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[Story] Die Sandwürmer

KelThusad

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23 Dezember 2007
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Herzlich willkommen.
Ja ihr seid hier richtig!
Zumindest wenn euch Sandwürmer gefallen oder ihr Akt 2 generell für den interessantesten Akt von Diablo haltet.
Fans der Gefallenen werden übrigens auch nicht zu kurz kommen, gelegentlich drifte ich in der Story ab und schreibe auch mal eine Hinführung zu Diablo III ... die man nicht unbedingt ernst nehmen muss.;)
Hinweis an Leser und Fans, die diese Geschichte sehr gerne lesen:
Eine grobe Beschreibung der Story findet ihr hier in einer News auf der Mainpage:
http://planetdiablo.eu/kommentare.php?newsid=101769

Ich bin desweiteren kein zweiter Van'El, was aber nicht bedeutet, dass die Story in späteren Kapiteln nicht interessant und witzig sein könnte!
Und gebt mir ruhig so viel Feedback wie ihr könnt, schreibt ruhig ein paar Zeilen mehr, den Autor freut das und es wird ihn noch mehr beflügeln die Geschichte weiterzuschreiben. Ihr müsst aber nicht übertreiben, das Lesen soll ja auch euch Spaß machen.;)


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Hauptsächlich handelt die Story aber, wie schon der Titel verrät um die Sandwürmer.
Sandwürmer sind meiner Meinung nach wie Ameisen auf den ersten Blick: Sie haben eine Königin und einen Bau! Naja klingt erst mal nicht so spannend. Wenns das Gleiche ist kann ich auch gleich in meinem Garten den Viechern beim Krabbeln zusehen.
Und dennoch weisen sie Unterschiede auf!
Jede Imago kann Eier legen, aus denen bereits eine dem Muttertier ähnliche Larve schlüpft, wie jeder schon bemerkt hat können diese jungen Sandwürmer auch sofort angreifen. Außerdem dulden sie auch andere Tiere in ihrem Bau, die Felsenwürmer genannt werden und bekämpfen sie nicht. Setze mal zwei Ameisenrassen zusammen, ich glaube auf lange Sicht geht das nicht gut. Wobei ich es auch noch nicht ausprobiert habe ... am Besten ich erspare den armen Tierchen den Stress, bevor ich wirklich noch damit anfange.

Für alte Fans und Interessenten: Ich bau die Seite größtenteils um und schreibe natürlich auch weiter. Zwar werden meine Anfangstexte nicht besonders gut sein, ich denke aber die Qualität steigert sich dennoch von Kapitel zu Kapitel. Auch Van'el hat mal klein angefangen, ich bin übrigens ebenfalls großer Fan des Druiden und mittlerweile plädiere ich sogar für einen eigenen Diablowikiartikel für das Thema. (Un)beabsichtigte Werbung für LeChuckNorris Meisterwerk kann also schon mal vorkommen.
Übrigens füge ich auch in alten Kapitel mal Bilder ein, die thematisch zu dieser Story passen. Seid bitte nicht entäuscht, wenn nicht gleich mit jedem neuen Kapitel ein neues Bild kommt.

Ansonsten gibts hier noch kleine Zwischenkapitel, die vor allem Fallenfans begeistern dürften. Lest ruhig selber die Abenteuer von Blugurtz und seiner idiotischen Meute wenn ihr mir nicht glaubt, danach könnt ihr immer noch ein Urteil fällen.
Das wars erstmal von mir, viel Spaß beim Lesen.

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Inhaltsverzeichnis:
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1. Kapitel: Tod einer Königin
-Teil 1 (Erster Post)
-Teil 2 +3
2. Kapitel: Aufstieg eines Staates
-Teil 1 + 2
-Teil 3
-Teil 4
3. Kapitel: Der geheimnisvolle Fremde
-Teil 1
-Teil 2
-Teil 3
4. Kapitel: Kampf um die Oase
-Teil 1
-Teil 2
-Teil 3
-Teil 4
-Teil 5
-Teil 6
-Teil 7
Fallenkapitel 1
-Feindkontakt
Kapitel 5: Der Dieb
-Teil 1
-Teil 2
-Teil 3
Kapitel 6: Grandosch
-Teil 1
-Teil 2
-Teil 3
Fallenkapitel 2
-Pilzalarm
Kapitel 7: Im Visier der Viper
-Kapitel 1
-Kapitel 2
-Kapitel 3
-Neu!Kapitel 4
-Kapitel 5
-Kapitel 6
-Kapitel 7

--------------------

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1.Kapitel : Tod einer Königin( Teil 1)

Weit, weit entfernt in den Wüsten Aranochs liegt die Ferne Oase. Sie ist aufgrund ihres feuchten Klimas das ideale Insektenbrutgebiet und wird von verschiedenen Arten bewohnt. Eine davon ist die der Sandwürmer mit denen wir uns hier beschäftigen werden.

