• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Spieler Schlafen beim Diablo Spielen ein!

Es gibt inzwischen wirklich keine Kritik mehr, die ich ernst nehmen kann. Ich fass das mal so knapp es geht zusammen, was ich bisher alles gelesen habe:

- Spieler mit extrem hohem Spielpensum langweilen sich
- Spieler wünschen sich ein Diablo, dass mehr der Releaseversion von D3 entspricht
- Spieler bedauern die mangelnde Vielfalt bei der Charakterentwicklung und blamieren sich gleichzeitig mit brachialem Unverständnis über die Mechaniken
- Spieler bemängeln, dass Fortschritte in der Charakterentwicklung mit steigender Spielzeit immer seltener werden


Zur ersten Gruppe: Wer nachweißlich seit Release im Mittel 6 Stunden am Tag oder mehr in das Spiel gesteck hat, sollte sich vielleicht fragen ob sein Leben nicht noch mehr hergeben könnte als dieses eine Computerspiel.

Zur zweiten Gruppe: Ich war auch ein Freund der Releaseversion und habe das Potenzial damals erkannt. Dem Druck der Spielerschaft, der das nicht gefiel (und das war der allergrößte Teil) musste Blizzard aber nachgeben und es war definitiv die richtige Entscheidung. Jedem kann man es nunmal nicht rechtmachen. Aber das zum einen gemeckert wird, dass das Spiel zu leicht ist und auf der anderen Seite geheult wird, dass T6 nicht flüssig läuft zeigt, wie brilliant Blizzard das Problem gelöst hat.

Zur dritten Gruppe: Ich bin mit meiner Zauberin zwar schon einigermaßen fortgeschritten, was das Equipp angeht aber bisher ist nicht mal der Grobschliff abgeschlossen. Dafür ist nämlich noch ein weiteres Teil vom Tal Rasha-Set nötig. Danach beginnt erst der Feinschliff bei der Optimierung des Gears zum einen und der besten Skillauswahl und Verteilung der Paragonpunkte zum anderen. Da fließen Gedanken ein wie, dass das HP:EHP-Verhältnis das Ressourcenmanagement beeinflusst (Dominanz und Abwehr in Kombination mit "Fall des Hochmuts") und Abklingzeitenreduktion muss ins richtige Verhältnis mit cc und cdam gebracht werden. Wenn das System nicht ausgeklügelt ist, dann weiß ich nicht, welches sonst. Wenn dann einer kommt und meint: "...aber, aber der Mönch kann sich ja schneller hochreggen..." oder "nur elemental DPS ist wichtig" kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Und ich rede hier nur von meiner Zauberin und einem Konzept, sie zu spielen. Es gibt auch andere Konzepte und dazu noch 5 weitere Klassen, die alle ganz anders funktionieren...

Zur vierten Gruppe: Gut beobachtet! Dass man irgendwann das Fünffache tun muss um ein Fünftel mehr zu erreichen, ist aber ein Naturgesetz und im ganzen Leben und überall so!

In diesem Sinne: Legt das Spiel beiseite, wenn es so ätzend ist und kostet die anderen Dinge des Lebens aus - es gibt noch so viel mehr!

:hy:
 
Zur ersten Gruppe: Wer nachweißlich seit Release im Mittel 6 Stunden am Tag oder mehr in das Spiel gesteck hat, sollte sich vielleicht fragen ob sein Leben nicht noch mehr hergeben könnte als dieses eine Computerspiel.
Das natürlich auch, ganz klar.
Aber auch wenn man garnicht so weit geht (von mir aus soll jeder mit seiner Zeit anfangen was er gern möchte), dann ist das schlicht eine Anforderung, der ein Fixpreis-PvM-Spiel nicht gerecht werden kann - das ist irgendwann nunmal durchgespielt, zu eintönig geworden, weil man alles gesehen hat, alle möglichen Ziele erreicht hat. Dass Blizzard jeden Monat neuen Content für neue 160h (bei den 4000h in 25 Monaten sind es so viele - etwa die Zeit, die andere im Monat arbeiten....) liefert, kann man da schlicht nicht erwarten. Das kann vielleicht ein WoW oder anderes MMORG bei denen man für regelmäßige Updates bezahlt.
 
Ich habe die ersten zwei Wochen nach Release dank Urlaub sehr viel gespielt und hatte danach eine ziemlich fertige Tal Rasha FO Wizardress :)
Danach habe ich mir schon in den Kopf gesetzt, einen Archon zu bauen, darauf hingearbeitet und nun gestern - zwei Woche, ein paar zu findende Items und 200 Seelen später - erst Skillung und Equip umgestellt.
...und wenn ich mir anschaue, was da noch alles zu optimieren ist, werde ich bei meinem Spielpensum die nächsten Wochen/Monate noch damit beschäftigt sein :D

Das waren jetzt bummelig 100 Spielstunden - zu 90% in einen Char in SC investiert. Wie viel soll man denn im letzten Monat gespielt haben, dass man zurecht behaupten kann, alles gesehen zu haben??
 
Ist es von irgendeinem Interesse, was Para-600 Spieler an Diablo kritisieren?

Klar gibt's für die nichts neues mehr. Sie haben das Spiel durchgespielt. Wenn man bei 5000 Stunden noch von spielen reden kann. Warum sollte man von Blizzards Seite aus Resourcen darein stecken, dass 0,001% der Kunden was neuer erleben können?
Spezielle T6 Items? Was ein Blödsinn. Da spielt praktisch niemand.
Ich finds super, dass mehr oder weniger jeder Spieler alles finden kann ab T1.

