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Wie schnell war bei Season 6 bei euch die Luft raus?

fraglichegeschichte

Well-known member
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Hi,

Ich wollte mal interessiert fragen wie schnell bei Euch die Lust an Season 6 vorbei war/ist?

Ich habe aus Zeimangel einfach mal mit SC angefangen und bereue diese Entscheidung. Der Content in SC ist bedingt durch den leichteren Spielmodi so schnell durch, dass man nur noch am Punkt des Grindens und stückhaften verbessern bleibst(heisst para lvln, gems lvln und items gegen bessere roles/ancient austauschen).

Was aber noch kritischer ist, da findet man völlig neu oder überarbeitete Items und denkt sich mögliche schöne Builds, merkt aber schnell, dass die nicht konkurrenzfähig sind, sondern nur einfach anders sind.

Rifts auf T10 sind ein Witz. Irgendeiner macht one Hits, man braucht eigentlich nur noch Bonus Gear anzuziehen, weil man eigentlich einfach auch nur hinterher laufen kann :D

Greater Rifts sind public etwas schwer. Man findet oft einen guten Spieler und die anderen wollen nur mitgezogen werden und sterben am laufenden Band oder lehnen dauernd stufen ab. Spielflow negativ.

So, und da wäre noch der sogenannte Endcontent. Greater Rift sollte keine steine kosten. Warum soll ich gelangweilt in einem T10 Rift meine Riftkeys sammeln? Klar kriegt man die Keys schnell gefarmt, nur wofür eigentlich? Man tried irgendwann eh nur noch im oberen Bereich.

Wie auch immer in sagen wir mal 20 Spielstunden geschätzt habe ich Greater Rift 68 ohne Ancient Waffe und ohne Unity Ring Trick mal eben "gemütlich" geschafft(das alles so oder public erspielt bis dahin). Der Endboss war einfach der falsche und hat viel Zeit gekostet aber im Grossen und Ganzen langweilig, denke heute abend ist dann 70 fällig und wenn dann mal das Gear und Paragon gepusht sind kpmme ich vielleicht in die 80er Region, aber mein Fazt bleibt, irgendwie ist das Spiel eher ernüchternd als Unterhaltend. In HC gab es immerhin diese Spannung beim Greater Rift. In SC denkt man sich nur, ach, falsches Rift, zu viele Distanzschäden, egal, skippen oder neues versuchen. Dat macht man dann letzendlich solange bis man paragon, gems und das gear optimiert hat. Heisst der mit der längsten Ausdauer geht dann weiter nach oben.

Mich würde es mal interessieren ob jemand genauso irgendwie so ein lustlosigkeit spürt da noch weiter Zeit reinzustecken und wie ich sich gelangweilt fühlt.
 
Bei mir ist die Luft noch nicht raus :)
Das kommt wohl sehr auf den Einzelnen an, welche Zielsetzungen man hat, was man wann findet usw. Ich hab noch genug zu tun, Saisonreise, diverse Fun- und Alternativbuilds anspielen, mit online-Kumpels gemütlich daddeln usw. Wenn Du dich nur aufs Griftpushing beschränkst, hast Du eben diese Spirale und die damit verbundene recht eintönige Arbeit.

Ich veschaff mir ein wenig Abwechslung, sei es durch andere Spielweisen oder ganz untypisch, durch einen Ausflug ins RL ;)
 
Nachdem Urshi sich gestern angestellt hat habe ich gerade eben den Guardian fertig gemacht (irgendwie lächerlich, dass ein Guardianziel gleichzeitig das dritte Conquest ist...) und somit hör ich auf. Kiste ist geleert, spärlicher WD den ich mal für evtls 4er gelvt hatte gelöscht. da ich keine lust habe wieder 4er zu spielen wie letzte season (auch wenns schön war) wars das.

grift 70 ohne ancient waffe und ohne sinnvollen 5ten passiv und guardian n ca 20h spielzeit (wobei da auch noch ein paar Stunden Kumpel helfen drauf gehen) ist schon komisch. Mir derzeit aber auch relativ recht, da ich eh viel anderes um die Ohren habe und nicht so wirklich viel Zeit zum Zocken. Daher alles fein.

Highlight waren diese Season 2mal Leaderbord für Conquests
 
Ich frage nur weil ich immer diesen Content und Lust mit D2 LoD Ladder Start versuche zu vergleichen. Das leveln als solches in d3 ist ja null herausforderung. 70 zu werden ist mehr oder weniger nervig, weil alles darunter völlig unbrauchbar ist. Vielleicht das eine oder andere Item für den Cube aber im grossen und ganzen ist unter 70 nichts an content relevantes.

