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Statuspunkte verteilen

Nein, habe ich nicht. :) Ich denke mal einfach, dass wenn Du aufsteigst je nach Char die Statuspunkte bekommst. Als Barb ebend eher Str/Vita lastig und als Sorc eher Vita/Willpowerlastig.

Das ist denke ich kein Problem der Gewöhnung, sonder eher ein Problem einer fehlenden Spieltiefe.

In D2 leben gerade solche Randgruppenchars^^ wie WuBa, MeleeSorc etc. ebend davon, dass man sie anders staten muss. Andere Ansätze von dem D3 Team finde ich btw. gut, ich will ja nicht nur meckern. :)
 
So in etwa dachte ich mir das auch. Denn wie sollte sonst anders sein. Nun müssen sie sich eben nur noch überlegen, wie sie das im Detail hin bekommen. Also die mehr oder weniger "gerechte" Verteilung der Stats, während eines Aufstiegs.
 
Das Autostat System bringt aber noch eine, mehr oder minder bescheidene Sache mit sich.

Dieses System zwingt dir selbst eine lineare Spielweise auf. Dex only Amas sind verdammt vorsichtig, können aber massiv Gegner killen. Wobei n Tank Barb einfach so in gegnermassen rennt ohne sich groß sorgen zu machen. Wenn jetzt alle "gleich" sind, spielen auch alle gleich. Ok durch die Items kann man das ändern, aber genau dadurch werden wieder die Spieler die nicht 24/7 zocken benachteiligt. Die hängen dann ewig in nem Gebiet rum und kloppen dauerhaft den selben Boss/Champions damit er was vernünftiges fallen lässt, um den Boss im nächsten Chapter zu killen.

Hab gestern nochma Diablo2 installiert und mal wieder in HC Classic angefangen ^^. Ich hoffe diesen Modus wird es geben, wobei er bei Autostat entweder ziemlich leicht ist für manche Klassen (Barb mehr leben usw. als ne Sorc). Oder er wird unspielbar weil du im ersten Akt ziemlich lange bleiben musst, damit du nicht in Akt 2 direkt ripst.

Naja, ich lass mich überraschen. Beim Ladder reset erstma nach vorn mit gehen, dann vergeht wieder was zeit :-)
 
Die hängen dann ewig in nem Gebiet rum und kloppen dauerhaft den selben Boss/Champions damit er was vernünftiges fallen lässt, um den Boss im nächsten Chapter zu killen.

Als wäre es aktuell anders.
Versuch mal als Barb ohne Equip gesammelt zu haben erfolgreich durch Hell zu kommen, da kannste statten, wie du willst, es bleibt unmöglich oder verdammt schwer :rolleyes:
 
Die hängen dann ewig in nem Gebiet rum und kloppen dauerhaft den selben Boss/Champions damit er was vernünftiges fallen lässt, um den Boss im nächsten Chapter zu killen.

Das will Blizz eher verhindern, wie genau ist (natürlich :D ) unbekannt.
Der Spieler soll dazu gebracht werden, dass Spiel wieder zu spielen, nicht mehr nur stumpf Bosse legen, auch sollen solche speziellen Farm-Gebiete wie z.B. Travi (für Goldruns) nicht mehr drin sein.
 
Ich kann mir keine sinnvolle Umsetzung ausmalen, mit der man solche Farmgebiete unterbindet. Seit es RPGs gibt, die mit dem Sammeln von Gegenständen, Erfahrung oder Währung zur Verbesserung der Charakters führen können, werden Gebiete gesucht in denen man die gewünschten Sachen am effektivsten farmen kann. Egal, wie man die Balance der einzelnen Gebiete gestaltet. Es wird immer welche geben, in denen man schneller farmt, als in anderen. Wenn man sie nach und nach rauspatcht, werden wieder Neue gefunden.

btt: Wenn man frei stat'en könnte, würde man wieder viel individuellere und kreativere Charbuilds basteln können. Ich hoffe mal, dass mit dem neuen System trotzdem ein gewisser Freiraum bleibt
 
Der Freiraum ist doch dann durch das Tragen von Items gegeben, oder? Und ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Wobei das Zufallsprinzip beim Droppen bestimmter Gegenstände bei bestimmten Bossen, auch irgendwann mal geknackt sein wird oder? Was wäre denn programmiertechnisch möglich, um wirklich ein Zufalls-Zufallsprinzip entwickeln zu können, bei dem man eben nicht irgendwann weiss, was der Boss im einzelnen droppen kann, sondern es eine Überraschung bleibt.

