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Was ist aus dem Spiel geworden?

@abiel: problem ist wohl, dass es dann zwei faelle gibt.

1. die materialien sind selten. sie sind dann fav ziel der bots.

oder

2. es gibt nur den rohstoff zeit. jeder kann also alles haben, wenn er nur lange genug afk bleibt (sozusagen!). damit stirbt die vermeintliche individualitaet und der damit verbundene virtuelle sozialneid, der antriebskraft vieler spieler ist.

zumal der rohstoff zeit auch ausgenutzt werden kann: es werden beliebig viele chars hochgespielt und dann zum craften verwendet zb. das ginge ofc auch maschinell.

am ende waere es nur langweiliger, umstaendlicher und v.a. unbefriedigender, da absehbarer, berechenbarer.
(jeder kann schon, bevor er ueberhaupt den char erstellt hat, sagen, wann er seine d3-enigma bekommt).

:read:
 
Zuletzt bearbeitet:
Abiel, Du nennst das eine Wall of Text? :D Du benutzt Satzzeichen, beherrschst Grammatik und Interpunktion (vielleicht nicht perfekt aber auf jeden Fall sehr angenehm lesbar), machst Absätze und hast einen erkennbaren roten Faden in den Texten. Also mach Dir mal keine Sorgen ;)

Wenn die Zukunft der Spiele in solchen Zeitfressenden Methoden liegt, hänge ich die Maus an den Nagel. Das ist nur was für Browsergames oder Apps oder sonstiges, aber nichts für Vollpreistitel, die sogar kompetetiven Ansatz in Form von PvP haben.
Wenn wirklich Zeit als mehr oder minder einzige Ressource benötigt wird, dann gewinnen diejenige, die ihren Rechner die ganze Zeit laufen lassen können.

Dass die Artisans gestapelte Aufgaben abarbeiten können werden, davon gehe ich auch aus. Aber ich denke und hoffe, dass der Char dafür zumindest online sein sollte. Soweit zu gehen wie in Minecraft, dass der Spieler auch im jeweiligen Gebiet des, im Falle von Minecraft, Ofens sein muss, damit er arbeitet, würde ich garnicht gehen wollen. Übertragen auf D3 wäre das dann vielleicht, dass der Spieler innerhalb der Stadtmauern sein muss, also gerade nicht "auf Reisen", weil der Artisan ja mitzieht und unterwegs schlecht arbeiten kann.

Ich dachte bei deiner Idee botähnliche Funktionen legal einzubauen, dass du sozusagen eine Art Trainingsraum oder MF-Raum meinst, in den man seinen Char stellen kann und der dann eigenständig pro Minute 10XP bekommt oder beim MF-Raum alle 5 Minuten irgendeinen Gegenstand oder oder oder ... Im Stile von rundenbasierten Kämpfen immer ein zufälliger Gegner seines Levels, wo er entweder gewinnt und eine Belohnung bekommt oder aber auch Gefahr laufen kann zu sterben.

Wir sollten wohl besser unterscheiden zwischen Ideen fürs bereits vorhandene D2 und Ideen fürs noch kommende D3, da sich die Spiele doch hoffentlich voneinander unterscheiden werden ;)
Das ausgelagerte Crafting bei Artisans entspricht ja den Missionen bei Browsergames. Da wärs dann in Ordnung.
Aber wenn man abends den Rechner ausmacht (oder gar über Nacht anlässt) und dann am nächsten morgen 5lvl höher oder 3 Gebiete weiter ist oder 20 neue Items besitzt, geht Blizzard definitiv den falschen Weg.
 
hab mal bounty bay online gespielt und aus den erfahrungen dort dies mitgenommen:

