• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Wer soll Wulffs Nachfolger werden?

Wir brauchen einen Grußonkel, hat Labarna gesagt.
Wir brauchen einen Sympathieträger.
Wir brauchen eine makellose, moralisch einwandfreie und skandalfreie Person.

Fragt sich nur, welchen von beiden:

http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=675&pictureid=10866 http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=675&pictureid=10864
 
Ansonsten: Hoffentlich wirds Gauck.

Bezweifel ich irgendwie. Merkel scheint in dem Wahn zu leben, dass ihre Position unangreifbar sei.

Im Optimalfall (also wenns um maximale Belustigung geht) schlagen sie einen aus ihrer Riege vor (VdL oder so), der wird abgelehnt, alles geht den Bach runter, es kommt zu Neuwahlen... und dann berichten die Medien endlich mal, dass das Verfassungsgericht unser Wahlrecht vor Ewigkeiten für ungültig erklärt hat und die Regierung innerhalb der 3 Jahresfrist nicht dazu in der Lage war es zu ändern weshalb wir im Moment kein verfassungskonformes Wahlrecht haben.
 
Die Antwort steht doch schon direkt vor eurer Nase:

win35cvg.png


Labarna for President! Freibier für alle! :go:

Endlich mal ein gelungener Vorschlag, der allgemeine Zustimmung ernten wird.
 
Der Erfolg von Merkel ist mir auch unbegreiflich. Versteh einer die Menschen.

Vielleicht weil Merkel immer nett und unverfänglich tut während sich andere unbeliebt machen. Zudem umgibt sie sich halt auch mit allerhand sehr beliebter Personen (Rösler zB), da denkt man gar nicht mal unbedingt an sie.

Ich bin ja der Meinung der Loddar sollte das machen. Der kennt sich im Ausland aus, hat fundierte Fremdsprachenkenntnisse, kennt harte Verhandlungen und Entscheidungen großer Tragweite aus dem FF und ist dazu noch völlig auf dem Boden geblieben. Ausserdem ist er als einziger dt Weltfußballer auch ein echter Gewinnertyp!
 
Vielleicht weil Merkel immer nett und unverfänglich tut während sich andere unbeliebt machen. Zudem umgibt sie sich halt auch mit allerhand sehr beliebter Personen (Rösler zB), da denkt man gar nicht mal unbedingt an sie.

Sie tut nichts, die anderen reden/arbeiten sich um Kopf und Kragen. Das war ja schon immer ihre Vorgehensweise, nur ist das ja nichts positives und jeder, der nicht so dumm wie drei Meter Feldweg ist, sollte das doch durchschauen. Ihre tatsächliche Leistung bisher ist ja äußerst mager.

Das lässt ja nur den Umkehrschluß zu, dass die meisten Deutschen eben dämlich/äußerst kurzsichtig sind.
 
Das lässt ja nur den Umkehrschluß zu, dass die meisten Deutschen eben dämlich/äußerst kurzsichtig sind.


Oder das die Umfragen eben nicht so repräsentativ sind wie sie immer behaupten. Ich hab eh die Vermutung, dass die hauptsächlich in bayrischen Altenheimen durchgeführt werden.
 
Ach ich bitte euch. Wenn jeder Wähler sowas durchschauen würde, dann wären extreme Parteien bei weitem nicht so erfolgreich...
Ausserdem vermute ich auch dass viele sie einfach nur aus Mangeln an ernsthaften Alternativen wählen würden, weil sie einfach nicht wissen wen sie sonst wählen sollen, weil halt niemand, der auch Chancen hat, ihre Interessen wirklich vertritt.
 
Oder das die Umfragen eben nicht so repräsentativ sind wie sie immer behaupten. Ich hab eh die Vermutung, dass die hauptsächlich in bayrischen Altenheimen durchgeführt werden.

Das sowieso nicht, aber bei Wahlen sieht es ja leider genauso aus. Merkel wurde ja trotz lausiger Arbeit wieder mit vielen Stimmen bedacht, die SPD hingegen abgestraft.

Ach ich bitte euch. Wenn jeder Wähler sowas durchschauen würde, dann wären extreme Parteien bei weitem nicht so erfolgreich...
Ausserdem vermute ich auch dass viele sie einfach nur aus Mangeln an ernsthaften Alternativen wählen würden, weil sie einfach nicht wissen wen sie sonst wählen sollen, weil halt niemand, der auch Chancen hat, ihre Interessen wirklich vertritt.

Das ist auch klar, ich finde es ja eben nur traurig, dass es offensichtlich so ist.
 
Das sowieso nicht, aber bei Wahlen sieht es ja leider genauso aus. Merkel wurde ja trotz lausiger Arbeit wieder mit vielen Stimmen bedacht, die SPD hingegen abgestraft.

Was mich ehrlich gesagt aber wenig verwundert. Ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich einfach mal sage, dass einem Großteil der deutschen Bevölkerung das detaillierte Treiben der Politik völlig egal ist, solange es nicht an das eigene Geld geht (zumindest nicht offensichtlich). Natürlich eine unglaublich traurige Situation, aber gewissermaßen ist es schon die Realität. Selbiges sieht man ja bei Aufmärschen und Demonstrationen jeglicher Art: nur ein geringer Prozentsatz weiß überhaupt, wieso er denn am frühen Morgen auf der Straße ist und noch ein sehr viel kleinerer Prozentsatz hat sich mit der Materie im Detail beschäftigt.
Und etwas ähnliches kann man wohl auf Umfragen / Wahlen übertargen. Es wird vermutlich sehr viel aus dem Bauch entschieden, im Sinne von gut oder schlecht. "Was, die Merkel? Tjoja, hat ihre Arbeit schon gut gemacht." - ohne sich auch nur irgendwie damit beschäftigt zu haben.
 
