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AH Tot oder verkauf Ihr noch was?

@FenixBlack:
Die Spieler wollten das aber so. Sie haben sich erst beschwert, dass Legendaries gegen die Rares abstinken, weil alle schon mit überdurchschnittlich guten Rares rumliefen. Dann wurden die Werte der Legendaries angehoben, sodass sich ein Finden "lohnt", aber dieses Anheben war wieder ein Tick zu viel.
Seh' ich genauso. Schöner wäre eine Balance dazwischen, wenn auch im Highendbereich zumindest auf den meisten Slots sowohl Legendary als auch Rare verwendet werden könnte.
 
So lange die Preise im Sinkflug sind werden sicherlich keine Massen an Käufern zu finden sein. Deflation hält die Leute vom Konsum ab.

Aber dennoch, ich verstehe nicht, warum hier alle ein Problem damit haben. Ich kann mir keine Items leisten, welche im High-End-Bereich angesiedelt sind. Items, die mich nur ein bisschen weiterbringen kann ich mir kaum leisten.

Weiss nicht, ob das nur mein Problem ist, aber ich sehe nur, dass gehobene Mittelklasse-Items zur Zeit extrem billiger geworden sind.

Ich finde das OK. Denn 50 mio für eine Einhand-Axt mit 930 Dps, ein bisschen Critschaden und Sockel ist doch horrend hoch, wenn man bedenkt, wie lange man braucht um dieses Gold zu sammeln.

Ich finde zur Zeit die Preise teilweise sogar noch zu hoch, wenn man an den Aufwand denkt, dieses Gold im Spiel zu sammeln.
 
So lange die Preise im Sinkflug sind werden sicherlich keine Massen an Käufern zu finden sein. Deflation hält die Leute vom Konsum ab.

Aber dennoch, ich verstehe nicht, warum hier alle ein Problem damit haben. Ich kann mir keine Items leisten, welche im High-End-Bereich angesiedelt sind. Items, die mich nur ein bisschen weiterbringen kann ich mir kaum leisten.

Weiss nicht, ob das nur mein Problem ist, aber ich sehe nur, dass gehobene Mittelklasse-Items zur Zeit extrem billiger geworden sind.

Ich finde das OK. Denn 50 mio für eine Einhand-Axt mit 930 Dps, ein bisschen Critschaden und Sockel ist doch horrend hoch, wenn man bedenkt, wie lange man braucht um dieses Gold zu sammeln.

Ich finde zur Zeit die Preise teilweise sogar noch zu hoch, wenn man an den Aufwand denkt, dieses Gold im Spiel zu sammeln.

Das ist ja mMn nach wie vor das verwundernswerteste an dem Spiel. Fast jeder hat bei weitem mehr Gold und und höherwertige Items, als er je im Siel gefunden hat. Irgendwo muss es doch aber die Gegenparts geben, Leute die tonnenweise gefundenes Gold erst einmal ins Spiel bringen. Das kann doch nicht alleine durch die Goldbotter passiert sein oder?
 
Natürlich sind das im Moment paradiesische Zustände, für jemand der neu angefangen hat oder so wenig spielt, daß er kaum Progress vorweisen kann.

Wenn man aber auf nem gewissen Stand angekommen ist, braucht man diese Einnahmen um überhaupt noch weiter voranzukommen. Ohne diese Einnahmen, bin ich jetzt auf Gold farmen angewiesen um mir EIN Item alle paar Wochen leisten zu können. Wo soll man denn noch etwas verdienen, ohne resellen (was viel Zeit im AH erfordert)? Auf's Lo(o)tto verlassen? :clown:
 
Das kann doch nicht alleine durch die Goldbotter passiert sein oder?

Die Golddupes in den ersten Tagen nach Release dank eines AH Bugs haben jeden, der es ausnutzte, reicher als Dagobert Duck gemacht. In meinen Augen ist das auch der Grund für die horrend hohen Preise der High End Items. Die durch Golddupe Superreichen haben angefangen den Markt nach ihren Vorstellungen und anhand ihrer Maßstäbe zu definieren und alle anderen schwammen mit, weil man ja nur einen lucky Drop brauchte, um auch einen großen Happen abzubekommen.
 
