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Was ist aus dem Spiel geworden?

tilco

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21 Mai 2003
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Hey,

sorry, wenn es so nen Thread schon mal gab, aber ich erkenne das Spiel nicht wieder...

Habe seit Release bestimmt 3 Jahre aktiv gespielt und dann für lange Zeit aufgehört und jetzt wieder angefangen.
Das b.net ist ja nur ein einziger Müllhaufen aus Spambots die Public Games zunichte machen.
Jetzt war ich in Baalrun-Games und war doch sehr verwundert, wie schnell die Sorc immer gleich vor Ort war.... und ja, Verdacht bestätigt: auch ein Bot von einen dieser verf**** Itemshops.

Ich find es echt schade, was aus dem Spiel geworden ist. Blizzard scheint das ja null zu interessieren. Hoffentlich wird das bei D3 nicht auch so enden.

tilco
 
So ist das bei einem 10 Jahre altem Spiel nun mal.

Blizzard hat ein paar Sachen versucht, zB der tempban: Nachdem man zuviele Spiele pro Stunde aufgemacht hat kommt man für eine Weile nicht mehr rein, aber das bringt leider gar nichts, man kann es nämlich einfach durch einen Keywechsel umgehen.

Das Bnet ist zu alt um es ausreichend gegen Botter zu schützen, man hat die technischen Möglichkeiten dafür nicht, deshalb gibt es ja das Bnet 2.0.
 
Ich hoffe, dass eben diese Dinge in Teil 3 verbessert werden.
 
Man wird mit Sicherheit versuchen es in Diablo 3 besser zu machen, denn so eine große Geldquelle will man sich doch bestimmt nicht entgehen lassen.
 
Wer glaubt, das Diablo 3 botfrei bleibt lebt in einer Traumwelt.
 
Nein, das hat keinen Sinn, 1. ist das sowieso ist nur ein Tropfen auf dem heißem Stein
und 2. unternimmt Blizzard nichts dagegen.
 
Ich glaube, rein theoretisch würde Blizzard immer noch etwas unternehmen dagegen. Das Problem ist wohl vorallem die Beweislage. Wenn man überhaupt die geringste Chance haben will, dass man überhaupt zur Kenntnis genommen wird, müsste man schon eine sehr ausführliche Beweisführung mitliefern. Mehrere Screenshot, mit timestamp und den immer gleichen Sätzen usw... je ausführlicher, umso eine grössere Chance. Jedoch, selbst wenn plötzlich ganz viele solcher reports kämen, wär's zu umständlich. Bessere Chance hätte man, wenn man irgendwie die Quelle angreifen würde... Aber ich denke, blizz weiss auch schon von den etablierten Cheaterwebsites, selbst da lohnt sich der Aufwand mit Justizverfahren usw. nicht mehr.

In D3 wird's wahrscheinlich schon anderst. Botversuche wird's immer geben, die Frage ist nur, ob man sofort banned wird. Die andere interessante Frage wäre, ob D3 dann nach 3-5 Jahren auch aufgegeben wird und die cheats wieder die Übermacht übernehmen. In WoW ist's vielleicht nicht so krass passiert, wegen den Abos. Aber die soll's in D3 ja nicht geben... -.- hoffen wir auf eine vorbeugende Massnahme, die auch noch Jahre später wirken kann.

Aber ja, kann mir vorstellen, dass das ein Schlag in die Fresse ist, nach 8 Jahren wieder mal D2 rauskramen und dann das vorzufinden :( Ist einfacher, wenn man den Zerfall mitbetrachten konnte.
 
im neuen bnet und in einem aktuellen spiel wird das sicher nicht gleich diese ausmaße annehmen. bei wow beispielsweise gibts zwar auch bots, aber da ist es soweit ich weiß nicht so übertrieben wie bei d2, wo man ja eigentlich nurnoch alleine oder mit bekannten spielen kann.
 
wie gesagt. das spiel ist alt.
solange d3" jung" ist, wirds mit den bots auch nicht so zu gehen wie bei d2.
aber ehrlichgesagt, items in shops für solch ein altes spiel zu verkaufen (abgesehen von der tatsche an sich) ist arm, ärmer, am ärmsten ...
 
