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Warum nur jede Klasse einmalig leveln ???

Nachdem ich die Beta 2 Stunden angespielt habe und sie aus den Videos schon lange kannte, muss ich meiner Befürchtug um so mehr Recht geben. Irgendwie fehlt einfach was. Man spielt und hat das Gefühl, keinerlei eigenen Einfluss auf den Charakter zu nehmen. Entweder man findet ein geiles Item und kann damit ein bisschen Einfluss üben oder eben nicht. Und die Skillbalance kann zum Teil deutlich besser sein. Cleave (Spalten) ist beim Barb zur Zeit einfach sehr übermächtig, da man eigentlich fast immer mindestens 2 oder sogar noch viel mehr Gegner trifft und damit massiv mehr Schaden verursacht. Gibt zu wenige Situationen, wo die paar Prozente Schaden gegen einzelne sinnvoll sind.

Ansonsten fühlt sich das Spiel gut an. Auf der kurzen Frist bockt es die Story zu spielen und sich durch Monster mit recht nettem Actiongameplay zu schlagen. Die Item-Möglichkeiten durch den Schmied sind launig. Aber der eigene Einfluss auf die Charaktergestaltung samt den damit verbundenen Entscheidungen fehlt mir schon jetzt. Nach dem einmaligem Durchspielen bis Inferno, wird sich bei mir der Spielspaß vermutlich schon spürbar abschwächen. Vielleicht sogar früher...

Hoffentlich wird wenigstens die Skillbalance noch besser.
 
Das größte Hindernis dafür eine Klasse immer und immer wieder von neuem hochzuspielen ist die begrenzte Zahl der Charakterslots. Wenn man allerdings keine Hemmungen hat einen fertigen Build auch wieder zu löschen ist das kein Problem. Mich stört das, weil ich meine fertigen Charaktere lieber behalten würde um sie später weiterzuentwickeln. Jetzt bin ich gezwungen ständig die Ausrüstung hin- und herzurödeln, wenn ich mehr als 10 Builds spielen möchte.


Kann man ja so machen. Sobald man einen Skill freigeschaltet hat den man verwenden möchte kann man ihn auswählen. Er ist dann sogar schon voll einsatzfähig und muss nicht erst mühsam mit Punkten versehen werden.

hat blizzard nicht man angekündigt, das man bestimmte, nicht-spielrelevante inhalte dazukaufen könnte? ich bin mir ziemlich sicher, damit ist sowas wie mehr charslots gemeint und man wird die Möglichkeit bekommen, selbige zu erweitern (wenns auch für geld ist :/)
 
ich werde seeeehr viel später sicherlich nur einen char jeder klasse haben, weils zum jetzigen Zeitpunkt einfach keinen Sinn macht mehrere hochzuspielen. Wieso auch?
sobald sowas wie gebundene gegenstände ins spiel kommt (gott bewahre!) oder was weiß ich, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.
 
Bei vielen hab ich das Gefühl, die wollen einfach Diablo2 mit besserer Grafik und anderen Items. Pech gehabt :)
ganz ehrlich, ich habe gehofft, dass es so wird. Das bisher erlebte ist nur ein weiterer Dungeon Siege Teil..
 
Ich werde höchstwahrscheinlich auch nur einen Char je Klasse hochspielen, wenn ich überhaupt alle Klassen schaffe. Hab das in D2 auch nicht anders gemacht.

Allerdings anders als die meisten hier lediglich aus Zeitgründen. Komme leider viel zu selten zum Zocken und find's daher gut, dass ich trotzdem unterschiedliche Builds austesten kann und nicht so wie in D2 Pech habe, wenn mir ein Build nicht mehr gefällt.

Finde es absolut egoistisch von einigen Spielern hier, wenn sie Spielern wie mir mit wenig Zeit keinen Spielspass gönnen, wenn sie das alte System hier als das einzig richtige hinstellen. Was hab ich euch getan?! Warum dürft nur ihr Spaß am Spiel haben?

