Orthegha
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[ ... ]
Einziger Grund zur Diskussion ist eben dieser kurzer Moment der Ratlosigkeit, wenn man über den weiblichen Mönch schreibt, weil man dann immer kurz überlegt, ob das wirklich richtig ist diese Bezeichnung...
sie ist eindeutig falsch!
hmm... fragen wir mal gugel nach und finden viele definitionen dafür:
1. mönche waren prinzipiell männl.
2. sein weibliches Pendant, die Nonne, ist ein asketisch lebendes Mitglied einer Religion,
das sich zeitweise oder auf Lebenszeit in den Dienst seines Glaubens stellt
also stellt sich ersteinmal nicht wirklich die frage, wie die weibl. form des mönches definiert
wird. wenn man sich durch die beiträge liest, wird einem klar, was man eigentlich bereits weiß...
nur ist es im augenblick der nachfrage einem nicht gleich bewusst
frauen die sich für ein leben im kloster entscheiden, werden zu nonnen
wie z.b. im wiki zu lesen ist.
der mönch ist, bzw. kann auch gleichzeitig die geistliche leitung des klosters sein, diese lag zumeist hauptsächlich bei einem mönch, dieser wird dann als prior bezeichnet...
es gibt auch weibliche klostervorsteher.... die werden, bzw. sind in dem fall aber keine mönche,
sondern äbte, bzw. die werden laut wiki dann als äbtissin bezeichnet... anders wie die mönche
müssen diese abtissinnen aber nicht im kloster leben, sondern außerhalb...
so... nochmal die definition mönch
was heißt das eigentlich ganz genau??
Das Wort Mönch kommt aus dem griechischen μοναχός, monachos, das abgeleitet ist vom griechischen monos „allein“
also so ist eben der name für den männl. ´geistlichen´ enstanden... die weibl. form ist eben nonne...
es gibt also keinen weibl. mönch in diesem sinne...
anders allerdings gibt es natürlich weibl. priester.... also priesterinnen und natürlich priester...
diese sind im christentum ich zitiere "eine aus der Allgemeinheit der Laien (das ist ein Gläubiger,
der keinen Beruf als Geistlicher ausübt) herausgehobene Amtsperson..."
soooo... jetzt hätten wir ersteinmal die definitionen klar geregelt...
bringt also blizzard einen weibl. mönch zum vorschein, ist dies nix als eine erfindung blizzard...
weil wie wir nun festgestellt haben, gibts das historisch betrachtet eben nicht!
... und was wieder die andere Diskussion wegen dem Aussehen betrifft ... -.-
Sollen doch mal klare Positionen eingenommen werden. Die Barbarin sieht ja auch nicht aus wie eine bodybuilderin, wär sie jetzt so "sexy" wie ne wiz wär's absolut unglaubwürdig, dass die die selben Stärken wie der Barbar hat.
warum nicht?? nur weil sie weniger muskeln als die männer haben, müssen die nicht unbedingt
schwächer sein... klar eine zierliche wiz wird sicherlich im RL niemals eine riesenaxt wie ein
muskelmann rumschwingen können... ^^
mir fällt grad spontan die serie xena ein... die dame war zwar eine amazone (kriegerprinzessin)
aber gut mit waffen umgehen konnte sie sicherlich sehr gut...
im RL denke ich wirds ganz bestimmt ähnlich sein... als vor jahrhunderten die kriege ausbrachen,
werden die frauen ganz bestimmt auch den umgang mit schweren waffen geübt haben... viell. trugen
die nicht so schwer gepanzerte rüstungen, aber kämpfen konnten die ganz bestimmt auch.
Selbstverständlich suchen sie da einen guten Mittelweg, Glaubwürdigkeit, aber trotzdem eine gewisse Ansehlichkeit. Für mich kommt dann eine Barbarin eh in Frage, weil es eben genau stylisch ist, dass die eigentlich schwächere "Frau" gleich stark ist^^ stell ich mir noch für PvP lustig vor, wenn ein einzelner weiblicher Char ein game voller Männer owned Und sexy muss die doch nicht aussehen. Spätestens sobald man die nächst schwerere Rüstung hat sieht man doch eh nichts mehr! Und das wahrscheinlich bei allen Chars. Höchstens vllt noch n Ausschnitt, aber blizz wird die Brüste der Barbarin ja nicht wie bei einer bodybuilderin gestalten... -.-
ich finde du und auch die anderen versteifen sich viel zu sehr auf den vergleich mit dem
männl. part... klar im spiel wird blizzard viell. keine unterschiede machen, aber prinzipiell zu sagen,
eine w baba ist gleich stark als ein m baba ist doch prinzipiell eigentlich quatsch..
wenn du jetzt hier in deutschland durch irgendne stadt rennst und auf eine zierliche junge frau triffst,
die zufällig karate kann und den schwarzen gürtel hat und du nicht, wird sie dich ganz sicherlich
mit links auf die matte (falls vorhanden, ansonsten, der harte kalte asphaltboden) legen ja selbst
wenn da n haufen kerle stehen... ist sie im nahkampf austrainiert, wird sie sich sicherlich wehren
können... (zumin. eine zeitlang)
und zu den rüssen... ich achte spieltechnisch zumeist darauf, das ich meinen weibl. chars
nicht zu unfrauliche kleidung antu
sag ich jetzt mal soooo... ich finds schon schlimm, wenn man einer blizzard einen nachtschwinger
aufsetzt, spieltechnisch optimum, stylish total daneben...