Jemand der sich damit auskennt, kann mir ja eine PM schicken, denn das wird sonst zu off-topic.

Lg

Macianer

PS: Ich hoffe meine Posts haben Sinn?
 
Nee deine Posts machen keinen Sinn. :p :clown:

Es gibt genug Freiraum in anderen Gebieten. Skillung + die Runen etc.

Aber ohne Staten ist zwar etwas beschneiden, aber das ist ja nicht das ganze Spiel.

Staten + Items ist denke ich mehr Freiraum als nur Items...
 
Und Items + Kein Staten ist hoffentlich mehr Balance. Wir werden sehen was Blizzard daraus macht. Und da Bashiok schon Andeutungen gemacht hat, dass es außer Items und Runen noch andere Dinge zur Individualisierung gibt, kann ich mir gut vorstellen, dass die fehlende Tiefe - durch das Fehlen der Stats - durch andere Spielelemente wieder ausgeglichen wird.

so long
miragee
 
Najo, kann ich mir auch vorstellen. Lassen wir uns überraschen. Zur Not kann man sowas auch Patchen. :)
 
Es wurde ja mehrmals erwähnt, dass es noch andere Möglichkeiten zur Individualisierung geben wird. Diese könnten doch auch die Stats beeinflussen.

Möglich wäre z.B. ein Perk-System wie in Fallout (Für nich Fallout-Spieler). Man könnte z.B. alle 10 Levels einen neuen Perk wählen und hätte die Entscheidung ob man einen Gesundheits-Perk (+10% Vita), einen Stärke-Perk (+10% Stärke) oder einen ganz anderen (+5% Ar, -2% Wutkosten) wählt.

Damit wären auch ganz neue Möglichkeiten zur Inividualisierung gegeben (Berserker-Perk: +30% mehr Waffenschaden, keine schweren Rüstungen erlaubt).

Bevor jetzt aber ein großer Aufschrei kommt: Es ist reine Spekulation meinerseits! Blizzard hat (noch ;)) NICHTS in dieser Hinsicht angekündigt!

mfg
PD
 
Hmmm, klingt zumindest schon mal nach einer sehr interessanten Idee. Könnte aber wieder zum selben führen, wie es jetzt schon ist, dass es einfach ein Optimum gibt und dann immer die selben "perks" gewählt werden würden. Die Frage wäre also, ob es nicht irgendwie eine Möglichkeit gäbe, dem eben entgegen zu wirken...

Hmmm, wie wär's mit dem diminishing returns Gesetz? Dann würd für ein Barbar, der am meisten mit %dmg-perks rausholt, es sich nur noch im Extremfall lohnen alle Punkte darein zu investieren. Wenn er jedoch möglichst viel rausholen will, würd's mehr Sinn machen bei allen "perks", die dieser build definitiv benutzen wird ein paar "points" setzen. Müsste dann aber gut abwägen, wo die Prioritäten zu setzen. Auch da würden sich irgendeinmal optimale Werte entwickeln, aber es würde viel mehr Spielraum lassen für Individualisierung. (sieht man sehr schön daran, wenn's um die syni-stattung einer FO/FB sorc geht :D :hy:)

Bisher gar noch nicht bedacht, aber könnte mir vorstellen, dass blizz inzwischen genug Erfahrung gemacht hat, dass dieses Prinzip sehr geeignet ist, um die balance besser kontrollieren zu können.
 
