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Auf Linux umsteigen?!

Orthegha

Meiner meinung nach ists so ok.

@aetra

Swap ist eine ewige Glaubensfrage, ebenso die Aufteilung auf verschiedene Partionen. Ich gehöre eher zur Fraktion die da sagt, schaden tuts nicht, bremst auch nicht aus und Anfänger bekommen keine Swap-Probleme. Und da zum Anfang doch von mehreren Installationen ausgegangen werden kann, liegt /home und eine Datenpartition doch eher im Sinne der Datensicherheit. Wenn sie erstmal gelernt haben, wo sie was wann wie mounten bzw. den ln-Befehl beherrschen, dann werden sich ihnen die wirklichen Möglichkeiten erst erschließen.

Zum Thema primaries, Du hast eigentlich völlig recht, solange die user aber nicht die Finger von Tools á la PM lassen, gehört /boot in eine primary. Sonst gibt es nach eine weiteren resize mit PM schnell mal ein böses Erwachen.

Die 1024er-Grenze betrifft allerdings nur wirklich alte Rechner. Die Frage dürfte sich bei Orthega erledigt haben mit einer 160er Platte. Und bei Barados dürfte die 60er so oder so im LBA-Mode laufen und somit sollte die 1024er Grenze keine Probleme darstellen.
 
Da du die Partition wohl ans Ende der 2. Platte machst: Als erstes eine /boot partition, eine / partition und eine 512MB swap imho
 
okay... ^^


also nochmal:

C: Belassen 40

2. primär für /boot 128

3. primär für swap 512

4. primär für / 5

5. logi /home mit 15

6. für /data RESTliche MBs

oki jetzt ?? :)

allmählich wirds zum Krampf :lol:


€dit2:
@mario

IHR macht mich noch WAHNSINNIG !! :diablo:
oki dann 1 GB für swap ich probier jeze irgendwas aus oO :go:
 
So weit ich weiß ist die Faustregel für die Swap-Partition 2*RAM. 512 erscheint mir da recht klein ;)
 
mac_mario schrieb:
So weit ich weiß ist die Faustregel für die Swap-Partition 2*RAM. 512 erscheint mir da recht klein ;)
Joa hab ich auch irgendwo gelesen, deswegen hab ich 2GB Swap ^.^
 
Orthegha schrieb:
C: Belassen 40
2. primär für /boot 128
3. primär für swap 512
4. primär für / 5
5. logi /home mit 15
6. für /data RESTliche MBs

Das wären vier primäre und eine extended Partition mit ein zwei logischen Partitionen. Da eine Platte max. nur vier Partitionen (ohne logische) haben kann, mein Vorschlag

primary 1 = Windows C:\ mit 40GB
primary 2 = /boot mit 128MB
primary 3 = swap mit 2 GB

Rest in exteded

logical 5 = / mit 5GB, willst Du Serverdienste ausprobieren, gib ihr 10GB
logical 6 = /home mit 15GB
logical 7 = /data mit der Restkapazität

Und wo bleibt denn heute die Experimentierfreudigkeit der Jugend? Ich habe das alles vor vielen Jahren mit 28.8 Modem from scratch gemacht. Und wenn dabei mal ein System zerschossen wird, was solls, darauf lernt man. Und dafür gibt es Backups. Z.B. ein Image der Grundinstalation von Windows, passt locker auf eine DVD und ist einige Minuten später wieder aufgespielt.

Und seid nicht immer so geizig. In den Daten-Volumen landen doch eh meist nur RIPs, die kann man auch rausbrennen. Wer ein Datengrab benötigt, der fängt nicht mit einer einzelnen Platte an. Also gebt den Arbeitspartitionen ein bisserl mehr, dann hat man Luft nach oben. Und streicht den Datenpartirionen ein bisserl: siehe den Satz davor.
 
Die Faustregel ist ca. 5-10 Jahre alt. Damals mit 32MB RAM war das auch vernuenftig. aber nicht mit 1GB.