Wir befinden uns gerade mitten in der Zeit als ein Held (oder eine Heldin, möglicherweise sogar mehrere Helden, aber das bleibt dem Leser überlassen) die Wüste durchstreift um einen Weg in Tal Rashas Grab zu finden. Ein Trupp von fünf Sandwürmern hat nach hartem Kampf einen der hiesigen Dungsoldaten erlegt. Nicht immer sind diese Wesen Verbündete, gelegentlich bekämpfen sich diese riesigen Insekten gegenseitig, dabei fliegen oft brennende Kugelblitze durch die Landschaft und das Gift mehrerer Sandwürmer spritzt durch die Luft. Manchmal gewinnen die mächtigen Panzerkäfer gegen die meist erdrückende Übermacht, in den häufigsten Fällen sind aber die Würmer meist die Gewinner der langen und erbitterten Kämpfe wie auch in diesem Fall. Die Anführerin, Dornkriecher die Grausame genannt war gerade dabei das Opfer auszusaugen, als einer Würmer zu ihr krabbelte.
"Primsoldatin, wir vernahmen soeben Schreie aus der Nähe des Baues! Wir sollten nachsehen, ob die Eindringlinge schon getötet wurden oder ob es möglicherweise noch Schwierigkeiten gibt!", rief das Wesen in der grausamen, zirpenden Sprache der Sandwürmer, welche so ziemlich jedes humanoide Wesen mit geringer Intelligenz abschrecken sollte.
"Erlaubnis erteilt! Schlachten wir für die Königin!", meinte sie sofort, begeistert von der Aussicht auf mehr Tote und lies von dem zerfleischten Käferdämonen ab. Eine Drohne aus ihrem Trupp erbarmte sich der Leiche und schleppte sie hinter der Grausamen her als Nahrung für die jungen Würmer im Bau.
Sie krabbelten in Richtung ihres Staates zurück, der Leichengeruch toter Artgenossen wurde seltsamerweise stärker ... irgendetwas war nicht in Ordnung, das spürte jedes Insekt in der Patroullie.
Die schlimmsten Befürchtungen sollten sich bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek:
Hey, gar nicht schlecht! Da könnte echt was draus werden! Und mal was anderes...

Also -> Weitaaaa:top:
 
In dieser Story wird es um einige der meiner Meinung nach interessantesten Creeps in diablo 2 gehen!
Ich les noch gar Nix von Golems :(.

:D

Der Anfang weniger, weil so kurz, vielmehr das Thema lässt zumindest mich auf was sehr Interessantes hoffen - wie Nebencharaktere eine Sache sehen, fasziniert mich stets.

Mal abwarten...

Simon
 
Unsere Augen sind beweglich, damit wir Dinge aus einem anderen Winkel betrachten können.

Der Einstieg lässt auf mehr interessanten Inhalt hoffen.
Also: :go: Rechtschreibfehler ausbessern und weiter schreiben!
 
Danke das motiviert mich auf alle Fälle!;)
Es geht weiter .......:read:

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1.Kapitel : Tod einer Königin (Teil 2)

Nach einiger Zeit betraten Dornkriecher und ihre vier Artgenossen den Bau. Es behagte ihnen nicht , dass sie auf dem Rückweg tote Jagdtrupps in der Nähe der Wurmgruft gesehen hatte. Offenbar wurden sie nicht von anderen Wüstenbewohnern getötet, sondern durch Klingenwaffen ... oder war es gar Magie? Jedenfalls war es wohl keine bekannte Kreatur, die dieses Massaker angerichtet hat.
"Das bedeutet nichts Gutes.", murmelte sie entsetzt, die Freude auf den kommenden Kampf war ihr sofort vergangen als sie bemerkte, dass Blut von den Wänden tropfte - Insektenblut. Tote Heuschreckenschwärme lagen am Boden, sie zuckten teilweise nur noch mit den Beinen oder den Flügeln, aber sie waren dennoch zum Tode verurteilt. "Offenbar ist eine Kreatur hier eingedrungen, die es auf unser Volk abgesehen hat. Wir müssen uns sputen, Soldaten!"
Die Primsoldatin stieg so leise wie es ging mit ihren Artgenossen eine Ebene tiefer.

Auch hier gab es tote Heuschrecken, doch nun stieß man auch wieder auf tote Sandwürmer. Dornkriecher musterte eine der Leichen, sie leuchtete besonders auffällig. "Hier liegt einer unserer Champions! Was auch immer für ein Untier hier ist , es scheint ungeheure Kräfte zu besitzen. Wir sollten nun besser aufpassen , sonst enden wir genauso wie unsere Schwestern , Soldaten !" , mahnte sie die übrigen Würmer.

Plötzlich hörten sie einige Gänge weiter einige Geräusche. "Es sind entweder Sand- oder Felsenwürmer, Primsoldatin!", schätzte einer der Soldaten . "Aber aufgrund der jetzigen Situation sollten wir davon ausgehen , dass es auch der Eindringling sein könnte! Bisher haben wir keine Überlebenden gesehen."
Dornkriecher nickte und malmte angespannt mit ihren kräftigen Kiefern, die nur zu gerne das Blut des Schlächters spüren wollten. "Also gut! Grabt euch ein, Soldaten! Wenn es der Feind ist, wird er eine Überraschung erleben."
Innerhalb weniger Sekunden verschwanden die 5 Sandwürmer im Boden und die Gestalten kamen näher ...


