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Was ist aus dem Spiel geworden?

4) Captchas
Capchas bei Usern die Ihren Account nicht bestätigt haben.
(Als Besätigung gilt CreditCard, PayPal, Briefpost)


da wäre ich zb absolut dagegen...nicht jeder hat eine kreditkarte und so nen kack wie paypal möchte ich mir auch nicht anschaffen. und dann per post bestätigen na viel spaß...
 
ist ja nicht so, dass du nicht spielen kannst, wenn du nicht verifizierst, du musst eben nur dann ein captcha eingeben. find die idee absolut klasse, generell hat sich starcow sehr viele gute gedanken gemacht in seinem post. auch wenn einiges offensichtlich wirkt: in erster linie liegt dass daran, dass er es so strukturiert und gut verständlich zusammengefasst hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es würde völlig reichen 10 Mitarbeiter in den gängigen Muttersprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Koreanisch, Japanisch, Russisch, Chinesisch, etc.) zu angagieren die 6-8 Stunden pro Tag online sind und einfach jeden Account der Werbung für Bot-Sites postet oder Accounts die Bots zu Baal jagen kommentarlos zu löschen.

1 Woche würde das dauern und das Bnet wäre clean.
Es gibt nur ein einziges Problem, und da werden jetzt wieder alle rumheulen und jammern und sagen das stimmt nicht aber es ist die Wahrheit:
Wenn es noch ein paar hundert legale Spieler gibt in Deutschland die bereit sind sich nach dem Ladder-Reset per Hand hochzuquälen wäre das ein Wunder.

Das Bnet für eine Handvoll Idealisten leben zu lassen lohnt sich nicht.
Ich spiele seit Jahren nicht mehr aktiv, habs vor einem halben Jahr mal wieder angespielt und war einfach nur angenervt.

Gebt mir die Macht Spammbots und ihre Accounts permanent zu löschen ich würde 2 oder 3 24h Schichten einlegen und das Bnet wäre clean.

Was glaubt ihr warum das nicht passiert?
 
Was glaubt ihr warum das nicht passiert?

weils nix bringen würde.
du glaubst doch nicht im ernst, dass sowas nen nutzen hat?
es wäre mehr oder minder Software, die Stundenlohn kostet.

Da sollte Blizzard lieber etwas entwickeln, was nach bestimmten Kriterien fungiert, anstatt jeden tag an die 100$ auszugeben, nur um einen(!) Mitarbeiter zu haben, der das B.Net säubert..

wenn man das auf deine gewüntschten Sprachen hochrechnet bei nem 10$ Stundenlohn (wer will kann hier auch mit 5$ die Stunde rechnen und halbiert jede folgezahl), kommt man (bei deinen 7 Sprachen und 8 stunden arbeit) ganz fix auf 5600$ / Täglich.

wenn das paar Tage lang durchgezogen werden würde, wärst du ganz fix bei 20.000$ Ausgaben dabei, was den Lohn angeht, den du für die Aufpasser zahlst.

Zusätzlich wären es keine einmal kosten, sondern laufende - würden deine Arbeiter aufhörn, kämen die bots wieder, udn du stündest vor dem gleichen Problem: nur hast du ein paar tausend Dollar weniger in der Tasche als vorher. Und eine lachende Bot Communitiy.

Nutzen = Null


Billiger und langrifstig sinnvoller ist ein Battle.net Update, um 3. Programme besser aufzuspüren, eine Möglichkeit, Bots direkt zu melden (von mir aus mit Zähler, ab 100 Meldungen = cdkey Ban), oder etwas in diese Richtung.

'Aufpasser einstellen' ist aber definitiv der teuerste und unlukrativste Weg

meine Meinung
 
Die Rechnung muss ich eben nochmal nachvollziehen...