Wenn ich mehr Zeit zum Zocken hätte, würde ichs so machen:
Lvl 60 Ausrüstung in die Truhe, Char löschen. Char mit gleichem Namen neu starten und neu hochspielen.
Anschließend wird vor jedem Spiel geschaut, welchen Build ich gerade spielen will, Skills gesetzt und bei Bedarf Items getauscht -> dauert max. 1 Minute und man kann loslegen.
War bei D2 oft nicht so viel schneller, sofern man noch ein zwei Items von Mules holen und den Char erstmal aus der ellenlangen Liste rausfischen musste, nachdem was man so gehört hat.
 
Keiner ist gezwungen das Umskillen zu nutzen. Diejenigen die es lieben ihren Charakterbuild im vorraus zu planen und nur mit einer Skillung zu spielen können das ja auch weiterhin tun. Besonders interessant für die Leute die es in D2 liebten bis lvl 12 mit nem level 1 Feuerblitz rumzulaufen oder ähnliches.
 
Wenn ich mehr Zeit zum Zocken hätte, würde ichs so machen:
Lvl 60 Ausrüstung in die Truhe, Char löschen. Char mit gleichem Namen neu starten und neu hochspielen.
Anschließend wird vor jedem Spiel geschaut, welchen Build ich gerade spielen will, Skills gesetzt und bei Bedarf Items getauscht -> dauert max. 1 Minute und man kann loslegen.
War bei D2 oft nicht so viel schneller, sofern man noch ein zwei Items von Mules holen und den Char erstmal aus der ellenlangen Liste rausfischen musste, nachdem was man so gehört hat.

Dann würden aber wieder alle heulen, weils hochleveln solange dauert und man nicht in den stupiden Rush-Baalrun-Farmmodus gehen kann.
 
Keiner ist gezwungen das Umskillen zu nutzen. Diejenigen die es lieben ihren Charakterbuild im vorraus zu planen und nur mit einer Skillung zu spielen können das ja auch weiterhin tun. Besonders interessant für die Leute die es in D2 liebten bis lvl 12 mit nem level 1 Feuerblitz rumzulaufen oder ähnliches.

Solche Pseudoselbstbeschränkungen ziehen (bei mir) nicht. Da fehlt doch vorne und hinten die Motivationen, wenn man durch ein neues Hochleveln absolut nichts erreicht, was es nicht schon vorher gegeben hätte. Und die gefühlte Entwicklung des Charakters während des Spiels bleibt ebenso aus. Ich mag es immer ganz besonders zu merken, dass ich die von mir geplant Entwicklung während des Spiels nach und nach umsetzen kann und eine HErausbildung der individuellen Stärken erlebe. Ganz zu schweigen davon, dass man sich bei einer Selbstbeschränkung auch sehr dämlich vorkommt, wenn man zum Beispiel im Teamplay zum Skillswitchen aufgefordert wird und solche komischen Argumente hat.

Warum überhaupt irgendetwas "beschränken"? Eigentlich können wir doch froh sein, dass man nicht automatisch alle Items bis Level 60 freispielt. Oder gleich des Extrem: Alle Spielelemente sind schon am Anfang zugänglich. Max Stärke, alle Items, die komplette Welt und Quest kann man dann einfach aus Bock die auswählen, die einem passen. Top Spielanreiz! :top: Dann würde auch der letzte merken, wie dämlich diese Argumente mit der Beschränkung sind. Der Großteil der Motivation ergibt sich aus dem Feiern von Erfolgen und dem Freispielen von etwas vorher nicht Erreichtem. Genau dafür wenden wir Arbeit auf beziehungsweise haben Spaß an dieser Arbeit durch spektakuläre Effekte. Aber ohne Erfolg und Sinn einer Arbeit, werden die Kampfeffekte allein nach und nach weniger fetzen. Daher eben immer das Ziel hinter einer Arbeit: Etwas neues/besonderes damit erreichen.

