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Anti Rush?

Wegen dem beispiel mit Windforce für die amazone.;
Falls es in D3 zu einer vergleichbaren situation kommen sollte und man nicht schon eine amazone hat, sollte man sich einfach eine erstellen, ganz normal spielen und hoch-leveln. Das feeling ist nämlich komplett andere, als bei den übrigen charakteren. Und sie soll ja nicht den bogen umsonst bekommen, sondern selber darum kämpfen.
Was ist schon ein (z.B. lvl 93) charakter in diablo2 wert? Nichts...
Wenn jemand meint:" Hey du, ich hab ´ne lvl 91 ama!" dann ist niemand davon begeistert, weil es nichts besonderes ist. Einfach komplett durch-rushen, einige Baalrusn und fertig...

Wenn man jedoch andere RPGs betrachtet, sind die char-lvls viel mehr wert, weil es nicht so einfach ist, auf ein hohes lvl zu kommen.
Genauso ist es auch mit dem Gold... ist es leicht zu kriegen, ist es nichts wert...
 
Is mir auch nicht wirklich klar warum das rushen unterbinden werden soll. Wie oben aufgeführt so ist es auch mir ergangen. Das Rushen von Chars selbst hat mich nicht langzeitmässig motiviert, aber die Gründe wofür.

Ein Standard Ladderaccount sah bei mir so aus.
MF Char, UT Char, PvP Char, Travibaba und der Rest war Funchars. Is mir eine neue verwendung Endgame mässig eingefallen wurde der entsprechende Char hochgezogen und damit dann eine Art der Langzeitmotivation überhaupt erst gewährleistet, die Ausübung der Funktion und die Freude daran. Bei jedem dieser Chars auf ein Muss alle Akte zäh durchzuspielen.... 100% abschreckend.

Sicher irgendwann hat man keine Lust, grad zu mfen, oder nen Char zu rushen. Dann war es kein Problem ein Daddelchar zu erstellen und mit ein paar gleichgesinnten in einer coolen Party das game auch mal komplett wieder druchzuzocken. Macht dann auch Fun.

Irgendjemand hat letztens hie rirgendwo gepostet, dass das was die Spieler aus dem Spiel rausholen, auschlagebend ist. Niemand zwingt einen zu rushen, aber man macht es wenn man es braucht. Mein HC Ama is mir nen paar mal verreckt, davon öfters mal in NM wegen dem FE Bug. Schön Schrank auch wenn ich da jedes mal komplett die Akte durchgezockt hätte ^^. Niemand zwingt einen das game komplett jedes mal durchzuzocken, aber wenn man lust drauf hat, dann macht man es. Und genau so sollte es sein. das ist Langzeitmotivation.
Ergo: ich erachte ein verhindern von Chars rushen nicht für ein Argument für die Langzeitmotivation, eher im Ggt.
 
Also es gibt nen nettes system bei dem Browsergame Travianer. Da bekommt man die Quests je nachdem wielange man schon spielt. Z.b bekommt man am Tag 1 Tag 5 Tag 8 Tag 10 quests. Man könnte das für Diablo 3 so machen das man für ein gewisses lvl dann immer die Quests bekommt und die vorher nicht machen kann. Dabei ist es wichtig das diese lvl anforderungen realistisch sind
 
Turi77 schrieb:
Is mir auch nicht wirklich klar warum das rushen unterbinden werden soll. Wie oben aufgeführt so ist es auch mir ergangen. Das Rushen von Chars selbst hat mich nicht langzeitmässig motiviert, aber die Gründe wofür.

Ein Standard Ladderaccount sah bei mir so aus.
MF Char, UT Char, PvP Char, Travibaba und der Rest war Funchars. Is mir eine neue verwendung Endgame mässig eingefallen wurde der entsprechende Char hochgezogen und damit dann eine Art der Langzeitmotivation überhaupt erst gewährleistet, die Ausübung der Funktion und die Freude daran. Bei jedem dieser Chars auf ein Muss alle Akte zäh durchzuspielen.... 100% abschreckend.

Sicher irgendwann hat man keine Lust, grad zu mfen, oder nen Char zu rushen. Dann war es kein Problem ein Daddelchar zu erstellen und mit ein paar gleichgesinnten in einer coolen Party das game auch mal komplett wieder druchzuzocken. Macht dann auch Fun.

