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Artikel: Wenn das Battle.net zur Haupteinnahmequelle wird...

Zitat Horst Schlemmer: "So gibt es das Auktionshaus in Diablo 3 nur noch als Interface im Battle.net, nicht mehr als betretbares Gebäude wie noch in World of Warcraft."

Ist das bereits in der Beta so bzw. wird das bei Release so sein?

Ja so schauts aus :)

Irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch :confused: , wie stelle ich meine Gegenstände nu ins AH und kaufe im AH, muss ich mich dazu aus Diablo ausloggen und ins Battlenet gehen?

Hmm, kann ich mir nicht vorstellen, das AH sah doch so Diablo-like aus. Dass es optional aus dem Battlenet erreichbar ist um zu traden, klar, gut möglich, aber ingame keine Möglichkeit dazu ??
 
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wär doch absolut super, eine riesige plattform für alle möglichen spiele zu haben.

ich würde niemals 5 oder 10 euro im monat für ein spiel zahlen, aber für so eine plattform, die eine unglaublich grosse com verbindet schon. wenns gut umgesetzt ist seh ich eigentlich nur vorteile. einloggen im acc, spiel auswählen und spielen... zu einem anderen spiel wechseln weil freunde diese zockn, ......... soll jetzt kein aufzählpost werden ;)


wenns gut gemacht ist, wärs echt ma saugeil :D
 
Irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch :confused: , wie stelle ich meine Gegenstände nu ins AH und kaufe im AH, muss ich mich dazu aus Diablo ausloggen und ins Battlenet gehen?

Hmm, kann ich mir nicht vorstellen, das AH sah doch so Diablo-like aus. Dass es optional aus dem Battlenet erreichbar ist um zu traden, klar, gut möglich, aber ingame keine Möglichkeit dazu ??

Ich glaube, du meinst die Battle.net Webseite? Da kann man nicht traden.
Aber du musst um zu Traden tatsächlich das aktuelle Spiel in dem dein Charakter steht verlassen und ins Menü (=Battle.net) gehen, um da zu handeln.
 
Ich glaube, du meinst die Battle.net Webseite? Da kann man nicht traden.
Aber du musst um zu Traden tatsächlich das aktuelle Spiel in dem dein Charakter steht verlassen und ins Menü (=Battle.net) gehen, um da zu handeln.
Aber das AH soll später auch ins Bnet(Web), wenn ich Jay richtig verstanden habe.
 
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Ich denke es wird vermehrt auf F2P ala LoL oder Boxspiele mit Zusatzdiensten ala Diablo 3 hinauslaufen, so dass man maximal einmal bezahlen muss, aber unbegrenzt Geld nachschieben kann. Da dürften das Spiel dann auch wesentlich mehr Spieler anfangen und ausprobieren und wenn das Spiel stimmt und die Zusatzdienste irgendwie begeherenswert sind, zahlt ein guter Teil der Spieler auch ähnliche Summen wie für ein Abo.

gerade solche zusatzinhalte sollten spielehersteller mit vorsicht genießen... es wurden schon sehr viele spiele dieser art (z.b. LoL) an den pranger gestellt weil sie kindern/jugendlichen das geld aus den taschen ziehen. Natürlich wird jeder sagen selber schuld aber es ist doch ähnlich wie mit den jamba sparabos und daher nur eine frage der zeit bis dem ein riegel durch gesetze vorgeschoben wird.
Abogebühren find ich weit fairer, denn man weiß man wird nicht mehr ausgeben und kriegt damit alles was andere haben. Bei wow ist es mittlerweile ja auch schon zu einer art itemshop gekommen, was auch viele spieler missbilligen.
Sollte es auf so etwas wirklich bei diablo 3 hinauslaufen werden ich das spiel wohl boykottieren weil zusatzinhalten immense mengen an geld verschlingen ohne das man es merkt, wenn man denn konkurrenzfähig sein möchte. Wär das nicht der fall wären wohl itemshops wie in d2 nicht auch so erfolgreich.
 