-lieber monatliche gebühren, falls es dann guten support gibt
-item mall games - ohne mich. so ein bissl competition muss schon sein, aber wenn es drum geht wer zuviel geld hat oder verrückt genug nach dem spiel ist, dann leidet mein spielspaß darunter: einerseits würd ich gern zu einem gewissen grad mithalten können, andererseits will ich keine unsummen nem betreiber in den ***** blasen, der sich nen dreck um die user schert und sie einfach nur melken will wie kühe ohne dafür support zu bieten
-afk leveln (auto-attack) ist ziemlich sinnfrei. dann kann man den monstern auch einfach mehr xp geben, spart strom für den user. verfehlt einfach den sinn eines MMORPGs wenn niemand wirklich vor dem rechner sitzt und es keine kommunikation zwischen den spielern gibt. sieht man ja auch in lod open games: macht einfach keinen spaß mit bots zu daddeln
-städtekämpfe und gildenkriege sind geil :D hoff dass es ähnliche pvp-erweiterungen für diablo 3 gibt (muss dann natürlich nach sanktuario passen)
 
Hi,
also Captchaas fänd ich auch beschissen..und das "botten" ins spiel zu integrieren bzw crafts zu machen, die stunden dauern seh ich auch nicht als sonderlich gut.

Es braucht einfach nur eine gute Taktik um botuser zu finden und zu bannen.
Das mit den Captchas ist zwar ein guter ansatz, aber würde die Spieler zu sehr nerven.
Vielleicht könnte man aber so einen Ansatz verfolgen:
Es gibt doch bei Laptops oft in der Taskleiste ein fenster in dem man sieht, wenn man das Mousepad berührt.
Diese Tools bezihen sich bestimmt direkt auf die hardware und zeigen nichts an, wenn ein Programm den Mauszeiger steuert ohne dass man die Maus in der Hand hält.
Wenn man so ein Progrämmchen in das Spi8el mit einbinden könnte, würde man doch schnell erkennen ob gerade ein Bot oder ein Mensch spielt.

kA ob soetwas realisierbar wäre, aber ich könnte es mir schon vorstellen....
 
Moin,

witzig wäre, wenn man Blizzard überzeugen könnte jeweils einen Mitarbeiter Ihrer Telefonhotlines aus der Hotline auszuklinken und ihn vor LoD zu setzen. Der Auftrag: Klink Dich in Spiele ein oder erstelle eigene.

Sobald da ein Spambot auftaucht Löschung des Accounts. Sobald da ein Bot Spiele erstellt und zu Diablo und/oder Baal telt, Löschung des Accounts.
Sobald da in einem Channel Werbebots Werbung whispern, Löschung des Accounts.

Das ganze mal vier Wochen durchhalten und die Sache wäre zumindestens zum Teil beruhigt. Und Blizzard hätte wohl ein paar Fans mehr.

Mit freundlichen Grüßen

MoinMoinMoin
 
loeschung der keys meinst du wohl :confused:

sonst haette das kaum einen effekt. die erstellen eh alle paar stunden nen neuen acc.
 
Ich finde die Bots nicht mehr so schlimm, man gewoehnt sich an alles, lass die kids doch botten wenn sie es sonst nicht koennen, ABER die SPAMbots (vielleicht waren auch die gemeint) sind so abartig geworden das es wirklich absolut keinen Sinn mehr macht ein "normales" Spiel zu erstellen und auf gleichgesinnte zu hoffen. Und JA, das war frueher der Fall...da musste man sich nicht in Privatchannels und private games begeben. Ein Maphack war da schon verpoent...

Die Spambots sind der Untergang des Spiels geworden! Somit waere ich auch fuer die Captchas beim Spielerstellen, vielleicht zur Abwechslung mal leserlich...lol. Ich wuerde das auch nicht als Problem ansehen, wenn man stattdessen wieder "normal" spielen kann und nicht von Spammern "ueberfallen" wird! Allerdings glaube ich das dies nicht machbar ist bzw. waere.

Aber Blizzard selbst hat dazu beigetragen, auch zu der Vielzahl von Accounts, wenn die einen unlimited stash haetten, wie das glaub ich bei PlugY ist, braeucht man selbst auch keine 20Charakter zu erstellen um sein Zeugs aufzubewahren. D2 wurde, auch dardurch zu einer unuebersichtlichen Masse, die man nach so vielen Jahren einfach nicht mehr kontrollieren kann.

