gehe heute nach hause... gucke auf den letzten 200m nach rechts und muss feststellen, dass die postfiliale polizeilich abgesperrt ist und massen an polizisten rumlaufen. dabei auch männer in weiß (spusi).
29.10.2007/ 11:51Beitragsfunktionen:
Zwei Verletzte bei Überfall auf Geldtransporter in Berlin
Berlin (dpa) - Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter im Berliner Stadtteil Reinickendorf sind zwei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Dabei handelt es sich um einen mutmaßlichen Räuber und einen Wachmann, teilte die Polizei mit. Der genaue Hergang des Überfalls sei noch unklar.
Reinickendorf
Geldtransporter-Schütze und Komplizen weiter auf der FluchtDie Täter des Raubüberfalls auf einen Geldtransporter in Berlin-Reinickendorf sind weiter auf der Flucht. Ein Hubschrauber sucht die Umgebung nach dem Fluchtfahrzeug ab. Einer der Täter hatte einen Wachmann erschossen.
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Der Tatort an der Oranienburger Straße in Wittenau. - Foto: dpa
BERLIN - Der Geldbote wurde vor einem Postamt an der Oranienburger Straße Ecke Roedernallee im Ortsteil Wittenau durch Schüsse schwer verletzt und starb wenig später. Die Täter, von denen einer ebenfalls angeschossen worden sein soll, sind flüchtig. Vor 14 Monaten war ein Angestellter einer Sicherheitsfirma in Hellersdorf bei einem Raubüberfall getötet worden.
Der Überfall ereignete sich gegen 10 Uhr. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der Wachmann des Transporters Geld ins Postamt bringen oder dort abholen. Im Eingangsbereich vor dem Gebäude soll es zu dem Schusswechsel mit einem oder mehreren Tätern gekommen sein. Laut Zeugenaussagen hat es sich um insgesamt vier Räuber gehandelt, die mit einem dunklen Pkw und der Beute geflüchtet sind.
Arzt konnte nicht mehr helfen
Ein Notarzt versuchte, den Geldboten zu reanimieren, der jedoch wenig später am Tatort starb. Von dem tödlichen Drama zeugte noch Stunden nach dem Schusswechsel eine große Blutlache vor dem weiträumig abgesperrten Postamt. Auch eine Pistole, ein Basecap und eine rote Tasche, die vermutlich dem Wachmann gehörten, lagen auf dem Boden. Noch unklar ist, wie viele Sicherheitsleute sich in dem Transporter befanden. Das Fahrzeug gehört der Firma Securlog, die nach eigenen Angaben im Juni 2006 gegründet wurde und ihren Hauptsitz in Düsseldorf hat. Sie betreibt bundesweit 28 Niederlassungen und beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter.
Zur Aufklärung des Tathergangs ist derzeit die Spurensicherung im Einsatz. Ein Raubdezernat und eine Mordkommission ermitteln. Die Polizei hat eine Großfahndung nach den Tätern eingeleitet. Funkstreifen und ein Hubschrauber suchen die Umgebung ab. (mit ddp)