Wenn wenigstens noch atem droppen würde, hättte man in richtung 70 immerhin grund zu sammeln und dann damit zu arbeiten. Stattdessen muss man man erstmal paar atem sammeln, komischer Spielfluss, erstmal dicke bremse und dann wird man überhäuft mit allem.

Wie auch immer schade ist einfach dass für Buildviellfalt man ja nicht in season spielen muss. Das kann man in non season ja ausreichend testen. Ansonsten sind auch fast alle Leute in d3 offline oder zocken gerade die open beta von Overwatch.

Ich sehe einfach nur meine Begeisterung in D2 LoD Ladder hat immer viel länger angehalten und gefühlt mehr Spaß gemacht als die aktuelle Season 6 und ich hab extra mal solo angefangen zu lvln und bin dann ab 60 in public gegangen für die letzten 10 Stufen und habe mehr Zeit verbracht als der Durchschnitt mit lvln bis 70. Trotz der geringen Zeit habe ich fast das Firebird Set sogar in Ancient zusammen, Tal Set 50% ancient und 75% ancient das del dings da :D Zocken tue ich zurzeit noch mit dem Vyrs Set wo nur 2 slots bisher mich mit ancient beglückt haben. Mainhand muss auch noch ancient rollen aber ansonsten ist der Char rund.

Was mich weniger begeistert ist diese Stack aufbauende Spielweise mit dem Blick auf Cooldowns. Ich mein, man hat ja schon über dem CM Wiz gesprochen wie nervig das war, aber ehrlich gesagt finde ich die momentane Char Konzept spielweise mit diesen stapelbaren Buffs voll stressig und total eintönig und sehr ideenarm. Man muss immer auf einen echt passenden Lauf achten und leider wird weiterhin der Chantodo Buff genausp wie die Archon Buffs nicht von partymitgliedern getriggert, sehr schade für flüssigeres Multiplayer Spielen. Es ist immer so ein egoistisch ich mach den meisten wumms spielen. Jeder wartet auf seine CD oder Stacks und es wird um die Wette last Hit gemacht. Irgendwie total merkwürdige Spielweise und auch total unübersichtlich. Weiß nicht ob das wirklich das richtige Diablo ist.
 
Die Luft ist noch nicht ganz raus. Jedoch bin ich super enttäuscht wie schwach der Monk geworden ist in dem Patch :/

Wiz schafft solo aktuell 95, die anderen Klassen alle knapp 90, und die Monk maximal 84.

Wieso kriegt man die Balance nicht endlich besser hin? Hm schade.
 
Hab diese Season erst knapp über 10 Stunden gespielt und die Ziele noch nicht erreicht
--> Luft ist noch lange nicht raus

Wenn man sich die Ziele breit steckt, dann hat man eine Weile damit zu tun (außer man ist so gut / hat so viel Luck, dass man schon direkt nach 70 alles in uralt hat). Seasonreise / Paralevel / Setportale / 1er-/2er-/3er-/4er-Ziel GRift 7 ...

Andererseits: als ich gesehen habe, dass manche aus der FList schon am Mo, als ich kanpp über Level 70 war, bereits die Seasonreise abgeschlossen, Para 500+ hatten und (zumindest in Gruppen) deutlich höhere GRifts abgeschlossen hatten als ich letzte Season ... da ist klar, dass nach einer Woche oder zwei die Luft raus ist.
 
Luft ist bei mir noch voll da^^
- Noch das t9-rift in unter 6min und ich bin ne Etappe weiter
- 56er rift hab ich auch grad mit 17sec Restzeit gepackt *freu*
- Das Setportal *Zunnimas* hab auch endlich geklappt zu meistern.
- Der 1. Gem ist frisch auf Stufe 50
- Dafür das ich alles solo mache (hin und wieder maln gruppenrift) und meine Ausrüstung noch net mit Gems vollgehauen hab ist noch viel Luft nach oben^^
Letzte Season war schon vorm Schlächtertitel ende im Gelände.. mein Kreuzi war zwar stabil genug.. aber machte kaum dam..