Falls D3 kostenlos ist wird es auch dann zum Problem werden, wenn nicht werden die wirklichen ProfiHacker natuerlich auch botten, aber die stoeren die Normalspieler weniger, mich zumindest nicht mehr. Was heute abgeht ist bloss nicht mehr zum aushalten....und ich hab mich von dieser Ladder schon verabschiedet, denn es macht einfach keinen Spass mehr.

Wenn man in private games spielen soll, fluechten MUSS, dann kann man auch gleich offline spielen. Die Luft ist einfach raus aus D2 (online zumindest)...warum koennen wir bis zum St.Nimmerleinstag diskutieren, aendern werden wir nichts mehr daran!
!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir macht das Spiel nach wie vor Spaß. Das Spiel ist wie es ist. Wenn man selber Ansatzpunkte findet um etwas zu ändern, bitteschön! Mir ist die Community wichtig, deswegen kommt Single-Player nicht direkt in Frage. Ich treffe immer wieder nette Leute, die zum Teil sehr interessante Erfahrungen mit dem Spiel gemacht haben, und die das Spielen für mich auch immer wieder interessant machen!
 
Muss hier gerade mal einen Schritt in eine andere Richtung wagen, kp wo es sonst hin soll, denn ich frage mich aktuell: "Was ist aus dem Forum geworden?"
Es geht nichtmal um die Community, nein, mein Kritikpunkt ist die Werbung. Diese penetranten Websites die mich alle halbe Stunde einmal nerven, bevor ich die gewünschte Seite besuchen kann. Diese nervtötenden grauen Werbestreifen, die ich erst wegklicken muss, bevor ich mich durch nen Thread bewegen kann. Gilt nebenbei nicht nur für diese Website, irgendwie werden diese ads auch auf anderen Websites immer penetranter und user-unfreundlicher.
Ich weiß ja, dass jede Seite sich irgendwie finanzieren muss, aber das hier ist einfach nur dreckig.
 
Captchas werden auf Dauer bestimmt nur dasselbe bringen wie die ~20Spiele/h Grenze - die normalen Spieler nerven.

Spambots zu bannen sollte eigentlich eine Leichtigkeit sein. Einfach die Chatlogs auswerten -5x (10x-20x?) dasselbe direkt nach Betreten des Spiels gepostet - entweder gleich bannen -oder zumindest vormerken, damit sich mal ein Mitarbeiter die Logs ansehen kann. Wenn man dann noch mehr machen will -schließlich hat man ja ne Rehtsabteilung die auch beschäftigt werden will, dann schreibt man den Betreibern der itemshop-Seiten mal einen netten Brief, Spielgegenstände gehören Blizzard, bla bla etc....
Die meisten davon werden das nicht riskieren wirklich verklagt zu werden und dicht machen.

So und dann muß man sich mal fragen - wo ist der größte Unterschied zwischen Bots und Menschen? Richtig -der Bot KANN 24h/7d spielen. Da könnte man auch ansetzen. Natürlich muß man das gut machen. Wenn ich nur einen Char überwache, dann wechseln die Botter halt alle paar Stunden die Chars, wenn ich nur den Acc überwache, dann den Key etc. Aber wenn man IPs und acc+Chardaten und möglicherweise noch mehr mitschreibt und das über Tage oder eben Wochen, dann wird sich bestimmt die ein oder andere Auffälligkeit ergeben.

So und dann sind Bots ja auch quasi perfekt -sie telen schneller und weiter, und das umschalten von Teleport auf Angriff und zurück kriegt ein menschlicher Spieler imho auch nicht so schnell hin und wenn dann auch nicht immer perfekt. Ein menschlicher Spieler klickt auch mal neben die Monster oder sammelt versehentlich irgendwelchen weißen Müll auf. Ein menschlicher Spieler hat keine Grenze, bei der er automatisch einen Trank trinkt, ein menschlicher Spieler stirbt manchmal auch. Es sollte auch sehr wenige menschliche Spieler geben, die nie mal falsch lang telen. N Bot stellt auch im 100sten Baalrun das TP immer an die gleiche Stelle....

