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Wünscht euch was aus D2 und D1 für D3!

Hmmm, joa, das wär eigentlich mal was. Zum release von D3 vorher auch Diablo nochmals durchgespielt zu haben. Wobei, diesen Versuch habe ich vor einigen Jahren schon mal gestarten. Ziemlich gestaunt, als die erste Monstergruppe gleich mal den constricting ring fallen lies :D Aber hab dann doch schnell die Lust verloren. Die Stimmung ist schon einzigartig, aber vom gameplay doch schon fast zu sehr veraltet.

Aber wer weiss, vielleicht wenn man mit ner party loszieht :)

Jene Stimmung wird aber schwierig nach D3 zu transportieren. Hin zu grossen Teilen auch an der fehlenden Rennmöglichkeit, die immer wieder brenzligste Situationen hervorbrachte.
 
Ich kann ehrlich gesagt nichtmal genau festmachen, warum die Stimming in D1 besser war als in D2, auch wenn D2 insgesamt das einfach bessere Spiel ist.

Ein Teil liegt an der Musik, die ist in D1 einfach perfekt für diese sanfte Gänsehaut, da kam D2 leider nicht ganz ran.

Und natürlich mein Lieblingszitat aus der Serie:"AHHHH, FRESSHH MEAT!" :D

Wußtet ihr übrigens, daß es für den Butcher ein Mini Cut Sequenz gab, die aber leider rausgeschnitten wurde? :eek:

Ah, hier ist der Link für alle, die es nicht kennen: http://www.youtube.com/watch?v=SNNeKMloC88
 
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Die beklemmende Atmosphäre aus Diablo, welche leider schon in Diablo 2 nicht mehr gegeben war. Würde das Erstlingswerk nicht PC-Mäuse regelrecht zerstören würde ich es ja mal wieder spielen... ach ja.

Ansonsten wünscht man sich eben die Offlinefähigkeit der Vorgänger. ;O

Genau das fehlte mir auch schon bei D2. Ich weiß noch die Musik bei D1 war der absolute Knaller.

Könnt Ihr Euch noch an den Song erinnern, der in den Catacombs spielte, mit dem Babygeschrei im Hintergrund. Ich war damals 14 oder 15 und hätte ich das Game nicht mit meinem Kumpel gespielt, hätte ich mir wohl vor Angst in die Hose gemacht :lol:

Der Light Radius trug aber auch ne ganze Menge dazu bei. So wirkte es noch finsterer.

Wir haben das Spiel ca. ein Jahr lang über Netzwerk gespielt.
In den Sommerferien waren wir nur nachts wach und wenn es morgens hell wurde, sind wir schlafen gegangen :D

Dann abends aufgewacht und mit dem großen Zeh den PC angemacht, der am Ende des Bettes stand. Nicht selten hat mein Dad nachts plötzlich den Strom ausgestellt, weil wir so laut gelacht haben, wenn wir mal wieder gestorben sind und alle Items aufsammeln mussten, obwohl genau da so viele Monster standen. Einer lenkte ab, der andere ging nach oben und kaufte Scrolls of Nova und Immortal. Ebene runter, Scroll anwenden - tot und wieder das gleiche. Oh man, war das ne geile Zeit :top:
 
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Ich denke, daß D1 immer in irgendwelchen Gemäuern, Höhlen, etc. spielte trug dazu bei, daß es beklemmender wirkte.

In freien Arealen kann man das weniger gut hinkriegen imho.
Eventuell mit sehr sehr dichten Wäldern und verwinkelten Ruinen. Oder halt richtigen Mooren. Der Name Blutmoor im ersten Akt in D2 war schon etwas gewagt. Genauso Black Marsh. Das war alles einfach nur ein kotzgrüner Teppich. :eek:
 
Ich kann ehrlich gesagt nichtmal genau festmachen, warum die Stimming in D1 besser war als in D2, auch wenn D2 insgesamt das einfach bessere Spiel ist.

Ein Teil liegt an der Musik, die ist in D1 einfach perfekt für diese sanfte Gänsehaut, da kam D2 leider nicht ganz ran.