*Nur HC zockt*
 
Bei mir ist noch lange nicht die Luft raus. Meiner LoN Wiz fehlt nach ~60h immernoch die Hälfte an Ancient Kram und weder Deathwish noch Rimeheart haben sich bis jetzt blicken lassen. Bin da grad mal auf T8 unterwegs. Meinem Monk fehlen noch ettliche Set-Teile, das dauert also auch noch. Wenn man natürlich nur am main-stream GRift pushen ist mit den main-stream sets und builds ists klar warum da schnell die luft raus ist.
 
Meiner persönlichen Meinung nach gehen viele Diablo 3 falsch an. Dieses maximal Riften, macht das wirklich so viel Spaß? Fünf Minuten auf den Boss einhauen, Mops zusammenpullen und dann ewig druff hauen, ist das Hack n Slay? Für mich nicht.

Diablo 2 hat die Freude am Töten ausgemacht. Alles freudig niederschnetzeln, neue Builds probieren, mal nen neuen Char hochziehen, dazu immer die Chance auf den perfekten Loot.

ich spiele D3 genauso. Rifts von maximal fünf Minuten Länge, lieber drei. Einfach durchschnetzeln, mal nen neuen Build probieren, braindead, was Diablo ausmachen sollte (meiner Meinung nach).

Also, an die, bei denen die Luft raus ist. Spielt doch einfach nur zum Spaß ohne Ziele. Nicht immer an den blöden Ranglisten orientieren. 15 Riftstufen tiefer und dafür mit Freude am Char ist doch viel mehr wert als maximale Effizienz!
 
Das Problem ist einfach der Endcontent bei Diablo 3 RoS. Du hast einfach bis auf Rifts nichts mehr zu tun. Perfektes Hell Fire AMu ist immer noch sehr geil, aber nur in seltenen Kombis nutzbar. In den meisten Fällen wählen die Leute andere Item Kombis.

Das Kernproblem ist diese "angebliche" offene Gestaltung des Spiels. Es bringt die Spieler teils extrem auseinander. Jemand der Para jenseits von 800 ist und entsprechend Gems über 65 hat, dem macht es nicht wirklich spass mal eben 20 Rift Stufen runter zu gehen oder sogar T10 Rifts zu machen. Ich mein, klar, kannst Du rumfummeln an diversen Spielbaren builds, nur wenige davon sind wirklich für die Season gedacht, da kann man auch non Season bleiben. Season ist halt erfolge und rekorde setzen. Alles andere kann man auch non season machen. Nur bedingt durch die extrem vereinfachte Spielmechanik ist der Content zu schnell fast übersprungen und übrig bleibt dann wirklich langweiliges dauergrinden um sich dann minimalst zu verbessern. Ich sag mal bis Greater Rift 70 vergeht ca 20-25 Stunde aktive Spielzeit(solo oder optimierte Gruppen unterscheide ich jetzt grob nicht). Der Sprung dann von 70 aufwärts muss man dann mit Ancient Slot upgrades, Gem Stats push und Paragon machen. Am Spielfluss was man da an content geboten bekommt bleibt völlig gleich. Durch das langsame aufsteigen des Charakters, klettert man langsam aber solide bis man irgendwann nur noch im sogenannten Facepalm lvl einfach kleben bleibt. Das sind nach Auswertungen irgendwas zwischen 90 und 100 Greater Rift. Ab da ist das Spiel im grossen ganzen völlig durchgespielt. Bleibt also nur noch Charklassen durchprobieren, weitere Erfolge oder Rekorde setzen.

Der Gobo Rift reizt nicht, das Hell Fire Amu auch nicht, die Greater Rifts sind dann wirklich nur noch passendes Rift suchen, einmal Rip, Stacks weg, kann man meist aus zeitgründen neu starten. Das macht man dann sooo lange bis man einen sauberen Rift Run hinbekommt und am Ende in die Hände klatschen :D

Mal ehrlich, das ganze Spiel ist völlig weit weg von dem Grundgedanken random mit anderen einfach zu looten und zu schnetzeln.

Das Spiel ist einfach völlig gespalten worden. Die einen machen die erste woche intensiv mit und dann ist der Content für die meisten ausreichend. Paar Freaks bleiben dann noch intensiv dran, aber so wirklich Ladder Feeling blüht nicht auf. Vielleicht liegt es einfach, dass es keine Wettkampfstimmung gibt.
 