Irgendjemand hat letztens hie rirgendwo gepostet, dass das was die Spieler aus dem Spiel rausholen, auschlagebend ist. Niemand zwingt einen zu rushen, aber man macht es wenn man es braucht. Mein HC Ama is mir nen paar mal verreckt, davon öfters mal in NM wegen dem FE Bug. Schön Schrank auch wenn ich da jedes mal komplett die Akte durchgezockt hätte ^^. Niemand zwingt einen das game komplett jedes mal durchzuzocken, aber wenn man lust drauf hat, dann macht man es.
Auch ich erachte ein verhindern von Chars rushen nicht für ein Argument für die Langzeitmotivation, eher im Ggt.

Genau das ist doch der Punkt... Wenn man die Möglichkeit gerusht zu werden hat, nimmt man dies auch an. Wenn keiner rushen würde, würde man auch mehr Mitspieler finden, oder vll. gute Games mit 8 Spieler finden können.

2 Varianten sind meiner Meinung nach sehr schlecht, entweder oder. Es ist genauso wie bei den Statpunkten zurzeit, die einen können Autostaten einstellen, die Anderen freistaten. Was fällt auf? - Imbalanced.

Aber bleiben wir beim Rushen.
 
Natürlich ist es so, dass viele sich rushen lassen, aus welchen gründen auch immer, und dass das auffällig ist für jemanden, der gerne public das spiel alpha omega spielt.
Allerdings wie turi77 sagt, es kommt ja letztlich darauf an was der einzelne an spielvergnügen für sich rausholen kann. Und wenn man diablo2 schon seit 10 jahren spielt, dann gibt es bestimmt die eine oder andere aufgabe, die jeder verabscheut. Bei manchen ist das weniger ausgeprägt, bei anderen mehr. Deshalb denke ich, dass es sinnvoll ist alle möglichen sichtweisen in betracht zu ziehen.

Meines erachtens ist es wichtig im auge zu behalten: Diablo2 wäre ohne die vielen spieler, die es bis heute spielen langweilig. Und diese riesige spielegemeinschaft erhält man momentan auch durch das ermöglichen von schnellem rushen. Ohne dies wäre es den meisten der im bnet spielenden schon vor jahren zu langweilig geworden!

Aber das ist nur meine meinung ;)
 
Was mich ja am meisten daran genervt hat war ja, dass es fast unmöglich ist in einem open game ohne Rush zu spielen....
Wenn sich grade eine nette Party für Akt 3 gefunden hat joined auf einmal ein Char der schon Akt 4 ist das Game, macht das TP nach Travincal und man steht plötzlich alleine im Schinderdschungel...nett gemeint aber das Game ist dann für die, die es lieber langsamer angehen (alle Quests machen usw.), vorbei. Und solange eben solche Möglichkeiten gegeben sind werden sie auch vom Großteil der Spieler benutzt.

Es ist ähnlich wie mit den Dupes und Hacks:

Ohne hätten eigentlich alle mehr Spaß, aber die Versuchung den anderen gegenüber einen Vorteil zu beklommen ist einfach zu groß.

Das "normale", ungezwungene Durchspielen zum Anfang der Ladder war es, was mir am meisten Spaß gemacht hat. Plötzlich war die Diablo-Welt viel größer, interessanter, mitreißender und bestand nicht nur noch aus Harrogath und dem Thronsaal (den ich als Verursacher von Langeweile sehe...nicht das anstregende "Durchquälen" durch die Akte).


In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft :hy:
 
Ich stelle mir gerade vor, wie es ohne Rushen wäre.
Es wäre eine viel größere Überwindung einen neuen Char zu machen und man würde eher an wenigen gebunden bleiben. Ich persönlich würde auch nicht so neue Variationen zu testen. Allerdings würde es den Reiz des RPG mehr in den Vordergrund rücken, man würde sich mit seinem Char mehr identifizieren.
In D2 wird ja auch gerushed, um schnell zu lvln, da Lvln eher unwichtig ist nach einer gewissen Zeit( also die LAdder fühlt sich mit 99ern ;) ). Finde ich auch nicht schlecht, dass es so ist, Lvln ist mir zu stupide ^^
Lvln sollte evtl weiterhin verkürzt werden( bis 92 oder so) und dann sollten die Ladderer ihren Teil bekommen xD
So long :flame:
 
Was ich an diesem Thread komisch finde.. :irre:

- die meisten der D2-Spieler rushen.
- die meisten der User in diesem Tread finden rushen doof.
- nach zwei Seiten hat noch keiner gesagt, warum er rushen eigentlich doof findet.

