Wizard
Guest
Nachdem mir die Idee für eine Geschichte schon etwas länger im Kopf rumschwirrte, habe ich mich auch mal dazu durchgerungen sie auch aufzuschreiben.
Die ersten paar Kapitel sind fertig, müssen aber noch teilweise überarbeitet werden. Deshalb veröffentliche ich erstmal nur das erste Kapitel. Ich muss zugeben, dass es recht kurz ist, da es ursprünglich als Prolog gedacht war. Aufgrund der Erzählstruktur, für die ich mich entschieden habe, ist es nun ein eigenes Kapitel. Kein Angst, das zweite Kapitel wird länger. Dafür gibts aber auch ein Bild.
Es war ihr Holzpferd. Zwar war es von geringem materiellen Wert und jeder nur mittelmäßig begabte Schnitzer hätte mit Leichtigkeit ein solches Pferd anfertigen können, aber darum ging es dem Mädchen nicht. Es war das einzige, was sie besaß und sie besaß es schon seit sie sich erinnern konnte. Doch nun befand es sich in der Hand dieses unerträglich hämisch grinsenden Jungen, der vor ihr stand.
Sie schloss die Augen. Wut stiegt in ihr auf. Von Sekunde zu Sekunde wurde sie wütender. Ein kurzer zuckender Schmerz durchfuhr sie, dann war es still. Kein Lachen war mehr zu hören. Es war eine Wohltat für ihre Ohren. Doch irgendetwas war anders. Es roch anders. Auf eine gewisse Weise fühlte sie sich an den Geruch der Küche erinnert, jedoch konnte sie den Geruch nicht zweifelsfrei zuordnen. Aber das spielte ja nun auch keine Rolle. Das wirklich wichtige war ihr Spielzeug.
Das Mädchen öffnete die Augen. Ihr Spielzeug hatte sich in ein Stück Kohle verwandelt. Kopf, Beine und Schweif des Pferdes existierten nicht mehr, stattdessen war nur ein rundes Stück Holzkohle übrig. Die Hand in der dieses Stück Holzkohle lag sowie der noch zuckende Körper, der an der Hand hing, hatten Ähnlichkeit mit einem Stück Holzkohle. Es war als wäre er vom Blitz getroffen worden. Das Mädchen merkte, wie es die Kraft in den Beinen verlor. Es sank völlig ermattet zu Boden und alles um es herum wurde schwarz.
Die ersten paar Kapitel sind fertig, müssen aber noch teilweise überarbeitet werden. Deshalb veröffentliche ich erstmal nur das erste Kapitel. Ich muss zugeben, dass es recht kurz ist, da es ursprünglich als Prolog gedacht war. Aufgrund der Erzählstruktur, für die ich mich entschieden habe, ist es nun ein eigenes Kapitel. Kein Angst, das zweite Kapitel wird länger. Dafür gibts aber auch ein Bild.
Die Geschichte einer Zauberin
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel I
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel I
Es war ihr Holzpferd. Zwar war es von geringem materiellen Wert und jeder nur mittelmäßig begabte Schnitzer hätte mit Leichtigkeit ein solches Pferd anfertigen können, aber darum ging es dem Mädchen nicht. Es war das einzige, was sie besaß und sie besaß es schon seit sie sich erinnern konnte. Doch nun befand es sich in der Hand dieses unerträglich hämisch grinsenden Jungen, der vor ihr stand.
Sie schloss die Augen. Wut stiegt in ihr auf. Von Sekunde zu Sekunde wurde sie wütender. Ein kurzer zuckender Schmerz durchfuhr sie, dann war es still. Kein Lachen war mehr zu hören. Es war eine Wohltat für ihre Ohren. Doch irgendetwas war anders. Es roch anders. Auf eine gewisse Weise fühlte sie sich an den Geruch der Küche erinnert, jedoch konnte sie den Geruch nicht zweifelsfrei zuordnen. Aber das spielte ja nun auch keine Rolle. Das wirklich wichtige war ihr Spielzeug.
Das Mädchen öffnete die Augen. Ihr Spielzeug hatte sich in ein Stück Kohle verwandelt. Kopf, Beine und Schweif des Pferdes existierten nicht mehr, stattdessen war nur ein rundes Stück Holzkohle übrig. Die Hand in der dieses Stück Holzkohle lag sowie der noch zuckende Körper, der an der Hand hing, hatten Ähnlichkeit mit einem Stück Holzkohle. Es war als wäre er vom Blitz getroffen worden. Das Mädchen merkte, wie es die Kraft in den Beinen verlor. Es sank völlig ermattet zu Boden und alles um es herum wurde schwarz.
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