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So gerne würde ich mich auf D4 freuen...

Enrage-Timer, Tiers bei Items, Skins, Metagame (mit DD, Heiler, pipapo) fallen mir spontan ein..
Das hat doch nichts mit MMO zu tun, oder? 🤨 Für mich sind das normale Bestandteile eines RPG, die man in vielen Vertretern des Genres findet.
Dass es diese Dinge auch bei WoW gibt, liegt an dem MMORPG und nicht an dem MMORPG. Haha, das fand ich gerade lustig zu schreiben 😁
 
Das hat doch nichts mit MMO zu tun, oder? 🤨 Für mich sind das normale Bestandteile eines RPG, die man in vielen Vertretern des Genres findet.
Dass es diese Dinge auch bei WoW gibt, liegt an dem MMORPG und nicht an dem MMORPG. Haha, das fand ich gerade lustig zu schreiben 😁
Ach okay.. war da wohl auf dem falschen Dampfer. 😂
 
Das glaube ich sofort. D3 bedient mehr Leute durch den leichten Einstieg und Mechaniken, die man aus MMOs kennt. D4 wird ähnlich beliebt und erfolgreich werden.

Ich verstehe nicht wenn Leute sagen D2 sei irgendwie schwer zugänglich , komplex oder habe mehr Tiefe.
Ich finde im Grunde D2 so simpel und unkomplex, dass es einer der Gründe ist wieso mich das Spiel schnell gelangweilt hat.

ich finde das ist ein bisschen pseudo Elitäres gehabe so zu tun als sei es was besonderes/schweres/Gehirnleistung in D2 zurecht zu kommen.

D2 ist im Kern unfassbar simpel
Ich hatte nach 10 Jahren Pause keine nennenswerten probleme HC SSF durch Hell zu kommen. (Nur das Spielgefühl fand ich mit einigen Chars echt Lahm)


Ich bin mir ziemlich sicher dass mir D4 insgesamt besser taugen wird als D2 und auch besser als D3.
Ich kann trotzdem auf einen fetten % Rabatt warten weil ich mit anderen ARPGs bestens versorgt bin

D2 hat noch viele Sachen die alle anderen ARPGs geändert haben.
Nicht immer ist jede Änderung gut , aber wenn sich alle einig sind ist halt doch oft was drann dass es besser geht
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich komplett anders. Man kann mit Wissen um Skills und Gegenstände, die nicht per hover-over ins Auge springen, ganz anders spielen, ganz anders ausrüsten und mit augenscheinlich billig oder Blödsinnsgegenständen unerwartet gut oder besser abschneiden als Youtuber, die alles mit Highend-Items zuklatschen. Das ist für mich ein großer Unterschied zu D3. Da kommt die Vielfalt über Variabilität, in D2 muss man tatsächlich etwas wissen und sich angelesen haben.
Natürlich ist der Einstieg in D3 unkomplizierter. Hast Du doch sogar selbst geschrieben. Char bauen, 3-5 Stunden spielen und einen Build nachbauen, der mit bunten Bildchen auf 1-2 Bildschirmseiten passt, was sich dann "Guide" schimpftt. Alles selbsterklärend, Halbsätze reichen. Wenn man die Tasten- und Mausbelegung drin hat, ist man fertig. Das ist in D2 so nicht möglich, besonders selffound. Aber man kann viel ausgleichen, wenn man Spielmechaniken verinnerlicht hat.
 
Naja, dass es Leute gibt, die das Spiel auf einem anderen Level beherrschen, ist uns wohl allen klar.

D2 Speedrunner spielen ein vollkommen anderes Spiel, als ich es seit tausenden Stunden meine ganz ordentlich zu beherrschen. Wudijo bei D3/D4 zuzuschauen, rangiert kurz vor einer Marienerscheinung; auch wenn ich da ebenfalls 3k Stunden auf der Uhr habe.

D2 ist nicht komplex. Wirklich nicht.
Man kann viel wissen; das Spiel hat viele versteckte Mechaniken. Es ist „vom alten Schlag“, wo man halt wenig an die Hand genommen wird. Sobald man anfängt, einen Guide zu lesen, ist man mit jedem Build fertig im Endgame und beherrscht die paar Mechaniken. Herausforderungen gibt es da nur, wenn man sie sich selbst macht (SSF, HC, bestimmte Builds, Speedruns, etc.) - aber nicht, weil das Game anspruchsvoll wäre.