Und natürlich mein Lieblingszitat aus der Serie:"AHHHH, FRESSHH MEAT!" :D

Wußtet ihr übrigens, daß es für den Butcher ein Mini Cut Sequenz gab, die aber leider rausgeschnitten wurde? :eek:

Ah, hier ist der Link für alle, die es nicht kennen: Diablo I - Butcher intro - Deleted Scene! - YouTube
Eventuell die Schwierigkeit von D1. Außerdem mehr Realismus (durch die Schwierigkeit) und die Kämpfe, finde ich. In D2 kommen manchmal Monster mit 100 km/h auf dich zu... Manche sind sehr viel schneller als der Char selber. Außerdem das Allseits beliebte Stadtportal in D2, unendlich Leben und Mana. Naja.. Die Stärke von D1 ist schwer zu erklären, dafür müsste man D1 und D2 vergleichsweise zocken und sich die Eindrücke notieren.

Ich kann dir aber sagen, ich habe mal eine D2 Mod ausprobiert, wo du schon im ersten Akt ordentlich auf die Fresse bekommen hast. Und zwar waren es die Zombies. Es waren sehr viele, sie bewegten sich langsam, haben dafür aber stark zu gehauen. Da kam sehr geiles Feeling bei auf. Es ist nicht dieses unmöglich-Feeling - wie in D2 manchmal zB. Als Melee-Char in Hell ohne EQ - Sondern die Herausforderung, jetzt bloß immer nur 1 Monster treffen zu lassen. ...

Um auf's Thema zurück zu kommen: So eine Schwierigkeit wünsche ich mir auch in D3 später. Keine Ultra-schnellen Monster, die dich sofort surrounden und sich in 5 Sek voll heilen, wenn man das nciht unterbindet. Sondern normale aber sehr starke Monster. Die man bloß nicht alle an dich rankommen lassen darf. Die man also mit "Skill" besiegen kann.
 
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Um auf's Thema zurück zu kommen: So eine Schwierigkeit wünsche ich mir auch in D3 später. Keine Ultra-schnellen Monster, die dich sofort surrounden und sich in 5 Sek voll heilen, wenn man das nciht unterbindet. Sondern normale aber sehr starke Monster. Die man bloß nicht alle an dich rankommen lassen darf. Die man also mit "Skill" besiegen kann.

Ich denke, davon wird man eine ganze Menge sehen in D3, denn alle Chars haben Fluchtskills, wie z.B. sehr gut zu sehen bei der Dämonenjägerin. Ich persönlich finde das nicht so toll, denn für mich stehen die Chars von Diablo eher dafür, dass sie keine Scheu haben, sich mit den Monstern anzulegen. Dieses Fliehen suggeriert mir irgendwie Furcht. Keine Ahnung wie das im Spiel dann sein wird aber erstmal finde ich diese Ausweich- und Fluchtskills nicht so prall.
 
Ausweichen hat nichts mit Angst zu tun. Nur mit einem gesunden Überlebenswillen.
 
Ich denke, davon wird man eine ganze Menge sehen in D3, denn alle Chars haben Fluchtskills, wie z.B. sehr gut zu sehen bei der Dämonenjägerin. Ich persönlich finde das nicht so toll, denn für mich stehen die Chars von Diablo eher dafür, dass sie keine Scheu haben, sich mit den Monstern anzulegen. Dieses Fliehen suggeriert mir irgendwie Furcht. Keine Ahnung wie das im Spiel dann sein wird aber erstmal finde ich diese Ausweich- und Fluchtskills nicht so prall.

Genau, die ganze Zeit vor super schnellen Monstern flüchten find ich jetzt auch nicht so pralle.
Es sollte eher eine Mischung aus Geschick und Strategischer Stellung sein. Zauberin und Dämonenjäger sollten die einzigen mit "starken" Fluchtskills sein, sind sie das nicht?? (Witchdoktor hat summons, barb ist nahkämpfer, mönch ist nahkämpfer)

Ich stimme hingegen nicht deiner Todessucht zu, Sich in Die gegner hineinzustellen. Ein bisschen Schaden vermeiden, während man optimal Schaden austeilt ist das Gameplay von Diablo. Vorallem weil man dann weniger im Hit-Lock steht bzw Block-Lock.

Ja Fliehen suggeriert Furcht,aber Assasinen zB wählenKämpfe weise und picken sich einzelne Gegner raus, das hat ja nichts mit Furcht zu tun. Auch Fernkämpfer wählen Kämpfe so, dass sie immer Abstand haben, dazu müssen sie etwas fliehen. Und Nahkämpfer so, dass sie nicht umzingelt sind.
Vorallem die von dir angesprochene Dämonenjägerin, wieso sollte es einem Fernkämpfer möglich sein auch noch viel auszuhalten, wenn er schon auf Entfernung austeilen kann. Zum Fliehen gehört auch Meteoren auszuweichen die in 2 Sekunden landen. Das ist eher Intelligenz nicht drin stehen zu bleiben als Feigheit :D
ps: evtl etwas zu viel geschrieben.
 