Wollen wir mal hoffen das D3 auch an D2 heran kommt. Ich habe mit 13 Jahren, in 2003, alle meine Spiele verkauft. Nur Diablo 2 bin ich treu geblieben und habs so ungefaehr alle 2 Ladder wieder intensiv gespielt. Und es wurde jedes Mal schlimmer und es macht immer weniger Spass, nicht wegen des Spieles, aber wegen der Bots.

Diablo 3 werde ich mir als erstes Spiel (einem neuen CD Key fuer Diablo2) seitdem wieder kaufen. Ich habe allerdings grosse Angst davor dass es mit der Balance und viel zu grossem Umfang nicht an die einfache, aber geniale Spielweise von D2 rankommt...
 
wie gesagt. das spiel ist alt.
Das Problem liegt nicht darin das dass Spiel alt ist oder es sich nicht mehr lohnen würde. Das Problem liegt einzig und alleine bei den Spielern.
Früher habe ich immer gesagt das D2 mein Lieblingsspiel ist wenn man mich danach gefragt hat. Heute wage iches nicht mal mehr zu erwähnen obwohl ich nur noch SP spiele. Ich wage es deshalb nicht da das bnet um D2 ein Musterbeispiel an Verdorbenheit und Dummheit der Masse geworden ist. Wenn dort 90% rücksichtslose und gewissenlose Sozialversager mit Cheats und Bots rumlaufen kann man noch so sehr beteuern das man gar nicht online spielt, man zählt automatisch zu diesen Leuten. Vor 12 jahren war D1 mal cool, vor 10 Jahren D2. Seit 5 Jahren ist man in den Augen anderer schon ein abgestempelter Versager wenn man das Spiel schon spielt, ob bnet oder SP spielt da keine Rolle mehr.
D3 wird da nichts dran ändern. Egal wie sicher das bnet2.0 werden kann, die kriminelle Energie der meißten Menschen wird jede Sperre zerstören. Ebenso muss man damit rechnen das man automatisch schief angeguckt wird da davon ausgegangen wird das die Verbrecherversager aus D2 ja dann alle zu D3 gehen.
Sag mir mit wem du umgehst und ich sage dir wer du bist....an dem Sprichwort ist was dran.
Für mich jedenfalls ist nicht nur die Diabloreihe gestorben sondern vorallem auch Blizzard als Spielehersteller. Es kann kein noch so gutes Spiel geben als das ich je wieder ein Blizzardprodukt kaufen würde.
 
Ein Thema, was mich zur Zeit wieder mal besonders berührt.

Die Ladder ist 1,5 Wochen alt und schon habe ich keine Lust mehr gegen die vielen Bots mitzuladdern. Na klar, war das klar! Vielleicht bin ich doch zu naiv. Ich hatte gehofft, etwas länger mit Menschen zu spielen und nicht mit Programmen.

Aber was solls, ich spiel D2 immer noch gern und es vertreibt mir die Zeit doch ziemlich gut!

Das Problem liegt einzig und alleine bei den Spielern.
Ich sehe das zwar im Prinzip auch so, aber ich sehe auch, dass es eher an der Art zu spielen im allgemeinen liegt, an der Spielkultur also. Damit meine ich, dass bestimmt eine Menge Spieler, die jetzt Bots benutzen, anders spielen würden, wenn sie eine andere Spielkultur kennengelernt hätten.
Ich sehe das aber auch als Spiegel unserer Gesellschaft: Immer der erste sein, etwas vorweisen können, anstatt einfach zu leben und sich im fairen (!) Wettstreit zu messen.

Naja, das Thema ist sicherlich viel vielschichtiger, als ich es hier dargestellt habe, aber ich mache jetzt ein paar open-Baalruns und höre dabei AC-DC... :-)
 
Ich sehe das aber auch als Spiegel unserer Gesellschaft: Immer der erste sein, etwas vorweisen können, anstatt einfach zu leben und sich im fairen (!) Wettstreit zu messen.