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1.Kapitel : Tod einer Königin (Teil 3)

"Ihr könnt rauskommen , Freunde , wir tun euch nichts!", rief jemand in einer der sandwurmähnlichen Sprache mit dem Unterschied, dass der Akzent rauer klang. Die Stimme aber war vertraut und konnte nicht von einem Feind kommen, weswegen die Patroullie über kaum hörbare Vibrierlaute sich kurz unterhielt und wenige Sekunden später aus dem Boden wieder auftauchte
Dornkriecher kroch als Erste aus ihrem Loch heraus, vor ihr standen drei Felsenwürmer, einen kannte sie sogar ziemlich gut.
"Scurub!", rief sie erleichtert als sie den Anführer des freundlichen Trupps erblickte. "Ich hatte mir doch gleich gedacht, dass mir die Stimme bekannt vorkam! Aber sprich, wie steht es um die Königin?" Die Primsoldatin ahnte, dass die zögerliche Antwort des Verbündeten sogar ihre schlimmsten Befürchtungen übertreffen würde.

"Kaltwurm ist tot !", berichtete Scurub traurig, denn auch er wusste, dass dies das Todesurteil für den Staat bedeutete. "Ein Mensch ist in den Tunneln zu ihr vorgedrungen. Er hat alle, die er finden konnte, Sandwürmer wie Felswürmer, gnadenlos abgeschlachtet. Ich konnte von Glück reden, dass ich ihn erst fand als er am Plündern dieser Kiste da unten bei der Königin war. Du weißt ja, dass ich im dritten Stock im Westteil patroulliere und dadurch erst später erfahren konnte, dass die Königin zur Hilfe rief. Als wir ankamen war es schon zu spät, Kaltwurms Todesschrei lies uns alle erzittern und noch immer glaube ich ihn hören zu können. Es war furchtbar!
Seinen Begleiter, einer dieser Menschen aus der Hafenstadt mit den komischen Stacheln in ihren Händen, konnten wir töten , doch die eigentliche Bestie floh über ein Portal! Offenbar hätte ihn das Gift in seinem Blut scheinbar erlegt. Seitdem ist er nicht mehr hier in der Gegend!"

Er beendete den traurigen Bericht. Dornkriecher ging mit dem Rest hinunter um sich davon zu überzeugen, dass die Königin wirklich tot war. Sie konnte es nicht wahrhaben, es durfte einfach nicht sein!

Als sie unten ankamen, war es gewiss. Kaltwurms toter Leib lag mit Wunden übersäht in der Mitte des Schlachtfeldes. Keiner ihrer Leibwachen regte sich noch. Und in der Mitte des Baues lag sie, die einst große und mächtige Königin gefällt von mächtigen Hieben oder Zaubern, welche sie zerrissen haben. Noch immer lag der Geruch von Sekreten und toten Sandwürmern in der Luft. Dornkriecher blickte nur fassungslos und reglos in die leeren Augen ihrer ehemaligen Königin. Sie verharrte mit ihren Soldatinnen mehrere Minuten reglos bis sie sich wieder aufraffen konnte die Königinnenkammer zu verlassen.
Doch gerade wollte Scurub mit ihnen gehen und den schrecklichen Ort hinter sich lassen als plötzlich eine unbemerkte Eischale neben Kaltwurm mit einem schmatzenden Geräusch aufplatzte.
Alle Würmer rannten aufgeregt zu ihrer ehemaligen Königin. Was dort vor ihnen lag gab ihnen neue Hoffnung:
Aus dem Ei war eine Jungkönigin geschlüpft. Ihr kleiner , dicker Hinterleib und ihre kurzen Beine verrieten selbst Unwissenden sofort , welche Aufgabe dieses Tier im Staat hatte!
Dornkriecher brachte ihr sofort eine der toten Arbeiterinnen als Nahrung. Scurub lächelte. Sie hatten eine neue Königin gefunden!

Normalerweise werden diese besonderen Eier von den Arbeitern irgendwo in den Wüsten Aranochs weit weg vom Bau verscharrt, damit der neue Staat dem Mutterstaat keine Konkurrenz machte. Es war großes Glück für die Sandwürmer in der fernen Oase, dass die Arbeiterin, die das Ei wegbringen sollte vom Helden getötet wurde.
Denn dieser Glücksfall sollte sich einige Jahre später das Schicksal der Sandwürmer gewaltig verändern ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Find ich ganz nett die Geschichte.
Sind noch ein paar Stilschwächen drin, die mir nich ganz gefallen, aber mit ergeiz und weiterem Schreiben wirst du die schon ausbügel.

Frage:
Was können denn Leute im inWarcraft-Forum mit soetwas anfangen?