Im normalen Betrieb ist es unter Linux schier unmoeglich 1GB RAM voll auszulasten, ausser du hast einen Runaway Prozess mit massiven memleaks. Dann hilft aber kein Swap egal wie groß.

@Orthegha: weniger hier fragen, einfach mal installieren und rumspielen. Das ganze hier wird langsam ne Bikeshed Diskussion. http://en.wikipedia.org/wiki/Bikeshed
 
Aetra schrieb:
Die Faustregel ist ca. 5-10 Jahre alt. Damals mit 32MB RAM war das auch vernuenftig. aber nicht mit 1GB.

Im normalen Betrieb ist es unter Linux schier unmoeglich 1GB RAM voll auszulasten, ausser du hast einen Runaway Prozess mit massiven memleaks. Dann hilft aber kein Swap egal wie groß.

@Orthegha: weniger hier fragen, einfach mal installieren und rumspielen. Das ganze hier wird langsam ne Bikeshed Diskussion. http://en.wikipedia.org/wiki/Bikeshed
mag stimmen wenn Du die selbe Installation hast wie 1996...

Wenn das was Du schreibst (vor allem allgemeingültig :rolleyes: ) richtig wäre, bräuchte sich auch niemand 1GB (oder mehr) RAM in die Kiste schrauben...

In der Realität ist es allerdings so, dass 640K RAM keinesfalls genug sind und dem entsprechend auch die größe der SWAP-Partition angepasst werden darf (sollte)...
 
>>Gentoo ist ein modifiziertes Debian, daß in der Hardwareunterstützung etwas aktueller ist. In meinen Augen eine Geschmackfrage.

Nene, das ist so nicht richtig. Gentoo basiert auf einer BSD ähnlichen Architektur.

Des weitern ist die Diskussion swap/kein swap eigentlich Unsinn. Man erzieht ohne Swap keine Verbesserung der Performance und bei Festplattengrößen von 500GB oder mehr fallen 1-2 GB für Swap wohl kaum ins Gewicht. Das einzige, was man erreicht ist, dass das System mit dem Rücken zur Wand steht, denn sollte der Speicher doch mal voll sein stürzt sogar mal nen Linux ab. Swap ist nicht einfach eine Erweiterung des Arbeitsspeichers, sonden ein Sicherheitsnetz für das System.

mfg
KingNarg
 
Gentoo hat NULL mit Debian zu tun.
Desweiteren hat es auch nicht was mit BSD zu tun. ports != portage auch wenn beide von source kompilieren. Die Reihe "making the distribution" auf http://www-128.ibm.com/developerworks/library/l-dist1.html erzählt unter anderem wie Gentoo Linux entstand und wieso es so ist wie es ist: portage entstand als Automatisierungstool damit eine einzelne Person eine ganze Distro auf die Beine stellen konnte.

Linux stürzt auch nicht ab wenn Virtual Memory alle ist. Es killt einfach Prozesse.
 
Aetra schrieb:
Gentoo hat NULL mit Debian zu tun.

War nen Freudscher von mir. Sorry.

Desweiteren hat es auch nicht was mit BSD zu tun. ports != portage auch wenn beide von source kompilieren. Die Reihe "making the distribution" auf http://www-128.ibm.com/developerworks/library/l-dist1.html erzählt unter anderem wie Gentoo Linux entstand und wieso es so ist wie es ist: portage entstand als Automatisierungstool damit eine einzelne Person eine ganze Distro auf die Beine stellen konnte.

Kann man so nicht sagen. http://de.wikipedia.org/wiki/Gentoo/FreeBSD

Linux stürzt auch nicht ab wenn Virtual Memory alle ist. Es killt einfach Prozesse.