10$/Stunde bei 8Stunden/Tag = 80$/Tag
7 Sprachen => 7*80$=560$/Tag
Du hattest also eine 0 zuviel, was dann Folgefehler verursacht hat. Um auf die 20.000$ zu kommen, müsste man das ganze über einen Monat durchziehen.
Halbiert man den Stundenlohn reichts sogar für knapp 2,5 Monate ;)
 
wops :D

trotzdem fetter fail, soviel Geld für 'nix' auszugeben..

wenn die Leute weg sind, gehts ja von vorne los. Die Software dafür ist ja vorhanden.
 
Zu der Rechnung von DajaFung:

Warum dafür Leute engagieren? Blizzard hat in Ihren Callcentern bestimmt genügend Leute sitzen. Da aus jedem Sprachraum einen abziehen und den genau diesen Job machen lassen. Das in einem Rotationsprinzip, jeder der Callcentermitarbeiter kommt mal ran, über vier Wochen gestreckt und dann mal gucken wie es aussieht:

1. Im Battlenet. Wurden die Spam- und sonstigen Bots soweit hinweg gefegt?

2. Im Callcenter: Haben wir unseren Calldienst vernünftig aufrecht erhalten können? Sind alle Anrufer ohne Besetztzeichen schnell durch gekommen?

Wenn ich die Spambots so sehe, interessiert mich eigentlich sogar noch mehr die Beantwortung einer anderen Frage:

Cold Calling ist verboten. Kann man die EU davon überzeugen, die Meldungen von Spambots als Cold Calling zu definieren und mit den Cold Callings im Telefonbereich gleich zu setzen, sprich Cold Callings auch im Onlinebereich zu verbieten?

Mit freundlichen Grüßen

MoinMoinMoin
 
Naja nehmen wir an, dass es ausreicht, wenn die Leute ein paar Tage arbeiten. Ich denke sogar in 8 Stunden, also einem Tag, würde sich das gesamte BNet zu 90% von den öffentlichen Bots säubern lassen.
Jeder gesperrte CDKey muss nachgekauft werden, was also Umsatz für Blizzard darstellt.
Nehmen wir an Blizzard bekommt von den 10€ von den deutschen Käufern umgerechnet 1$ (die Preise in anderen Ländern kenne ich nicht, aber 1$ pro Keyset an Blizzard sollte als Rechengrundlage reichen).

Nehmen wir also den 10$ Stundenlohn, dann müsste jeder Mitarbeiter pro Stunde 10 Keys bannen, die dann nachgekauft werden, um +-0 rauszugehen.
10 Keys pro Stunde bedeutet ein Key pro 6 Minuten. Allein wenn man sich eine Minute in ein öffentliches Spiel stellt, erwischt man ca. 5 Keys von den ganzen Spambots.

Wenn die Gebannten sich dann neue Keys kaufen, verdient Blizzard da wieder dran. Wenn sie weg bleiben, war es eine einmalige Investition, die dann eben bissl gekostet hat. Andersherum betrachtet hat Blizzard dafür dann aber auch "nur" das Geld ausgegeben, was die Botuser für die Keys bezahlt haben.

Ohne bestätigte Zahlen zu Gehältern, Einnahmen, etc. lässt sich das eh nur theoretisch behandeln.
Aber es ist ja bei weitem nicht so, dass das Blizzards "Diablo2 Einnahme Bilanz" in tiefe rote Zahlen stürzen würde.
Vorallem jetzt wo es auf D3 zu geht, werden einige nochmal den Vorgänger anspielen wollen. Wenn sich unter den Spontankäufern dann aber rumspricht, dass man wegen der Botsituation aber besser die Finger davon lassen sollte, sind das wieder verpasste Einnahmen.
 
Naja, es kämen andere administrative Aufwände auf blizzard zu. Erstens müsste man jene callcenter-Typen noch schulen, damit sie wissen wie's geht, dann scheinbar noch in verschiedenen Sprachen :D Die nächste Frage: Sind sie am Arbeitsplatz ausgerüstet? Müsste man zuerst noch software installieren usw. Und das ganze natürlich, müsste einer noch planen, was auch ein Weilchen dauert. Und all dieser Aufwand für so ein altes Spiel?