In der Thread des mürrischen Druiden has du dich beschwert, dass niemand etwas sagt. Liegt wohl daran, dass niemand alle Gesichten in diesem Forum verfolgen kann und dazu auch noch sofort seine Meinung abgibt.
 
Ja hier sehe ich es ja noch ein , aber im inWarcraftforum?(Ganz weit oben , aber keiner beachtet meine story.:D)
Hier rutscht es halt eher nach unten als woanders!
Auch einer der Gründe warum ich es noch im anderen forum gepostet habe !

Außerdem werde ich immer in zukunft hier zuerst das Aktuellste kapitel posten!

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2. Kapitel : Aufstieg eines Staates (Teil 1)

Einige Jahre später in der fernen Oase . Schon vor längerer Zeit wurden die drei Übel wieder verbannt. Der Held hatte dabei eine Schneise der Verwüstung hinter sich gelassen. Doch nicht alles , was auf seinem Weg lag ist tot ...

"Verarsch mich nicht Warriv!" , rief ihm jemand aus der Karawane zu. "Ausgerechnet DU sollst vor einigen Jahren den Helden hierher gebracht haben? Das kauf ich dir nicht ab!"
Der Karawanenführer lächelte. "Es ist stimmt aber mein Freund! Du kannst Jerhyn fragen wenn wir wieder in Lut Golein sind, er wird bestätigen, dass Dekard Cain und ..." Der Söldner unterbrach ihn mit einer wegwerfenden Bewegung seiner Hand abrupt bevor der ehemalige Paladin weiterreden konnte.
"Ach, erzähl nicht so nen Schwachsinn! Deckard Cain war einer von den Horadrim und diese Typen sind schon lange tot!" Er trank aus seiner Feldflasche, während sein Auftraggeber nur den Kopf schüttelte.
Warriv wollte ihn gerade darauf aufmerksam machen, dass er es doch nicht wissen konnte, weil er in der Periode des Schreckens nicht in Lut Golein war, als er erneut unterbrochen wurde durch die Zwischenfrage eines anderen Söldners.
"Wann erreichen wir die nächste Wasserquelle , Warriv ?", fragte ihn dieser und man merkte, dass er durchaus schon etwas müde war. "Wir müssten schon in der fernen Oase sein, oder ?"
Der Karawanenführer nickte zustimmend. "Mach dir keine Sorgen, da vorne ist schon die nächste Wasserquelle." Er deutete nach Osten und nun sahen die beiden Söldner ebenfalls in einiger Entfernung das Wasserloch. Die lauernden Wesen hinter einigen Sanddünen bemerkte jedoch niemand.

Nach einigen Minuten waren sie angekommen. Sofort schlugen sie ihre Zelte auf, da es Nacht wurde und füllten ihre Wasserbehälter randvoll. "Bis Lut Golein müsste es reichen , meine Freunde !", schätzte Warriv zufrieden und rieb sich die Hände. "Lasst uns hier rasten ... trotz der mysteriösen Überfälle hier auf Karawanen bin ich voller Zuversicht, dass wir hier draußen die Nacht überstehen."
"Was soll das schon wieder bedeuten?", fragte der erste Söldner gereizt ."Hat dein Held hier nicht die ganze Wüste gesäubert?"
Warriv schüttelte nachdem er kurz nachgedacht hatte den Kopf, seine Hochstimmung war verflogen als er wieder an die Schauermärchen dachte, die man sich so erzählte. "Entweder das oder eine neue fürchterliche Kreatur treibt hier ihr Unwesen ..."
Etwas beunruhigt fragte der zweite Söldner zögerlich nach, wieso er von einer Kreatur ausging und nicht von menschlichen Wesen. "Es könnten doch aber auch Wüstenräuber sein, oder?" Er hoffte auf ein Ja oder zumindest, dass ihr Führer einen Scherz erlaubte.
Warriv schüttelte wieder den Kopf. "Leider nein. Jedes Mal wenn die Karawanen hier vorbei kommen finden sie komplett abgenagte Knochen von vorherigen Karawanen. Und wehe einer sagt es wären Menschenfresser! Die leben sowieso nur in den Dshungeln Kejistans wie ich von Meschiff weiß. Ich vermute eher es sind ..."
"SANDWÜRMER !!!" , rief einer der Söldner erschrocken auf. Ungefähr zehn dieser Bestien hatten das Lager heimlich im Schutze der hereinbrechenden Dämmerung umzingelt. Der Größte von ihnen zerfetzte sofort den zweiten Söldner bevor überhaupt jemand reagieren konnte. Wütend schlug der verbliebene Söldner um sich und verletzte dabei einige Sandwürmer. Doch auch er fiel durch einen guten gezielten Biss eines aus dem Sand auftauchenden Felsenwurms und starb nach einer Weile durch das Gift Nur Warriv konnte sich noch rechtzeitig auf eines der Pferde retten während seine Wachen versuchten sein Hab und Gut zu verteidigen. Den Großteil der Waren musste er zurücklassen und bis auf wenige Tränke konnte er nichts mehr retten ohne zu riskieren, dass er ebenfalls krepieren würde.
Das glaubt mir wirklich kein Mensch wenn ich in Lut Golein ankomme. , dachte er immer noch geschockt durch das Auftauchen der riesigen Insekten während das Tier ihn in Sicherheit brachte. Das glaubt mir wirklich keiner ...