Versuche das mal auf PoE zu legen. Oder, weil D4 hier ja unser Thema ist, lass uns mal in einem Monat über das optimale Paragon-Board eines Builds diskutieren; ist ist komplexer als jeder Skilltree+Stats+Equipment in D1+D2+D3 zusammen ;)
 
PoE ist dahingehend bisher nicht geschlagen worden. Wolcen hatte interessante Mechaniken und war meiner Meinung nach auch komplexer als D3. D3 ist sehr einfach und kann jeden Spieler sofort ansprechen, das ist ja auch gewollt.
Meine Prognose zu D4 dahingehed ist übrigens, dass es DEN optimalen Build gar nicht geben wird ;)
 
Sehe ich komplett anders. Man kann mit Wissen um Skills und Gegenstände, die nicht per hover-over ins Auge springen, ganz anders spielen, ganz anders ausrüsten und mit augenscheinlich billig oder Blödsinnsgegenständen unerwartet gut oder besser abschneiden als Youtuber, die alles mit Highend-Items zuklatschen. Das ist für mich ein großer Unterschied zu D3.

Also das wird nun zu sehr offtopic und ich würde das eventuell dann in einen anderen Thread auslagern, aber genau die Situation haben wir schonmal ausführlich durchdiskutiert bei meiner Selffound HC Bogenamazone und kamen zu dem Ergebnis dass hier in verschiedenen Welten gelebt wird.
Und das, was dann als Wissen und Skill bezeichnet wird war -> "trade dir halt bessere Gegenstände " :hammer:
Oder warum spielst du auch HC SSF ?

Und dass ist eben genau das Gegenteil von dem was ich unter : "Mit skill/wissen kann man jeden Char zu jedem Zeitpunkt gut machen" verstehe.

Gab da am Skillbaum auch keinen echten Spielraum wo man was falsch oder richtig machen konnte, weil alles was sinvoll zu vergeben war, war offensichtlich und trivial.
Die Lösung damit die Bowie rockt wären wenige sehr gute Items gewesen....

bei Interesse können wir das ja mal in einem anderen Thread fortführen.

Es gibt in D2 so gebe ich dir in der hinsicht recht auch Sonderfälle wo man mit ganz bestimmten,nicht offensichtlichen konstellationen aus Chars gut was rausholen kann. Aber das sind eben Ausnahmen.

Die allermeisten Builds sind relativ straight forward und nahezu trivial.
Da ist dein Char halt so gut wie deine Items sind....

D3 finde ich tatsächlich nicht weniger komplex als D2....
die sind da beide am unteren Ende der komplexitätsskala

Und auch in D3 gabs immer wieder exoten Builds die auf den ersten Blick nicht ersichtlich waren.
Ich hab mal nen ne Season SpeedGrift Earthquake charge barb gespielt.... den ich so auch nirgends wo anders je gesehen habe.
Es gab auch diverse Blitz Sorc chars die mächtig off meta waren
Und der aktuell beste Barb build mit Low life Raekor ist auch nicht so easy

Ich persönlich finde die Komplexität von D3 wird oft ins lächerliche gezogen und die ebenso niedrige Komplexität von D2 dagegen völlig überzogen in den Himmel gelobt.
Ich finde insgesamt nehmen sich die Games da nicht so viel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, natürlich war der Thread eine Art "D2-Nostalgie". Das bedeutet nicht, daß jemand nicht offen für neues ist. Ich habe wie gesagt auch D3 super gerne gespielt, bis es kaputtgepatcht wurde. Und ich bin auch durchaus offen für D4 und finde einige Dinge recht interessant. Ich bin positiv aber sketptisch. Nicht alles was alt ist, ist besser. Aber auch nicht alles was neu ist ist besser! Und man darf wohl aussprechen, was man vermisst.

Wenn ich den Schwierigkeitsgrad ständig rauf und runter stellen kann, dann hab ich nicht das Gefühl, eine Herausforderung gemeistert zu haben. Zumindest hab ich es so in D3 erlebt, als Alp-, Hell- und Infernomodus abgeschafft wurden. Auch bei Resident Evil macht es den Reiz aus, das ganze Spiel eben auf hoher Stufe nochmal zu meistern. Dies aufzuweichen fände ich auch da sehr schade.