Als Info: Ich würde mich als sehr Diablo-verrückt bezeichnen bei sicher schon 150 Stunden Spielzeit mit dem Addon. Bein Zauberer ist komplett Set/Legendär, aber auch da noch nicht nah am Optimum. Von den anderen Klasse ganz zu schweigen. Die Motivationskurve nach oben ist offen.
Aber gut, ich habe gespielt und nicht 24/7 Kisten gefarmed. Vielleicht liegts daran, dass mir das Spiel noch was zu bieten hat und ich Ziele habe.
 
Ich habe die ersten zwei Wochen nach Release dank Urlaub sehr viel gespielt und hatte danach eine ziemlich fertige Tal Rasha FO Wizardress :)
Danach habe ich mir schon in den Kopf gesetzt, einen Archon zu bauen, darauf hingearbeitet und nun gestern - zwei Woche, ein paar zu findende Items und 200 Seelen später - erst Skillung und Equip umgestellt.
...und wenn ich mir anschaue, was da noch alles zu optimieren ist, werde ich bei meinem Spielpensum die nächsten Wochen/Monate noch damit beschäftigt sein :D

Das waren jetzt bummelig 100 Spielstunden - zu 90% in einen Char in SC investiert. Wie viel soll man denn im letzten Monat gespielt haben, dass man zurecht behaupten kann, alles gesehen zu haben??

Das ist doch die Sache mit dem Zufall. Du hast nach 100 Spielstunden mehrere Sets gefunden, konntest mehrere Builds testen, aber hast noch nicht genug gespielt, um das Feintuning am Equip zu machen.
Aber bei anderen Spielern schaut es anders aus. Mein Monk z.B. hat 0 (NULL) Setitems gefunden. Genau genommen hat der Monk 0 (NULL) Torment-only items gefunden, also auch keinen legendary Heiltrank, keine Begleiteritems, usw. Er hat nichtmal Waffen für sich gefunden. Die Waffen, die ich benutzt habe, hatte ich mit einem Crusader gefunden und die Stärke in Dex verzaubert. Der Monk hatte locker 100h Spielzeit und hat einfach absolut gar nix bekommen.
Nachdem er mir geript ist, habe ich meinen Wizard weitergespielt. Der Wizard hat nach einem Bruchteil der Zeit eine gute Waffe, Tal Rashas Set (einige Teile mehrfach), gute Magefists, gute Cindercoat und relativ flott gute Craftinglegs bekommen.
Während ich mit dem einen Char wochenlang gar nix bekomme, kriege ich mit dem anderen Char innerhalb weniger Tage nahezu alles, was ich haben will.
RNG ist ja schön und gut, aber das ist einfach zu extrem. Es muss irgendwie möglich sein gezielt nach items zu farmen. Ich verlange ja nicht, dass man sichere Items bekommt. Man muss es nur wahrscheinlicher machen können, dass man etwas bestimmtes bekommt. So, wie es jetzt ist, fühlt man sich machtlos. Man ist "der Laune des Spiels" ausgeliefert und das gefällt vielen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei sowas denk ich mir die Spieler halten D3 für ein Themenpark-MMO. Ständig neue Attraktionen, sobald man die alten kennt, damit man immer was neues hat. PVP mit einer sich ständig ändernden Meta, damit bei der Spielweise immer was neues dazu kommt.

Am besten ist in der Hinsicht die Fordung nach T6 only Items. Das hat null - aber wirklich null, nada, niente - mit Endgame zu tun. Es ist lediglich, und auch wirklich nicht mehr, als eine Streckung des Spieles. Dann wird T6 genauso gefarmt wie jetzt T1 und am Ende steht man in einem Farmgebiet und macht nichts anderes außer farmen. Und dann regen sich jene Leute, die T1 farmen, auf, sie würden nur T6 farmen.
Für alle jene hab ich einen Tipp, wie ihr viel, viel, viel mehr spaßige Zeit aus dem Spiel rausholen könnt: Fangt einen neuen Char an, SF, der komplett ohne Skills spielt. Dann könnt ihr ewig farmen, habt aber immer noch ein Farmgebiet vor euch. Denn nur das scheint das Ziel zu sein: Bessere Items farmen.

Und das ist auch, wo ich sage: Blizzard und jene Spieler verstehen das Genre nicht. Inferno war ja auch nur aufs Farmen ausgelegt. Furchtbar und Ziel verfehlt. Tolle Items finden gehört zum Spiel, aber es ist nicht Ziel und damit Grundlage von Diablo bessere Items zu finden. Irgendwann hat man perfekte Items, dann gibt es nichts besseres mehr. Irgendwann vorher ist man sehr gut ausgerüstet und wird praktisch kaum noch besseres finden. Das Grundprinzip von Diablo sagt übrigens: Monster töten - Items finden. Die Suchtspirale, die das Spielprinzip so toll macht und Grund ist, warum es oft kopiert wurde: Mankann bessere Items finden, nicht man findet ständig welche. Wenn man so herangeht, dass es nur um bessere Items geht, dann ist klar, dass fast alles Schrott ist, was einen nicht besser macht. Dann ist eine Waffe +5 Schrott, weil man selber schon +5 trägt. :irre:Mit der Einstellung hat man auf Dauer keinen Spaß. Interessanterweise gab es dieses Denken früher nicht. Egal ob D2, Titan Quest und wie sie alle heißen: Wie viel von den Items hat man im Laufe der Zeit noch aufgehoben und angeschaut? Nicht viele, aber sich beschwert weil nur Schrott fällt hat kaum jemand. Diese ganzen Threads tauchten erst mit D3 auf. Meine These, die Spieler gehen falsch an das Spiel heran. Unterstützt wurde dies allerdings auch durch das Design von Blizzard. Selbst vor nem halben Jahr noch hat man mit höchsten Level auf Inferno noch Ringe +4 Geschicklichkeit gefunden. Weil eben auch Blizzard das Spiel zu sehr auf "bessere Items" getrimmt hat. Betrachtet man die Spielerreaktionen, irgendwo auch zurecht. Denn die beschweren sich ja erst dann, wenn es keine besseren Items mehr gibt.