Die Golddupes in den ersten Tagen nach Release dank eines AH Bugs haben jeden, der es ausnutzte, reicher als Dagobert Duck gemacht. In meinen Augen ist das auch der Grund für die horrend hohen Preise der High End Items. Die durch Golddupe Superreichen haben angefangen den Markt nach ihren Vorstellungen und anhand ihrer Maßstäbe zu definieren und alle anderen schwammen mit, weil man ja nur einen lucky Drop brauchte, um auch einen großen Happen abzubekommen.

Halte ich für unrealistisch. Dann hätte es gleich zu Beginn solche hohen Itemwerte geben müssen. Die gesamte Goldmenge steigt von Tag zu Tag und wird aber nicht gleichmäßig auf alle User verteilt, sondern sammelt sich bei den Vieltradern. Umso länger das Game läuft umso extremer wird die Verteilung. Ansich eine reine logische und marktwirtschaftliche Entwicklung. Und das sich jeder alles leisten kann, halte ich sowieso für nicht richtig. Nur weil man die Sachen im AH sehen kann, heißt dass aber noch lange nicht, dass man sich diese auch leisten kann :)
 
es gab so viel Zeugs damals...
AH-Golddupe-Bug, Akte überspringen und Vasen zerschlagen, unsterbliche Sorc und was weiss ich alles.

Da haben damals Leute 1000DPS Waffen aus Akt4 geholt und die für einige Millionen im AH verkauft.
Das war damals schon ein Haufen Gold und damit konnten die sich dann schon von Anfang an die tollsten Items leisten.

Wenn man mal an so einem Punkt ist, dann sollte es eigentlich auch nicht mehr heftig abwärts gehen.
Und solche Leute die damals schon alles hatten, haben heute auch alles und sicher unvorstellbare Mengen an Gold auf dem Acc.
Ich denke wenn sich da jemand verbessern will, kann der sich einfach mal für 2 Milliarden ein Item holen und stellt sein altes dann für wiederrum 2 Millarden rein.

Ist halt nur das Problem das auch von solchen Leuten sicher viele nicht mehr spielen.
Die haben teils sicher schon ihr Goldvermögen in Euros getauscht.
 
Wie wäre es denn einfach mal mit einer kleinen Rechnung:

Ein Spieler oder Bot farmt im Durchschnitt 200k Gold pro Stunde. Die einen mit Goldfundbonus mehr, die anderen weniger. Aber im Durchschnitt 200k. AH-Gebühren und andere Goldsinks inbegriffen. Bei vier Stunden Spielzeit pro Tag wären das 800k Gold.

Gehen wir von konstant 100k Spielern pro Tag auf unserem Server aus, entspricht das einer täglichen Produktion von 80 Mrd Gold. Seit Release (180 Tage) wären somit 14 Billionen (14.000.000.000.000) Gold erzeugt worden.

Bekanntlich konzentriert sich die im Umlauf befindliche Geldmenge in unserer Realwirtschaft zu 90% auf 10% der Bevölkerungsgruppe. Man darf wohl annehmen, dass es sich im Spiel genauso verhält, wahrscheinlich sogar noch ein wenig krasser.

Jedenfalls hätten die zehntausend reichsten Spieler damit im Durchschnitt ein Vermögen von 1,2 Mrd Gold. Und wenn ich mir so die Foren anschaue, die Preise für Super-Items abseits des AHs (3-6 Mrd) und meine eigene Trade-Erfahrung mit einfliessen lasse, kommt diese Zahl ziemlich gut hin.

Die restlichen 90.000 Spieler kämen auf jeweils 15 Mio, was ebenfalls ziemlich exakt dem Durchschnitt entsprechen dürfte.
 
Die Golddupes in den ersten Tagen nach Release dank eines AH Bugs haben jeden, der es ausnutzte, reicher als Dagobert Duck gemacht.

Gabs da eigentlich mal nen wirklich handfesten beweis für? Ich will nicht bezweifeln das es das gab aber wirkliche beweise hab ich noch nie gesehn.