Die Einführung der Zeitlimits dann bei den Enbossen war für mich das Ende. Damit hatte es keinen Sinn mehr ergeben, einen hohen Schwierigkeitsgrad zu spielen. Was für ein Erlebnis war es, als ich bei D3 noch auf Monsterstärke 10 mit dem Zauberer in eimen einstündigen Tanz mit Diablo denselben bezwungen hatte. Schnelle Reaktion war wichtig und man durfte sich kaum Fehler leisten. Das war ein echter Erfolg für mich, den übermächtigen Gegener dann doch zu bezwingen.

Der Vorteil beim "Storyspiel", ist nicht nur die liebevoll gestalteten NPCs, welche echte Atmosphäre schaffen (zumindest taten sie das bei D2), sondern dass sich der Schwierigkeitsgrad langsam aber ständig erhöht. Dadurch wird das Spiel immer schwieriger und man muß sich seine Kräfte immer besser einteilen oder sich mal wieder zurückziehen. So lange bis man wieder eine neue Waffe od Rüstung findet, welches einem wieder kurzzeitig das Gefühl von Stärke gibt um in das nächste Gebiet vorzudringen, welches wieder eine Spur schwieriger war. Es ist die kontinuierliche Erhöhung Schwierigkeit. DAS hat mir so gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mal grundsätzlich sagen, dass diese Diskussionen mit unterschiedlichen Positionen sehr gut sind für das Forum und auch für die Standpunkte und Positionen aller Beteiligten sind (sofern man ein reflektierter Mensch ist ;) ). Das Forum lebt doch von soetwas und wer will schon ein totes Forum?

Das hier ist ja nicht das erste Topic wo es um Vergleiche von vorher/nachher, gut/schlecht oder richtig/falsch geht. Eine vernünftige Debattenkultur und argumentativer Austausch bringen am Ende alle voran und zusammen, wenn man Diskussionen nicht nur als Aufforderung zum Antworten versteht.

Ich gebe D4 auf jeden Fall zeitig eine Chance, was ich nach der ersten Beta so noch nicht gesehen habe.

Den Satz von @Martin696 finde ich übrigens ziemlich treffend. Nicht alles was neu ist, ist besser, nur weil es neu ist. Genausowenig ist früher alles besser gewesen.
 
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Ich möchte mal grundsätzlich sagen, dass diese Diskussionen mit unterschiedlichen Positionen sehr gut sind für das Forum und auch für die Standpunkte und Positionen aller Beteiligten sind (sofern man ein reflektierter Mensch ist ;) ). Das Forum lebt doch von soetwas und wer will schon ein totes Forum?

Das hier ist ja nicht das erste Topic wo es um Vergleiche von vorher/nachher, gut/schlecht oder richtig/falsch geht. Eine vernünftige Debattenkultur und argumentativer Austausch bringen am Ende alle voran und zusammen, wenn man Diskussionen nicht nur als Aufforderung zum Antworten versteht.

Ich gebe D4 auf jeden Fall zeitig eine Chance, was ich nach der ersten Beta so noch nicht gesehen habe.

Den Satz von @Martin696 finde ich übrigens ziemlich treffend. Nicht alles was neu ist, ist besser, nur weil es neu ist. Genausowenig ist früher alles besser gewesen.
Gut geschrieben.


PoE ist dahingehend bisher nicht geschlagen worden. Wolcen hatte interessante Mechaniken und war meiner Meinung nach auch komplexer als D3. D3 ist sehr einfach und kann jeden Spieler sofort ansprechen, das ist ja auch gewollt.
Meine Prognose zu D4 dahingehed ist übrigens, dass es DEN optimalen Build gar nicht geben wird ;)
Deshalb muss ich dich hier auch gleich mal korrigieren :D
PoE ist ein Nischenprodukt für eine Nischenzielgruppe. Dort ist es durchaus erfolgreich, aber seit der Veröffentlichung vor 10 Jahren hat es PoE nicht geschafft, sich einem grösseren Publikum zu öffnen. Möchten sie offensichtlich auch gar nicht. Denn mit einer "Casualisierung" würde PoE das verlieren, was es einzigartig macht. Die unendliche Komplexität für Hardcoretüftler.

Wolcen habe ich zu Release durchgespielt und das Game war einfach noch nicht fertig. Danach nie wieder angefasst. Wie sieht es inzwischen aus?