Der andere Teil des Spieles geht vollkommen unter. Logisch, er wurde durch das "bessere Item" zur Nebensache degradiert: Spaß haben am Monster totklicken. Wer sich nur das Farmen zum Ziel setzt und seine Motivation einzig darauf gewinnt, bessere Items zu finden, der wird irgendwann keinen Spaß mehr haben. Am Monster schnetzeln schon gar nicht, da es für ihn nie Teil des Spieles war.
Diese Spieler sind dann zum Beispiel hier deutlich besser aufgehoben (sobald sie mit D3 durch sind) http://www.kongregate.com/games/crovie/idle-mine
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon krass wie viel Spieler gerade in diesem Forum auf die Schippe genommen werden, dass Sie ja in keiner Weise die Mechanik hinter all dem verstehen. Was soll man auch anderes denken wenn selbst Blizzard bestätigt, dass sie mit einigen Dingen selbst nicht zufrieden sind und auch zugeben, dass es insgesamt Probleme gibt in Sache Ressourcen, Damage & Heilen. Vom absolut schlechten Loot 2.0 brauchen wir erst garnicht im Detail zu sprechen. Erstens will ich nicht 99% Drops für meine Klasse und immer nur meinen Mainstat sehen, ich will wieder jeden Blödsinn finden und sei es nur weil ich es meinem Spielpartner in der Party geben kann. Wenn ich einen Char habe der schnell Bounties macht, soll ich immer mich kurz vor Abschluss den Char switchen damit sein Mainstat rollt? Das ist doch nicht deren Ernst? Wofür gibt es genau für sowas die Mystikerin?

Es ist traurig wenn ich lesen muss, dass man das aktuelle RoS versucht technisch in den Himmel zu loben, nein, es ist einfach aktuell furchtbar zusammengeworfen. Rifts & bounties, geil, aber wofür brauch ich noch den Storymode? Wer zockt noch storymode ausser die Exploit XP/ITEM/GOLD Nutzer? Der Hellfire Ring? Warum den Aufwand für so einen Ring betreiben. Wegen der 200% Schaden oder Bonus XP? Warum die Teile Farmen um an Ende einen lächerlich schwachen Ring zu erhalten? Wenn das Teil wenigstes zufällig zwischen 30-50% ein Element pushen würde, ok, so wie die Torch ein Damagepusher war, aber für mich ist einfach der Zusammenhang vieler Dinge in RoS einfach unausgereift. Von qualstufen brauchen wir im Detail gar nicht sprechen. Diablo wird nie ein WoW, also raus mit dem Controll Immunitäten. Wir wollen doch alle eigentlich nur schnetzeln und looten und paragon boosten. PVP noch schlimmer als vor RoS.

Es ist so als würde das minimalste an Aufwand gemacht worden um dann am Ende mit einem so unreifen Game wieder zu begeistern und zu Recht, es macht Spaß immer wieder das gleiche zu machen, denn letztendlich lieber ich hack&slay Games aus diesem Grund, aber es ist noch immer ziemlich mager. Mehr Rezepte bitte, mehr Set/Legs mit aussergewöhnlichen Stats, die dann auch variabler sind. Das Spiel hat so viel potential, aber irgendwie traut sich Blizzard nicht einfach mal mehr draus zu machen. Warum also nicht ne Hell Fire Torch die man im Inventar tragen kann. Was ist mit den Begleitern? Die sollen endlich nicht auf Torment instand umfallen, die brauchen mehr Itemslots und Stats(warum z.B. kein Paragon für Begleiter?).

Ich finde einfach im Detail noch so viel Optimierung, dass ich einfach enttäuscht bin wie wenig davon umgesetzt wird und wieviel Fehler noch immer vorhanden sind.
 
Wieso heißt es sofort jemand würde heulen wenn er etwas kritisiert? Man wird doch noch Kritik ausüben dürfen? Der Ton Einiger hier gefällt mir gar nicht.
Ich glaube der Ton kommt zustande weil es schon gefühlte 420 Posts über das Thema gibt ;)
Ist zwar kein Grund so "Kritisch gegenüber Kritik" zu werden, aber verstehen kann ichs gut :D


Ich möchte (doch, ich tu's! :D) einen Vergleich zu Diablo II ziehen, um meine Meinung zu verdeutlichen. Bitte, kein Hate :D
Ich bin mit Diablo I und II aufgewachsen, was vor allem daran lag das Diablo I mein erstes Spiel auf meinem eigenen Computer war (Diablo II lief auf der Mühle nicht). Ich bin allerdings noch vergleichweise mit einem Teil der Community, die auch die ersten beiden Teile gespielt haben recht jung (20 Jahre).
Diablo II war für mich ein Spiel was ich so 2h pro Tag gezockt habe und das hat gereicht. Ich bitte nur mal euch zu erinnern: Das Spiel war alles andere als abwechselungsreich. Sicher, es gab die Möglichkeit 100 verschiedene Charaktere mit 100 verschiedenen Builds zu spielen, von denen dann 75% nicht in der Lage war das Überquest, was die einzige wirkliche Herausforderung im Spiel war zu schaffen. Wer als Nahkämpfer eine Chance haben wollte musste auf die Lebensspender Handschuhe zurückgreifen. Jeder 2. Caster lief mit Enigma rum und 99% der Games waren gebottete Baalruns.

