuspielen, warum nicht in Hardcore?
ich werde das auf jeden Fall so machen. Wenn ich in Softcore mit allen Klassen zu Diablo Inferno gekommen bin, mache ich in Hardcore weiter. Und wenn ich dann zwischendurch mal Bock habe in Inferno zu rocken, dann spiele ich eben wieder eine Runde die Softcore-Chars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Ziel ist es alle 10 Chars (5 SC + 5 HC) ohne den Spaßkiller AH durch Inferno zu bringen. Ich habe noch Jahre zu tun...:D
 
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