Könnte aber wieder zum selben führen, wie es jetzt schon ist, dass es einfach ein Optimum gibt und dann immer die selben "perks" gewählt werden würden. Die Frage wäre also, ob es nicht irgendwie eine Möglichkeit gäbe, dem eben entgegen zu wirken...
Ein Optimum wird es für jeden einzelnen Build früher oder später immer geben. Man kann zwar versuchen dem entgegen zu wirken, indem man die Auswirkungen von Skills/Items usw. angleicht (diminishing returns), jedoch läuft das meist auf lauter Allround- Charaktere hinaus.

Das Problem bei diminishing returns ist, dass Allrounder gefördert werden, während Spezialisten teils sehr große Abzüge hinnehmen müssen.

Warum also nicht die Entscheidung lassen, ob man sich auf eine Sache spezialisiert und darin sehr gut ist, oder ob man seinen Charakter eher auf mehrere Situationen vorbereitet und dabei Einbusen in kauf nimmt.
Wenn ich mich dafür entscheide einen Charakter zu machen, der darauf ausgelegt ist, einen einzelnen Gegner schnell zu töten, dann nehme ich dafür in Kauf, bei Gegner Gruppen eher Schwierigkeiten zu haben.

Aber auch mit diminshing returns, wird es immer ein Optimum für spezielle Situationen geben! Nur würden die sich umso steiler die Kurve ist, desto weniger von einander unterscheiden.

mfg
PD
 
Ja eben, die Kunst ist halt diese Kurve optimal zu wählen. Die muss ausserdem in Bezug zu den skills und items gewählt werden. Grundsätzlich wäre dies jedoch wohl das optimalste System um grösstmögliche Individualität zu gewährleisten. In D2 wurde das quasi mit den Immunitäten versucht, was aber nicht wirklich zu einem guten Ergebnis geführt hat. (Ich hoffe auf 95% als max res! Soll heissen, nahe der Immunität).
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Stat System nicht viel an Spieltiefe bringt.

Man steht vor drei Möglichkeiten:
1. Guides/Foren konsultieren und es richtig machen
2. Glück haben und es richtig machen
3. Falsch machen

Möglichkeit 1 ist langweilig, möglichkeit 3 ist ärgerlich, mögichkeit 2 fast nie der Fall. Es bleibt also de facto:

1. Guides/Foren konsultieren und es richtig machen
2. Falsch machen

Was für eine unglaubliche Bereicherung für die Spieltiefe :rolleyes:

//edit: Da fällt mir noch etwas ein.

Während möglichkeit 3 langsam aber doch stetig zu einem Char führt, der nicht funktioniert, steht man in Möglichkeit 1 dem Problem gegenüber, dass man am Ende einen (teils enorm teuren) Pool an Items besitzen muss und während des Hochspielens (das ja eigentlich Teil des Spiels ist) stark eingeschränkt ist in Punkto Itemwahl oder beim Zaubern und so weiter.

Des Weiteren stellt ein (Pflicht)Blick in Foren und Guides nur eine Einschränkung dar, keine Bereicherung. Wenn mein Char das automatisch richtet, dann kann ich mir die Zeit sparen und mich um interessantere Dinge kümmern. Und glaubt ja nicht, dass dieses Bisschen Tiefenverlust von Blizz nicht zigfach ausgeglichen werden kann mit wesentlich interessanteren und gleichzeitig ungefährlicheren (im Hinblick auf das Potenzial für permanente Charakterzerstörung) Methoden.
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Stat System nicht viel an Spieltiefe bringt.

Man steht vor drei Möglichkeiten:
1. Guides/Foren konsultieren und es richtig machen
2. Glück haben und es richtig machen
3. Falsch machen

Möglichkeit 1 ist langweilig, möglichkeit 3 ist ärgerlich, mögichkeit 2 fast nie der Fall. Es bleibt also de facto:

1. Guides/Foren konsultieren und es richtig machen
2. Falsch machen

Was für eine unglaubliche Bereicherung für die Spieltiefe :rolleyes:

//edit: Da fällt mir noch etwas ein.