Und das kann ich so nicht stehen lassen. Linux killt nicht einfach so wahllos in den Prozessen rum. Genausowenig stürzt es in der Regel nicht einfach so ab. Der Regelfall ist doch, daß bei Speicheranforderungen, die über RAM+Swap hinausgehen, der jeweilig anfordernde Prozess beendet wird. Es sollte nur kein Prozess im Kernelspace sein :-)

Der Swap hat aber einen viel wichtigeren Aspekt als Absturzsicherheit: Wenn man nur mit RAM arbeitet, und ihn nahe der Grenze ausnutzt, sinkt Dein (Platten-)Cache gegen null. Hast Du swap, wird ausgelagert und es steht wenigstens ein Minimum an Cache zur Verfügung. Und wie schnell ein System ohne Cache arbeitet, brauch ich wohl niemanden zu erläutern.

Und daß man Linux zu ein oder zwei GByte Speicherverbauch bringt, ist doch bei der Anzahl und Umsetzen diverser Applikationen heutzutage keinerlei Problem mehr. Besonders wenn die user aus dem Windows-Bereich kommen und mit zig offenen Fenstern arbeiten.
 
mac_mario schrieb:
Die neue Ubuntu-Version 7.04 (Feisty Fawn) ist da.
http://releases.ubuntu.com/7.04/
Ich nehm einfach mal an, die läuft nicht schlechter als die Devel bzw. Beta-Versionen. Dann kann ich die nur wärmstens empfehlen, zumindest in der Variante kubuntu-desktop.

Muß dann wohl mal upgraden... *terminalanwerf*
 
Hab jetzt mal die ersten Posts von dem Thread gelesen und würde gerne ebenfalls was dazu sagen. Ich hoffe es stört nicht zu sehr.

Erst einmal,

- Ich bin ein typischer Windows-User. Bin seit 98 dabei und Vista hab ich auch schon seit ein paar Monaten laufen.

- Ich bin kurz davor mein Wirtschaftsinformatikstudium zu beenden. Will mich nicht auf die gleich Stufe stellen, wie die Leute dir einfach nur Informatik studiert haben. Die wissen meistens deutlich mehr. Aber ich will damit zeigen, dass ich nicht ganz unwissend und unerfahren in dem Gebiet bin.


Zu dem Bericht vom Felix (jetzt ist mir der Name entfallen) muss ich sagen, dass ich es schon fast traurig finde, wie man einem Linux-Neuling begegnet. Die Vergleiche und bildliche Ausdrücke find ich viel zu allgemein. Man kann genug andere finden in denen Linux schlecht wegkommt. Ob es passend ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Hier mal ein paar Beispiele:

Man nehme an, dass das Linux-System das Wasser am Nord- bzw Südpol ist. So muss ein junger Pinguin erst über das Eis rennen und die Stelle finden, die nicht ganz so dick ist. So rennt der junge Pinguin und versucht immer wieder reinzuspringen und knallt dabei mit seinem Kopf gegen das Eis. Und nur wenn er ein wirklicher Dickschädel ist, dann lebt er lang genug und findet endlich die Stelle die er mit seinem Kopf durchbrechen kann. Erst dann kann er langsam das Schwimmen und jagen lernen.

Oder wie wäre es hiermit. Um ein guter Linux-User zu sein, muss arbeitslos sein, dein ein vernünftig arbeitender Mensch kann einfach nicht diese Zeit aufbringen um mit dem System gut zurecht zu kommen.

Genug der blöden Vergleiche. Ich finde es Schade, dass manche Linux-User sich so abschotten und schon fast absichtlich Neulingen den Einstieg erschweren. Es gibt wohl immer noch einige Leute, die sich tiefes Wissen erarbeitet haben, die es aber nicht teilen wollen, weil sie dadurch in ihren Augen was Besseres oder Begehrenswertes sind. Klar gibt es diese Leute auch bei Windows. Allerdings bin ich da bei Linux-Anhängern öfters auf diese "Sorte" Mensch gestoßen. Was in meinen Augen ein Widerspruch ist, denn der Linux-Gedanke heißt für mich Wissen teilen.