Und... Mönchin und Zauberin... sind ja relativ ähnlich. Was passt den an der Mönchin nicht? Ist doch ähnlich zierlich gebaut und attraktiv...
ehmm ich nehm das jetzt mal als deine geistige verwirrung auf ein mönch ist wie ichs oben
beschrieben hab, eine religiöse person und er richtet sein leben danach aus.
eine zauberin, ist eher .... ach ich quote mal
Als Zauberer oder Magier werden Menschen bezeichnet, deren Fähigkeiten aus der Perspektive des Beobachters nicht in Einklang mit dessen bisheriger Interpretation der Umwelt stehen und sich von ihm auch nicht religiös deuten lassen.
[...]
Der Begriff „zaubern“ stammt von dem mittelhochdeutschen zouber, dem althochdeutschen zaubar und wohl dem mittelniederländischen tover für „Zauberei“ ab, was sich vermutlich von dem altenglischen/altsächsischen Wort teafor für "rote Farbe, Ocker, Rötel" ableitet, die für das Schreiben von Runen verwendet wurde. Da der Begriff „Runen“ etwa „geheimes Wissen“ bedeutet, ist ein Zauberer daher ein „Wissender“. In früheren Kulturen unterschied man bei der Wahrnehmung der Umwelt nicht zwischen profanem und spirituellen, sondern interpretierte alles magisch, so dass einem Wissenden stets auch magisches Wissen beigemessen wurde. Die Bedeutung des Begriffs „Zauberer“ als „Wissender“ ist identisch mit der bei den persischen Magiern, dem lateinischen vates, den keltischen Druiden (Drui), den Derwischen und den englischen wizards und witches. Auch der altägyptische Gott Toth war gleichermaßen für Schrift, Wissenschaft und Magie zuständig. Zauberer waren also ursprünglich Wissenschaftler und Intellektuelle. Während die Begriffe „Zauberer“, „zaubern“ und „Zauberkunst” auch für Zauberei im magischen Sinne stehen, verwendet man die Bezeichnung Zauberkünstler ausschließlich für täuschende Unterhaltungskünstler.
Also, @Orthegha, hätte gerne eine klare Stellungsnahme von dir, was dir denn genau am momentanen Stil nicht gefällt und inwieweit das verändert werden müsste.
okay, mit meinen worten oben weiter wirst du das sicherlich nun schon festgestellt haben...
ich denke, wenn man meinen kurzen ausflug zur xena nimmt, könnte ich mir das nun so vorstellen...
xena allerdings ist und bleibt im ursprünglichen sinne eine amazone... ^^
und damit wäre das problem nicht geklärt...
wenn man an babas denkt, fallen ersteinmal einem dinge ein wie.... riesig groß, dicke muskeln...
in wahrheit möchte ich mal behaupten siehts ganz anders aus...
und auch da recherchieren wir nochmal... (wo wir grad dabei sind... ^^ )
Barbar ( von griech. βάρβαρος, bárbaros, Plural bárbaroi) war die ursprüngliche Bezeichnung im antiken Griechenland für alle diejenigen, die nicht (oder schlecht) griechisch sprachen (wörtlich: Stammler, Stotterer). Parallel wurde von den Indern das Sanskrit-Wort barbarāh (Plur.) ‚Stammler, Laller‘ zur Bezeichnung fremdartiger Völker verwendet. (Vgl. die deutsche Redensart: Ich verstand nur „Rhabarber Rhabarber“.)
Im modernen Sprachgebrauch wird der Begriff abfällig in der Bedeutung „roh-unzivilisierte, ungebildete Menschen“ verwendet.
unglaublich ...
und nu????
Barbaren im Fantasygenre [Bearbeiten]
Im Fantasygenre werden Barbaren als mächtige Krieger dargestellt, die einer archaischen Kultur entstammen, und einen eher offensiven Kampfstil pflegen. Zumeist werden sie als brutal, aufbrausend und primitiv aber auch als tapfer, widerstandsfähig und direkt bzw. ehrlich beschrieben. Dies ist neben Büchern um „Conan“ etwa auch im Universum von „Dungeons and Dragons“ oder im Actionrollenspiel „Diablo“, sowie Filmen wie „Der 13te Krieger“ der Fall. Auch die Gjalskerländer in „Das Schwarze Auge“ oder die Wasa in der Welt von „Mittelerde“ gelten als typische Barbaren. Dieses romantisierende Bild des Barbaren als kulturelle Projektionsfigur sollte auch im Zusammenhang mit Jean-Jacques Rousseaus Idee des „edlen Wilden“ betrachtet werden.
ahaaa.... da hätten wir nun des rätsels lösung ^^
um nun zum schluß zu kommen, denke ich das es viell. damals krieger gab, die besonders
stark, brutal, etc. galten, die frauen dem gegenüber werden sicherlich nicht im gleichen sinne
existiert haben... viell. oder mit sicherheit gabs auch damals kriegerinnen, diese allerdings
zeichneten sich ganz bestimmt nicht mit überdurchschnittl. muskelbergen aus...
das ist wohl eher fiktiv und eine erfindung des ... wie ichs eben zitierte .... fantasy-genres...
wie ich mir nun eine weibl. baba-dame vorstelle?? hmm... gute frage... wahrscheinlich so
ähnlich wie die xena aus der fernsehserie... (auch wenn sie wie gesagt eher dort eine
amazone darstellt)
schöne grüße
p.s. ist ja doch ein ganz schön langer text geworden
€dith2:
aaahhh... sehe grad das gepostete bild der angebl. weibl. mönchin ^^
naja, sieht doch nicht schlecht aus... (ich mags aber nich sooo, wenn frauen überkurze
haare haben, wie die assas, die für meine begriffe ziemlich männl. wirken... das ist aber DEFINITIV mMn
geschmackssache... btw. das bild das auf der vorseite ist, finde ich durchaus gelungen )
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