D3 ist inzwischen tatsächlich sehr einfach. Aber genau das macht auch den Reiz aus. Man kann gemütlich am Abend ein paar Runden drehen und kriegt seine Dopaminschübe. Ganz anders als bei Binding of Isaac oder Dark Souls, wo man nach der Arbeit nochmals auf die Fresse kriegt.
 
Dieses Jahr noch nicht angehabt. Ich bezog mich nur auf den Skillbaum, der in Richtung PoE ging aber nicht so riesig war. Interessant waren auch die damage-over-time Konzepte für Magier, die Direkt-Schaden locker geschlagen haben.
 
Gut geschrieben.



Deshalb muss ich dich hier auch gleich mal korrigieren :D
PoE ist ein Nischenprodukt für eine Nischenzielgruppe. Dort ist es durchaus erfolgreich, aber seit der Veröffentlichung vor 10 Jahren hat es PoE nicht geschafft, sich einem grösseren Publikum zu öffnen. ...

Jaein.... wirklich nur so halb richtig ....
Es hat natürlich bei weitem nicht die Spielerzahlen , die ein Diablo3 oder D2:R zu Release für wenige Wochen haben.
Aber es hat konstant mehr Spieler als Diablo2 und Diablo 3 die letzten Jahre hatten.
Es ist aktuell noch bei knapp 45.000 Spielern gleichzeitig (Steam + GGG launcher) und das 7 Wochen nach Season start.

Davon können D2 und D3 bei 7 Wochen nach Seasonstart nur träumen....
D3 ist derzeit in S28 bei ~15.000 und war das auch schon nur 3 Wochen nach S28 start...
D2 Ressurected Season 3 die im Februar gestartet ist blieb zum Beispiel in der Streaminglandschaft fast komplett unbeachtet.

Direkt am Tag des Season 3 starts hatte D2:R zum absoluten Höchstzeitpunkt auf Twitch 27.000 Zuschauer....
PoE 223.000 Zuschauer am Tag des Seasonstart.
Diablo 3 immerhin noch knapp 46.000...

Natürlich hatte die D4 closed Beta am ersten Streamtag fast 1 Million.

Diablo ist etwas was alle spielen wenn es rauskommt (fast alle)
Aber auch 95% der Spieler nach 3 Wochen wieder liegen lassen und nie mehr anrühren

Korrekt wäre es zu sagen PoE wird bei Leuten die regelmäßig und konstant über Jahre ARPG spielen wesentlich beliebter als Diablo.
In der breiten Casual Masse dagegen ist Diablo weit vorne wenn es darum geht mal 3 Wochen zu spielen und dann wieder Jahre Pause zu machen

In meinem RL freundeskreis haben sich alle u Release D3 gekauft.
Ich hab nun fast 1400h.... alle meinen anderen Freunde im Schnitt so ca 40h seit 2012
 
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Jaein.... wirklich nur so halb richtig ....
Es hat natürlich bei weitem nicht die Spielerzahlen , die ein Diablo3 oder D2:R zu Release für wenige Wochen haben.
Aber es hat konstant mehr Spieler als Diablo2 und Diablo 3 die letzten Jahre hatten.
Es ist aktuell noch bei knapp 45.000 Spielern gleichzeitig (Steam + GGG launcher) und das 7 Wochen nach Season start.

Davon können D2 und D3 bei 7 Wochen nach Seasonstart nur träumen....
D3 ist derzeit in S28 bei ~15.000 und war das auch schon nur 3 Wochen nach S28 start...
D2 Ressurected Season 3 die im Februar gestartet ist blieb zum Beispiel in der Streaminglandschaft fast komplett unbeachtet.

Direkt am Tag des Season 3 starts hatte D2:R zum absoluten Höchstzeitpunkt auf Twitch 27.000 Zuschauer....
PoE 223.000 Zuschauer am Tag des Seasonstart.
Diablo 3 immerhin noch knapp 46.000...

Natürlich hatte die D4 closed Beta am ersten Streamtag fast 1 Million.