Ich denke, dass hat einfach den Grund, dass man mit einem Battle.net oder Spiel, dessen Zugang vom Prinzip kostenlos ist aber viele Zusatzkäufe ermöicht, einfach am meisten Geld verdient. Ich kenne viele Personen, die immer sagen, dass wenn ein Spiel monatliche Fixkosten aufweißt, dass sie das wahrscheinlich dann nicht spielen werden. Auf der anderen Seite ist der monatliche Betrag, den die Spieler dieses Spiels bezahlen, fix. Man verdrängt also potentielle Kunden, bevor sie das Spiel ausprobiert haben und kann selbst den wirklichen Fanatikern des Spiels nicht mehr als 10 Euro pro Monat aus der Tasche ziehen. Das ist nicht optimal.

Mit einem generell kostenlosen Battle.net und entsprechenden Spielen, kann man hingegen die Spieler erstmal alle ins Spiel locken. Das macht aus der Sicht Blizzards Sinn, weil die Spiele wie Diablo einen gewissen Suchtfaktor entfalten, sobald man erstmal ein wenig Zeit investiert hat. Bietet man dann Ware, die diesen Suchtfaktor bedient, für etwas Geld freiwillig an, dann neigen aufgrund des Verbesserungdranges viele Gamer dazu, sich doch das ein oder andere mal etwas zu kaufen, obwohl sie vielleicht zu denen gehören, die von den monatlichen Kosten abgeschreckt worden wären. Sie können dann durch einen freiwillig gewählten Betrag zudem noch so viel ausgeben wie sie wollen. Diese Strategie des vom Prinzip kostenlosen Spielens mit der Möglichkeit sich über echtes Geld freiwillig zu verbessern, hat keine Einsteigsbarrieren und setzt auf den Sucht- und "Besser-als-die-anderen-sei"-faktor, damit diese dann im nachhienein so richtig dazu animiert werden, ihr Geld freiwillig auszugeben.

Das ist so ein bisschen wie bei manchen Drogenjunkiestrategien. Erstmal süchtigmachen und dann hängen sie alle am Tropf. Nur eben mit der Einschränkung, dass man prinzipiell auch seinen Stoff ohne Geld kriegt, nur dann eben nicht so viel. Und dann regt den ein oder anderen dann wieder auf, weil man bei Spielen wie Diablo natürlich immergerne den Vergkleich zu anderen Spielern sucht und natürlich nicht der Abgeschlagene sein möchte.

Ein ähnliches Prinzip sieht man auch bei allen anderen Onlinespielen, für die im Fernsehen geworben wird. Man kann kostenlos spielen und einsteigen und wird durch den Sucht- und BADAS-Faktor (man könnte ihn auch gleich "Badass"-Faktor nennen. Der Drang der "coolste" Typ zu sein, also soviel auszugeben, wie es jeder für richtig hält) dazu anmiert, sein geld freiwillig auszugeben und es funktioniert eben besser als pauschale Spielgebühren.

Im Prinzip können wir froh sein, solange es überhaupt noch ein Auktionshaus ohne echtes Geld gibt und gleichzeitig auch keine Gebühren anfallen. Wenn Blizzard das Spielgeld-AH abschafft oder stark abschwächt, dann hat wohl auch Blizzard den Großteil seines Idealismus aufgegeben. Solange das nicht der Fall ist, können wir Blizzard dankbar sein. Bedingung dafür ist jedoch, dass das Spielgeld in ausreichendem Maße für bestimmte wichtige Käufe gebraucht wird und es nicht irgendwann zu einer Sättigung an Spielgeld und einer Vernachlässigung des Spielgeld-AHs kommt.
 
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Ich glaube, du meinst die Battle.net Webseite? Da kann man nicht traden.
Aber du musst um zu Traden tatsächlich das aktuelle Spiel in dem dein Charakter steht verlassen und ins Menü (=Battle.net) gehen, um da zu handeln.

Ok.
Könnte das nicht den Spielfluss behindern?