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Den Startpost hab ich komplett lächelnd nickend gelesen.
Im Hinblick auf D3 wünsche ich mir eigentlich nur, dass es auf seine (zwangsläufig) eigene Art und Weise in gewissem Maße "genau so" genial wie seine Vorgänger wird.
Achja, und nix gegen TR. Das ist Kult! Hässlicher Kult. :p
 
Vielleicht ein paar Black deaths sowie Bad Shrines gefällig, die ebenfalls die Atmosphäre von D1 entscheidend prägten!? :ugly: :lol:
Shrine.gif

Black_Death_%28Diablo_I%29.gif

Gut ok jetz ernsthaft, die guten alten Tomes welche fantastisch erzählt wurden in D1, das fand ich immer als eines der schönsten Erinnerungen, untermalen von dem tollen Soundtrack.
book--candles.gif

Meiner Meinung nach war das in D2 so nicht mehr ganz der Fall, ich hoffe dass man sich allgemein wieder in Sachen Atmosphäre wieder mehr an D1 anlehnt!

Nunja man darf gespannt sein...
 
Das geht jetzt in eine völlig andere Richtung, aber das war eigentlich immer das was mich an D2 extrem fasziniert hat: Theorycrafting. Hier gab es zum einen die verrückten Sachen die getestet und heraus gefunden wurden, wo man sich tief in die Hardcoded-Sachen reinfuchsen musste (was für Leute ohne erhebliche Programmiererfahrungen halt fast unmöglich war), aber man konnte mit ein klein wenig Erfahrung auch ohne diese tolle Sachen herausfinden (durch einfaches lesen in den txts zB). Das übrigens sogar nach etlichen Jahren noch, wenn ich zB bedenke wie lange es gedauert hat bis die Schadensmechanik des Tornados zB wirklich bekannt wurde.

Das wird jetzt vermutlich eher eine Randgruppe interessieren und es hat auch nicht direkt etwas mit dem spielen an sich zu tun, aber ich finde dass ist etwas was D2 auch nach etlichen Jahren noch interessant machte. Man konnte auch dann noch nicht behaupten, dass das Spiel komplett verstanden ist, weil es auch heutzutage noch Sachen gibt, die selbst die genialen Leute wie Nefarius, Jarulf, Ruvanal etc nicht erklärt haben, häufig einfach deswegen weil es zur Blütezeit des "Codereading" noch gar nicht bekannt war, dass es dort noch Klärungsbedarf gibt.
Aber die sozusagen Wissenschaft die sich darum ausgebildet hat finde ich, auch wenn ich die Hochzeit nicht mehr direkt miterlebt habe, extrem faszinierend. Im Endeffekt hat es in dem Spiel immer ein gewisses Spannungspotential gegeben, da man nie sicher sein konnte, dass die Erkentnisse die man im Jahr x hat im Jahr X+1 noch gelten, selbst wenn in der Zwischenzeit nichts dran verändert wurde. So etwas fehlt vielen anderen Rollenspielen etc die ich kenne einfach, entweder weil die Mechanismen im Gegensatz zu D2 extrem einfach sind oder weil sich nie eine Analyse-Szene ausgebildet hat. Beim ersten Spielerleben stört das natprlich auch erstmal nicht, weil es immer eine gewisse Zeit dauern wird, bis die ersten relevanten Erkenntnisse auftauchen, aber ich hoffe mir, dass die Theorycrafting-Wissenschaft wieder die Möglichkeit haben wird aufzublühen und zwar mit erträglichem Aufwand und ohne die "Sicherheit" des Spiels zu gefährden. Die Versuche Hacks zu unterbinden in dem man den Spielern weniger Dateien zur Verfügung stellt, könnten das nämlich erheblich erschweren.
 
Vielleicht ein paar Black deaths sowie Bad Shrines gefällig, die ebenfalls die Atmosphäre von D1 entscheidend prägten!? :ugly: :lol:
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Gut ok jetz ernsthaft, die guten alten Tomes welche fantastisch erzählt wurden in D1, das fand ich immer als eines der schönsten Erinnerungen, untermalen von dem tollen Soundtrack.
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Meiner Meinung nach war das in D2 so nicht mehr ganz der Fall, ich hoffe dass man sich allgemein wieder in Sachen Atmosphäre wieder mehr an D1 anlehnt!

Nunja man darf gespannt sein...