Währenddessen fraßen einige Sandwürmer die Söldnerleichen auf. Ein Champion wandte sich an den Felsenwurm. "Gute Arbeit, Scurub . Dieser wütende Mensch mit dem Stachel war schon eine Nummer gefährlicher als der andere."
Scurub war geschmeichelt und fraß noch etwas Fleisch von einem der Pferde auf bevor er den Rest den übrigen Soldaten überlies. "Schade, dass der Dritte entkommen ist. Der war zwar leider etwas flinker als die anderen, aber wenigstens nur leicht bewaffnet. Wenn wir den das nächste Mal erwischen, dann überlasse ich seine Eingeweide dir, Dornenkriecher. Wäre das in Ordnung?"
Sie lachte teuflisch. "Von mir aus, solche Beilagen schmecken immer gut. Aber kommt! Ich denke wir sollten den Rest noch zur Königin bringen!"
Alle Würmer packten sich noch die restlichen Pferdekadaver und Ware, die Warriv dabeihatte und nach ungefähr einer Viertelstunde verrieten nur noch die Knochen einiger Pferde und Söldner, dass hier schon wieder ein Überfall stattgefunden hatte.




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2. Kapitel : Aufstieg eines Staates (Teil 2)

Dornkriecher betrat mit ihrer Gruppe den kühlen Bau. Nicht dass es in der Wüste zu heiß für die Insekten wäre , es ist einfach nur angenehmer im kühlen Schatten zu warten . Aber langsam wurde es ja kühler , da die Nacht begann .
Ein Sandwurm-Jagdtrupp von fünf Würmern rannte an ihnen vorbei. Die anführende Primsoldatin konnte es kaum abwarten wieder einer ahnungslosen Karawane aufzulauern oder einige Schwarze Greifer zum Abendessen jagen.Dornkriecher musste wieder an die Ereignisse einige Jahre zuvor denken , wo sie auch eine junge Primsoldatin war . Trauer und Wut empfand sie bei der Erinnerung , aber auch Hoffnung. Ihr Panzer war nun richtig gold-orange und härter als vorher und ihre Augen leuchteten selbst bei tiefster Dunkelheit wie Feuer. Selbst Sandwürmer erschraken teilweise wenn sie auftauchte und zollten ihr auch Respekt.
Scurub dagegen hatte schon seine besten Jahre hinter sich. Sein Panzer war eher trübgrau und glänzte nicht mehr so wie vor einigen Jahren. In seinen kleinen Felsenwurmaugen sah man die Erfahrungen , die er schon erlebt hatte und auch eine tiefere Weisheit. Man könnte ihn , wenn man es in Menschenmaßstäben misst mit Deckard Cain vergleichen und keinen all zu großen Unterschied am Wissensstand erkennen. Er ist lediglich nur nicht so nervig und verwirrt wie der alte Horadrim.

Nach einer Weile erreichte die kleine Truppe den neu angelegten vierten Stock. Vor ungefähr zwei Jahren hatte nämlich die Königin beschlossen zu ihrer Sicherheit einen neuen noch tiefer liegenden Stock anzubauen. Allerdings hing es auch teilweise damit zusammen, dass die Wurmpopulation im Staat rapide gewachsen ist und mehr Platz geschaffen werden musste. Schon der erste Stock ist nun so groß wie damals der dritte Stock.
Aber die vierte Etage ist vermutlich die größte und die prachtvollste überhaupt. Die Gänge waren nicht nur breiter und höher , auch die Kammern waren besser angelegt als in den höheren Etagen. Aber trotz allem konnte architekturisch gesehen nichts die Hauptkammer übertrumpfen: Fünf Gänge führten in das Herzstück des Baues und gingen rechts an den Wänden entlang nach unten. Von der Höhe her könnte man die Hauptkammer als Übergang vom vierten in den fünften Stock ansehen, aber der Einfachheit halber zählen wir sie am besten zum vierten Stock.
In der Mitte des Stockes lag von mehreren Arbeitern und Wachen umgeben die Wurmkönigin Schlächtertod die Junge. Ihren Namen erhielt sie wegen eines neu entstandenen Sand- und Felsenwurmtraums: Rache an den Menschen, die in Lut Golein lebten und vermutlich daran schuld waren, dass ihr Staat beinahe ausgelöscht wurde. Den Beinamen erhielt sie aufgrund ihres Alters, da sie keine besonderen Fähigkeiten besaß.