Wenn ich mit 3 Freunden unterwegs bin und wir in die Stadt heimkehren und ich im AH den aktuellen Marktpreis eines gefundenen Items checken will, geht das ja nicht?!

Wär etwas schade, aber kein Beinbruch, scheint eher technischer Natur zu sein, dass sie das so handhaben.
 
ich verstehe nicht wieso man das aktionshaus nicht einfach in die stadt getan hat... so würde da ganze viel authentischer rüberkommen.
Aber du musst um zu Traden tatsächlich das aktuelle Spiel in dem dein Charakter steht verlassen und ins Menü (=Battle.net) gehen, um da zu handeln.
das ist doch doof, in der stadt>das^^

btw seid ihr viel zu optimistisch, diese F2P und genrell abo-gebühren werden sich nicht durchsetzten sage ich, das wird irgendwann nur noch ein moderater markt sein, nix mit wir verdienen uns mit diesem system eine goldene nase.
 
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Dass man das AH nicht auch im Spiel über ein Gebiet / nen NPC betreten kann find ich auch ist ein großes Versäumnis.

Momentan aber scheint sich das f2p Modell immer mehr durchzusetzen (was mir sehr missfällt btw). Also muss es ja momentan durchaus lukrativ sein.
Gibt also momentan anscheinend genug... Leute... die da kräftig zulangen.
Entsprechend seh ich das nicht so schnell verschwinden. Es sollte mich nur freuen, falls dem nicht so wäre.
 
Dass sie das AH nicht einfach in der Stadt UND im Bnet-Screen hinstellen, wundert mich doch sehr stark.
 
@xzarnado

Genau das wundert mich auch, ich denke das wird, wenn es die Masse der Community erstmal mitkriegt, nochmal eine Aussage von Blizz dazu geben wieso weshalb.

Oder es wird noch in die Stadt parallel integriert bis zum Release, möglich.
 
Eine realistische Prognose... dennoch sollte man hier nicht nur in Lobeshymnen ob der genialen Monopolbildung seitens Activision-Blizzard verfallen.
Wenn ich erstmal eine ganze Branche soweit habe, dass sie nicht mehr ohne meine Plattform exisitiert kann ich auch mit dem Verbraucher tun, was ich will.
Viele Spiele haben ein gehöriges Suchtpotenzial und das legt eine kritische Verbraucherhaltung und damit verbundene Distanzierung nicht unbedingt nahe.
Hoffen wir in diesem Sinne lieber auf starke Konkurrenz als auf die Alleinherrschaft eines alles einfusionierenden Megakonzerns. ;)
 
Im Prinzip können wir froh sein, solange es überhaupt noch ein Auktionshaus ohne echtes Geld gibt und gleichzeitig auch keine Gebühren anfallen. Wenn Blizzard das Spielgeld-AH abschafft oder stark abschwächt, dann hat wohl auch Blizzard den Großteil seines Idealismus aufgegeben. Solange das nicht der Fall ist, können wir Blizzard dankbar sein. Bedingung dafür ist jedoch, dass das Spielgeld in ausreichendem Maße für bestimmte wichtige Käufe gebraucht wird und es nicht irgendwann zu einer Sättigung an Spielgeld und einer Vernachlässigung des Spielgeld-AHs kommt.

Entschuldige Beorogh wenn ich Dich nur Auszugsweise aus Deinem gutgeschriebenen Post zitiere.
Und falls ich noch'n Zahn zulege ist das nicht persönlich gemeint.
Was Blizzard als einer der wenigen Spielehersteller geschafft hat, ist es Vertrauen bei der Community aufzubauen.
Aus diesem Vertrauen heraus resultieren dann solche Meinungen:
dann hat wohl auch Blizzard den Großteil seines Idealismus aufgegeben. Solange das nicht der Fall ist,
Auch wenn viele es nicht gerne hören wolle; Blizzard ist nicht Mutter Theresa. Es gibt bei Blizzard eine überdurchschnittlich große Anzahl an Mitarbeitern die Ihre Hobby und Ihre Leidenschaften zu Ihrem Beruf gemacht haben. Das ist richtig und deswegen sind die Spiele in der Regel sehr gut.
Aber, trotzdem behaupte ich, Wenn Blizzard könnte wie es wollte !!! Würde es heute schon nur noch ein RMAH geben, AH ersatzlos gestrichen.
Alles andere ist aus meiner Sicht Augenwischerei. Bevor jetzt jemand sagt Sie könnten doch... möchte ich kurz Begründen warum nicht. Weil momentan die Zeit noch nicht reif ist. Soll heißen die Akzeptanz in der Community oder Gesellschaft ist für solche Dinge einfach noch nicht gegeben.
Wenn man nun noch die entsprechenden Neuerungen in D3 in den von mir ausgeführten Kontext bringt, sieht man ziemlich gut wohin die Reise geht.
Es sei denn man ist noch idealistischer als Blizzard. ;)