So und wenn ich diese und weitere Daten erfasse und dann mir die verdächtigen Leute mal genauer ansehe, dann sollte ein Großteil der Bots erkenn- und bannbar sein.

Die Bots die übrig bleiben - die will dann keiner mehr haben, weil sie dann eben nur noch genauso effektiv sein sollten wie ein menschlicher Spieler.
 
Captchas werden auf Dauer bestimmt nur dasselbe bringen wie die ~20Spiele/h Grenze - die normalen Spieler nerven.

Spambots zu bannen sollte eigentlich eine Leichtigkeit sein. Einfach die Chatlogs auswerten -5x (10x-20x?) dasselbe direkt nach Betreten des Spiels gepostet - entweder gleich bannen -oder zumindest vormerken, damit sich mal ein Mitarbeiter die Logs ansehen kann. Wenn man dann noch mehr machen will -schließlich hat man ja ne Rehtsabteilung die auch beschäftigt werden will, dann schreibt man den Betreibern der itemshop-Seiten mal einen netten Brief, Spielgegenstände gehören Blizzard, bla bla etc....
Die meisten davon werden das nicht riskieren wirklich verklagt zu werden und dicht machen.

So und dann muß man sich mal fragen - wo ist der größte Unterschied zwischen Bots und Menschen? Richtig -der Bot KANN 24h/7d spielen. Da könnte man auch ansetzen. Natürlich muß man das gut machen. Wenn ich nur einen Char überwache, dann wechseln die Botter halt alle paar Stunden die Chars, wenn ich nur den Acc überwache, dann den Key etc. Aber wenn man IPs und acc+Chardaten und möglicherweise noch mehr mitschreibt und das über Tage oder eben Wochen, dann wird sich bestimmt die ein oder andere Auffälligkeit ergeben.

So und dann sind Bots ja auch quasi perfekt -sie telen schneller und weiter, und das umschalten von Teleport auf Angriff und zurück kriegt ein menschlicher Spieler imho auch nicht so schnell hin und wenn dann auch nicht immer perfekt. Ein menschlicher Spieler klickt auch mal neben die Monster oder sammelt versehentlich irgendwelchen weißen Müll auf. Ein menschlicher Spieler hat keine Grenze, bei der er automatisch einen Trank trinkt, ein menschlicher Spieler stirbt manchmal auch. Es sollte auch sehr wenige menschliche Spieler geben, die nie mal falsch lang telen. N Bot stellt auch im 100sten Baalrun das TP immer an die gleiche Stelle....

So und wenn ich diese und weitere Daten erfasse und dann mir die verdächtigen Leute mal genauer ansehe, dann sollte ein Großteil der Bots erkenn- und bannbar sein.

Die Bots die übrig bleiben - die will dann keiner mehr haben, weil sie dann eben nur noch genauso effektiv sein sollten wie ein menschlicher Spieler.

Eins nach dem anderen, denn zuerst sollte man sich die Spambots vornehmen.
Die anderen kann man selbst als Normalo Spieler bekaempfen"......................................".
Ich habs einmal verpennt als ich in einem Botspiel stand und einer die "punkte" spammte und ich nicht wusste was das soll, dann weiter das ich doch bitte nix killen soll...:angel: Nevertheless.

Wie man allerdings gegen die Spambots vorgehen soll ist mir ein Raetsel, denn den Aufwand, den du beschrieben hast, wird sich Blizzard nicht mehr antun. Es sind ganz einfach zu viele geworden. Die Accounts sind wahrscheinlich von einem Comp erstellt, wie sonst wuerden Spambots accounts z.B. YHHJHGFASASD benannt sein oder werden alle paar Stunden geaendert.
 