Der Trupp legte seine Beute in Reichweite der königlichen Arbeiter nieder und untersuchte dann die Waren des Karawanenführers. Scurub fand einige Hellebarden. "Hmmm schon wieder solche Stachel! Und zwar viel mehr als sonst. Vielleicht wollen sie schon wieder etwas gegen uns unternehmen."
Dornkriecher schüttelte den Kopf ."Wieso sollten sie? Sie wissen doch nichts von uns, denn es gibt keine Überlebenden ..."
Der Felsenwurm-Champion warnte sie sofort. "Vergiss nicht den Schlächter! Und heute gab es wieder einen Überlebenden nach langer Zeit!" Er stöhnte ein wenig gequält und untersuchte dann wieder weitere Gegenstände ...
 
Zuletzt bearbeitet:
nettes update

man kriegt schon gedanken in die richtung :autsch: und :fight: und vorallem
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.

mal sehn was der Warriv dann in Lut Goleihn runerzaehlt.
 
die werden ihm eh nicht glauben, sie werden denke er hätte seine kanne narlankraut geraucht und es übertrieben :ugly:
 
oder zuviel haschisch inhaliert und hat dann verfolgungswahn ... (Reggie Gandalf):bersi:
 
Nun wenn ihr wollt kann ich ja noch Warriv in Lut Golein plaudern lassen oder so etwas in der Art!;)

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2.Kapitel: Aufstieg eines Staates ( Teil 3)

Nach einer Weile fand Scurub zwei in seinen Augen wichtige Sachen. Für Dornkriecher und die restlichen Sandwürmer sah es einfach nur wie ein Stück Pergament und ein alter Spielzeugwürfel aus. Scurub erklärte ihnen sofort was es damit auf sich hatte , als er die verdutzten Mienen seiner entfernten verwandten sah.
"Das hier ", sprach er und deutete mit den Kiefern auf das Pergament , "ist eine Karte von den Wüsten Aranochs. Offenbar ist hier alles verzeichnet von Lut Golein bis hin zum sehr , sehr weit entfernten Grab des Tal Rascha , jener sagenumwobener Ort wo unsere Artgenossen die Verschlinger leben sollen. Zu gerne würde ich dorthin gehen , aber es ist zu weit entfernt. Es gibt nur einen einzigen Ort auf der Karte der mir unbekannt ist, hier aber auch nur am Rande verzeichnet ist." Der Felsenwurm deutete auf einen Ort der ungenau in der rechten unteren Ecke als "Zuflucht" bezeichnet wird.
"Das Interessanteste an der Karte ist wohl dieser markierte Punkt in der vergessenen Stadt !" Diesmal deutete er auf das nicht weit von der Fernen Oase liegende Gebiet, welches mit einem X makiert ist. "Entweder gibt es dort einen Schatz oder es ist ein Sammelpunkt! Da aber der Großteil der Untoten dort nicht mehr lebt und immer mehr Karawanen hier gesichtet wurden , denke ich , dass die Menschen versuchen dort eine Stadt aufzubauen und somit unseren Lebensraum gefährden könnten!"
Dornkriecher war überrascht, den so weit hätte sie jetzt nicht gedacht! Ebenso ging es den anderen Sandwürmern und einer meldete sich sofort bereit der Königin davon zu berichten. Scurub hielt es ebenfalls für angemessen die Führerin des Staates darüber zu unterrichten und gab ihm die Karte .

Dann kam er auf den Würfel zu sprechen. "Ich weiß nicht was er kann, aber dieselben Zeichen habe ich auch auf unserem Schatz gesehen, den der Schlächter gestohlen hatte." Erneut stiegen bei allen zuhörenden Würmern Rachegefühle auf, der Schlächter war mittlerweile ein düsteres Kapitel in ihrer Geschichte.
"Ich bin mir nicht ganz sicher , aber ich habe mal davon gehört , dass diese Würfel von einem Magierbund der Menschen als Umwandeler genutzt wurde. Ich werde mal Nachforschungen anstellen und wieder einige Lebewesen in der Oase dazu befragen ..."
Er beendete seinen Bericht und brachte den Würfel dann in seine Kammer. Sie alle wussten, dass die Königin mit so etwas nichts anfangen konnte außer horten und beschlossen ihr von dem Würfel erst am Morgen zu berichten , da sie um die Zeit meistens besser gelaunt ist als sonst .
Nach ein paar Minuten löste sich auch der restliche Jagdtrupp auf und legte sich zur Ruhe ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Is schon interessant zu hören, wie es der "Anderen Seite" so ergeht... habe mich schon immer gefragt, ob die ganzen "Tiere" (also Nicht-Dämonen/Untote) überhaupt zu Diablos Gefolge gehören... offensichtlich nicht ;)

Mir persönlich kommen die Sandwürmer ein wenig zu... menschlich vor. Weiß nicht, wie genau ich das beschreiben soll... ein wenig störend, aber dem großen Ganzen tuts trotzdem keinen Abbruch :)

Weiter so :top: und *bookmark*

mfg
 
Keine Sorge, ich werd später noch so etwas wie Kanibalismus bei toten Artgenossen schreiben, damit sie nicht mehr ganz so menschlich wirken!