Beste Grüße (rest editier ich rein) :hy:
 
Du hast schon Recht, Idealismus ist sicherlich nicht der einzige Grund, warum sie ein Spielgeld-AH haben. Es zieht sicherlich auch mehr Spieler an bzw. ein reines RMAH hätte viele Spieler abgeschreckt. Eventuell versucht Blizzard die Spieler auch einfach daran zu gewöhnen mit echtem Geld zu bezahlen, um dann später in jedem Spiel dieses Prinzip durchzuführen, wenn "die Zeit reif ist". Allerdings würde ich trotzdem mal behaupten, dass Blizzard schon viel Idealismus beinhaltet. Wer ein Community freundliches Spiel programmiert, der hat eben auch automatisch recht großen Erfolg und eben auch hohe Kosten, die er decken muss. Man kann an dem Einführen eines RMAH nicht genau schließen, ob sie es eingeführt haben, um dadurch generell auf eine reine "Mehr Geld"-Schiene zu wechseln oder eben auch, damit sie die aufwendigen Kosten ihrer idealistischen Arbeit finanzieren können. Ich vermute, es liegt hier doch ziemlich Richtung Mitte und eher Richtung Idealismus, aber das wird sich bestimmt noch zeigen. Hängt vor allem auch von der Firmen-Struktur und der Art der Unternehmensentwicklung ab. Wenn Blizzard in Zukunft mehr und mehr Geld verdient, dann wird den Anteilseignern der Gewinn irgendwann vielleicht ja immer wichtiger, da auch mehr Gewinnorientierte Geldgeber einsteigen. Deshalb kann man sicherlich vermuten, dass die aktuelle Zuordnung immer weiter Richtung "Mehr Gewinn" gehen wird. Ich hoffe nicht, aber irgendwo liegt es doch nahe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Bnet- Abo Lösung würde mir sehr zusagen.

Sagen wir mal 10EU im Monat und im Jahr kommen 2-3 Spiele von Blizz ohne Stress ins Haus. Fände ich gut.

Free to play Games find ich schrecklich und höchst bedenklich.

Ich bin seit 6 Jahren WoW Spieler, das sind 10 EU im Monst, planbar und kalkulierbar.

In einer meiner WoW Frust Phasen hab ich mal Runes of Magic ausprobiert.

Die Verführung da immer mehr Kohle reinzubuttern ist einfach riesig, weil das spiel im absoluten Gratis Modus einfach grässlich unkomfortabel ist.
Reittiere lösen sich nach ein paar Stunden in Luft auf u.s.w.

Also musste erst ein mal ein anständiges Mount her, dann kamen schon überlegungen sich das nächste Zuckerl anzuschaffen u.s.w.

Ich habs dann aber geschnallt und nur die einmaligen 20 EU in den Sand gesetzt.

Also bleibt mir weg mit "Free to Play" das ist reine Augenwischerei und kann gaaanz fix zum Geldgrab werden.
 
Also ich find F2P nicht so schlimm... habe jetzt Age of Conan angefangen und mir bis auf die Premiummonate nichts gekauft und das wird auch so bleiben. Aber wenn ich mal sage mich bockts nicht zu zahlen, kann ich immernoch weiterzocken und muss nur auf einen großteil der Instanzen verzichten. Die ganzen Microtransaktionen dienen auch eher der Optik als dem Gameplay... somit hab ich auch nicht wirklich Bedarf geld reinzubuttern.