Kommentare wie "geh zurück zu Windows" hab ich leider viel zu oft in manchen Foren gelesen. Vorwürfe sich einen Windows-Ersatz zu suchen oder sich einfach nicht mit der Sache beschäftigen zu wollen kommen immer wieder.

Allerdings sollte auch bedacht werden, dass die Leute nicht unbedingt nach einem Windows-Ersatz suchen. Es gibt Leute, die nach einem Betriebssystem, das ihren Anforderungen entspricht. Darunter kann zum Beispiel leichter Einstieg sein, gutes Aussehen, frei und kostenlos, Entwicklergemeinde, das Betriebssystem nach eigenen Wünschen anpassen zu wollen und und und. Ihr merkt schon, es sind Anforderungen, die kein einziges Betriebssystem abdeckt. Und wenn die Linux-Verfechter wirklich ehrlich sind, dann werden sie zugeben müssen, dass Linux nicht alle Anforderungen erfüllt. Es ist wohl das Betriebssystem, das die Anforderungen für diese Leute am meisten abdeckt.

Ich habe Mac etwas angetestet, ich habe Linux etwas getestet und, welch Überraschung, ich fühle mich in Windows zu Hause. Allerdings hab ich nicht das Gefühle, dass Windows mich vollkommen glücklich macht. Ich möchte mehr. Allerdings bin ich nicht dieser total erfahrene Programmierer. Ich bin auch kein "Hardware-Guru". Hinzu kommt ich habe recht wenig Zeit. Ich habe wenig Geld (um beim Mac rauszufinden, dass es nur ein etwas besseres Windows ist).

Vor einem Jahr hab ich meine XP-Installation zerschossen als ich Suse installieren wollte, nachdem ich es zu oft als Live-DVD erlebt habe. Darauf hab ich ein halbes Jahr an Linux gar nicht mehr gedacht. vor einem halben Jahr hab ich wieder angefangen. Aber ich habe dazu gelernt. Es läuft jetzt auf einer virtuellen Maschine. Ich taste mich langsam ran. Allerdings ist das Tempo erschreckend langsam, wenn man bedenkt was möglich wäre. Ich weiß, ich weiß. Linux soll nicht schön aussehen, es soll funktionieren; die GUI kommt als letztes; es ist nicht die Absicht viele User zu haben; die Frage ist ob Linux dich haben will bla bla bla. Worauf ich hinaus will ist, dass es wohl einige User gibt, die eine Bereicherung für die Linux-Community sein könnten, wenn sie es denn dahin schaffen würden.

So renne ich weiterhin auf dem Eis rum und teste ob das Eis oder mein Kopf härter ist. Ich bekomme dabei immer mehr Wasser ab und das freut mich. Ich hoffe nur, dass ich das lang genug machen kann um in die wirklichen Tiefen vorzudringen.
 
Man kann genug andere finden in denen Linux schlecht wegkommt.

Vergiss dabei bitte nicht, dass der Originalartikel von einem Menschen geschrieben wurde, der anhand von simpelsten Beispielen in Windows festgefahrenen Menschen erklaeren wollte, warum Linux nicht Windows ist und damit diese sich ueberhaupt richtige Gedanken machen, bevor sie umsteigen.
"Will ich ueberhaupt etwas Neues lernen? - Komme ich nicht auch mit dem Bisherigen voran?", sind nur 2 solcher Fragen. :>

Das Folgende wurde, glaube ich, auch im Text genannt:
Wenn man mit einer festgefahrenen Meinung, etwas richtig zu tun, an etwas voellig anderes rangeht, kann es gut gehen, wird es aber in den seltensten Faellen. Und wenn man dann von Linux erwartet, dass es direkt so funktioniert wie Windows, dann merkt man spaetestens nach ersten Gehversuchen, dass dem laengst nicht der Fall ist und sollte sich zu dem Zeitpunkt dann fragen, ob man das ueberhaupt will.
Im Beruf kann man auch nicht direkt nach der Ausbildung erwarten, einen Topjob zu Top Konditionen (>4k netto im Monat) anfangen zu koennen. Dazu gehoert eben stete Weiterbildung, auch ausserhalb der Arbeitszeiten.