Wenn es sie gegeben hat sind die Golddupes vom anfang wahrscheinlich nicht (allein) dafür verantwortlich das die goldinflation so hoch ist. Man darf nicht vergessen das jeder spieler mit jedem tag spielen mehr gold pro run verdient (paragon level). Auf eine masse von spielern macht das schon einen unterschied. Die meisten sollten mittlerweile level 25-30 erreicht haben und finden damit fast doppelt soviel gold wie vorm patch.
Man darf auch nicht vergessen das mf stacken vorm patch schon verbreitet war aber extragold hat doch kein mensch gehabt wenns nicht durch zufall irgendwo drauf war.
Das hat meiner ansicht nach den größten effekt. Vor bots und dupes der vergangenheit.

Die anzeige deines "gefundenen" goldes im charprofil sagt auch nicht viel aus. Ich habe mit sicherheit auch noch ein vielfaches dessen durch items vendorn verdient. Das wird aber nicht mit angezeigt. Schon aus diesem grund lässt dieser wert nur wenig rückschlüsse auf deine tatsächlich in den umlauf gebrachte goldmenge zu.

Auch sinkende spielerzahlen führen zu inflation. Einerseits nehmen diese zwar gold aus dem system das sie noch auf den accs behalten andererseits ist davon auszugehen das diejenigen die signifikante mengen gold besitzen diese verkaufen werden bevor sie dem spiel den rücken kehren. Dieses gold ist dann in einem kleineren spielerpool "aufgeteilt" und begünstigt wieder inflation.

Sicher wissen kann es eigentlich nur blizzard. Zumindest theoretisch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Rechnungen fehlen allerdings noch die 15% Umsatzsteuer, die dem System ganz erheblich Gold entziehen.

z.b. habe ich gestern meine alten Stiefel für 27.5Mio verkauft, bei mir kommen 4.125Mio weniger an. Knapp 20 Mio habe ich wieder investiert, sind wieder 3 Mio Gold aus dem System. Wer das Auktionshaus häufig nutzt, vernichtet mehr Gold als er jemals aufsammeln kann.
 
Natürlich sind das im Moment paradiesische Zustände, für jemand der neu angefangen hat oder so wenig spielt, daß er kaum Progress vorweisen kann.

Wenn man aber auf nem gewissen Stand angekommen ist, braucht man diese Einnahmen um überhaupt noch weiter voranzukommen. Ohne diese Einnahmen, bin ich jetzt auf Gold farmen angewiesen um mir EIN Item alle paar Wochen leisten zu können. Wo soll man denn noch etwas verdienen, ohne resellen (was viel Zeit im AH erfordert)? Auf's Lo(o)tto verlassen? :clown:

bin inzwischen ebenfalls genau hier angekommen. Für mich ist mein Mainchar damit erledigt. Ich als Casual will keine 15 Tage Gold farmen müssen um mich eventuell ein kleines bisschen verbessern zu können. Droplotto ist mir dann doch zu Fad.

Mein Twink hat Dia Inf. solo ebenfalls gelegt. Fehlen noch Chars 3-5, dann ist das Spiel durchgespielt.
 
Dieser "gewisse Stand" sind Items, von denen die meisten vor einem Monat nicht geträumt hätten. Für einen paar Mio kann man seinen Char zur Hälfte mit best-in-slot Epics ausrüsten.
Vor einem Monat wollte jeder so ein Epic haben - heute soll das Epic noch nah am perfectroll sein.

Das "Grundproblem" an D3 ist, dass man nach einer gewissen Zeit solch ein hohes Itemniveau erreicht hat, dass verbessern eben ewig dauert. Wie eine Kurve. Erst findet man sehr viel gutes, dann wirds immer seltener.
Das ist aber kein Problem von Blizz oder schlechtem Spieldesign. Es ist unmöglich zu ändern.
Der einzige Ansatz wäre, alle paar Wochen bessere Gegenstände ins Spiel zu werfen oder die Droprates noch weiter zu erhöhen.
Dann wären aber alle aktuellen Items noch viel schneller nichts mehr wert. Auch nicht toll.

AH tot seh ich gar nicht so. Ist alles wie immer. Die Ansprüche steigen nur. Man will immer mehr Gold bekommen, immer bessere Items - was ab einem gewissen Level eben ewig dauert.
 
Dieser "gewisse Stand" sind Items, von denen die meisten vor einem Monat nicht geträumt hätten. Für einen paar Mio kann man seinen Char zur Hälfte mit best-in-slot Epics ausrüsten.
Vor einem Monat wollte jeder so ein Epic haben - heute soll das Epic noch nah am perfectroll sein.