Greetz
 
soll ick euch mal wat verraten? dieset scheiss f2p! hab da mehr kohle gelassen als bei den abo modellen xD
 
Eine realistische Prognose... dennoch sollte man hier nicht nur in Lobeshymnen ob der genialen Monopolbildung seitens Activision-Blizzard verfallen.
Wenn ich erstmal eine ganze Branche soweit habe, dass sie nicht mehr ohne meine Plattform exisitiert kann ich auch mit dem Verbraucher tun, was ich will.
Viele Spiele haben ein gehöriges Suchtpotenzial und das legt eine kritische Verbraucherhaltung und damit verbundene Distanzierung nicht unbedingt nahe.
Hoffen wir in diesem Sinne lieber auf starke Konkurrenz als auf die Alleinherrschaft eines alles einfusionierenden Megakonzerns. ;)

1.)Ich weiß was Du meinst, ... aber das Spielehersteller mit dem Verbraucher machen können was Sie wollen, ist ein weit verbreiteter Irrglaube.;) Man kann sich jederzeit anderen Dingen zuwenden.
2.)Starke und mannigfaltige Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, ... resultiert jedoch nicht zwangsläufig in einer "qualitativen" Verbesserung was Spiele mit Suchtpotential betrifft. Unter Umständen führt dies evtl.noch zu einer "Veschlimmerung" der Situation. (Suchtpotential)

Beste Grüße :hy:

@Skottie
soll ick euch mal wat verraten? dieset scheiss f2p! hab da mehr kohle gelassen als bei den abo modellen xD
...liegt das jetzt am f2p ? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wirklich lesenswerter Artikel, der interessante Gedanken beinhaltet, allerdings einige Folgefragen außen vor lässt, deren Kernprobleme bereits bei dem Fehlen des MP-Modus der neueren Blizzardtitel am Rand mal auftauchten.
Wenn Echtgeld ins Spiel kommt, wird sich früher oder später die Frage nach der Wirksamkeit der Nutzungsbedingungen auch real stellen. Ein Gebiet, dem durch die Gier nach Spielinhalten (und wohl auch rechtlicher Unkenntnis) nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde in der Vergangenheit.
Die Frage nach dem Druck auf die anderen Spielehersteller wird sich stellen. Kein aktueller Blizzardtitel ist noch ohne Onlinedasein verwendbar, ein LAN-Modus wurde beseitigt, um eine Abhängigkeit von der eigenen Onlineplattform zu schaffen. Spätestens seit diesem Moment, mit dem Erscheinen des Bnet2.0 und SC2, eröffneten sich die Aussichten, die Horst Schlemmer hier nun auch niederschrieb.
Wird Blizzard dementsprechend Druck auf andere Hersteller ausüben und das Bnet2.0 nur an solche verwenden, die ihre Spieler in ähnlicher Form der Spielmöglichkeiten beschneiden? Zu vermuten wäre es, denn ein Offlinemodus würde auch zwingend auf den Clients abgelegte Dateien bedeuten, über deren Struktur findige Leute möglichst keine Kenntnis haben sollten - zumindest nach der Vorstellung von Blizzard.
Interessant wäre wohl der erste dann irgendwann zu erwartende Leak von Inhalten aus den Verträgen zwischen Blizzard und Facebook, denn wer als Titelanbieter die Bnet2.0-Plattform nutzt will, wird auch diese Verträge automatisch mitkaufen müssen.
 
@ Sorcphilosoph

Deinen verschwörungstheoretisch-pessimistischen Posts mit einer gehörigen Portion Blasiertheit kann ich rein gar nichts abgewinnen...




@ Topic

Gut geschriebener Artikel über ein für uns alle wichtiges Thema.
Es ist doch offensichtlich, dass Blizzard ständig versucht neue Einnahmequellen zu etablieren und hierfür auch "neue" Wege geht.
 
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