Ist das hier ein gallisches Dorf oder finden die User, die hier schreiben, ihren eigenen Spielstil doof? Warum phantasieren sie darüber, wie toll es ohne das Rushen wäre und tun so, als müssten sie von Blizzard erst gezwungen werden, anders zu spielen?

Ich versuche mal, einen Grund zu nennen: rushen macht das Spiel langweilig.
Das sehe ich nicht so, denn rushen ist doch die Folge davon, dass das Spiel bereits langweilig ist. Das Geschehen konzentriert sich auf einige wenige Aktionen - Baal, UT, etc., wo Items und Level gefarmt werden. Alles, was davor liegt, wird doch von den meisten nur noch als Hindernis betrachtet, das sie vom wahren Spielgenuss trennt. Der Weg ist hier nicht mehr das Ziel, sondern steinig und schwer und überflüssiges Mühsal, das überwunden werden muss.

Charakteristisch für diese Spielweise sind eine Monotonisierung des Spiels, sowohl beim Einzelnen als auch allgemein, eine Ausdünnung der in Anspruch genommenen Möglichkeiten, eine Verschiebung der Wertschätzung von idealen zu materiellen Gütern, ein Strudel der dieser Itemlastigkeit geschuldeten Wettbewerbsforcierung, die zum einen Cheats, Hacks und Dupes ins Spiel schwemmt, zum Anderen den Markt zu Ungunsten von nicht rushenden Spielern beeinflusst, eine Verrohung der Sitten, eine Ökonomisierung des ganzen verhaltens, besonders der Sprache, die dann nicht mehr dem Umgang miteinander, sondern dem gegenseitigen Austausch von O und N dient, schließlich das Rushen, eine Verzerrung des Verhältnisses von Aufwand und Ausbeute, da ein Char mit kaum nennenswertem Aufwand das Ende des Spiels erreicht, u. A.

Also was ist jetzt genau am Rushen das Schlimme? Oder liegt nicht das, was hier implizit kritisiert wird, eigentlich woanders?
Was ist mit dieser Korrelation zwischen Rushen und großer Spielgemeinschaft, die von Anderen aufgemacht worden ist? Sind diese vielen Spieler etwa wegen des Rushens selbst noch da oder vielmehr wegen der oben skizzierten Einstellung zum Spiel, die das Rushen nur als geeignetes Erfüllungsmittel benutzt? Die Aufgabe Blizzards wäre dann doch vielmehr, den Anreiz für das Rushen zu nehmen, als das Rushen zu unterbinden. Nur: bei D2 treffen sich menschliche Disposition und Funktionsweise des Spiels so erfolgreich, dass ein Geldesel daraus geworden ist. Es trifft einfach einen bestimmten Nerv bei vielen. Ohne vergleichbare Anreize könnte D3 zum Flop werden. Wenn D3 daher auch mit Itemgeilheit und Wettbewerb aufwartet, dann mit den genannten negativen Charakteristika.
 
Iljitsch schrieb:
- nach zwei Seiten hat noch keiner gesagt, warum er rushen eigentlich doof findet.
Das kommt jetzt zwar vom eigentlich Topic ab, aber:

Ich rushe nicht, weil mir eigentlich alle Aspekte des Spiels gut gefallen. Und mit einem Char nur im Thronsal rumzuhängen empfind eich tatsächlich als extrem langweilig.

Was mich am Rushen stört ist, dass es leider doch viele Spieler gibt, die GAR NICHTS anderes kennen.
Und natürlich, dass man im battle.net ohne eine feste Party in PW-Games so gut wie kein "normales" Questen mehr machen kann.

Natürlich kann ich verstehen, dass jemand, der schon X Jahre D2 spielt und einen Char auf 99 bringen will, das dann auch durch rushen macht.
Was mich stört ist, dass man eben in public games nur noch rushen/powerleveln kann.
 