Und so verhaelt es sich eben auch mit Betriebssystemen.
Man kann nichts machen, muss sich dann aber nicht wundern, wenn man nicht weiterkommt.
Wenn man etwas erreichen will, dann nimmt man sich dafuer auch die Zeit und sei es wenn man einmal pro Monat ein paar Seiten liest und so sein Wissen vertieft oder einfach das gute alte LbD (Learning by Doing) anwendet.
Schraenkt zwar auch die Freizeit ein, aber wenn man nichts tun will, dann muss man sich auch nicht wundern, dass am Ende nichts rauskommt, und da ist es egal, ob man Windows, Linux oder Mac-User ist.


Man nehme an, dass das Linux-System das Wasser am Nord- bzw Südpol ist. So muss ein junger Pinguin erst über das Eis rennen und die Stelle finden, die nicht ganz so dick ist. So rennt der junge Pinguin und versucht immer wieder reinzuspringen und knallt dabei mit seinem Kopf gegen das Eis. Und nur wenn er ein wirklicher Dickschädel ist, dann lebt er lang genug und findet endlich die Stelle die er mit seinem Kopf durchbrechen kann. Erst dann kann er langsam das Schwimmen und jagen lernen.
Oder wie wäre es hiermit. Um ein guter Linux-User zu sein, muss arbeitslos sein, dein ein vernünftig arbeitender Mensch kann einfach nicht diese Zeit aufbringen um mit dem System gut zurecht zu kommen.

Da koennte jetzt ein jeder Computer-User herkommen und fragen:
"Egal, ob Windows, Linux oder Macuser...wusstest du alles von vornherein?
Hast du es dir nicht auch erst im Laufe der Zeit erarbeiten muessen?
Klar, besitzen alleine schon von den Grundaufbauten die einzelnen Betriebssystemarten ihre Eigenheiten, wie. z.b die direkte GUI bei Windows oder, bei einer textbasierten Oberflaeche, unter Linux eben keine GUI sondern nur eine Kommandozeile.
Aber ist genau nicht das der Anreiz von den einzelnen Betriebsystemen? Das Lernen immer neuer Moeglichkeiten - Schritt fuer Schritt voranzukommen?" :>


Ich finde es Schade, dass manche Linux-User sich so abschotten und schon fast absichtlich Neulingen den Einstieg erschweren. Es gibt wohl immer noch einige Leute, die sich tiefes Wissen erarbeitet haben, die es aber nicht teilen wollen, weil sie dadurch in ihren Augen was Besseres oder Begehrenswertes sind. Klar gibt es diese Leute auch bei Windows. Allerdings bin ich da bei Linux-Anhängern öfters auf diese "Sorte" Mensch gestoßen.

Wie du sagst, gibt es solche Menschen auf beiden Seiten und, ich muss dir auch Recht geben, gibt es oefters auf Linux-Seite Menschen, die sich als etwas Besseres fuehlen, als auf Windows-Seite.

Woran liegt das?

Das sind dann die Menschen, die in meinen Augen den gesamten Grundgedanken hinter Linux nicht erkannt haben. Spielt da aber auch nicht die Eitelkeit der Menschen eine Rolle? Ist es nicht immer so gewesen, dass manche Menschen sich fuer etwas Besseres hielten, nur weil sie in einer hoeheren Position waren? Ohne da jetzt eine Diskussion anfangen zu wollen, aber sind das nicht die Menschen, die in anderen Bereichen ihres Lebens neidisch auf irgendjemand anderen sind, weil sie selbst nicht so viel erreicht haben und dies eben in Form von Eitelkeit zum Ausdruck bringen, dass sie sich als etwas besseres fuehlen?
=> als einfachsten Vergleich koennte man da jetzt die harte Schale Dagobert Ducks nehmen *g*
"Stolz auf seine Arbeit, zeigt sie ueberall herum, aber will nicht, dass sein direkter Konkurrent auf dieselbe Stufe tritt"