Und ob sie dem Schrecken dienen weiß ich zwar nicht, aber ich lass das Ganze mal offen. Immerhin spielt es Jahre nach dem Fall von Diablo und da ist es nicht so wichtig!;)
Vlt werden die Übel noch eine Rolle spielen trotz ihrer Verbannung!


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2. Kapitel : Aufstieg eines Staates (Teil 4)

Am nächsten Morgen erhielt der Jagdtrupp von Dornkriecher einen neuen Auftrag von Schlächtertod.Sie sollten in der vergessenen Stadt nachschauen , ob die Menschen wirklich was vorhaben , wie Scurub vermutet hatte.

Die Königin selber war im Vergleich zu anderen Wurmköniginen recht intelligent und beschäftigte sich gerne mehrere Stunden lang mit einer noch ungefährlich aussehenden Situation bevor sie eine Entscheidung trifft. Strategisches Denken schien ihr in die Wiege gelegt zu sein, denn sie bedachte auch bei alltäglichen Jagdtruppeinteilungen wie viele Sandwürmer im Staat blieben und wie viele losgeschickt werden.
Teilweise wurde sie auch in ihrem ersten Lebensjahr von Scurub unterrichtet, was auch ein Grund für ihre Vorsicht sein könnte, da dieser selber eher etwas zaghafter war und nicht zu Unrecht als "Gelehrter" bezeichnet wird.

Der Felsenwurm selber blieb im Staat und unterrichtete derweil die Königin von dem mysteriösen Artefakt . "Sie sind wohl nicht sehr häufig , den bisher war nur ein Exemplar aus den Hallen der Toten bekannt und das hatte der Schlächter wohl auch an sich gerissen , wenn meine Quellen stimmen." , beendete er seinen Vortrag nach einer Viertelstunde.
Sie nickte und richtete sich so weit es ihr dicker Hinterleib erlaubte auf. "Nun gut , mein ehemaliger Mentor. Ich gewähre euch das Artefakt in eurer Kammer aufzubewahren.Solltet ihr neues über den Gebrauch herausfinden, dann unterrichtet mich davon. Vielleicht könnte es dem Staat nützen." Sie legte sich wieder hin und löste somit die Versammlung auf.
Scurub verneigte sich und entfernte sich mit dem Würfel wieder in seine Kammer, die anderen Würmer taten es ihm gleich und krabbelten wieder zurück an ihre Arbeitsplätze. Der Staat selber schlief nie und durfte auch nicht schlafen, denn es gab immer etwas zu tun.

Wenig später verließ auch Dornkriecher mit ihrem Jagdtrupp wieder einmal den Bau um auf de Jagd zu gehen. Die sengende Hitze machte den Sandwürmern nicht mehr als sonst zu schaffen , weshalb sie keinerlei sonstige Schwierigkeiten hatten. Sie tranken nach ein paar Minuten noch alle aus der nächsten Oase, die auf ihrem Weg lag und krabbelten dann im schnellen Tempo in Richtung vergessene Stadt. Der Auftrag war klar und deutlich: Herausfinden, was die Menschen dort suchen und sie dann alle exekutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weis(kein scharf-s) noch wie Schwarzer-Engel mal den Tod eines gefangenen durch solche Sanwuermer beschrieben hat ... bloody
wir warten immer noch auf das erste hack n' slay kapitel ... lechz
mfg
da mighty vikingod, blood worshipper and slayer
Thor

ps: schon wieder vergessen, tolles update!
 
Thorfax schrieb:
wir warten immer noch auf das erste hack n' slay kapitel ... lechz

ps: schon wieder vergessen, tolles update!

*sign*

Bluuuuuuut :autsch:

Kleiner Tip am Rande: Vor Punkt und Komma kein Leerzeichen, nur dahinter ;)

Ansonsten: Öhm... Bluuuuut?

mfg
 
FSk 18 kapitel!
Bluuuut!
Gedaerm!
Noch mehr Bluuuuut!
da mighty bloodworshipper and vikinggod
Thor
 
Nach langer zeit geht es wieder weiter ......