Es liegt so nahe, dass die Nicht-Einführung von Skillbeschränkungen und Nicht-Möglichkeiten einer (zumindest teilweisen) Attributsverteilung (wobei man hier durch Balance natürlich die Vielfalt an nützlichen möglich Optionen gewährleisten müsste) einfach nur eine massive Verschiebung des Reglers von Lang- auf höhere Kurzzeitmotivation durch viel Ausprobieren ist. Ich hoffe die anderen Spielelemente können dieses Manko auffangen, aber ich bin mittlere stärker am hadern als zuvor.
 
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Solche Pseudoselbstbeschränkungen ziehen (bei mir) nicht. Da fehlt doch vorne und hinten die Motivationen, wenn man durch ein neues Hochleveln absolut nichts erreicht, was es nicht schon vorher gegeben hätte. Und die gefühlte Entwicklung des Charakters während des Spiels bleibt ebenso aus. Ich mag es immer ganz besonders zu merken, dass ich die von mir geplant Entwicklung während des Spiels nach und nach umsetzen kann und eine HErausbildung der individuellen Stärken erlebe. Ganz zu schweigen davon, dass man sich bei einer Selbstbeschränkung auch sehr dämlich vorkommt, wenn man zum Beispiel im Teamplay zum Skillswitchen aufgefordert wird und solche komischen Argumente hat.

Warum überhaupt irgendetwas "beschränken"? Eigentlich können wir doch froh sein, dass man nicht automatisch alle Items bis Level 60 freispielt. Oder gleich des Extrem: Alle Spielelemente sind schon am Anfang zugänglich. Max Stärke, alle Items, die komplette Welt und Quest kann man dann einfach aus Bock die auswählen, die einem passen. Top Spielanreiz! :top: Dann würde auch der letzte merken, wie dämlich diese Argumente mit der Beschränkung sind. Der Großteil der Motivation ergibt sich aus dem Feiern von Erfolgen und dem Freispielen von etwas vorher nicht Erreichtem. Genau dafür wenden wir Arbeit auf beziehungsweise haben Spaß an dieser Arbeit durch spektakuläre Effekte. Aber ohne Erfolg und Sinn einer Arbeit, werden die Kampfeffekte allein nach und nach weniger fetzen. Daher eben immer das Ziel hinter einer Arbeit: Etwas neues/besonderes damit erreichen.

Es liegt so nahe, dass die Nicht-Einführung von Skillbeschränkungen und Nicht-Möglichkeiten einer (zumindest teilweisen) Attributsverteilung (wobei man hier durch Balance natürlich die Vielfalt an nützlichen möglich Optionen gewährleisten müsste) einfach nur eine massive Verschiebung des Reglers von Lang- auf höhere Kurzzeitmotivation durch viel Ausprobieren ist. Ich hoffe die anderen Spielelemente können dieses Manko auffangen, aber ich bin mittlere stärker am hadern als zuvor.

Ich verstehe ja was du meinst und auch mir hat es Spass gemacht damals mehrere verschiedene Builds pro Klasse auszuprobieren.
Blizzard geht halt mit Diablo 3 einen neuen Weg, und wie sich dieser letztendlich spielt muss man sehen wenns soweit ist. Bis jetzt kann man es sich auch noch nicht ausmalen wie lang es dauern wird bis man einen Charakter wirklich bis zum Ende gespielt hat. Bei Diablo 2 liefs doch bei vielen Spielern darauf hinaus dass man seinen Char innerhalb von 4 oder 5 Stunden auf lvl 80 gezogen hat, Endgamecontent war da kaum vorhanden - baalen, mf-runs oder man hat sich in nem pvp game ausgetobt. Das wird bei Diablo 3 sicherlich nicht der Fall sein und das Endgame wird deutlich mehr zu bieten haben. Wenn ich dann wirklich mal mit allen 5 Chars durch bin und mit meinem item- und skill-build zufrieden bin kann ich persönlich mir sehr gut vorstellen genügend motivation zu haben um einen zweiten barb monk, oder sonstwas mit völlig anderen skills und items zu spielen

einfach mal abwarten...

