BloodyFox
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Ich kann ja die D2-Nostalgie zu einem gewissen Punkt verstehen, aber man sollte sich auch bewusst sein, dass das auch wirlich nur Nostalgie ist.
Diablo 2 ist im Jahr 2000 erschienen und auch wenn es damals genredefinierend war und auch noch heute zu recht ob seines Erbes gern zitiert wird, muss man sich vor Augen halten, dass vieles, was damals zu recht wie Gold glänzte, heute stark an Wert verloren hat.
Viele der Konzepte sind überkommene. Weshalb? Weil sich die Branche, Gaming an sich und die Gamer natürlich weiterentwickelt haben. Es hat nie "Spaß" gemacht, dass man seine Skillung (bis vor Kurzem) nicht zurücksetzen konnte. Dass man damit leben musste, wenn man sich verklickte. Dass man seinen Char praktisch löschen konnte, wenn man auf Hell ankam und dort merkte, dass die eigene Skillung nur noch Dreck wert war. Man hat damals damit gelebt, weil man es nicht anders kannte. Aber als die Entwicklung dann voranschritt, hat sich seitens Blizzard auch etwas geregt. Man hat gepatcht und neben der Addition von Content manche Sachen zu recht weniger frustrierend gemacht. Würde denn einer von euch heute noch gern D2 V1.0 oder LoD V1.07 spielen wollen? Wohl die wenigsten.
Ebenso bei den Skills. Diejenigen, die sich beschweren, es würde an Diversität mangeln, wissen definitiv nicht, wovon sie reden. Das ist nämlich absoluter Schwachsinn. Ich meine, wieviele Builds gab es in D2, die pro Charakter so ordentlich funktionierten, dass man den Char auf Hell noch ernst nehmen konnte? Fünf vielleicht? Die meisten skills hat doch eh keiner benutzt, z.B. Blaze, was bei der Sorc eine Feuerspur auf dem Boden hinterließ, an den Stellen, wo sie eben noch getreten war. Frost und Ice Armor. Wer hat denn groß etwas anderes als Shiver Armor benutzt? Bis dann irgendwann (mit Patch 1.10) die Synergien eingeführt wurden, waren die meisten Skills absoluter Müll. Und selbst danach wurden sie nur selten genutzt, auch wenn man sie auf Maxlvl wegen ihres Synergie-Effektes hatte.
In Diablo 3 ist jeder Skill auf eine bestimmte Art und Weise sinnvoll, weshalb es, wie bereits gesagt, eine Unmenge an nicht nur potentiellen, sondern auch ernstzunehmenden Builds gibt. Und selbst, wenn ein Skill in seiner Urform nicht unbedingt attraktiv sein mag, gibt es immer einen Runeneffekt, der Abhilfe schaffen kann und gleichzeitig zum eigenen Spielstil passt. Auf den kurzen Exkurs zu Diablo 1 darüber, wie dann bei D2 weniger Individualisierung herrschte, will ich mich gar nicht erst einlassen. Das ist mir dann doch zu schwachsinnig und man könnte fast schon auf die Idee kommen, dass der OP hier am Trollen ist.
Diablo 2 ist im Jahr 2000 erschienen und auch wenn es damals genredefinierend war und auch noch heute zu recht ob seines Erbes gern zitiert wird, muss man sich vor Augen halten, dass vieles, was damals zu recht wie Gold glänzte, heute stark an Wert verloren hat.
Viele der Konzepte sind überkommene. Weshalb? Weil sich die Branche, Gaming an sich und die Gamer natürlich weiterentwickelt haben. Es hat nie "Spaß" gemacht, dass man seine Skillung (bis vor Kurzem) nicht zurücksetzen konnte. Dass man damit leben musste, wenn man sich verklickte. Dass man seinen Char praktisch löschen konnte, wenn man auf Hell ankam und dort merkte, dass die eigene Skillung nur noch Dreck wert war. Man hat damals damit gelebt, weil man es nicht anders kannte. Aber als die Entwicklung dann voranschritt, hat sich seitens Blizzard auch etwas geregt. Man hat gepatcht und neben der Addition von Content manche Sachen zu recht weniger frustrierend gemacht. Würde denn einer von euch heute noch gern D2 V1.0 oder LoD V1.07 spielen wollen? Wohl die wenigsten.
Ebenso bei den Skills. Diejenigen, die sich beschweren, es würde an Diversität mangeln, wissen definitiv nicht, wovon sie reden. Das ist nämlich absoluter Schwachsinn. Ich meine, wieviele Builds gab es in D2, die pro Charakter so ordentlich funktionierten, dass man den Char auf Hell noch ernst nehmen konnte? Fünf vielleicht? Die meisten skills hat doch eh keiner benutzt, z.B. Blaze, was bei der Sorc eine Feuerspur auf dem Boden hinterließ, an den Stellen, wo sie eben noch getreten war. Frost und Ice Armor. Wer hat denn groß etwas anderes als Shiver Armor benutzt? Bis dann irgendwann (mit Patch 1.10) die Synergien eingeführt wurden, waren die meisten Skills absoluter Müll. Und selbst danach wurden sie nur selten genutzt, auch wenn man sie auf Maxlvl wegen ihres Synergie-Effektes hatte.
In Diablo 3 ist jeder Skill auf eine bestimmte Art und Weise sinnvoll, weshalb es, wie bereits gesagt, eine Unmenge an nicht nur potentiellen, sondern auch ernstzunehmenden Builds gibt. Und selbst, wenn ein Skill in seiner Urform nicht unbedingt attraktiv sein mag, gibt es immer einen Runeneffekt, der Abhilfe schaffen kann und gleichzeitig zum eigenen Spielstil passt. Auf den kurzen Exkurs zu Diablo 1 darüber, wie dann bei D2 weniger Individualisierung herrschte, will ich mich gar nicht erst einlassen. Das ist mir dann doch zu schwachsinnig und man könnte fast schon auf die Idee kommen, dass der OP hier am Trollen ist.
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