Dann kamen immer wieder Patches die D2 neues Leben durch Über Diablo und das Hellfirequest einhauchten. Allerdings hat sich das Spiel immer im gleichen Rythmus zugetragen. Tristruns, Tombruns, bis hölle durchschlagen, dann Baalruns. Um das beste Loot zu finden musste man nix anderes machen als durch ein rotes Portal laufen und nen fiesen Zombie mit möglichst viel MF ins Jenseits zu befördern.

Dann kam Diablo 3, mit einem Skillsystem, das vor allem die ersten Level deutlich Action geladener gemacht hat. Wer sich erinnert: Es war wirklich zum kotzen mit einer Zauberin in Diablo II ein Spiel zu starten und erstmal mit 3000 Mana Pots rumzulaufen.

Das Auktionshaus wurde zum einfachen Handel eingeführt und vor allem um vorzubeugen, dass sich um Diablo III irgendwelche Online-Shops bilden, wie es bei Diablo II der Fall war (Boah, habe ich diese ********** Bots gehasst).

Das allgemeine Items Grinden wurde von Diablo III entfernt, indem jeder Spieler sein eigenes Loot bekommen hat.
Bis hierhin sicherlich alles Entscheidungen die Nachvollziehbar sind. Jetzt kommt das Aber:



Es wurden allerdings einige Geschichten nicht einkalkuliert:
Je länger es das Spiel gab, gab es immer mehr Loot. Mehr Loot bedeutet mehr Items im AH. Mehr Items im AH bedeutet mehr Konkurenz. Daraus folgen immer sinkende Preise. Blizzard hat wohl gedacht, dass durch eine extrem geringe Chance auf Legendary Items (Die ganz abgesehen davon meist komplett nutzlos waren). das ganze relativiert wird, doch es gab einfach so einen Extremen Ansturm von Spielern auf Diablo III, dass (ganz abgesehen von Server-Auslastungen) vor allem die Preise von Rare Items mit reduzierter Stufenanforderung so hart in den Keller gegangen sind, dass sich Selffound, was eigentlich durch das neue Lootsystem ermöglicht werden sollte, nicht gelohnt hat. (wow, das war nen langer Satz :D)
Das Problem war, dass eine Ladder Einführung, was den Reset der Items zur Folge hätte, aufgrund von verschieden Faktoren (Echtgeld AH [Geld würde Praktisch Wertlos], Kein Endgame [Max. Lvl 60, noch kein Paragon] usw) nicht sinnvoll oder möglich war.

Dann kamen verschiedene Patches, die zwar ein "Endgame" durch das Paragonsystem & die Überbosse zur Verfügung gestellt hat, doch der wirkliche WOW Effekt blieb aus. Warum? Die Anpassungen hatten eins zur Folge. Einige Spieler spielen nicht, um Spaß zu haben, oder Ihnen macht es nur Spaß zu spielen, wenn sie besser sind als alle andere (Ich würde gerne nen Artikel über die heutige Erwartungen und Haltungen gegenüber Spielen schreiben, aber das ist ein anderes Thema). Dieses System war für solche Spieler ausgelegt, denn höheres Paragon hatte mehr MF zur Folge.
Mehr MF = Mehr Legendarys.
Mehr Legendarys = Mehr Legendarys im AH.
Mehr Legendarys im AH = Billigere Legendarys im AH.
Billigere Legendarys im AH = Weniger Grund Selffound zu spielen.

Und schon sind wir an einem Punkt, der letztendlich noch schlimmer ist, als vor dem Patch.
Die Patches haben schließlich nichts gebracht, außer das Spieler, die viel Spielen den Spielern, die nur bei Gelegenheit spielen, mit Items bewerfen und somit das Spiel für die Gelegenheits-Gamer in meinen Augen zerstören.
Aber auch Blizzard hat gesehen, dass es so nicht weitergehen kann. Mit RoS bzw Loot 2.0 und der Entfernung des AHs wurde wohl der größte Schritt seit Diablo III Release gemacht.
Es ist klar, dass das AH nicht weiter existieren kann, weil es Gelegenheitsspielern das Spiel zerstört. Also wurde es entfernt. Um die Online-Item-Shops zu verhindern, sind die Gegenstände Charaktergebunden (So wie ich Blizzard kenne, wird sich hier noch etwas tun. Es scheint nur ein temporärer Schritt zu sein. Warten wir am besten auf den Ladder-Patch.)
Loot 2.0 hat für mich den Spielspaß extrem erhöht. Nicht nur, dass deutlich mehr Orange Laser in den Himmel schießen, die Items die ich finde kann ich sogar für meinen Charakter benutzen. Damit "zwingt" Blizzard den Spieler allerdings dazu, mehrere Klassen komplett von Null auf zu spielen, was ich akzeptieren kann, da ich es als zusätzlichen Content ansehe und gerne die Story, die ich ganz nebenbei ziemlich gelungen finde, auch 3 oder 4 mal durchspiele (Evtl ist dies auch ein Grund für die Entfernung der Schwierigkeitsgrade).

Sooo, nun sind wir nach eigentlich deutlich mehr Text als ich eigentlich haben wollte beim aktuellen Stand.
Aktuelle Probleme sind laut Community:
Keine Abwechselung in den Rifts.
Langeweile beim Spielen.