Wie man allerdings gegen die Spambots vorgehen soll ist mir ein Raetsel, denn den Aufwand, den du beschrieben hast, wird sich Blizzard nicht mehr antun. Es sind ganz einfach zu viele geworden. Die Accounts sind wahrscheinlich von einem Comp erstellt, wie sonst wuerden Spambots accounts z.B. YHHJHGFASASD benannt sein oder werden alle paar Stunden geaendert.

Programmiertechnisch hätte man da viele Möglichkeiten, allerdings müsste man dazu Änderungen am Battle.net vornehmen, also ein interner Patch, was eine Downtime mit sich zieht - wer also darauf hofft, dass bei 1.14 keine Spambots mehr dabei sind, der muss diesen Traum begraben - euer Client hat an sich nichts mit dem Battle.net zutun.

Hier mal eine Auswahl von Dingen die ich in meinen Projekten verwende:

Möglichkeit 1:
Der Blacklist-Filter

Eine Liste mit unerwünschten Worten, z.B. Namen von Shops etc. Allerdings muss hierbei darauf geachtet werden dass keine falschen Wörter eingetragen werden, und jemand muss die Liste pflegen.

Möglichkeit 2: Die Moderation

Blizzard-Mitarbeiter und Channel-Ops die die User überwachen und entsprechend Bannen. Hats am Anfang von Diablo II doch sogar mal gegeben, siehe Support-Channels in der Channel-Liste. Hierbei könnte man im übrigen den wohl größten Effekt erzielen, denn nach 50-60 gebannten CD-Keys wird den Spammern schon der Appetit vergehen.

Möglichkeit 3: Filter-Regeln

Man filtert bestimmte Satzkonstrukte heraus, z.B. alle Sätze die mit www anfangen oder .de/.com/.net aufhören - allerdings können dann auch normale User (wie auch bei der Blacklist) in solche Fallen reinlaufen, und mit einfachen Tricks lassen sich diese auch umgehen (ähnliche Zeichen etc., wie bei Spam-Mails), insb. da man eh nicht kopieren, sondern abschreiben muss.

Möglichkeit 4: Die Geschwindigkeit

Hierbei kann man darauf achten in welchen Abständen Nachrichten geschrieben werden, und insb. wie schnell sie getippt werden. Bots ziehen es dank diesem fehlenden Sicherheitstrick vor wie irre zu losballern. Wenn ein User (wie das auch im Channel übrigens der Fall ist, wo die Lage noch nicht so drastisch ist) zu schnell hintereinander schreibt fliegt aus dem Game. Das würde auf lange Sicht allerdings nur die Geschwindigkeit der Bots hemmen.

Möglichkeit 5: Melde-Funktionen

Wie auch bei WoW und anderen Spielen könnte man eine gegen Missbrauch geschützte Funktion einrichten, die es ermöglicht Spambots zu melden. Aufgrund der Masse der Spambots könnte man sagen, dass ein User der z.B. 100 mal von unterschiedlichen Usern (CD-Keys) aus gemeldet wurde einen Account-Ban erhält. Bei z.B. 1.000 Meldungen einen CD-Key-Ban. Hierbei müssen aus Missbrauchsgründen die Zahlen eben sehr hoch gewählt werden.


Ihr seht also, die Anti-Spam-Maßnahmen sind eigentlich gar kein so kompliziertes Ding, und normalerweise auch schnell programmiert - aber fehlenden Support ist bei Diablo II ja schon einige Jahre ein spielstörender Faktor, wenngleich es natürlich halbwegs bemerkenswert ist, dass die Server annähernd Lagfrei und überhaupt noch laufen.
 