Während möglichkeit 3 langsam aber doch stetig zu einem Char führt, der nicht funktioniert, steht man in Möglichkeit 1 dem Problem gegenüber, dass man am Ende einen (teils enorm teuren) Pool an Items besitzen muss und während des Hochspielens (das ja eigentlich Teil des Spiels ist) stark eingeschränkt ist in Punkto Itemwahl oder beim Zaubern und so weiter.

Des Weiteren stellt ein (Pflicht)Blick in Foren und Guides nur eine Einschränkung dar, keine Bereicherung. Wenn mein Char das automatisch richtet, dann kann ich mir die Zeit sparen und mich um interessantere Dinge kümmern. Und glaubt ja nicht, dass dieses Bisschen Tiefenverlust von Blizz nicht zigfach ausgeglichen werden kann mit wesentlich interessanteren und gleichzeitig ungefährlicheren (im Hinblick auf das Potenzial für permanente Charakterzerstörung) Methoden.

würd ich jetzt nicht so unterschreiben. es ist gut möglich ohne foren durchzuforsten einen chara halbwegs gut zu statten. zwar nicht so einfach aber mit ein wenig menschenverstand doch auch ohne grundkenntnisse möglich.
 
die ersten chars sind doch sowieso die lustigsten weil man halt nur ungefähr weiß was mach statten muss, und ned alles genau ausrechnet bis zum max lvl.

man entdeckt und lernt alles neu in einem spiel und das is doch was was den meisten spielspaß bringt wenn ich meine letzen spiele so durchdenken
 
Und wenn man es trotz "3. Falsch machen" dann den zweiten Char richtig/ bzw. besser macht oder sogar den Ersten noch retten kann, ist man viel viel glücklicher/stolzer über den Sieg. Also zumindestens wäre / war ich das immer.

Gruß
 
Notwendig?

Für was haben wir einen Kopf der mit grauer Masse gefüllt ist? Diablo 2 ist das herrliche gerade daran das das Spiel dir rein garnichts schenkt und du Fehler teils gnadenlos büst.

Ergo muss man sich das nexte mal überlegen was man diesmal richtig macht.

Diese ganzen ''Char kann garnicht schlecht werden da Blizzard sowieso alles automatisiert'' Features finde ich gelinde gesagt :flopp:

Ja ich bin der Meinung das nur die Spieler wo sich auch mit dem Spiel richtig auseinander setzen auch wirklich alles aus dem Char rausholen können. Die wo das nicht wollen sind halt eben außenvor.

MfG

Kongo



So lange die Vielfältigkeit der Builds gleichbleit oder gar steigt ist doch nichts verloren, im Gegenteil, und auch nichts von deiner sogenannten Freiheit. Aber vielleicht bist du nicht gewillt deine graue Masse zu benutzen und umzudenken. Einen falschen Klick zu betrafen war noch nie Sinn von D2.

Greetz
 
ich kann mir kaum vorstellen wie man mit einem automatischem stat-system keinen verlust an komplexität und / oder vielfältigkeit haben soll...?
durch items kann man sicher viel machen, aber früher oder später werden sich da auch einige herraus kristalisiert haben. Individuelle stattungen könnten da schon abhilfe schaffen..

und zum thema lvl/farm/etc -Gebiete:
Valve's "Left4Dead" hat eine art göttliche-über-KI ins spiel implementiert, die je nach können der spieler den schwierigkeites grad, die zahl der gegner und dinge wie munition-drops anpasst.
Eine solche KI könnte zB dafür sorgen, dass auf einem Server besonders häufig abgegraste gebiete einen malus bekommen. Dieser kann in form von weniger monstern, weniger exp, geringere dropchancen oder sonst was daher kommen...
auf diese weise könnte man doch dafür sorgen, das spieler überall in der spielwelt monsterkloppen und nicht nur monster A und Boss B tot rennen.

und bevor mir jetzt einer mit "zu aufwendig" oder "nicht möglich" kommt: es IST möglich, es ist NICHT zu aufwendig-->Valve hats vor gemacht^^ ok, das ist ein shooter, aber etwas vergleichbares für arpg anzupassen, ist sicher möglich.

Edit: post 200, ich will ein keks^^

mfg
 
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