Naja, das Thema ist sicherlich viel vielschichtiger, als ich es hier dargestellt habe, aber ich mache jetzt ein paar open-Baalruns und höre dabei AC-DC... :-)

ja, das merkt man echt krass. grad bei einem Spiel wie D2 ist es doch der Reiz nicht ALLES zu besitzen, sondern immer mehr zu haben. Aber wo ist der Spaß, wenn man das alles ohne wirliche Arbeit erreicht.
Es mag Hilfsmittel geben, die einem das erleichtern(itemgrabber, MH), aber ein Bot nimmt einem doch auch den letzten Rest von Eigeniniative...
 
In WoW ist's vielleicht nicht so krass passiert, wegen den Abos. Aber die soll's in D3 ja nicht geben... -.- hoffen wir auf eine vorbeugende Massnahme, die auch noch Jahre später wirken kann.

Blizzard wird mit Sicherheit eine Möglichkeit finden, mehr Geld aus dem Spiel rauszuholen. Anfangen wird es mit rein kosmetischen Änderungen wie "Kauf das und dein Schwert glitzert toll".
Irgendwie muss Blizzard den "Verlust" seiner WoW Abonnenten wieder ausgleichen. Denn es werden mit Sicherheit viele zu Diabo 3 abspringen.
 
schwachsinn.

bei sc2 kommen auch fortlaufend neue, KOSTENLOSE funmaps von blizzard. wie erklärst du dir das?

XD
 
schwachsinn.

bei sc2 kommen auch fortlaufend neue, KOSTENLOSE funmaps von blizzard. wie erklärst du dir das?

XD

Es werden aber deutlich mehr WoW-Spieler zu Diablo 3 abspringen, als jetzt zu SC2.
Denn SC2 ist ein komplett anderes Genre und stellt keine Konkurrenz zu WoW dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, D2 ist zu einem reinem Wirtschaftssimulator mutiert.
Wie man dabei die Items ranschafft ist nebensächlich.
Hauptsache Items handeln, egal wie wo mit wem. Das Spiel selber ist dabei nur Mittel zum Zweck.
Hat auch nix mit der Gesellschaft zu tun, eher mit der Leichtigkeit der Itembeschaffung sowie "Gewinn und Spass" bringendem Verkauf.
Zumindest entsteht oberflächlich der Eindruck. Ab und zu führen dann die Itemhändler ihre Gozu Chars auch mal aus. Ergebnisse sind "my TP" Rufe vom Levelende aus, während der gemeine Spieler grad die Stadt verlassen hat.
 
Ohne ein Wirtschaftssystem würde Diablo2 heute nicht mehr in Battle.net gespielt werden.
Ich lasse in dem Satz mit Absicht Adjektive vor dem Wort 'Wirtschaftssystem' weg.

Ich bin mir sicher es gibt Leute, denen das Handeln mit Items in D2 großen Spaß macht. Ich selbst bin einer davon.
Es gibt genauso gut Leute, denen macht es Spaß ohne Handeln an ihre Wunschitems zu kommen. Und ich muss ehrlich sagen, es macht mir sogar noch mehr Spaß ein Item zu finden, anstatt es zu kaufen. Darum gibt es auch Items, die ich suche, die aber nicht auf meiner Suchliste stehen.

Wenn du allerdings der Ansicht bist, dass in Diablo2 nur noch das Handeln im Mittelpunkt steht, dann ist es mit D2 entweder wirklich schon den Bach runter gegangen, oder deine Sicht ist beeinträchtigt.
Sicher, die ganze Spambots, die für Itemshops werben, vermitteln den Eindruck, in D2 gehe es nur um Konsum und KaufenKaufenKaufen. Das Handeln ist aber nicht zwingend. Man kann auch allen Gamecontent erleben, ohne auf Handel angewiesen zu sein. Das Monstermetzeln scheint nach wie vor eine wichtige Rolle zu spielen, denn warum sonst sollte man sich der ganzen Items ertauschen wollen?
 
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