Abiel, Du nennst das eine Wall of Text? :D Du benutzt Satzzeichen, beherrschst Grammatik und Interpunktion (vielleicht nicht perfekt aber auf jeden Fall sehr angenehm lesbar), machst Absätze und hast einen erkennbaren roten Faden in den Texten. Also mach Dir mal keine Sorgen ;)
kk^^ gut zu wissen, thx ;)

Wenn die Zukunft der Spiele in solchen Zeitfressenden Methoden liegt, hänge ich die Maus an den Nagel. Das ist nur was für Browsergames oder Apps oder sonstiges, aber nichts für Vollpreistitel, die sogar kompetetiven Ansatz in Form von PvP haben.
Wenn wirklich Zeit als mehr oder minder einzige Ressource benötigt wird, dann gewinnen diejenige, die ihren Rechner die ganze Zeit laufen lassen können.
Der Artisan würde natürlich serverseitig weitercraften! Der bnet acc 2.0 dürfte dann schon so modern werden.

Dass die Artisans gestapelte Aufgaben abarbeiten können werden, davon gehe ich auch aus. Aber ich denke und hoffe, dass der Char dafür zumindest online sein sollte. Soweit zu gehen wie in Minecraft, dass der Spieler auch im jeweiligen Gebiet des, im Falle von Minecraft, Ofens sein muss, damit er arbeitet, würde ich garnicht gehen wollen. Übertragen auf D3 wäre das dann vielleicht, dass der Spieler innerhalb der Stadtmauern sein muss, also gerade nicht "auf Reisen", weil der Artisan ja mitzieht und unterwegs schlecht arbeiten kann.
Ja, kommt drauf an, wie's dann ist. Gewisse Rezepte sollen, glaube ich, schon länger dauern. Wenn man dann früher offline geht, könnt ich mir schon vorstellen, dass der noch fertig craftet. Wie schon gesagt, geht nicht darum, irgendwelche notwendigen Funktionen herauszufinden, sondern mehr eine präventive Massnahme um die Botlust zu unterdrücken :D

Ich dachte bei deiner Idee botähnliche Funktionen legal einzubauen, dass du sozusagen eine Art Trainingsraum oder MF-Raum meinst, in den man seinen Char stellen kann und der dann eigenständig pro Minute 10XP bekommt oder beim MF-Raum alle 5 Minuten irgendeinen Gegenstand oder oder oder ... Im Stile von rundenbasierten Kämpfen immer ein zufälliger Gegner seines Levels, wo er entweder gewinnt und eine Belohnung bekommt oder aber auch Gefahr laufen kann zu sterben.
Nene, das wäre zu simpel^^ Ja, gute Ideen fehlen mir da auch noch -.- ich weiss einfach nur, die Nachfrage nach all diesen Dingen wird bestehen und zwar enorm. Hmmm.... es könnten auch allgemein viele kleinere Aufgaben sein, die die Artisans übernehmen. Hmmm, so könnte man den Reiz von den "Farmville-Games" integrieren :D Es wären dann auch nicht solche automatisierte Funktionen, die exp oder viele Gegenstände bringen. Oder ein simpler Timer auf allen Artisans Aktionen, Sockeln usw. dauert alles. Man will dann konstant die Artisans beschäftigen. Aber das klappt nicht, weil die ja Charspezifisch sind und schon würde man Massen an Chars wollen^^ Ja, daran würd's wohl scheitern, da das multiaccs enorm begünstigen würde. Glaube dennoch, dass solch simple Mittel eben, gut umgesetzt, eine grössere präventive Wirkung haben könnten.

Wir sollten wohl besser unterscheiden zwischen Ideen fürs bereits vorhandene D2 und Ideen fürs noch kommende D3, da sich die Spiele doch hoffentlich voneinander unterscheiden werden ;)
Das ausgelagerte Crafting bei Artisans entspricht ja den Missionen bei Browsergames. Da wärs dann in Ordnung.
Aber wenn man abends den Rechner ausmacht (oder gar über Nacht anlässt) und dann am nächsten morgen 5lvl höher oder 3 Gebiete weiter ist oder 20 neue Items besitzt, geht Blizzard definitiv den falschen Weg.
Ja, das wär definitiv zu krass^^ Naja, die Artisans würden ja keine Wertsteigerung erbringen, sondern lediglich Materialien verarbeiten. Wenn man jetzt 20 Crafts in Auftrag gibt, dann off geht, nächstens morgen schaut, wären, wie in D2 wohl dennoch, die meisten nicht wirklich brauchbar^^ auf highEnd-Craft niveau. Wegen Exp, klar, das bräucht's nicht, aber das ist ja auch kein Grund, weshalb in D3 gebottet werden könnte (max lvl 60)