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Kapitel 3 : Der geheimnisvolle Fremde (Teil 1)
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Am Mittag erreichten die Sandwürmer die vergessene Stadt. Dornkriecher hatte bereits einen Spähtrupp vorgeschickt , der die Gegend auskundschaften sollte.
Als sie am Treffpunkt nahe der Stadt ankamen, erstatteten die beiden Würmer Bericht.
"Sie haben dort ungefähr dreißig Mann in der Stadtmitte. Die Menschen scheinen schon seit einigen Wochen dort zu leben, denn einige Ruinen sind neu aufgebaut worden und die Brunnen funktionieren wieder.", berichtete der eine Sandwurm. Dornkriecher nickte und hörte sich den anderen ihrer Artgenossen an. "Ich habe mich in den alten Tunneln umgesehen . Offenbar haben sie dort immer noch Probleme mit den dort lebenden Untoten. Ein oder zweimal haben die Wachen meinen Schatten gesehen, aber sonst ist nichts passiert." Plötzlich senkte er die Stimme und kam wohl zu einen recht wichtigen Punkt.
"Aber das Unheimlichste kommt noch. Ich hatte mich dummerweise mit ein paar Untoten angelegt. Die Leichen wollten gerade über mich herfallen, als plötzlich ein heller Lichtblitz die Zombies im Raum tötete. Ich konnte nur noch eine vermummte Gestalt sehen und dann war sie wieder so schnell weg wie sie erschienen war. Und glaubt mir, es war ein Mensch, denn ein Untoter hätte seine Freunde eher unterstützt als getötet. Und ich kenne übrigens auch keinen Untoten, der mächtig genug wäre einen Lichtblitz zu kontrollieren."
Der Sandwurmspäher beendete und Dornkriecher überlegte wieder. Nach einer Weile stand ihr Entschluss fest. "Es wäre zwar möglich , dass es dieser dunkle Wanderer vor einigen Jahren war, aber wir sollten jetzt uns lieber um die Menschen selber kümmern. Selbst ich sehe, dass es zu viele für einen Jagdtrupp wie uns sind. Aber wir wissen, dass sie die Brunnen hier benutzen. Wieso nicht ein wenig Sandwurmgift nutzen um das Grundwasser zu verunreinigen? Haben wir hier einen Brutling?"

Ihre Sandwürmer wussten , was die Grausame plante , waren aber bereit es zu tun. Sofort wurde ein Ei gelegt und nach ein paar Sekunden schlüpfte ein kleiner Sandwurm daraus. Dann folgte der schwerste Teil für die Würmer.
Sofort töteten sie das Neugeborene schmerzlos mit einem Biss in den Kopfbereich. Die arme Kreatur quickte kurz und wurde in einen der Brunnen geworfen.

In der Nacht konnte der lauernde Trupp qualvolle Todesschreie hören. Das Gift des Jungtieres tat sofort seine Wirkung und schwächte die Menschensoldaten. Einige starben sogar an dem Gift, welches nun das Grundwasser verunreinigte.
Ein Leben wurde geopfert, damit andere leben konnten, dachte Dornkriecher fast ohne Mitleid über das tote Jungtier. "Lasst den Tod des Kleinen nicht ungesühnt bleiben! Nur wegen der Menschen mussten wir unseren Artgenossen opfern."
Mit diesen Worten gruben sich die Würmer in den Sand ein und gruben sich von dem bevorstehenden Kampf angestachelt in Richtung des Menschenlagers, aus welchem immer lauter werdende Todesschreie vernommen wurden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie nimmt Fahrt auf... mir ein wenig zu gemächlich... zu viel Bericht, zu wenig ÄKTSCHN, meiner Meinung nach. Klingt für mich zu sehr nach klassischem Theater.
Sorry, dass ich das so hart sage, aber dem ganzen fehlt noch das gewisse Etwas. Die Idee ist da, und sie ist gut, aber an der Umsetzung...
Du bist direkt, hältst dich wenig mit dem ganzen Krempel drumherum auf, und das kann man machen (ich mache es nicht), aber dann brauchts... mehr, wenn du verstehst, was ich meine... ach verdammt, ich weiß doch auch nicht, was ich will :wand:

Zudem: Rechtschreibung. Jags nochmal durch Word, müsste reichen, aber so, wie es da steht, sieht es irgendwie... hingeklatscht aus.

Nicht, dass du das falsch verstehst: Lass dich von einer (mehr oder weniger) negativen Kritik bloß nicht entmutigen. Das wäre fatal. Denk einfach ein wenig darüber nach... und lass uns dann das nächste Kapitel lesen! Und wehe wenn nicht.
Aufruf an den Rest: Bestätigt mich oder sagt, dass das, was ich schreibe, Blödsinn ist... eine Einzelmeinung hilft niemand weiter, erst bei Vielen wird ein Schuh draus.

mfg

Löffel
 
Nun ich denk mir die storys meist so auf die Schnelle aus und schreib sie hin!:D
Es wird auch wirklich mal Zeit , dass es ein gemetzel gibt.

Ach und ich hab sogar bei der Stelle , wo sie die Brunnen vergiften extra daran gedacht , die würmer nicht zu menschlich zu machen , wie du mal geschrieben hast .Ein Jungtier opfern für den staat ist nicht mehr menschlich , oder?:ugly:

Das nächste teilkapitel wird zwar auch um den mysteriösen Fremden spielen , aber es wird Kampf geben auf Leben und Tod !:fight:
Schon ne Idee wer die vermummte Gestalt ist , die zaubern kann?Denkt daran es sind immer noch einige Jahre seit Diablos Tod vergangen , aber noch keine 20!!!
 
Der Pala, seines Zeichen Lamerdin, der einfach mal Bock auf Heiligen Blitz hatte.
Denk ich :ugly:
Das mit dem menschlich, Jungtier fuern Staat ... das geht, find ich, animalischer.
Was gibbet noch, nichts von meiner Seite.
mfg
Thor
 
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