Das Problem ist, dass die Belohnungskurve im Moment total kaputt ist. In letzter Zeit läufts doch so: Man levelt in wenigen Stunden bis Level 70 - dann macht man kurz ein paar Rifts auf T3-T4, sammelt ein paar Items und versucht sich an GR20.
Dann hat man sein 6er Set vollständig und macht einen absurden Sprung nach oben. Bei mir wars so, dass ich nach GR20 bis 66 durchpushen konnte. Da waren im Prinzip keine 10 Stunden vergangen.
Danach gibts aber keine wirklichen Belohnungen mehr. Klar kann man sich durch Paragonlvl, Gemupgrades, Verzauberungen und co noch immer ein wenig weiter verbessern, aber da gehts nur noch um Grinden um des Grindens willen. Und dafür hat jeder mehr oder weniger Geduld, die meisten wohl eher weniger. Das hat D2 besser gemacht, da gabs diesen "Schrott oder Highend" Effekt bei den Items nicht. Da konnte man das Spiel auch mit leicht zu kriegenden Mittelklasseitems gut spielen - nur waren das dann noch nicht gleichzeitig auch die Highenditems.
Ich hab das mal visualisiert (Evil Paintskills):
Wie es ist:
2s4q772u.png


Wie es imho sein sollte:
caxiu6yw.png
 
Das erste Bild der Grafik ist schon richtig, nur müsste die Kurve im Abschnitt 2 für die Sets deutlich länger sein, damit die Motivation bleibt. Auf der anderen Seite grindet man ohnehin nur, egal, ob man das Set, die Materialien, die Steine oder die Grifts macht.

Was die persönliche Motivation angeht: Nachdem das Erdbebenset endlich vollständig war, habe ich innerhalb von 2 Tagen den Rest der Saisonreise bis zum Stashtab gemacht. Portrait gefällt mir nicht und ich habe auch keine Lust, einen Hardcorecharakter hochzuspielen (mal wieder) - also ist die Season damit für mich beendet.
 
Ich spiele D3 jetzt seit 3 Tagen und es wird wohl wieder ein paar Wochen brauchen, bis die Luft raus sein wird. Habe S5 etwa 6 Wochen gespielt und dann lange Pause gemacht. Wenn ich nicht noch ein, zwei Leute in der Flist gehabt hätte, würde ich mit meinem Kumpel vermutlich noch bei Level 60 sitzen :-) So gehts schon einigermaßen. Hab gestern voller Stolz einen Grift mit 39 gemacht - mehr gibt mein cooler Wirbler noch nicht her. Bin ein wenig in offenen Spielen bei Grifts 50+ mitgelaufen, eine Hilfe bin ich da nicht wirklich. Hab auch erst 1 dieser doofen Schwerter aus dem Bul Kathos Set gefunden. Hab bestimmt schon an die 8.000 Blutsplitter bei Kadala versenkt, nix zu machen. Gibt sie mir nicht diese doofe Nuss. Da ich vermutlich etwas verspielter an die Sache herangehe, werde ich meinen Spaß noch eine Weile haben. Muss mal langsam diese Saison-Reise anfangen...
 
Laudrup, Du bist mein Mann! ;-)

Nein, aber das bringts doch auf den Punkt. Die Mehrzahl der Spieler hat nur ein begrenztes Zeitvolumen. Setzt man die Kurve stark verzögert an, würden die meisten in einer Season nicht im Ansatz das Optimum erreichen.
Sollte D3 mehr pro Pro oder mehr für den Normalo sein. Das alte Problem eben. Ich finde mit den Uralten hat man einen ganz guten Kompromiss gefunden.
Denn auch Du, Horstschlemmer, wirst bestimmt nicht jedes Item in Uralt mit sehr gutem Roll haben.
Komplett neue Items finden ist motivierender als nur das bekannte in Uralt oder in besserem Roll, agree - für den "Normalo" ist es aber auch viel motivierender all die Sets sammeln zu können als nur von lesen zu können. Alte Dilemma eben.

D2 war in sofern wohl besser, als das es die blöden GRifts nicht gab und damit nicht jeder auf diese maximale Effektivität achten konnte, bzw sie einfach nicht sichtbar war.
 