Ich tippe eh auch noch darauf, dass blizzard ziemlich gut darüber bescheid weiss, wieviel gebottet wird. Und weil bei richtigem Durchgreifen, 90% des bnets weggefegt wäre, bringt's es nicht für 3k legit Spieler D2 aufzuräumen. Zumal sie auch nicht mehr darauf spekulieren können, dass keys wieder eingekauft werden. Jetzt definitiv nicht mehr.

Achja, zur bots Schätzung: 40k Spieler permanent online, 24/7. Open games, enorm beschränkt, man sieht oft die selben (>95% bots priv games). Ausserdem, das Verhältnis von Spielern/Games, liegt irgendwie bei 1,2, was ebenfalls für MFBots in einzelnen Spielen spricht.

Aber für D3 ist zu hoffen, dass sie sich so etwas überlegen ;)
 
1. mehrsprachige supportmitarbeiter, dann braucht man nicht 7 verschiedene.

2. man muesste es nur in deutschland auf ein-euro-basis laufen lassen, ist ja auch fuer einen guten zweck, nicht wahr?

;)

die mechanismen wurden alle genannt. jetzt wurden sie wiederholt.

je mehr, desto userunfreundlicher. botter sind trotzdem fein raus, weil viele sicherheits-einstellungen umgehen koennen.

was noetig waere, sind nutzersupport und identifikationsmaßnahmen. beide kosten und verhindern gleichzeitig einnahmen

kosten: allein die entwicklung, implementierung, wartung, lohn, sozialversicherung usw.

verhinderte einnahmen: ist botting nicht finanziell attraktiv steigen diese auf andere geschaeftsfelder aus und ich behaupte, dass man lieber auf 100 user verzichtet als auf einen professionellen botter, der 100+ keys am laufen hat.

desweiteren verhindern ja nationale identifikationsmaßnahmen, wie es sie in der anfangszeit in wow gab (nur mit amerikanischer kreditkarte, "postleitzahl" konnte man sich registrieren als europaeer, selbst wenn man das spiel gekauft hatte), dass eine große masse an asiatischer "farmer", die ja nichtmals botter sein muessen, die server bevoelkern und fleißig keys kaufen.

wahrscheinlich ist das gewerbe um und mit den spielen ein so großes geschaeftsfeld, dass es sich einfach niemals rechnet, diese zu extrem zu verfolgen.

was zum nachdenken: die extreme nachfrage kommt unter garantie nicht durch das angebot (und die damit einhergehende werbung).

ueber einen blizzardshop koennte man nun nachdenken. ich finde es keine optimale methode, da entwickler riesige vorteile, die man sich erkaufen kann, vermeiden moechte. so etwas ist bei stammspielern eh rufschaedlich. in der realitaet ist es, da braucht man sich nichts vormachen, aber von den meisten potentiellen kunden gewollt! wird es durch blizzard nicht bedient, bedient es halt wer anderes. und das sind automatisch auch die, die damit geschaefte machen koennen. erschwert es blizzard, profitieren die, die diese erschwernis am geschicktesten umgehen koennen. das problem loest es allerdings nicht.

aber reine symptombekaempfung wird dem deutschen ja schon vom gesundheitssystem an eingeimpft... deswegen wundert es mich nicht, dass solche sachen hier so oft gefordert werden...

:read:
 
Zuletzt bearbeitet:
glaube kaum das sich botuser keys kaufen ... früher gab es für ettliche Spiele cd-key generatoren (oder wie die hießen)

oder geht das bei d2 nicht mehr? (klärt mich auf ^_^') aber wenn man so meldungen bekommt [cd-key in use ...] oder so ähnlich müsste es so etwas doch noch geben -> nix schlüssel kaufe

lang kein d2 mehr on gedaddelt, daher kP -_-'
 