Denke ich leider eher nicht. Was man bisher gesehen hat, sieht alles sehr sehr weich gezeichnet und verwaschen aus. Nur die Catacombs in Akt 1 bei D2 erinnerten noch an das alte D1 Feeling imho. Bei D3 wird, denke ich, alles sehr "ungruselig" sein. Ich finde, was man bisher gesehen hat, ist nun nicht gerade angsteinflößend, wie es die Catacombs bei D1 z.B. waren. Musik macht natürlich ne ganze Menge aus. Wenn die in etwa so ist, wie bei D1, dann würde das schon einiges bringen, um es unheimlich zu machen. Naja, bisher haben wir ja nicht viel gesehen von D3. Mal schauen, was noch kommt. Aber ich steh dem Spiel immer noch kritisch gegenüber. Ich denke, Blizzard hat es zu einem Spiel für jedermann verkommen lassen. Eben zugunsten des kommerziellen Erfolgs. :/
 
Bei mir sinds auch zwei hier schon genannte Punkte:
1. Theorycrafting: Ich finde man merkt immer dann, dass man ein ganz besonderes Spiel spielt, wenn man auch nach dem ausloggen noch ne halbe Std im Bett wach liegt und darüber grübelt, was wohl noch nen halben Schadenspunkt mehr pro Sekunde rausholt
2. Stimmung: Die tomes in D1 waren mal der absolute Kracher, hab mir die alle vor ein paar Wochen nochmal bei youtube angehört...unglaublich gut.
Viele hier meckern über die fehlende Stimmung, die sie glauben, in den D3-vids zu sehen, aber ich würd mich da einfach mal überraschen lassen: sind meiner Meinung nach 2 Paar Schuhe, ob ich mir ein vid anschaue oder tatsächlich selber durch die Welt laufe..
 
Von der Gestaltung her finde ich tatsächlich Diablo I weit gelungener als II. Die Atmosphäre konnte II nie toppen und III wirds auch nicht schaffen. Der klare Vorteil von II liegt an der Geschwindigkeit des Gameplays. Absolut wahnwitzige Ias/Faster Cast Werte und skills wie Frenzy, Barbarenwut oder (und das hat Leuten ebenso viel Spielspaß gebracht) gar Teleport.

Ich hab in 1.09 einen Hammerdin gespielt und in jeder Laddersaison die ich mitgemacht habe (1,3,6) auch genossen, irgendwann einen Tele-Hammerdin fürs CS zu bauen.

Damit bin ich auch über Umwege beim Punkt angelangt, der ausnahmsweise nicht OT ist und den ich hier eigentlich anbringen wollte.

Ich würde mir wünschen, dass in Diablo III genauso viel genervt/umgepatcht und an den Spielmechaniken gewerkelt wird, wie in Diablo II, damit man nach den Patchreleases mit neuen Hürden klar kommen muss und sich etwas anderes Einfallen lassen sollte.

Ums nochmal zu nennen: Aus D1 würde ich mir die Atmosphäre (Tomes.. einfach klasse) und die stilvollen Charaktere wünschen (Lachdanan.. großartig)

Aus Diablo II die Geschwindigkeit.

Ach und zu den Leuten, die jene versprochene Storytiefe so feiern..

.. Story wird im Zweifel nach spätestens nem Jahr langweilig, mir wenigstens. Das geht natürlich nicht jedem so, aber als mehr-als-nur-gelegenheitsspieler ist mir die Story von D2 seit spätestens 2002 völlig egal gewesen. Was mich immernoch fasziniert sind die Einblicke in Mechaniken und der stetige Wunsch, seinen Charakter zu perfektionieren.

Wenn Blizzard mit Diablo III eine Sache richtig machen will, dann sollten Sie die Spieler wieder MFen, Craften, Cuben und Runnen lassen.
 
Ihr habt völlig Recht! Theorycrafting, maximale Perfektion und Mechanics sind einfach das wichtigste, was meiner Meinung nach auch das besondere an D2 ausmacht.

Man denke nur mal an:

- Den eth cube sockel bug, und die kranken Rohlinge die dadurch entstehen konnten (eth Sacred Armor 4sox, 1350 def, halooo :D)
- Smite bug (+Schaden wird vor %ED addiert anstatt danach), wodurch z.B. mit Grief krankes Schadenspotential entsteht
- Java "leerwürfe" die zwar die Wurf und BU Animation zeigen, aber keinen Schaden machen (wie lange ich da damals suchen musste bis ich verstanden habe woher das kommt -.-)
- Spirit mit FCR und 2 Skills oder Doch Mosars mit 2 Blitzfacetten? Oder etwa nen 4 sox Monarch mit 4 Facetten?