Dies sind in meinen Augen ausschließlich Probleme für die Spieler, die das Spiel exzessiv zocken (Was total ok ist), denn zu diesem Punkt bin ich noch annähernd nicht gekommen (T3 Rifts sind noch eine Herausforderung für mich :D)

Es ist wohl so, dass Rifts nachdem man 1000 Stück gespielt hat langweilig werden, aber welches Spiel hat das nicht? Sollte man wirklich zu einem Punkt gekommen sein, in dem man T6 Rifts so spielt, dass sie einfach zu langweilig sind gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Spielt einen anderen Charakter hoch.
- Versucht mit anderen Builds zu spielen (Möglicherweise findet ihr spaßige Builds, die Guide Datenbank freut sich :D)
- Spielt ein anderes Spiel und wartet bis ihr wieder Lust auf das Spiel habt.
- Legt eine Spielpause ein und fangt in einer Woche wieder an.
- Wartet auf den Ladder Patch.

Ja, Blizzard arbeitet daran, durch Ladder und Tiered Rifts wieder eine Herausforderung für das Endgame zu schaffen und das Endgame selbst zu definieren.
Ansonsten noch mein Tipp: Genießt das Spiel in Maßen, denn so erreicht man den Punkt, dass man beim Spielen einschläft nur, wenn es Zeit ist ins Bett zu gehen!

Grüße,
Felix
 
Ich finde die Kritik auch ein wenig übertrieben. Gerade RoS hat dank verbessertem Crafting, Lootsystem, dem Rerollen von Stats, Rifts und Bounties sehr viel Positives zum Spiel beigetragen. Den neuen Akt und Charakter habe ich noch gar nicht erwähnt.
Dafür sind drei Jahre Entwicklungszeit durchaus gerechtfertigt. Dass man bei einem zufallsbasierten Spiel wie Diablo 3 öfters auch Pechstränen haben kann und eine Zeit lang keine guten Items findet ist so denke ich einfach nur logisch.
Und dass es schwierig ist nach 4000 Spielstunden noch einen Aspekt des Spiels zu entdecken den man noch nicht kennt auch. Das Problem ist, dass viel zu viele die Erwartung haben mit D3 auch nach zehn Jahren noch Spass zu haben. Doch ehrlich, gibt es ein Spiel welches wirklich zehn Jahre durchgehend Spass macht? Jetzt mal von E-Sport und MMORPG-Titeln abgesehen. Ich denke nicht.

Auch Diablo 2 ist wohl von den wenigsten Spielern zehn Jahre dauerhaft gespielt worden. Um D3 für Dauerzocker wirklich über längere Zeit attraktiv zu machen könnten zwei Dinge getan werden:

- Competitive-Elemente einbauen (Ladder, verbesserte PvP-Möglichkeiten).
- Möglichkeiten schaffen, Mods für das Spiel zu entwickeln.

Ersteres wird womöglich in näherer Zukunft geschehen (zumindest die Ladder), vom zweiten Punkt können wir aber vermutlich nur träumen.

Das Charakter und Itemsystem ist wie ich denke aber auf einem sehr guten Stand momentan, es fehlt einfach noch ein wenig Feintuning (Balancing), aber damit ist Blizzard ja bekanntlich kontinuirlich beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man guten gewissens behaupten, dass das was blizzard innerhalb von knapp 3 jahren entwicklungszeit geleistet hat durchaus als bescheiden angesehen werden darf?
Nein. Deine Schlussfolgerung ist auch nichts wert weil keinerlei Herführung oder Begründung. Also wieder viel gesabel mit pseudointelektuellem Gehabe und viel QQ - genau das was ich erwartet habe und genau das was du wolltest - schliesslich trollst du schon im titel.
 
RoS ist sicher besser als D3 classic, aber es fehlen nunmal wirklich einige Dinge, damit es auch langfristig richtig spass macht:
Ich habe 5 von 6 Chars auf 70, ca von 80-220 Paragonlvl gemacht und bin bis jetzt alles andere als Perfekt ausgerüstet, aber 10mal das gleiche Item craften in der Hoffnung, dass es 2-3% besser ist oder ewig zu farmen um evtl ein Set zusammenzukriegen ist mir irgendwie zu blöd. Und ausser Ausrüstung zu verbessern gibt es momentan eigentlich auch keine Langzeitmotivation


Was man besser machen könnte:
1) Es gibt keinen Wettbewerb zwischen den Spielern (mal schauen wie sie Ladder umsetzen).
2) Es gibt kaum Gegner, die abwechslungsreiche Fähigkeiten haben oder sonstwie irgendwie eine Strategie erfordern. Keine Resis, kaum "gruppenintelligenz", alles rennt stupide auf dich zu. 90% der Gegner unterscheiden sich eigentlich nur im Aussehen, Leben und Geschwindigkeit
3) Wenig Itemabwechslung: Auf den meisten Slots ist eigentlich klar, was man braucht. Dazu gibts 2-3 "Gamechanger" die zum Teil vollkommen überrissen sind. (Cindercoat zB)
4) Paragonpunkte hätte man auch besser gestalten können, als sie aktuell sind. (zB Punkte in Dodge oder Block investieren, anstatt dasselbe anzubieten was auf dem Equipment auchschon überall drauf ist.)
5) Alle Magic, 99% von den raren, weissen (und Leg) sind eigentlich nur zum Verwerten gut. Da könnte man genausogut einfach craftmaterialien droppen lassen, dann muss man auch nicht andauernd in die Stadt