Das rushen ist der grund dafür, dass die meisten nur noch im thronsaal hocken und leveln... wiederum ist der thronsaal der hauptgrund, weswegen man rusht (abgesehen von quests)... das schlimmste an dem ganzen sind eben die viel zu schnellen levelaufstiege....
... und jetzt mal im ernst... ewig im thronsaal zu verfaulen kann man nicht wirklich spielen nennen...
 
ich bin der meinung, dass jeder das spiel so spielen soll, wie er möchte. es ist sicherlich gut, wenn das "durchziehen-lassen" aus d2 verschwindet, aber wer auf geschwindigkeit einen char leveln möchte, dem soll auch das gekönnt sein, solange die allgemeinheit da nich drunter leidet.

vielleicht dauert es in d3 auch viel länger, um ein highlevel zu erreichen, sodass man wie in wow nur ein paar highlevel-chars hat und nich mehrer accs wie in d2. :)
 
Rjko schrieb:
Hier besteht keinerlei kausaler Zusammenhang.
Na klar. Dass es für einen Großteil der Spieler bis Hölle kaum Dinge von Interesse gibt, man aber vorher auch noch durch zwei andere überflüssige Schwierigkeitsstufen muss, ist die Ursache fürs Rushen.
 
Ich denke auch dass es ne Frage ist wie die Zeit gefüllt wird, aners herum muss man auch mal bedenken dass es zwar schön ist das Spiel einmal durchzuspielen aber wenn man mehrere Chars spielt ist die Story irgendwann ein lästiges Anhängsel.

Es wäre schön wenn man Gelegenheiten zum Rush hat aber dadurch den Storyspielern keine großen Nachteile entstehen. Optionale Side-Quests mit Exp-Bonus oder verwertbaren gegenständen wären eine Möglichkeit. Wenn es davon genug gibt dann kann man diese erledigen und wenn nicht dann rusht man einfach und verzichtet halt drauf. Ist schwer ne Balacne zu finden aber warum muss ich denn für jeden Char dieselbe Story erneut durchspielen, denke hier sollte Blizzard praktisch denken und Alternativen bieten.
 
Hmmm, man rusht nicht, weil das game langweilig geworden ist, denn später macht man ausschliesslich noch viel viel langweiligere Dinge. Man rusht, weil auf norm-nm es nichts mehr zu holen gibt, was ein durchschnittlicher Spieler brauchen kann.

Das liegt aber daran, weil rushen prinzipiell möglich ist. Wäre dem nicht so, wären die low-mid lvl items auch gefragter und hätten bisschen mehr Wert. Schon wär's weniger schlimm, norm-nm zu spielen, da ein tarnhelm zu finden eine super Sache sein könnte. Keiner könnte mehr rushen, also, müsste man anders möglichst schnell durchs Spiel kommen und dafür bräuchte man den perfekten Stuff für alle paar levels (shared stash wäre ganz wichtig, sonst wär's so mühsam, dass man später mal keine Lust mehr auf das Spiel hat)
 
Abiel schrieb:
Hmmm, man rusht nicht, weil das game langweilig geworden ist, denn später macht man ausschliesslich noch viel viel langweiligere Dinge. Man rusht, weil auf norm-nm es nichts mehr zu holen gibt, was ein durchschnittlicher Spieler brauchen kann.

Das liegt aber daran, weil rushen prinzipiell möglich ist. Wäre dem nicht so, wären die low-mid lvl items auch gefragter und hätten bisschen mehr Wert. Schon wär's weniger schlimm, norm-nm zu spielen, da ein tarnhelm zu finden eine super Sache sein könnte. Keiner könnte mehr rushen, also, müsste man anders möglichst schnell durchs Spiel kommen und dafür bräuchte man den perfekten Stuff für alle paar levels (shared stash wäre ganz wichtig, sonst wär's so mühsam, dass man später mal keine Lust mehr auf das Spiel hat)

Genau das, was ich mit meinem Post sagen wollte (allerdings ist deiner in etwas kürzerer und verständlicherer Form geschrieben^^). Wäre Rushen von Anfang an nicht möglich gewesen würde es auch niemand vermissen.

In Diablo I war Rushen afaik auch kein Thema, da es einfach sinnlos gewesen wäre und langweilig war/ist das Spiel trotzdem nicht...also:

Back to the roots!!!
 
Einfach den Leuten die Freiheit lassen es so zu machen wie sie wollen.

Ich habe damals manche Chars selbst durch alle Akte von Norm bis Hell gespielt, vor allem diejenigen die wirklich als Char gespielt werden sollten.

Andere halt gerushed, Runenchars gemacht, Hellmulis,sogar extra mit Kumpel Klassic Barb / Sorc als Rushteam gebastelt, was weis ich nicht alles.

Genau das finde ich gut, die Freiheit es so zu machen wie man will, ich hasse Restriktionen.

Warum muss rushen von Haus aus schlecht sein ?
 