Aber es gibt auch mehr als genug hilfsbereite Menschen.
Diese wollen und geben auch ihr Wissen weiter und freuen sich, wenn andere Menschen wieder etwas gelernt haben und sich darueber freuen.
=> hier auch den einfachen Vergleich zu Dagobert Duck, diesmal seinen weichen Kern
"Laesst Donald und seine Neffen lange auf Pump in einem seiner Mietshaeuser wohnen, droht zwar jedesmal wieder mit Rauswurf (-> harte Schale), aber laesst sich dann doch immer wieder erweichen" ;>


Und wenn die Linux-Verfechter wirklich ehrlich sind, dann werden sie zugeben müssen, dass Linux nicht alle Anforderungen erfüllt.

Gibt es eine eierlegende Wollmilchsau? Leider noch nicht, und so verhaelt es sich auch mit den Betriebssystemen. Eins kann das besser, das andere jenes.


Allerdings ist das Tempo erschreckend langsam, wenn man bedenkt was möglich wäre. Ich weiß, ich weiß.

Wenn man natuerlich gleich alles Wissen erwartet, das man bei anderen sieht, hat man sich in meinen Augen schon von Anfang an falsche bzw. zu hohe Ziele gesetzt. Siehe oben 3. Absatz koennte ich dazu jetzt schreiben.
Da gibt es auch wieder so viele Beispiele. Im Sport z.B. kann man nicht erwarten, mit Volljaehrigkeit direkt einem Spitzenverein beizutreten, man braucht vorher genug erstklassige Leistungen, um so etwas zu errreichen.
Das sind eben die "kleinen" Ziele, die man sich von vorn herein setzen sollte, wenn man am Ende ein klares Ziel vor Augen hat. Wie heissts so schoen: "Steter Tropfen hoehlt den Stein."


Worauf ich hinaus will ist, dass es wohl einige User gibt, die eine Bereicherung für die Linux-Community sein könnten, wenn sie es denn dahin schaffen würden.

Aber auch die User muessen dann erst einmal den steinigen Weg der kleinen Erfolge gehen, bevor sie oben angekommen sind. Und wenn man sich von einer einzelnen Person bzw. einer Gruppe von Menschen, die sich als "elitaer" ansieht, abschrecken laesst, dann fehlt in meinen Augen einfach auch der Ehrgeiz, eben solchen Menschen zu zeigen, dass nicht nur Ihresgleichen das schaffen, sondern auch "Aussenstehende".


So renne ich weiterhin auf dem Eis rum und teste ob das Eis oder mein Kopf härter ist. Ich bekomme dabei immer mehr Wasser ab und das freut mich. Ich hoffe nur, dass ich das lang genug machen kann um in die wirklichen Tiefen vorzudringen.

Dazu gehoert dann, wie oben schon gesagt, auch der Ehrgeiz, etwas zu schaffen. Man kann immer umdrehen,
ist immer leichter, aber so kommt man nie voran.
 
Dazu fällt mir eigentlich nur ein:

Die einen rennen mit dem Kopf durch die Wand, die anderen lesen einfach den Wegweiser :irre:

mfg
KingNarg
 
Gibt es eine eierlegende Wollmilchsau? Leider noch nicht, und so verhaelt es sich auch mit den Betriebssystemen. Eins kann das besser, das andere jenes.

Und genau deswegen bin ich auch der Meinung, dass der Einstieg zumindest ein bisschen einsteigerfreundlicher sein sollte. Denn dann kann man die Betriebssysteme bestens für sich nutzen und man ist nicht nur auf Windows reduziert.