Diese Überlegungen und Rumrechnereien dazu sind einfach DER langzeitspaß motivator schlechthin, vor allem da es bei jeder Klasse einzelne unterschiede in Bezug darauf gibt.

Ich hoffe D3 bekommt etwas davon ab :top:
 
Hmmm, kann mir jemand theory crafting mal genau erklären? Bisher scheint jeder verschiedene Elemente darin zu sehen. Der eine nimmt ein Blatt Papier und schreibt einen ganzen Charbuild auf, der andere reizt die itemwerte aus und entdeckt neue Dinge direkt im Spiel und einer redet von notwendigem Programmierwissen... :D

In D3 werden wir wohl enorm viele Daten und Werte direkt einsehen können. Bestiary war zu sehen (Monsterinfos), tooltips geben wohl auch einiges mehr an Infos. Damage per second Anzeige... und dann natürlich die ganz unterschiedlichen Wirkungsweisen von Skillrunen und die variable Ausrüstung.

Somit denke ich, theory crafting wird bleiben, allerdings weniger theoretisch, sondern mit mehr Ingame / "Praxis"anteil. Anstelle, dass man eben gewisse Werte extern nachlesen muss und dann selber zusammenrechnen, wird D3 das womöglich direkt anzeigen. Oder wie jetzt nun gewisse Skills funktionieren... weil man in D2 eben lange einen neuen Char hochziehen müsste, wird man in D3 nicht endlos im Internet lesen müssen, sondern kann die Idee direkt umsetzen und an in der Praxis, die theoretische Planung umsetzen.

Aber eben, weiss jetzt nicht, ob man das noch als theory crafting bezeichnet. Hat jedenfalls primär damit zu tun, ob das Spiel wirklich gut ist, ob man sich so genauere Überlegungen dazu machen wird. Und das wird es höchstwahrscheinlich. Theory crafting wird also weiterhin bestehen (wird ja jetzt schon, so weit wie's geht in den Charthreads gemacht :D), nur wird es für den Spieler angenehmer gemacht. Das ist wohl auch der einzige Grund, weshalb blizzard die Informationen direkt im Spiel anbieten will. 90% wird's nicht interessieren, aber 10% wird ständig diese Informationen gebrauchen können.
 
Theorycrafting meint alles, was sich in der Theorie mit bestimmten Werten/Formeln/Strategien/Bugs/usw. eines Spiels beschäftigt. Skillungen, Schadensberechnungen, Rezepte, um ein paar Beispiele zu nennen.
Das wird in der Form garantiert auch bei D3 vorhanden sein, hast du dir ja schon selbst beantwortet. ;)
Glaube allerdings nicht, dass es sich in der Komplexität (mehr direkte Informationen hin oder her) großartig von vergleichbaren Spielen unterscheiden wird, bzw. hoffe ich das.
 
Somit denke ich, theory crafting wird bleiben, allerdings weniger theoretisch, sondern mit mehr Ingame / "Praxis"anteil. Anstelle, dass man eben gewisse Werte extern nachlesen muss und dann selber zusammenrechnen, wird D3 das womöglich direkt anzeigen. Oder wie jetzt nun gewisse Skills funktionieren... weil man in D2 eben lange einen neuen Char hochziehen müsste, wird man in D3 nicht endlos im Internet lesen müssen, sondern kann die Idee direkt umsetzen und an in der Praxis, die theoretische Planung umsetzen.

Und genau hiervor habe ich ein wenig Sorge.
Ich will auf keinen Fall das Spiel zu Anfängerfeindlich machen, gerne soll es wie in Diablo II sein, dass im Prinzip jeder mit einem selbstgemachten Char ohne Hilfe durch alle Schwierigkeitsgrade kommt (das funzt bei D2 sehr gut, wenn man sich nicht doof anstellt und nach 2 Wochen die Motivation verliert. Hab die letzten zwei Jahre [bis vor kurzem] nurnoch SP gespielt und mir von nix und niemandem helfen lassen :P)

Aber es wäre schön, ein Game zu kaufen, was man - um richtig was zu reißen - verstehen muss und kreativ angehen kann. Ich verabscheue Spiele, in denen man alles Ingame ablesen kann und die quasi alles für einen selbst erledigen. "Wenn Sie hier klicken wird ihr Charakter gut!" *Klick* "Glückwunsch!" *dingdingding* Achievement rewarded *dingdingding*

...auf Gegner klicken, Items sammeln und alle 20-30 Minuten auf einen solchen Button klicken wird mir nicht mehr als einen Monat spaß machen.
 