Diablo ist etwas was alle spielen wenn es rauskommt (fast alle)
Aber auch 95% der Spieler nach 3 Wochen wieder liegen lassen und nie mehr anrühren

Korrekt wäre es zu sagen PoE wird bei Leuten die regelmäßig und konstant über Jahre ARPG spielen wesentlich beliebter als Diablo.
In der breiten Casual Masse dagegen ist Diablo weit vorne wenn es darum geht mal 3 Wochen zu spielen und dann wieder Jahre Pause zu machen

In meinem RL freundeskreis haben sich alle u Release D3 gekauft.
Ich hab nun fast 1400h.... alle meinen anderen Freunde im Schnitt so ca 40h seit 2012
Diablo 3 wurde seit der Schliessung des RMAH von Blizzard nur noch stiefmütterlich behandelt. Dadurch, dass es seit dann keine kontinuierlichen Einnahmen mehr generiert hat, wurden weitere Investitionen auf ein Minimum beschränkt.
Ist auch der Grund, weshalb die 2. Expansion "The King in the North" gekübelt wurde 😿

Wenn du also PoE und D3 miteinander vergleichst, dann ist das wahrlich Äpfel und Birnen.

Mal davon abgesehen, dass die D3 Spielerzahlen pure Kaffeesatzleserei ist (Blizzard gibt keine Zahlen raus)
Ist die Anzahl Spieler nicht der wichtigste KPI eines Spieles.
Ist nett, wenn ein Spiel viele Spieler hat, aber für eine Firma zählt schlussendlich nur was an Kohle reinkommt.

Und dazu hast du einen sehr interessanten Satz geschrieben:
"Diablo ist etwas was alle spielen wenn es rauskommt (fast alle)
Aber auch 95% der Spieler nach 3 Wochen wieder liegen lassen und nie mehr anrühren"

So traurig wie sich das jetzt liest, es liegt durchaus Wahrheit in den Zeilen.
Diablo 4 dürfte tatsächlich von einem Grossteil der Spieler NICHT extensiv über Jahre gespielt werden.
Blizzard scheint das zu erahnen und verkauft das Game zum Vollpreis. Somit sind selbst Spieler die nur 1x die Story spielen und das Game dann deinstallieren für Blizzard ein finanzieller Gewinn.
Der Shop scheint der Versuch zu sein, in Diablo 4 eine Geldquelle zu erschliessen, die über einen längeren Zeitraum Einnahmen generiert.
Aber ich bin skeptisch, ob das aufgeht.
Mal schauen ob dieser Versuch besser endet als das RMAH.
 
Der Shop scheint der Versuch zu sein, in Diablo 4 eine Geldquelle zu erschliessen, die über einen längeren Zeitraum Einnahmen generiert.
Aber ich bin skeptisch, ob das aufgeht.
Mal schauen ob dieser Versuch besser endet als das RMAH.
Bin mal gespannt was sie machen wenn es nicht so läuft wie sie es sich erhoffen.
In letzter Zeit hat sich Blizzard nicht gerade mit Ruhm bekleckert erst Overwatch wo sie den groß angekündigten PvE / Story Part der irgendwie der Grund für das Update von Overwatch 1 auf 2 gestrichen haben und dann das sie in WoW Classic den Token eingeführt haben so das man nun ToS konform Gold mit Geld kaufen kann was sie vorher für Classic auch immer verneint haben.
 
@8u7ch3r
Du hast angefangen mit PoE hat es nicht geschafft.... :D

Das ist ein Statement was man durchaus anders sehen kann und das habe ich begründet.
Es ist mit großem Abstand das meistgespielte ARPG unter den Spielern, welche längerfristig (wiederkehrend oder durchgehend) spielen.
Wie leer oder voll Diablo 2/3 sind ist natürlich immer nur schwer anzunähern.
Trotzdem gibt es unfassbar viele Indizien dass bei den dauerhaften Spielerzahlen nicht Ansatzweise die POE Spielerzahlen hat.
Als ich 3 Wochen vor Season 2 Ende HC SSF D2:R gespielt habe war das ziemlich leicht , schon aus dem Grund, dass ich meist in EU alleine in Hell war.
Manchmal gab es noch 1 oder 2 andere Games.
HC in Diablo2 ist so unfassbar tot....da ist abgesehen von den ersten 2-3 Wochen in ner Season absolut gar nix los....

Ich war also in ganz Europa der einzige in nem public HC Hell game in D2:R ....
Und auch wie verdammt einfach es ist in D3 gegen Ende der Season in die Leaderboards zu pushen spricht eine deutliche Sprache.