Wenn man natuerlich gleich alles Wissen erwartet, das man bei anderen sieht, hat man sich in meinen Augen schon von Anfang an falsche bzw. zu hohe Ziele gesetzt. Siehe oben 3. Absatz koennte ich dazu jetzt schreiben.
Da gibt es auch wieder so viele Beispiele. Im Sport z.B. kann man nicht erwarten, mit Volljaehrigkeit direkt einem Spitzenverein beizutreten, man braucht vorher genug erstklassige Leistungen, um so etwas zu errreichen.
Das sind eben die "kleinen" Ziele, die man sich von vorn herein setzen sollte, wenn man am Ende ein klares Ziel vor Augen hat. Wie heissts so schoen: "Steter Tropfen hoehlt den Stein."

Das ist klar. Es geht mir auch nicht um gleich alles zu wissen, sondern um einen etwas leichteren Zugang zum Wissen.

Und wenn man sich von einer einzelnen Person bzw. einer Gruppe von Menschen, die sich als "elitaer" ansieht, abschrecken laesst, dann fehlt in meinen Augen einfach auch der Ehrgeiz, eben solchen Menschen zu zeigen, dass nicht nur Ihresgleichen das schaffen, sondern auch "Aussenstehende".

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich hab immer wieder mal so Fälle in denen mich eine Sache erstmal nicht überzeugt und dann später eher durch Zufall oder aus Langeweile ich wieder darauf zurückkomme und dabei dann bleibe. Dann passts doch könnte man meinen. Ja jedoch spielt da immer noch der Zufall mit eine Rolle.

Dazu gehoert dann, wie oben schon gesagt, auch der Ehrgeiz, etwas zu schaffen. Man kann immer umdrehen,
ist immer leichter, aber so kommt man nie voran.
Bin ja auch noch dabei. Hab noch nicht umgedreht.

Grundsätzlich will ich jedoch nicht einen Umbruch in der Linuxwelt einleiten oder die Linux-Comm dazu bewegen etwas zu erkennen, was sie bisher nicht geschafft haben. Wenn ich jedoch so einseitige und "eingeschränkte" Artikel lese, dann frag ich mich "gehts eigentlich noch?". Das Thema wird meiner Meinug nach immer noch in schwarz und weiß behandelt. Die "Grauzonen" werden ausgeschlossen - entweder Linux oder Windows, entweder man will es und wird ein Linux-spezi oder eben nicht. Das kanns in meine Augen fast nicht sein.
 
Könntet ihr bitte solche Grundsatzdiskussionen nicht in der Hilfe führen?

<ironie>Wenn ein Umsteigewilliger das liest!!!!</ironie>
 
Nun ja, ich habe jetzt Suse 10.2 drauf. Natürlich habe ich mir als erstes XP zerschossen, aber was soll`s. Reparatur ist simpel.

Einrichten von Linux geht im Vergleich vor 10 Jahren fast Windows-Like: Keine Arbeit - ich musste keine Zeile anpassen.

Aktuell kniffele ich an zwei Dingen herum: Das der DVD-Player meine alten Kauf-DVDs abspielt (will trotz VLC und der passenden CSS-Lib nicht) und dass mein installiertes Diablo unter aktuellem Wine endlich die PlayCD zum verifizieren findet. Installation und Videotest liefen einwandfrei.

Meine Meinung zu Linux: Interessantes Betriebssystem, dass mittlerweile sehr stark unterstützt wird.
- TV-Karte von Suse selbständig installiert (mit KDTV sofort funktionsfähig),
- nVidia-Treiber nachinstalliert.
- Internetzugang von Suse selbständig installiert... usw. usw.

Linux ist lange nicht mehr so knifflig zugänglich wie es einmal war...

XP werde ich mir nur noch aus Nostalgiegründen (und ab und zu für ältere Spiele) behalten.
 
Mountest du die D2-CD oder wird sie automatisch nach einlegen gemountet?
Mounte die CD mal selber mit
sudo mount -o ro /dev/cdrom /mnt/cdrom (mountpunkt, der in wine als laufwerk definiert wurde)
und versuche dann, D2 zu starten

zum DVD-Problem schaust mal hier und ggf. hier nach :>
 
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