ps. selbst wenn es wirklich nicht die langzeitmotivation wie ein diablo 2 bringt wird das game sicherlich jeden cent wert sein
 
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Bei Diablo 2 liefs doch bei vielen Spielern darauf hinaus dass man seinen Char innerhalb von 4 oder 5 Stunden auf lvl 80 gezogen hat, Endgamecontent war da kaum vorhanden - baalen, mf-runs oder man hat sich in nem pvp game ausgetobt

ps. selbst wenn es wirklich nicht die langzeitmotivation wie ein diablo 2 bringt wird das game sicherlich jeden cent wert sein

Ja, bei Diablo 2 gab es viele gute Ansätze nicht und ich baue daher auf die möglichen Vorteile D3s, um etwas auszugleichen. Ich bin auch selbst noch nict ganz sicher, wie sich die Vorteile dieser Hoffnungen mit dem Nachteil des Skillsystems verrechnen. Alleridngs habe ich seit der Beta schon ein wenig Angst bekommen. Ich muss jetzt wirklich auf ein Add-On hoffen, damit ich bei der mir wichtigen Langzeitmotivation vielleicht doch noch einen Grund zum Feiern habe. Meine Vorfreude auf das Spiel war nicht zuletzt deswegen so hoch, weil ich mir eine entsprechende Langzeitmotivation versprochen habe. Und bei mir kommt noch hinzu, dass ich wohl nur 2 Klassen überhaupt ausführlich spielen werde und um so mehr auf die Motivationen mehrere Chars einer Klasse zu spielen angewiesen bin.

Was den Kaufwert angeht hast du sichelrich recht. Es wird zumindest für viele Stunden motivieren können. Das ist in Anbetracht der letzten Jahre eine gute Leistung. Trotzdem gibt es immer diesen blöden Schatten, dass durch ein paar Änderung an dem Skillsystem für mich deutlich mehr herauszuholen gewesen wäre...
 
Was den Kaufwert angeht hast du sichelrich recht. Es wird zumindest für viele Stunden motivieren können. Das ist in Anbetracht der letzten Jahre eine gute Leistung. Trotzdem gibt es immer diesen blöden Schatten, dass durch ein paar Änderung an dem Skillsystem für mich deutlich mehr herauszuholen gewesen wäre...

Ich sehe das ganz genau so :(

Es erfordert quasi kein eigenes spielen mehr, sobald man einen Charakter auf Lvl 60 hat. Man farmt nach Items und probiert einfach verschiedene Styles aus - je nachdem welche Items man hat.
Auch die Eigenleistung was Kreativität erforder und Abwechslung im PvP und PvM aus D2 brachte, ist vollständig verloren.

Die Chars unterscheiden sich also nur noch minimal in Life / Mana / Dmg Werte. Für einen PvP'ler nicht spielbar :motz:

Und was die Langzeitmotivation betrifft:

Mit fehlender Forderung an die eigene Kreativität und fehledem Ansporn neue Sachen ohne damit verbundene Arbeit ausgleichen zu können --> fehlanzeige..

Wenn sich da nicht was tut, ist die Luft spätestens nach dem 4. gelvlten Char, also ca. nach 6 Monaten endgültig raus..
 
Ich frag mich, ob ich anders darüber denken würde, wenn ich die letzten 7 Jahre alle modernen Spiele gespielt hätte. Nach 2003 hab ich eigentlich nur ein Handvoll Spiele gespielt und den Rechner natürlich auch nicht nachgerüstet. Neber Quake 3, Diablo 2 andere Sachen höchstens reingeschnuppert solang sie auf ein GeForce 3 noch liefen. Erst seit letztem August habe ich wieder ein High-End System und deswegen die ganze Scheisse wie bei Call of Duty garnicht erst aufgesogen. Mir kamen solche Spiele dann irgendwie richtig lächerlich vor sowas hätte es früher einfach garnicht gegeben. Was sonst so alles released wurde nur am Rand mitbekommen.
 