Keine Frage , wenn D4 rauskommt werden es zig Millionen spielen und das werden mehr Spieler gleichzeitig sein als PoE jemals haben wird.
Aber für wie lange ?
Ich würde nun schätzen für einige Wochen , maximal 2 Monate und dann wird die Spielerzahl hinter PoE zurückfallen.

Warum reden wir aber eigentlich überhaupt darüber :hammer:

Ich denke wie du durchaus richtig erkannt hast ist sich Blizzard bewusst das sie hauptsächlich Casuals ansprechen und dass Casuals eben Spiele nur ~ 3-4 wochen zocken und dann weiterziehen
 
Ich würde nun schätzen für einige Wochen , maximal 2 Monate und dann wird die Spielerzahl hinter PoE zurückfallen.
Die Wette würde ich tatsächlich gegenhalten und eingehen ;)

D4 wird in 6-8 Wochen die erste Season haben; da dürfte nochmal richtig Dynamik reinkommen. Bis dahin spielen alle pre-Season, holen sich die accountweiten buffs, haben die Story durch, etc..
 
HC in Diablo2 ist so unfassbar tot....da ist abgesehen von den ersten 2-3 Wochen in ner Season absolut gar nix los....

Der Eindruck mag richtig sein, allerdings gilt das nur für den Bereich HC online & public games. Und dieser Bereich hat mMn zwei große Problemfelder.

1. PK
--> wer traut sich wirklich ein offenes game zum daddeln zu machen, um sich dann seinen Char für immer abschießen zu lassen?

2. Disconnects
Keine Ahnung, wie es in anderen Spielen gelöst ist, aber in D2:R ist ein disconnect, wenn er nicht in der Stadt stattfindet, der fast 100% sichere Tod. Als ich noch online gespielt habe, sind mir 4 Chars in SC verstorben, da waren noch nicht einmal Monster auf der map, und das wohlgemerkt sogar mit einem Summoner Necro.
Ob das mittlerweile anders & besser gelöst ist, kann ich nicht beurteilen, es dürfte wie mich aber damals genügend Leute abgeschreckt haben. Das Problem von disconnects und sonstigen crashes ist dann noch, dass man nicht einmal mit einer anderen Instanz die Leiche retten kann.

Die PD HC community ist durchaus vorhanden und auf dem discord server aktiv. Auch erfreute sich in den letzten Ladderraces HC größerer Beliebtheit, es findet halt vorwiegend im Verborgenen statt.
Und aus dem gleichen Grund ist ein Vergleich zu Spielerzahlen müßig und führt zu keinem messbaren Ergebnis. Wie viele Leute spielen in private games oder SP? Oder zu anderen Uhrzeiten und / oder nur mal casual am Wochenende?
 
Ist doch ein cleverer Schachzug :)

Die ersten Wochen wird es sehr viele Spieler geben. Die Preseason wird also eine Open EndgameBeta für Blizz. Es wird sicherlich noch einiges an Balancing gemacht werden für season 1 bzw bis season 3 für ladder start dann in 2024 vermutlich erst.
Und gerade ladder wird auch wieder Leute ablocken, so dass dann auch wieder viele wieder zocken werden, die ggf aufgehört hatten.

Keine Woche mehr, ich freu mich drauf, auch wenn noch nicht alles perfekt sein wird am Anfang :)
 
Die Wette würde ich tatsächlich gegenhalten und eingehen ;)

D4 wird in 6-8 Wochen die erste Season haben; da dürfte nochmal richtig Dynamik reinkommen. Bis dahin spielen alle pre-Season, holen sich die accountweiten buffs, haben die Story durch, etc..

Damn , das habe ich nicht bedacht , da würde ich sagen hast du die wette jetzt schon gewonnen...zur ersten Season werden die Spielerzahlen nochmal sehr hoch sein

Langfristig glaube ich aber dass die Spielerzahlen nicht allzuhoch sein werden, was bei der Zielgruppe halt einfach normal ist

Und ich glaube, dass D4, sofern man die Nostalgiebrille auszieht das bisher insgesamt beste Diablo Spiel sein/werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig glaube ich aber dass die Spielerzahlen nicht allzuhoch sein werden, was bei der Zielgruppe halt einfach normal ist
Ja, kann gut sein. Wird wohl einfach davon abhängen, wie das Spiel ist; gerade wie gut das Endgame es schafft, zu fesseln.
 
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