Key-Gens mit hunderprozentiger Erfolgsquote findest du nicht mal eben bei Google, wenn sie überhaupt existieren; war ja damals bei Wc3 und wie sie alle heißen auch nicht der Fall, da konntest du auch nur mit einem Original-Key Online spielen.
Allerdings ist an dieser Methode sicherlich grundsätzlich was dran: Mit viel Glück "ergattert" man eben auch originale Keys, mit denen sich dann prima Online spielen lässt. ;)
 
Es ist mit sicherheit Richtig, dass es ganz ohne Gamemaster nicht geht. Jedenfalls nicht in einem Online Spiel mit derartigen grössen Dimensionen.
Es braucht einfach Gamemaster - und nicht nur für Bot's. Es gibt auch menschliche Spieler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben andere zu stören. Ein finanzielles Motiv ist da nichtmal vorhanden.

Tatsache ist auch, dass eine einfache Erfolgsrechung Rechnung wie:
Diablo2 generiert monatlich Betrag X -
und kostet montalich Betrag Y

für ein Spielehersteller wie Blizzard unzulässig ist und auf lange sicht zu grossen wirtschaftlichen Schäden führen kann.
Wieso das das so ist, werde ich auf folgenden Zeilen versuchen zu erläutern.

Das Image von Blizzard
Blizzard als Spielhersteller nimmt in der Branche eine ganz spezielle und zugleich einzigartige Rolle ein.
Das Unternehmen bürgt für Qualität wie wohl kaum ein anderes.
Das Leitmotiv heisst: Qualität um jeden Preis.
Es werden keine Kosten gescheut. Jedenfalls was die Entwicklung der Eigenen Spiele-Serien anbelangt.
Genau diese Einstellung und genau dieses Leitmotiv hat die Firma zu dem gemacht was sie heute ist.
Blizzard ist ein parade Beispiel geworden, dass es sich lohnt konsequent auf Qualität zu setzen. Auch rein wirtschaftlich gesehn hat dieser Ansatz absolute gültigkeit.
- Blizzard hat nicht viele Spielemarken.
- Blizzard setzt ohne kompromisse auf Qualität: Gestalterisch (Video & Audio), als auch Technisch (stabilität, Bugfreiheit)
- Blizzard nimmt sich für die Entwicklung eines Titels sehr viel Zeit und Geduld
- Blizzard hat eine sehr niedrige Release Kadenz einer Spieleserie

Ein Titel von Blizzard ist also nicht einfach ein Titel. Hätte ein Titel eine niedrige Qualität wäre der Image Schaden enorm. Mehr noch: Es wäre ein Bruch in der Firmen Geschichte.

Es ist für die Firma also essenziell die Qualität eines Titels sicherzustellen.
Und diese Aufgabe endet nicht nach release des eigentlichen Titels. Nicht bei einem Titel (und alle Blizzard Serien tun dies) der so viel von seinem Reiz und seiner Magie aus den Mehrspiel Partien über das Internet zieht.

Das BattleNet ist schon lange nicht mehr blos eine nette Ergänzung. Dieses Statement hat einfach keine Gültigkeit mehr. Das BattleNet ist das Zentrale Element Bei StarCraft sowie bei Diablo geworden.

Gerade weil Blizzard so wenige Titel anbietet ist es absolut nötig, das die Spiele Online immer und ohne einschränkungen von den Spieler genossen werden können.

Das Diablo2 im BattleNet derart verwahrlost ist einfach bereits sehr kritisch. Es mag zwar so sein, das dies nicht mehr von vielen Augen beobachtet wird, doch auf lange frist muss Blizzard seine Einstellung diesbezüglich ändern.
Qualität um jeden Preis heisst auch, das weiter in ein Spiel investiert wird, auch wenn sich das nicht direkt mehr rechnet.
Es geht dabei aber auch um ein übergeordnetes Ziel und nicht nur um die Erfolgsrechnung eines einzelnen Spieles.

Auch wenn Diablo2 bzw. Diablo an die 100'000$ von Dollar im Monat an Kosten verursachen und schon lange keinen Gewinn mehr bringen:
Sie sind indirekt dafür verantwortlich, dass sich ein Diablo3 zu millionen verkaufen wird.
 
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