jo

alles hat seine vorteile und nachteile ^^
die sammel suchtis werden ihre mule-flotten vermissen. paar extrem messies hatten bestimmt sogar eine tabellendatenbank wo was liegt und eigene aktenordner :D
das alles ist nun geschichte.

die chronische platznot wird denke ich bleiben dank der 10 char begrenzung.
nun zur hauptfrage :

mehr als 1 char pro klassen als aktiven spielchar braucht niemand mehr.
entweder ich entscheide mich für eine variante soft/hard core und lege 5 klassen an m,it jeweils 1 lagerchar(zusatz-inventar). oder
ich spiele 5 mal hardcore 5 mal softcore ohne lagerchars.
oder
ich spiele zb 1 aktiven char einer klasse mit 9 lagerchars.
natürlich gibt es ncoh 79789 zwischenvarianten.

aber MEHR als 1 AKTIVER LADDERCHAR pro klassen ist unfug ^^
 
oder
ich spiele 5 mal hardcore 5 mal softcore ohne lagerchars.
oder
ich spiele zb 1 aktiven char einer klasse mit 9 lagerchars.
natürlich gibt es ncoh 79789 zwischenvarianten.

Und was wenn ich in SC und HC jeweils einen Char beider Geschlechter wollte?

Was ist wenn die Kosten für den Lagerplatz expotenziell skalieren wie für den crafter (siehe Hochrechnungen auf der Newsseite)?

Rechnet man zudem mal die Anzahl klicks für eine völlige Umskillung eines Charakters ein, weis man wieso ein 2. sinnvoll ist.
//6 skills pro Veränderung minimal wenn ohne Blättern in der Liste 1x Rechtsklick 1x Linksklick, Rune Linksklick und auf OK = 18 Klicks im Bestcase welche alle perfekt platziert sein müssen. Rechnen wir nun das blättern in der Truhe und das wechseln der Items mit ein sind wir locker bei 100 Klicks pro Umskillvorgang.//

Interessanter wird es in HC. Ich würde z.b. den gefährlichen 3. Act Inferno zuerst mit einem weniger gut ausgerüsteten Charakter antesten bevor ich meine besten Items riskiere.
 
Man kann sich manche Sachen auch, wie ich finde, extrem mies reden. ^^
Der shared Stash ansich ist doch schon mal eine großartige Weiterentwicklung, dafür Gold ausm Kreislauf zu ziehen, tut nur der ingame Wirtschaft umso besser.

Warum sollte der Crafter soviel mehr an Stashplatz brauchen?
Weil man die Erzeugnisse unbedingt Player to Player handeln will? Dafür gibts das AH und es hat nochmal rund 50 Slots + die 10 Auktionen die man belegen kann.
Die Materialien solltens nun auch nicht ausmachen, da man entweder zu 100 oder zu 1k stacken kann.

Btw. Muss man wohl doch wieder beim klicken auf die Skills aufpassen ^^ Nur das gute ist doch wohl, dass es nicht endgültig falsch ist.
 
Das Skillsystem in D3 macht im Grunde dasselbe wie das Skillsystem in D2. Auf einem bestimmten Level hat man eine bestimmte Auswahl an Skills. Nachdem das erforderliche Level für die Auswahl eines Skills erreicht wurde steigt die Stärke des Skills in D3 automatisch mit dem Charakterlevel und in D2 mit dem Verteilen von Skillpunkten auf die gewählten Skills. In D3 wird der Stärkezuwachs eines Skills mit Level 60 gecapt und in D2 mit Erreichen des Level 20 Caps. Danach ist eine Verstärkung nur noch mit Hilfe der Ausrüstung möglich. In D3 wird man durch die begrenzte Anzahl an Skillslots in seiner Auswahl beschränkt und in D2 durch die begrenzte Anzahl an Skillpunkten.