Achja, bezüglich automatisierten Funktionen. Das gesamte AH wird wahrscheinlich auch von solchen gespickt sein ;) Geht im Prinzip (nach meiner Definition) in die selbe Richtung. Optimiertes Fasttrade Angebot, eventuell sogar mit autotrade? Wer genau das gesuchte bietet, kann den Gegenstand sofort tauschen, ohne dass der Handelspartner online ist. Hmm, gibt's so etwas in anderen RPGs? Fänd ich sehr angenehm^^

@topic, hab mir auch schon mal gedacht, wenn auch nur einer bisschen durchs bnet streifen würde, mit allen nötigen Berechtigungen und bot accs + keys sehr schnell bannen könnte... das sollte dann ja recht schnell Wirkung zeigen -.- Hmmm, müsste ja eigentlich recht leicht gehen. Der könnte die verdächtigen accs ja auch einfach flaggen und warden würde dann beim ruststorm die grosse Arbeit verrichten.
 
Es nervt mich auch, die Bots sind wie die Fliegen. Aber es wird nichts passieren... Blizzard ignoriert im eigenem Battle-Net Forum sämtliche Beschwerden zu den Bots.

Die Logik wird wohl sein, freies Game, kein Support, keine Mühe. Und vielleicht auch als eine Art Experiment was ohne alle Kontroll- und Moderationsmaßnahmen passiert, was ich auf eine gewisse Weise sogar auch interessant finde.

Trotzdem, besonders die Ingame-Bots nerven einfach unheimlich.
 
Es nervt mich auch, die Bots sind wie die Fliegen. Aber es wird nichts passieren... Blizzard ignoriert im eigenem Battle-Net Forum sämtliche Beschwerden zu den Bots.

Die Logik wird wohl sein, freies Game, kein Support, keine Mühe. Und vielleicht auch als eine Art Experiment was ohne alle Kontroll- und Moderationsmaßnahmen passiert, was ich auf eine gewisse Weise sogar auch interessant finde.

Trotzdem, besonders die Ingame-Bots nerven einfach unheimlich.

Koenntest Recht haben was das Experiment angeht, denn es funktionierte ja frueher anders. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen das soooo viele Leute in den Shops einkaufen.
Blizzard wird mit D3 wohl kommen, ihr wollt ein lag und spamfreies Spiel, zahlt. Und dann kommen einige bots weniger...ABER da die virtuellen Gegenstaende dann einen hoeheren Geld-Wert darstellen werden wird es wirklich nicht lange dauern.

Penny hat auch Recht, denn, auch wenn der Aufwand gering waere, wuerde es heissen das man Leute dafuer abstellen muesste und die wollen ja auch bezahlt werden.
Business as usual sozusagen!
 
Penny hat auch Recht, denn, auch wenn der Aufwand gering waere, wuerde es heissen das man Leute dafuer abstellen muesste und die wollen ja auch bezahlt werden.
Business as usual sozusagen!
pbihq schrieb:
Es nervt mich auch, die Bots sind wie die Fliegen. Aber es wird nichts passieren... Blizzard ignoriert im eigenem Battle-Net Forum sämtliche Beschwerden zu den Bots.

Aber warum gibt man nicht einfach den Usern selbst die Möglichkeit (á la Web 2.0) für ein sauberes Battle.net zu sorgen? Zur Not auch durch automatisierte Meldefunktionen.