Das "Grundproblem" an D3 ist, dass man nach einer gewissen Zeit solch ein hohes Itemniveau erreicht hat, dass verbessern eben ewig dauert. Wie eine Kurve. Erst findet man sehr viel gutes, dann wirds immer seltener.
Das ist aber kein Problem von Blizz oder schlechtem Spieldesign. Es ist unmöglich zu ändern.
Der einzige Ansatz wäre, alle paar Wochen bessere Gegenstände ins Spiel zu werfen oder die Droprates noch weiter zu erhöhen.
Dann wären aber alle aktuellen Items noch viel schneller nichts mehr wert. Auch nicht toll.

AH tot seh ich gar nicht so. Ist alles wie immer. Die Ansprüche steigen nur. Man will immer mehr Gold bekommen, immer bessere Items - was ab einem gewissen Level eben ewig dauert.

Wahre Worte.
 
Wahrscheinlich bin ich als jemand der das AH noch nie zum Handeln genutzt hat ungeeignet hier qualifiziert etwas zu sagen aber ich versuche es doch mal als potenzieller Käufer...

Ich unterscheide zwischen Übergangs- und Enditems. Bei Teilen, von denen ich weiss, dass ich sie irgendwann mal wieder ablegen werde möchte ich so wenig wie möglich zahlen. Deswegen empfinde ich selbst absolute Sonderangebote als noch zu teuer zumal diese Teile als Drop nicht unmöglich erscheinen. Für Enditem wäre ich bereit ordentlich zu zahlen aber bei nur xx Mio Gold in der Kiste bedeutet es noch viele Goldsammelruns bis xxx Mio Gold zusammen sind. Wahrscheinlich werde ich aber diese Zahl nicht erreichen bevor ich Diablo 3 beiseite lege.
 
Das AH ist überhaupt nicht tot. Die Anforderungen sind halt gestiegen ;)
Items, bei denen man früher vllt paar Millionen bekommen hat sind jetzt halt nix mehr wert.
Items ohne Sockel oder Crit (wenn auf dem Gegenstandstyp möglich) sind auch fail, da müssen ja schon Überwerte drauf sein damit man die für paar 100k oder wenige Millionen verkaufen kann.
 
Dann müssen meine Items wohl stinken.

Ich habe beispielsweise zwei Ringe und ein Amu im AH, wo ganz lange gar nichts kommt, was da mithalten kann. Sie gehen trotz moderatem Preis nicht weg.

Oder Eiskletterer mit >200 + Bewegungsgeschwindigkeit, die deutlich unter Preis drin stehen - bleiben auch liegen.

Usw.

Das AH ist tot. Die es sich leisten können, haben schon alles oder spielen nicht mehr. Die anderen können es sich nicht leisten.
 
Bei mir geht auch nix mehr weg. Ich liege teilweise 30-40% unter dem Preis für ähnliche Items.
 
Das "Grundproblem" an D3 ist, dass man nach einer gewissen Zeit solch ein hohes Itemniveau erreicht hat, dass verbessern eben ewig dauert. Wie eine Kurve. Erst findet man sehr viel gutes, dann wirds immer seltener.
Das ist aber kein Problem von Blizz oder schlechtem Spieldesign. Es ist unmöglich zu ändern.
Der einzige Ansatz wäre, alle paar Wochen bessere Gegenstände ins Spiel zu werfen oder die Droprates noch weiter zu erhöhen.
Dann wären aber alle aktuellen Items noch viel schneller nichts mehr wert. Auch nicht toll.
Ich hab noch einen Ansatz: Haltbarkeitsverlust beim Tod entfernen, Reparieren aus dem Spiel entfernen und eine geeignete Mindesthaltbarkeit wählen ;)
Dann besteht immer wieder Bedarf an neunen Items und die Kurve bekommt Einknicke. Oder ein Schwert kann nur bis zu 3mal rapariert werden, danach ist es Metallschrott.
 
Nunja es geht ja nicht nur ums weggehn sondern auch um einen einigermassen akzeptablen Preis den man dafür generieren will.
Ist das dann auch der Fall , wenn man die per Gebot weggehn lässt ?
 
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