Man kann nun, wenn man Bock darauf hat, sich anschauen ab wann man welchen Skill zur Verfügung hat und planen welchen Skill man auf welchem Level dazunimmt. Man kann dann noch planen, welche Ausrüstung man für den entsprechenden Build benötigen wird. Das einzige was einen hindert den Levelprozess mit einem anderen Build beliebig oft zu wiederholen ist die beschränkte Anzahl möglicher Builds und, wenn man an seinen Charakteren hängt, die beschränkte Anzahl an Charakterslots. Das Skillsystem bietet durchaus Potential für Planung. Man muss es nur tun. Man kann aber auch einfach drauflosspielen und ausprobieren, was einem am meisten Spaß macht.

Man kann in D3 allerdings auch darauf verzichten die 3 Schwierigkeitsgrade, die zum Leveln gedacht sind, wieder und wieder auf andere Art und Weise durchzuspielen und sich, wegen der Flexibilität, die das System in D3 bietet, sofort mit einem neuen Build auf den höchsten Schwierigkeitsgrad stürzen. Man spart sich dann die Zeit, in der man sich mit nur wenigen verfügbaren Skills durch einfache Schwierigkeitsgrade kämpft. Und seien wir ehrlich, in D2 hat man seine neuen Builds doch meist mit Ausrüstung ausgestattet um möglichst gut und schnell durchzukommen. Warum sollte das in D3 anders sein? Warum diesen Prozess nicht abkürzen und den neuen Build sofort mit entsprechender Ausrüstung in einem Schwierigkeitsgrad ausprobieren, der dem Ausrüstungsstand entspricht. Selffound kann man immernoch mit Level 1 anfangen. Dann muss man auch keinen "Low Level Stuff" mehr aufheben um neue Charaktere mit "Sigons" oder "Tod und Teufel" oder wie sie alle heißen durch Normal und Alptraum zu prügeln und hat mehr Platz für die "High End Ausrüstung".

Zu den Freiheiten der Statuspunktevergabe sei noch angemerkt, dass es auch in D2 bestimmter Ausrüstung bedurfte um bestimmte Attribute zu "pushen". In D2 brauchte man Ausrüstung mit genug Stärke um eine Dex-only-Ama oder einen Vita-only-Hammerdin zu spielen. In D3 wird man eben Ausrüstung mit dem Attribut brauchen, dass man pushen möchte. Der Unterschied ist minimal. Die Ausrüstungsvarianten werden vielleicht vielfältiger aber mehr hat man nicht zu verlieren.
 
jo

das mit dem weiblich/männlich habe ich nicht bedacht ^^
ok es gibt leute die wollen aus style gründen eben einmal mann und einmal frau
akzeptiert der einwand.

aber das umskillen geht doch recht zügig denke ich
ich will ja nicht sarkastisch werden aber bloss weil ich für meinen wintersporturlaub umständlich ein dachgepäckträüger einbauen muss und winterreifen + schneeketten brauche kaufe ich nicht gleich ein extra auto dafür :D

man hat 6 skills in den slots und dann macht es wenn man weiss was man will klick klick klick... die runen schnell klick klick klick (am skillkalkulator schon geplant) die 3 passiven ändern und fertig.
selbst relativ langsame zeitgenossen sollten das in max 2 minuten fertig haben.

ka ich denke wenn D3 6 monate alt sein wird hat jeder seine 3-4 lieblilings setups gefunden und im kopf eingebrannt.
dann heisst es eben mom 1 minute ...für diesen gruppenrun nehme ich setup 3 ...
schnell zur kiste andere klamotten an die schon sortiert in kiste lauern und GO

aber leute die gerne 4 chars der gleichen klasse hochleveln können das natürlich tun ist nichts schändliches dabei. jeden das seine.
nur notwendig ist es nicht... halt persönlicher luxus und extrazeit die freiwillig geopfert wird.
 
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An die Anhänger des alten Systems:
Was war denn die Motivation bei D2, immer wieder einen neuen Char anzufangen?