So ist es für mich ein gutes 0815-Spiel aber nichts, das sich besonders von der Masse abheben würde
 
Puh, über was ein Käse diskutiert wird.....70 Seiten lang auch noch.....herrlich.....Da wir alle so ca. 80€ ausgegeben haben für D3 inkl. RoS hat Blizz sein Ziel schon teilweise erreicht...ob das Geld nun gut oder schlecht angelegt war, muss jeder selbst wissen....konstruktive Kritik ist wichtig und gut und völlig berechtigt auch auf D3-RoS gesehen, aber wer bei D3 einschläft oder sich nur langweilt, nur rummeckert oder unsachliche Kritik äussert, soll doch einfach sein RL geniessen....hoffe jeder ist da genauso kritisch.....wenn natürlich D3 das RL bestimmt, hat man ganz andere Probleme denke ich.....
 
Meiner Meinung nach ist das größte Problem eher dasselbe, das man schon in D3 hatte, obwohl es eher wenig angesprochen wurde.
Ich finde die Tatsache, dass es keine Skillbäume mehr gibt und man so einfach umskillen kann, ist das größte Problem.
Das ist der Grund, warum man _nur_ Endgame spielen will und warum das einem dann so schnell langweilig wird. In D2 hat man bei jedem Char verschiedene Spielweisen zur Verfügung gehabt, die alle gut waren. Z.B. beim Barb waren WW, Konzer, Amok, Wurfbarb, Shouter, Frenzy allesamt gute Optionen, die alle was gerissen haben am Ende. Ebenso bei den anderen Chars.
Dass wir jetzt einfach umskillen können, ist einfach problematisch. Die Identifikation und Freude über das Funktionieren des Charakters gehen einfach weg. Ich habe zB eine Orbsorc zu Beginn von RoS gespielt, die mir dann langweilig wurde. Ich wollte dann auf Blitz umsteigen, weil die Items es so vorgeschlagen haben. Das Spielgefühl war aber nicht, als könnte es mit der Orb mithalten. Jetzt bin ich bei Arcane angekommen, finde aber nicht die passenden Items (Slorak's oder Orpheus' Waffe). Das alles läuft mit demselben Charakter ab.
Früher hätte ich einfach standardmäßig meine FO/FB Sorc zum mfen verwendet. Dann droppt mir vielleicht eine Windforce vor die Füße und ich denke mir: Jawohl, jetzt spiele ich ne coole Amazone. Also fange ich die Amazone an. Dann habe ich die Motivation, dass ich sehr lange spielen muss, um die WF überhaupt tragen zu können. Ich habe die Motivation, meinen Charakter perfektionieren zu können, ich habe die Motivation unterwegs passende Items zu finden, ich habe die Motivation sie am Ende perfekt zu haben und dann einfach alles wegzuholzen. Dann droppt mir vielleicht ein anderes Item vor die Füße und wenn ich den benutzen will, muss ich einen neuen Char anfangen wegen der Skills.
Man musste immer neue Charaktere starten und hatte damit immer wieder neue Ziele. Das motiviert! Ich persönlich hatte zB große Freude, wenn ich endlich ne Arrefratze oder Vipernrüsse tragen konnte und noch mehr, wenn ich sie dann später per Würfel geupgradet habe. Wenn man dann arg weit fortgeschritten war, konnte man sogar ganz abgefahrene Dinge ausprobieren dank der Runenwörter. Die Meleesorc mit dem Passion Runenwort war doch einfach grandios. Selbst vorher konnte man Melee spielen und es hat funktioniert. Aber: Man musste wieder einen neuen Charakter anfangen. Wenn es dann geklappt hat, hatte man das Erfolgserlebnis.
Das würde sich sehr gut mit den meiner Meinung nach guten Items aus RoS ergänzen. Und DANN kann man wirklich von itemspezifischen Builds sprechen, meiner Meinung nach. So wie es jetzt ist, macht man das doch nur, bis es wieder aus der Mode kommt.
Die einfache Umskillung ist also ein Problem. Hinzu kommt, dass man die Skills nur noch freischalten und nicht mehr verbessern kann. Es wäre schon eine unglaubliche Motivation, wenn Blizzard die verschiedenen Skillrunen aus RoS als (seltene) Drops ermöglichen würde. Findet man sie, kann man sie bei seinem Lieblingscharakter einsetzen und der Lieblingsskill ist plötzlich sehr viel stärker. Da hat man schonmal eine Farmmöglichkeit geschaffen, die mit Gear gar nichts zu tun hat, aber auf alle Charaktere anwendbar ist. Das heißt, die Entscheidung welchem Charakter und welchem Skill ich diese Rune für ein Level-Up verpasse, wird immens wichtig und man schafft vielleicht die Möglichkeit auch ohne BiS Items in höhere Schwierigkeitsgrade aufzusteigen.
Prinzipiell geht es also darum, dass die Variationsmöglichkeiten in RoS zu groß sind, ohne eine Motivation daraufhin zu bieten. Wenn man immer neue Charaktere anfangen müsste, wäre sehr viel mehr Variation dabei.
______________________________________________
Was solche Variation dann vielleicht noch unterstützen würde, wäre wenn bei Items 1x der Mainstat "kostenlos" ausgetauscht werden könnte, sodass man noch einen zweiten Stat verzaubern kann. Z.B. ich find ein Schwert mit der Sorc, das perfekt auf den Barb passt. Das braucht aber nen Sockel und hat natürlich den falschen Mainstat. -> Mainstat ändern, danach immer noch Sockel möglich. Das könnte allerdings auch overkill sein und das ganze zu einfach machen.
Irgendwo unabdingbar wird bei solcher Variation natürlich auch die Ladder. Dass 1x pro Jahr meinetwegen alles auf 0 gesetzt wird, ist da schon sinnvoll. So kann man am Anfang seinen Lieblingschar suchten und hochspielen, am Ende baut man sich dann abgefahrenere Builds.




tl;dr: Skills dürfen nicht mehr beliebig wechselbar sein und sollten selbst noch gelevelt werden können. Das kombiniert sich besser mit dem guten Itemsystem aus RoS.
 