Ich denke, es gibt vor allem zwei Sorten von Diablo 2-Spielern:

Die einen wollen Endgame spielen und immer bessere Items finden, für die ist die Story und die niedrigen Schwierigkeiten ein notwendiges Übel, das man aber mit Rushen umgehen kann. Blizzard hat es nunmal so eingerichtet, dass man mit Baal auf Hölle die besten Dropchancen hat, warum sollte ich mich dann mit Duriel auf Normal quälen, wenn ich nur auf Drops aus bin?

Die anderen spielen das Spiel der Story wegen, die fragen sich dann, wie man runnen und rushen kann, macht doch das Spielgefühl kaputt.

Nun soll Diablo 3 aber ja anders aufgebaut sein, das Boss-Runnen soll nicht mehr sinnvoll sein usw. Alleine das würde schon einen erheblichen Teil des Rush-Anreizes nehmen, denn wenn ich nicht weiß, wo die besten Items fallen bzw. die besten Items überall fallen können, dann macht es auch keinen Sinn mehr, möglichst schnall an einem bestimmten Ort zu sein und das langsame Durchquesten hat wieder mehr Anreiz.

Ich halte nicht viel davon, das Rushen mit Verboten oder Begrenzungen zu unterbinden. Die Spielmechanik bzw. -logik sollte vielmehr dafür sorgen, dass Rushen nicht sinnvoll ist.
 
Vegeta79 schrieb:
Ich denke, es gibt vor allem zwei Sorten von Diablo 2-Spielern:

Die einen wollen Endgame spielen und immer bessere Items finden, für die ist die Story und die niedrigen Schwierigkeiten ein notwendiges Übel, das man aber mit Rushen umgehen kann. Blizzard hat es nunmal so eingerichtet, dass man mit Baal auf Hölle die besten Dropchancen hat, warum sollte ich mich dann mit Duriel auf Normal quälen, wenn ich nur auf Drops aus bin?

Die anderen spielen das Spiel der Story wegen, die fragen sich dann, wie man runnen und rushen kann, macht doch das Spielgefühl kaputt.

Nun soll Diablo 3 aber ja anders aufgebaut sein, das Boss-Runnen soll nicht mehr sinnvoll sein usw. Alleine das würde schon einen erheblichen Teil des Rush-Anreizes nehmen, denn wenn ich nicht weiß, wo die besten Items fallen bzw. die besten Items überall fallen können, dann macht es auch keinen Sinn mehr, möglichst schnall an einem bestimmten Ort zu sein und das langsame Durchquesten hat wieder mehr Anreiz.

Ich halte nicht viel davon, das Rushen mit Verboten oder Begrenzungen zu unterbinden. Die Spielmechanik bzw. -logik sollte vielmehr dafür sorgen, dass Rushen nicht sinnvoll ist.


Ich würde noch eine dritte Schicht an Spielern einfügen, zu der ich mich selsbt zählen würde:
Ich spiele momentan viel Endgame, wie du schon sagst, ist dann die anderen Stufen eher lästig. Aber ich liebe die Story und mich reizt es immer wieder eindach normal zu spielen. Ohne Rushen etc.
Für mich ist an D2 sehr wichtig mit anderen zu spielen und das ist nun einmal im "Endgame".
Außerdem kennt man nach einiger Zeit schon den ein oder anderen Quest *hust* und, wenn ich z.B. was neues ausprobieren will, muss ich nicht die ganze Story etc nochmal zu machen.

Dass, das Botfarmen nicht mehr sinnvoll sein soll kann ich unterstützen. So kann man einfach spielen wo man will und verzichtet dabei auf keine Dropchance oder soetwas.

so long

:angel:
 
Ein wichtiger Grund dafür, nur in Hölle zu spielen und die niederen Schwierigkeitsgrade so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, ist ja auch der, dass die besten Items nur bei sehr hohen Monster-Leveln droppen.
Damit meine ich nicht, dass man schon in Norm effektive mf-runs machen können soll, sondern es soll wenigstens eine verschwindend geringe Chance bestehen, auch mal ne Zod von Blutrabe in Norm geschenkt zu bekommen.

Wenn diese Chance dann in Hell 350 mal so groß ist, dann werden mf-runs auf höheren Schwierigkeitsgraden wieder lohnender (oder generell das Spielen), aber trotzdem kann theoretisch jede Spielsekunde was wertvolles droppen und man vertrödelt nicht nur seine Zeit im Wissen, dass man nichts von dem, was in Norm droppt, gebrauchen kann.

Ich hoffe, dass der Punkt von mir klar geworden ist.
 
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