Das Problem ist, in d2 LoD waren dir Items egal ob sie einen Stat oder einen Res Punkt mehr oder weniger hatten, für lvl 99 war das relativ wichtig. In d3 RoS ist einfach ne starke Spaltung. Durch die verschiedenen Modi und natürlich open End gestaltung lässt es sich nur schwer random miteinander spielen und gemeinsam spass haben. Die meisten t10 Greater Rifts sind, wie soll man sagen, voll langweilig, eigentlich braucht man nicht mal einen Skill anzucasten, denn die Mobs sind meist one hit down und auch elite wie auch der Riftboss teilweise. Du fühlst Dich teils unnötig, unbrauchbar. Das ganze bestätigt sich schnell bei Greater Rifts. Die meisten kommen bis 50 mit, gehst Du aber da deutlich über 60 leaven viele und es kann was dauern bis sich ne gute Party mal eben ergibt. Das war in D2 LoD mit Baal vielleicht ähnlich, aber dort war alles irgendwie stimmiger und die abstände zwischen killspeed und lvl waren nicht sooo heftig.

Das Problem an der Motivation ist einfach, Spiele mal T10 oder von mir Grift bis 45 und gehe mal in über 60 und schaue was droppt, wie schnell man bloodhards hat und wie schnelle Paragonpunkte fliegen, genau, man fragt sich dann wofür im low bereich spielen, wenn ich im high bereich überworfen werde mit allen. Genau das macht das Spiel im Endcontent Bereich so unsympathisch und für mich ist schon die Luft einfach raus, kein Antrieb x mal umrollen und farmen bis jeder Slot mit ancient ersetzt ist oder Gems hochleveln für hohe stats. Es macht auch wenig spaß andere Builds zu machen die vielleicht spielbar sind, aber nicht im Late Content Bereich spielbar sind, weil entweder schaden oder defense oder sonst was fehlt.

Ich habe echt lange D3 verteidigt, aber nie hab ich bei d2 die motivation verloren. Bei d3 erwische ich mich dabei, dass der anfängliche Content viel zu simpel ist und dann so eine künstliche Wand kommt, die dermassen viel GRind Geduld von Dir verlangt, dass es mich zumindest wenig motiviert, das xte item sehen, dass man eigentlich nur zerlegt und irgendwann anfängt nicht mal nen Gobo hinterher zu laufen, weil man nix bis auf den Bloodshard goblin wirklich toll findet :D
 
Der Unterschied zu D2 ist, dass es in D3 durch die Grifts sowas wie vernünftig skalierende Schwierigkeitsgrade gibt. In D2 liefs ja so, dass quasi bei T10 Ende war und alle sofort umkippte, genau wie jetzt in T10. Schwierigkeit wurde in D2 dadurch erzeugt, dass man alle 20-30 Runs mal auf ein Monster traf, das (meist durch irgendeinen absurden Bug) den Inferno-Monstern direkt nach D3 Release entsprach: Man war sofort tot. Ansonsten gabs kaum Bedrohungen, sofern man nicht gerade absurde Builds spielte.

Und Leute die eher Casual spielen, können das auch in NS tun, wobei die 3 Monate ja nun eigentlich für die meisten ausreichen sollten, so schnell wie das alles geht. Dazu würde es schon reichen, die ganzen Seasonbelohnungen auch in NS verfügbar zu machen und Season als Wettbewerb zu sehen.

Ich hab jetzt incl. Rumidlen 40h (also ohne rumidlen vllt 30-35h) Spielzeit und das ist mein aktueller Stand: http://eu.battle.net/d3/de/profile/Schlemmer-1248/hero/77281938
Den Stand hab ich aber im Prinzip schon einige Tage, außer Paragonleveln und Gemstufen ist nicht viel passiert.
Da ist jetzt schon fast wieder der Punkt erreicht, wo ich keine Lust mehr habe, weil man teilweise ewig auf Upgrades warten muss, die dann kaum noch Verbesserungen bringen. Und das sind dann auch noch die gleichen Items wie jetzt.

Ich hatte mir letztens nochmal den GDC Vortrag von Josh Mosqueira angeguckt: http://www.gdcvault.com/play/1021776/Against-the-Burning-Hells-Diablo
Da gehts unter anderem darum, dass die Spieler früher schnell keine Motivation mehr hatten, weil sie nur Mist fanden. Das haben sie dann mit Loot 2.0 gefixt, den Leuten ne vernünftige Itemprogression gegeben - und jetzt treiben sie das imho einfach zu weit. Jetzt sind wir nämlich an einem Punkt, wo man an den ersten Tagen der Season mit ein wenig Zeiteinsatz (und damit meine ich bei weitem kein "Proniveau") und Glück schon sein Endequip hat und der Grind beginnt. Jetzt verliert man nicht die Motivation, weil man nichts findet, sondern weil man schon "alles" hat. NS macht deshalb für mich schon garkeinen Sinn mehr. Von mir aus könnte jetzt die neue Season bald losgehen.
 