Ich misch mich jetzt auch mal ein :)

Das Problem an Blizzard ist doch, dass sie sich nicht ganz einig sind. Entweder ist es voll übertrieben oder total unterirdisch.

Als ich damals mit D3 "classic" angefangen habe, ist mir bis Inferno nichts brauchbares gedroppt. Und da konnte ich auch nur spielen, weil ich 130 mio Stiefel gefunden habe und mich im AH ausrüsten konnte. (ich war lange mit 7k Schaden unterwegs...)

Aber auch in Inferno war schnell die Luft raus - Paragon Lv. 100 -.-*
Immer die gleiche Route für max EP, ich sah da keinen Sinn drin und was auf Paragon 100 tun?

Also mit D3 aufgehört und mit TL, PoE und Van Helsing angefangen - sind nett aber von der Spielmechanik eben kein Diablo.

Mit RoS habe ich dann wieder angefangen und hab mal gschwind übers We meinen WD für Qual 1 tauglich gemacht und einen Kreuzritter hochgezogen. Mit erreichen von Lv. 70 habe ich nur ~3 Tage gebraucht (mit max. 6h Spielzeit pro Tag) um auf 300k Schaden, 7 mio Zähigkeit und 12k Leben zu kommen. Reicht für Qual 1

Also genau anders rum als bei D3 classic - da frage ich mich, warum kein Mittelmaß?
Wieso sind die drops nicht an die einzelnen Stufen angepasst? Damit ich wirklich bis zu Qual 1 hocharbeiten muss.

Warum fallen z.B. Schilde nicht nur bei Monstern mit Schilden? Oder Äxte bei axtschwingenden Monstern? Diese "überall gibt es alles" Mentalität gefällt mir persönlich gar nicht. Ich muss nichts neues entdecken, da ich beim ersten durchspielen schon fast alles gesehen habe.

Das einzige was mir bleibt ist bessere Items zu farmen, damit Build xy funktioniert.
Das stört mich. Ich finde es besser, wenn man mit jedem neuen Schwierigkeitsgrad mehr vom Spiel sehen würde.

z.B. in Gothic - theoretisch konnte man überall hin laufen, nur waren da abnormal starke Monster die einen mit 1 oder 2 Schlägen sofort umgehauen haben aber hinter diesen Monster hat man ganz genau eine Truhe gesehen oder wusste aus Büchern von Q-Gebern, dass da ein super Item schlummert.

In Diablo farme ich einfach Qual 1 weil am schnellsten. Dazu kommt, dass die Story so abnormal kurz und schlecht ist (für Blizz) Ich finde das ganze Spiel sogar recht lieblos präsentiert (z.B. die Dialoge... da schläft man wirklich ein)

Trotz der ganzen Kritik, mit RoS ist Diablo endlich gut geworden und ich spiele es wieder gerne. Nur frage ich mich wie lange noch, denn Endgame mäßig habe ich schon alles gesehen, ich spiele gerade nur wegen meinen Ziel-Builds.



@DerSpiegel
Ich finde es öde das ganze Spiel immer und immer wieder zu spielen, nur um die gleiche Klasse in einer anderen Variation zu spielen... Da gefällt mir das System von Blizz echt gut, eine super Abwechslung!

Du hast allerdings recht, es ist bescheuert, dass nur Items für meinen aktuellen Char droppen. War u.a auch meine Motivation. Würden sie das nur abschaffen...

EDIT:
Ich fande die Grundidee vom AH gut aber es ist eskaliert. Zu viel Gold trieb den Preis unmenschlich hoch (fast wie bei den Römern am Ende, 1% der Bevölkerung hatte alles :D)
Das AH lieber als Tauschbörse

Wäre jetzt aber auch überflüssig mit der Verzauberin - da sollten die Matkosten fast 10x so hoch sein. Sie ist ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite echt praktisch, auf der anderen Seite macht sie weiteres farmen wieder unnötig
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum fallen z.B. Schilde nicht nur bei Monstern mit Schilden? Oder Äxte bei axtschwingenden Monstern? Diese "überall gibt es alles" Mentalität gefällt mir persönlich gar nicht. Ich muss nichts neues entdecken, da ich beim ersten durchspielen schon fast alles gesehen habe.
Der eine ist schnell, der andere ist langsam. Man kann die Schwierigkeit von Normal bis Torment 6 variieren - da sollte für jeden was dabei sein.
Dennis hat es hier schon auf den Punkt gebracht.

Warum (bis auf legendäre Materialien) von jedem Monster jedes Item fallengelassen werden kann, und warum es besser ist, dass höhere Schwierigkeitsstufen einfach nur höhere Schwierigkeitsstufen sind, ohne neue Inhalte, wurde in diesen Thread auch schon begründet.
Genau genommen gibt es aber neue Inhalte mit höheren Stufen. Erst ab Torment 1 Level70 können manche Sachen überhaupt gefunden werden. Ist den meisten wahrscheinlich völlig egal, weil sie eh schon auf der Stufe spielen. Ich jedoch habe die Stufe noch nicht erreicht und solange ich sie noch nicht erreicht habe, wird mir auch nicht langweilig.