Es wird in D3 einfach weniger darum gehen, die "beste" Skillung und Itemzusammenstellung rauszufinden, sondern mehr, Skillung und so an die eigene Spielweise anzupassen.

Und ICH konnte als kompletter D2 Anfänger nicht mal eben alle Schwierigkeitsgrade durchspielen, und zwar weil ich nen "Heiliges Feuer"-Paladin gespielt hab und ca. doppelt so viel Energie wie Vitalität hatte (Als Anfänger denkt man halt so: zu wenig Mana - also mehr in Energie setzen).

Von daher ist Ausprobieren durchaus wünschenswert. Trotzdem wird man immer noch ordentlich Zeit und Erfahrung brauchen, um das perfekte Spielerlebnis zu erhalten. Man wird nicht einfach nur irgendwie die Monster anklicken können. Man wird eine wirkungsvolle Kombination aus einzelnen Angriffen und AoE-Attacken brauchen, und dafür braucht man ein größeres Verständnis der Monsterbewegungen etc. DAS ist nämlich das entscheidende, was "hard to master" ist. Erst danach kommt die Optimierung der Skills an sich.
 
In freien Arealen kann man das weniger gut hinkriegen imho.
Eventuell mit sehr sehr dichten Wäldern und verwinkelten Ruinen. Oder halt richtigen Mooren. Der Name Blutmoor im ersten Akt in D2 war schon etwas gewagt. Genauso Black Marsh. Das war alles einfach nur ein kotzgrüner Teppich. :eek:
Für das Schwarzmoor gäbe es noch ein paar Terrain Tiles mehr. Einmal ein mehr sumpfiger Untergrund und dann noch so ein lustiger Nebel. Das sieht schon schön aus, wurde aber nicht verwendet. Da denke ich aber mal, dass sie in D3 die Friedhöfe und Ausareale schon gut atmosphärisch hinbekommen mit Nebel und und Wind, der in der Wüste Staub umher wirbelt und damit eine Dunkelheit/Undurchsichtigkeit wie eine Decke über den Helden legt. Das kann auch sehr beklemmend werden, wenn man es richtig hinbekommt.

Gut ok jetz ernsthaft, die guten alten Tomes welche fantastisch erzählt wurden in D1, das fand ich immer als eines der schönsten Erinnerungen, untermalen von dem tollen Soundtrack.
Solche Folianten, die uns etwas zur Story erzählen werden wir ja in D3 sogar wiederfinden. Und das schöne ist: man muss nicht unbedingt stehenbleiben und dem Buch lauschen, sondern kann auch weiteren rennen und metzeln, wärend man der Erzählung aus dem Buch zuhört. Es gib ja auch in D2 solche Folianten - zum Beispiel die Einleitung der Gräfin-Quest im Feld der Steine - aber die wenigsten sind stehen geblieben und haben sich die Geschichte angehört. Einige haben das Buch nur angeklickt und snd gleich weiter gelaufen und die meisten haben erst gar nicht drauf geklickt.


Ich denke, davon wird man eine ganze Menge sehen in D3, denn alle Chars haben Fluchtskills, wie z.B. sehr gut zu sehen bei der Dämonenjägerin. Ich persönlich finde das nicht so toll, denn für mich stehen die Chars von Diablo eher dafür, dass sie keine Scheu haben, sich mit den Monstern anzulegen. Dieses Fliehen suggeriert mir irgendwie Furcht. Keine Ahnung wie das im Spiel dann sein wird aber erstmal finde ich diese Ausweich- und Fluchtskills nicht so prall.
Naja, Monster haben halt verschiedene Rollen und einige davon Leben davon, den Gegner einzukreisen, andere weichen gerne aus und sind mobil. Die Rollen können natürlich von den Helden genau so eingenommen werden und sind nicht allein für Monster relevant. Der Demonhunter und der Wizard sind eher fragile Fernkämpfer. Bei diesen Chars wäre es fatal, hätten sie keine Fluchtskills. Und sich nur stur hinzustellen und statisch Schläge auszutauschen ist auf dauer auch langweilig. Diablo3 setzt auf Action und Schnelligkeit. Du würdest das ganze Spieltempo aus dem Game nehmen, blieben die Helden nicht in Bewegung.
 
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