Nach einer Woche teilweise nolifen hab ich die Saisonreise jetzt komplett solo in HC abgeschlossen. (Abgesehen von Public Bounties und paar Freunden, die ich auf 70 gelevelt hab).

Hat mir Spaß gemacht, das Progressen mit WD und DH, und dann die Runs, bis ich endlich das T10-Rift in unter 2min hatte usw.

Auch das Gearen über das Kanai-Rezept hat Spaß gemacht, auch wenn's teilweise hart an der Frustgrenze ist, 1 Woche Bounty-Ertrag innerhalb weniger Minuten zu verbraten, bis endlich der Ancient Yang-Bogen da ist.

Hab aber jetzt keine richtigen Ziele in der Season mehr.
Fun-Builds ausprobieren wäre was, was ich in früheren Seasons immer gerne gemacht hatte und bei mir die Motivation immer lange oben hielt.
Aber nimmt alles Truhenplatz weg, Items für Experimente aufzubewahren. Und nach dem Saison-Ende geht wieder das Truhen-Tetris los.

Oder GRifts pushen. Aber da hab ich auch nicht so richtig Lust drauf.
Dann geht nämlich das ermüdende Hamsterrad-Gegrinde wieder los (Paragon, Gems, Caldesann's, GRift-Keys usw.).
Und dann ist irgendwann so richtig die Luft raus.

Ich glaub, ich belass es bei der Season, und kümmer mich mal wieder ums RL (hoffentlich).
 
Mir gehts ähnlich, habs aber nur bis zum Stashtab geschafft. Finde die Season Journey (trotz dem nervigen Seasonzwang für ein klein wenig mehr Platz) genau richtig von der Länge her.

Nach ein paar verripten WDs am Anfang hab ich mit nem Invoker Crusader endlich Thorns ausprobiert und einen leider etwas kurzlebigen Hammerdin. Mit ersterem in knapp einer Woche bis zum Stashtab und da es nur mit einem LoN Build höher gehen würde bin ich tbh ganz froh heute alles gerippt zu haben was noch da war^^

Das Grinden reizt mich halt null. Die Builds spielen sich so oder so gleich, ob ich 2k Paragon und 100er Caldesanns hab oder nicht. Wenn es etwas gibt was sich interessant spielt probier ich das aus, hol mir den Tab und fertig.
 
Im Moment macht es mir noch viel Spaß, das Problem sehe ich bei D3 eher darin, dass der Fortschritt später extrem zäh wird.

In Diablo2 zB gab es immer wieder Sprünge. BÄM auf einmal dropt eine HR zB. Oder auf einmal dropt dir ein Gegenstand der nur ganz ganz selten im Spiel ist, usw.

Vorausgesetzt man ertradet sich natürlich nicht alles.
 
Der Unterschied zu D2 ist, dass es in D3 durch die Grifts sowas wie vernünftig skalierende Schwierigkeitsgrade gibt. In D2 liefs ja so, dass quasi bei T10 Ende war und alle sofort umkippte, genau wie jetzt in T10. Schwierigkeit wurde in D2 dadurch erzeugt, dass man alle 20-30 Runs mal auf ein Monster traf, das (meist durch irgendeinen absurden Bug) den Inferno-Monstern direkt nach D3 Release entsprach: Man war sofort tot. Ansonsten gabs kaum Bedrohungen, sofern man nicht gerade absurde Builds spielte.

Das zeigt doch mal, dass der Mythos "in D2 war alles besser" nicht so ganz stimmt ;-)

Itemkurve flacher gestalten, tja, tja, hmm, hmm. Ich versteh den Punkt ja schon, aber ... als erstes müsste man dafür sicher das kostenlose Set abschaffen und die Droprates inklusive Rezepte und Kanais verringern.
Dann stehen wir aber vor folgendem Dilemma: Der eine findet sehr früh eine Ancient-Waffe oder sehr früh sein vollständiges Set. Der anderen hat Pech und sucht erstmal 10 Stunden auf T2 danach.
Der mit Pech kann sein Ziel in den Ranglisten nach vorne zu stürmen nach den ersten paar Stunden Season schon aufgeben. No Chance.
Ist das besser? Ich wette da wäre das rumgestöhne und abgenerve genauso groß wie jetzt auch.
Das freie Set wurde denke ich auch genau diesem Grund eingeführt.
 
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