Wenn ich mir so ansehe, welche Ziele ich so habe, was ich in den letzt 4Woche davon erreicht habe und dann mal hochrechne...frag mich mal in einem Jahr noch mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was @DerSpiegel schon sagte, habe ich schon vor D3C release prophezeit. In D2 haben die Leute teilweise dutzende Chars gespielt, in D3 maximal 6. Kein Wunder, das es schnell langweilig wird.
 
Der Thread wird immer besser. Da stellt der eine fragen, auf die es schon Antworten gab, vergleicht nebenher noch ein Open-World-RPG (wenn nicht, das beste Open-World-RPG) mit einem Hack and Slay, und andere haben wiederrum den Spielstil eines repititiven HnS net begriffen. Ja, wir müssen viel farmen, auch wenn man das nicht immer bei den selben Gegnern tun sollte (und Bounties und Rifts sei Dank auch nicht MUSS). Das ist bei solchen Spielen so, willkommen in der Realität. Wem es nicht passt, der hat ja jetzt sogar 2 mal das falsche Spiel gekauft. Ich persönlich habe noch verdammt viel vor mir, auch wenn 2 Chars bereits recht flüssig auf T3 schnetzeln. 4 Chars tun das aber noch nicht, ich habe also noch Spaß da liegen, der erlebt werden will, und ich freu mich drauf. Wenn dem soweit ist, kann man ja immer noch diskutieren, ob einem nicht langweilig wird.

Jeder, der nach einem Monat (während Blizzard noch Stellschrauben an der Releaseversion von RoS ändert, und sich über weiteren Content bisher kaum geäußert hat) der Meinung ist, den Stand der Dinge von RoS in vollem Umfang einschätzen zu könne, mit Verlaub, der hat einen an der Waffel oder zu viel Freizeit.
 
wer Langeweile hat soll HC spielen ;)
SC ist für mich langweilig.. weil der "Kick" fehlt, das "Herzrasen" wenn man kurz vorm verecken ist weil zb Belial doch zum schluß seher stark wird und es sich nur noch im Sekunden dreht bis der 200h-char ins Gras beißt..
 
Daß dem guten Mann nach 4000 Stunden Spielzeit langweilig wird, ist doch ok, irgendwann ist halt mal Ende. Scheinbar spielt er aber weiter und regt sich auf, daß es keinen Spaß mehr macht, das ist dann eher ein Zeichen von (Spiel)Sucht.

Der eine ist schnell, der andere ist langsam. Man kann die Schwierigkeit von Normal bis Torment 6 variieren - da sollte für jeden was dabei sein.
Dennis hat es hier schon auf den Punkt gebracht.

Warum (bis auf legendäre Materialien) von jedem Monster jedes Item fallengelassen werden kann, und warum es besser ist, dass höhere Schwierigkeitsstufen einfach nur höhere Schwierigkeitsstufen sind, ohne neue Inhalte, wurde in diesen Thread auch schon begründet.
Wobei ich es doch ganz nett finden würde, wenn es nicht alle Items überall geben würde, dadurch fühlt sich das Spiel irgendwie beliebig an.

Genau genommen gibt es aber neue Inhalte mit höheren Stufen. Erst ab Torment 1 Level70 können manche Sachen überhaupt gefunden werden. Ist den meisten wahrscheinlich völlig egal, weil sie eh schon auf der Stufe spielen. Ich jedoch habe die Stufe noch nicht erreicht und solange ich sie noch nicht erreicht habe, wird mir auch nicht langweilig.
Was gibts denn da an neuen Sachen? Ich spiele da auch noch nicht, vielleicht wäre das ja wiedermal etwas Motivation :p

Wenn ich mir so ansehe, welche Ziele ich so habe, was ich in den letzt 4Woche davon erreicht habe und dann mal hochrechne...frag mich mal in einem Jahr noch mal.
Mein Ziel wäre mal, wenigstens mal EIN Setteil zu finden, Ausbeute seit Release bislang genau 0 :(

Aber egal, wie es Blizzard macht, es wird immer gemeckert. Ohne Smartdrop -> ich finde nur Müll für meinen Char. Mit Smartdrop -> ich finde nix für andere Chars. Ist zwar irgendwo blöd, daß man nix mehr für andere Chars findet, ist aber (für mich) das kleinere Übel. Wenn ich einen Char spiele, dann will ich den auch verbessern und nicht einen anderen Char.
Wobei ich es etwas unglücklich finde, daß man so seinen Söldner nicht ordentlich ausrüsten kann, mein Templer freut sich nunmal nicht sonderlich über Items mit Int :D
 
hauptproblem momentan sind einfach diese dinge:

1. rifts sind das einzige sinnvolle lategame. und nebenbei halt bountys auf normals um die keys dafür zu farmen.
viele rifts haben aber deutlich zu wenig monster und sind deshalb langweilig.... daran muss gedreht werden.

2. neben rifts zero lategame. rifts sind die einzig sinnvolle methode im lategame zu spielen. allein schon wegen den splittern und der erhöhten legendary chance.
Problem dabei: rifts sind oft wie oben erwähnt auf grund zu geringer monsterdichten öde und bieten irgendwie nie was neues. da sollten zusätzliche events usw. in die rifts gepackt werden. Z.b. cursed chests und shrine events und son kram. einfach um da etwas mehr abwechslung zu haben.
 
Zurück
Oben