Interessanterweise gibt entsprechend zur TPPK-Diskussion im Frust-Thread auch Anti-Spam-Plugins, welche ironischerweise genau so illegal sind wie alle anderen Hacks. :rolleyes:

pbihq schrieb:
Und vielleicht auch als eine Art Experiment was ohne alle Kontroll- und Moderationsmaßnahmen passiert, was ich auf eine gewisse Weise sogar auch interessant finde.

Ich glaube eher, die Motivation von Blizzard ist weg - soviele (und vor allem komplexe) Gedanken machen die sich bestimmt gar nicht erst. :D
 
Ne andere Frage zu dem Thread waere vielleicht: was wird aus dem Spiel werden wenn denn D3 draussen ist.

Denkt wer das sich die Spamsituation aendert denn eigentlich sollte doch die Nachfrage das Angebot regeln?
 
Blizzard ist mit D3 beschäftigt und die haben halt keine Zeit um in D2 was zu machen. In Sc1 und Wc3 wird das nicht anders sein.

Die "alte Generation" von Spielen wird nicht mehr Supported, hier und da noch ein Patch, damit wir nicht denken, die Spiele wären vergessen worden. Aber Support Ingame ist wohl zuviel^^.

WoW und Sc2 bringen mehr Geld, deswegen kommt da besserer Support. In D3 wirds ebenfalls spamfrei sein,
 
Es gibt verschiedene Ansätze, die man kombiniert einsetzen müsste, um die Botter wegzubannen.

1) Technische Ansätze
Wenn Blizzard aus ihren Erfahrungen gelernt hat, müssten sie diesmal konsequent Schutztechniken gegen die Manipulation des Spiel programmieren. Auch müsste ein Technisches Konzept gewählt werden, mit welchem es sehr schwierig wird noch irgendwelche Manipulationen vorzunehmen.
Ich kenne den Source Code von D2 ja nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen das man bei der Entwicklung von Diablo2 überhaupt nicht an eine solche Problematik gedacht hat und demanch Tür und Tor offen stehen für genau solche Programme.
Auch müsste man einige dieser Bot Programme genau studieren. Ich kann mir vorstellen, das die relativ simpel funktionieren.
Es darf z.b einfach nicht mehr sein, das Dinge wie die Map inkl. Collison-Map im vorraus vom Server übermittelt werden und im Speicher liegen.
Ein guter Programmierer wird ein Weg finden den Speicherbereich im Ram auszulesen (Der Client läuft) und diese Daten zu Missbrauchen (Maphack, Cheat's, Botprogramme)

Massnahmen sehe ich folgende:
a) Mehr Serverseitig laufen zu lassen.
Empfindliche Daten werden nicht im Vorraus übermittelt. Nur der Server weiss wie die Map aussieht und wo Gegner und Spieler sind.
b) Speicherbereich überwachen
c) Empfindliche Daten verschlüsselt senden. Port Abhorchen darf nicht mehr möglich sein.

2) Sensibilität unter den Usern schärfen
Melde Funktion muss einfach sein! Ein Super Kontroll System.
Wie schön erwähnt: Wird ein Spieler oft gemeldet werden Mitarbeiter aktiv.

3) Eigene Abteilung für Missbrauchsfälle
Gamemaster _müssen_ einfach aktiv das Spiel überwachen

4) Captchas
Capchas bei Usern die Ihren Account nicht bestätigt haben.
(Als Besätigung gilt CreditCard, PayPal, Briefpost)

5) Konsequenzen verschärfen.
Blizzard müsste einfach hart durchgreifen. Die Grundlage haben sie sich jetzt geschaffen.
Prinzipiell könnten sie Botern den kompletten Zugang fürs BNet sperren. Alle Key, _aller_ Spiele wären futsch.

6) Rechtliche Verfahren
Gegen Shopbetreiber und andere Leute die aus finanziellen Interessen handeln. Klage einreichen.


Die einzige Frage ist einfach. Was ist es Blizzard wert, ein sauberes Spiel anbieten zu können...
 
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