Das lässt ja nur den Umkehrschluß zu, dass die meisten Deutschen eben dämlich/äußerst kurzsichtig sind.

Aus deiner Sicht gesehen, könnte das ein möglicher Grund sein.
Aber ich denke du gehst zu weit mit dieser Behauptung. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass eben die wenigsten Deutschen sich wirklich für Politik interessieren/das Tagesgeschehen verfolgen.
Ich unterstelle dir einfach mal, das du politisch sehr interessiert/aufgeschlossen/aktiv/wasauchimmer bist und daher die Politiker besser beurteilen kannst als der Durchschnitt.

Mich kannst du zum Durchschnitt zählen. Ich schaue ab und zu mal die Tagesschau, die wichtigsten Nachrichten schaue ich mir im Internet an, aber dann auch nur die wichtigen. Ich kann die Gesichter benennen und auch Parteien zuordnen,mit den Ämtern wirds dann schon schwieriger ^^
Der Durchschnittsbürger schwimmt eben nur an der Wasseroberfläche, der Taucher hingegen schaut sich alles ganz genau an und entdeckt dabei auch ganz andere Welten. Das lässt dann auch wiederum ganz andere Schlüsse zu.
 
Was mich ehrlich gesagt aber wenig verwundert. Ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich einfach mal sage, dass einem Großteil der deutschen Bevölkerung das detaillierte Treiben der Politik völlig egal ist, solange es nicht an das eigene Geld geht (zumindest nicht offensichtlich).

Das stimmt mit ziemlicher Sicherheit.

Und etwas ähnliches kann man wohl auf Umfragen / Wahlen übertargen. Es wird vermutlich sehr viel aus dem Bauch entschieden, im Sinne von gut oder schlecht. "Was, die Merkel? Tjoja, hat ihre Arbeit schon gut gemacht." - ohne sich auch nur irgendwie damit beschäftigt zu haben.

Umfragen sind meiner persönlichen Erfahrung nach ziemlicher Schwachsinn. Ich arbeite nebenher für meine Uni in einem Umfragetelefoncenter. Die Erfahrung, welche Menschen man überhaupt damit erreicht lässt für mich den Rückschluss zu, dass Umfragen oftmals maximal zur Erfassung plakativer Einstellungen taugen. Konstruktiv und detailliert wird da nichts erfasst bzw. wenn der Versuch dazu gemacht wird erreicht man keinen mehr. Wir hatten ein paar Monate eine Umfrage zu Demographie und politischer Einstellung, die im Schnitt etwa 45 Minuten dauerte. Ich war im oberen Drittel der Erfolgsskala bei abgeschlossenen Umfragen und zwar mit 3,3% Erfolgsrate... Das schließt Telefonate ein, bei denen gar keiner abhebt, Ablehnungen und erfolgreiche Umfragen. Das zeigt meiner Meinung nach, wie wenig aussagekräftig solche Umfragen sind und welche Bevölkerungsgruppen dabei unter- und überrepräsentiert sind.

Aus deiner Sicht gesehen, könnte das ein möglicher Grund sein.
Aber ich denke du gehst zu weit mit dieser Behauptung. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass eben die wenigsten Deutschen sich wirklich für Politik interessieren/das Tagesgeschehen verfolgen.
Ich unterstelle dir einfach mal, das du politisch sehr interessiert/aufgeschlossen/aktiv/wasauchimmer bist und daher die Politiker besser beurteilen kannst als der Durchschnitt.

An dieser Stelle möchte ich auf das erste Zitat in diesem Beitrag verweisen.
Ich finde nicht, dass ich damit wirklich zu weit gehe, denn über was wird denn da Tag für Tag entschieden im Bundes- oder Landtag? Doch nicht über die Farbe von Plastikeimern, sondern über die tägliche Realität der Menschen. Im Großen wie im Kleinen wird da das Leben der Menschen bestimmt und wer das nicht erkennt ist eben (politisch) kurzsichtig.
Ob man sich dafür interessiert oder nicht ist eben die eine Frage, ob es einen betrifft eine andere.

Mich kannst du zum Durchschnitt zählen. Ich schaue ab und zu mal die Tagesschau, die wichtigsten Nachrichten schaue ich mir im Internet an, aber dann auch nur die wichtigen. Ich kann die Gesichter benennen und auch Parteien zuordnen,mit den Ämtern wirds dann schon schwieriger ^^
Der Durchschnittsbürger schwimmt eben nur an der Wasseroberfläche, der Taucher hingegen schaut sich alles ganz genau an und entdeckt dabei auch ganz andere Welten. Das lässt dann auch wiederum ganz andere Schlüsse zu.

Das schlimme ist halt, dass sich in der Wasseroberfläche die Sonne spiegelt während darunter evtl. ein dunkler Abgrund schlummert. Wer aufgrund des gespiegelten Sonnenscheines ins Wasser springt erlebt eben unter Umständen böse Überraschungen.

Dieser Umstand, also die Kurzsichtigkeit/das Desinteresse der Menschen, hat doch das politische System fundamental geprägt. Gewählt wird, wer viel verspricht, danach kommt die Ernüchterung.
 
Zurück
Oben