- Dass man einen zweiten Build einfach nur hatte? -> geht in D3 automatisch

- Dass man noch mal lvl 99 geschafft hat? -> geht in D3 begrenzt auch, löschen und neu anfangen. Lvl 60 wird aber wohl leichter zu schaffen sein als 99. Allerdings haben nach dem was man hier so liest wohl die wenigsten geschaut, dass sie in D2 alle Chars auf 99 gebracht haben.

- Dass man einfach noch mal das Spiel komplett durchgespielt hat? -> geht in D3 auch

- Dass man im Endgame mit verschiedenen Builds antreten konnte? -> geht in D3 auch

- Dass man Zeit investieren musste für den neuen Build und sich dadurch von den Casuals abheben konnte, die nicht so viel Zeit für das Spiel haben? -> das geht nun nicht mehr.

Wie gesagt: Ich konnte nie D2 richtig genießen, weil ich das Game einfach "zu spät" angefangen hab zu spielen als ich bereits von der Uni weg war und einfach nicht mehr die Zeit dafür hatte.
Jetzt freu ich mich, dass mir das System in D3 mehr bietet und ich mit meiner wenigen Zeit nicht in ein Korsett gepresst werde und einen Char nie mehr ändern kann.
Für Leute wie mich ist das neue System also ideal.

Ob es für Leute, die Zeit haben, am Tag 4-24h zu zocken, nicht trotzdem was zu bieten hat bleibt abzuwarten. Das können wir einfach Stand jetzt noch nicht sagen.
Aus meiner Sicht spricht aber vieles dafür:

- Achievements
Hier kann Blizz einiges einpacken, was nur Vielspieler erreichen werden

- PvP mit Matchmaking
Hab mich in D2 nicht mit PvP beschäftigt, aber denke, dass das Arenasystem es viel einfacher macht, ebenbürtige Gegner zu finden.

- extrem harter Inferno Modus
Damit steht und fällt alles. Solange Blizzard hält was sie versprechen und Inferno wirklich schwer machen (und nicht später weich werden und es runterpatchen), sehe ich in D3 ein viel tieferes Endgame, als es das in D2 gab.
In D2 konnte man doch letztendlich nur stupide Bossruns oder TC 85 runs machen. Das Ganze wurde dann auch noch immer leichter mit jedem Level, den man selber über 85 gekommen ist, da die Monster gleich blieben, aber der Char noch nen Tick stärker.

In D3 kann man nachdem man mit einem Build Inferno geschafft hat, einfach alle Quests zurücksetzen, den neuen Build skillen und neu loslegen. Wenn Inferno so hart wird, wie versprochen, dann hat man erneut viele Stunden Spielspaß mit dem gleichen Char, nur neuer Build.
Man muss lediglich das Leveln auf Stufe 60 nicht mehr machen. Das wird aber zeitlich gesehen vermutlich im Vergleich zu Inferno ohnehin den kleinsten Teil ausmachen. Lvl 60 stellt ja lediglich den Beginn des Endgames dar.
Man kann vom D2 Endgame nur sehr begrenzt auf das D3 Endgame schließen. Das wird sich komplett anders gestalten.

Einziger Unterschied zu früher:
Auch Spieler mit weniger Zeit können was vom Endgame haben.
 
Hamster horten auch ihr Essen, aber irgendwann fault es.
So auch bei D3. Es wird doch ständig aussortiert weil man neues findet und irgendwann ist das Niveau so hoch das nur das beste inner Kiste platz findet.
Bei D2 hat man auch erst jeden Müll für Pgms verkauft, doch irgendwann muss Shako schon 141def haben oder es bleibt auf der Stelle liegen. Also so gings bei mir..

10 Char Slots = 5x Sc und 5x hc auf wunsch mit anderen Geschlecht.

Habt erstmal 10 60er hochgespielt..

Wer seinen Schatz mit Müll voll stopft und 20+ Char Slots will,der braucht erstmal eine Therapie gegen das Messi-Syndrom, danach gibt er sich mit weniger zufrieden...
 
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