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Blizzard - Einstweilige Verfügung gegen Diablo 3 Bot-Entwickler

Die diskussion ist eh in soweit hinfällig, als dass in hamburg erstmal geklagt wird und damit blizzard automatisch gewonnen hat bis zur berufung.
 
@kolben also ich würde mich damit nicht vor Gericht trauen, aber wenn du das Risiko eventuell anfallender Prozesskosten tragen willst, bitte nur zu du hast mein Wohlwollen;)

Der Unterschied bei deinem Polizeibeispiel ist, das dort die Rechtslage an sich ziemlich genau definiert ist, während bei diesem Fall das erst einmal zu klären wäre.

Deutsche Richter müssten sich erstmal sinnvolle Definitionen zu dem was da eigentlich zwischen dir und Blizzard und im Spiel überhaupt passiert überlegen.

edit @Beutju xD und das kommt hinzu :(
 
Ich nicht, so sehr sie auch stören. Aber die meisten Bots und Cheats werden denke ich nach wie vor privat benutzt und nicht von irgendwelchen dubiosen Firmen. Jugendliche vor ein Strafgericht zu ziehen und zu verurteilen, weil sie in einem Computerspiel gemogelt haben, würde ich für völlig übertrieben halten. Zugang sperren gleicht quasi einer 60Euro Geldstrafe und reicht dann in meinen Augen auch.

Ich weiß aus eigener Erfahrung von Leuten die "privat" ca. 500 € pro Woche gemacht haben, und das waren relativ schlecht organisierte Gauner, die auch keinen Pfennig davon in irgend einer Weise versteuert haben. Wieviel Geld da in professionellen Bereichen umgesetzt wird, darüber mag ich gar nicht spekulieren.

Und im privaten sind die Kurzen ja bis zu nem gewissen Alter davor sicher^^
 
Warum sollte es denn verboten sein einen Bot laufen zu lassen? Weil es in Blizzards AGBs steht, dass es verboten ist? Gibt es irgendwo ein Gesetz was dir, verbietet einen Bot laufen zu lassen und das, was du findest zu verkaufen? Ich lass mich ja gerne eines Besseren belehren, ich seh hier aber immer noch keine Straftat, solange es kein Gesetz bzw. Urteil gibt.

Wie ist es eigentlich, wenn man jemanden einen Gegenstand im Spiel leiht, ist es dann eigentlich Diebstahl, wenn er den nicht zurück gibt? Der Gegenstand existiert ja nicht wirklich und unter "geistiges Eigentum" fällt er wohl auch nicht oder?

Es ging mir mehr um das Argument, weswegen schon mehrfach Botuser/-hersteller auf Schadensersatz verklagt wurden: Senkung des möglichen Umsatz durch ins Spiel integrierte Mechanismen (z.B. RMAH). Wenn die Bots die ingamewirtschaft zerstören, sinken die Einnahmen durch RMAH, darauf berufen sich Firmen wie Blizzard.
 
dieser Effekt ist halt noch nicht quantifizierbar, falls es ihn wirklich geben sollte.

Für mich sehe ich da auch durchhaus Parallelen zu den Schadenersatzhöhen von illegalen Medien Downloads.Niemand kann wirklich "messen" wieviel einem durch die Lappen geht.

Im Prinzip könnte Bossland auch eine Software verkaufen die ingame aus allen Monster hüpfende Schoko Cookies macht und eine Verfügung von Blizzard bekommen, weil sie damit geld machen.

Aber natürlich ist obiger Punkt ein kernargument der Spielefirma
 
Bin schockiert, dass viele einem D3 Bot-Entwickler die Stange halten!

Aber mich wunderts nicht, in D2 haben gefühlte 40% aller Leute betrogen, so traurig das auch klingt, aber das ist eben die Diablo Community.

Die Argumentation ist klar und deutlich. Es geht nicht darum einem Botentwickler die Stange zu halten. Immerhin hatte Sorcphilosoph sinngemäß auch geschrieben: "Wenn sich Blizzard und ein Botentwickler kloppen, dann sind die Spieler die Gewinner"
 
anfeuern von bot-anbietern?


edit: nicht vergessen, gleich morgen eine hasstirade auf das verbuggte und botverseuchte battle.net verfassen!

Ein solcher Kommentar lag mir auch auf der Tastatur... Hätte vielleicht nicht ganz so korrekt ausdrücken können! :hy:

Aber meine Unterstützung deiner Aussage wollte ich mit einem Post schon zeigen :keks:
 
Naja nicht ganz, in einem anderen Post habe ich ja kurz angerissen, warum die Spieler auf jeden Fall auch die Verlierer eines solchen Verfahrens sind. Was ich eher meinte ist, dass beide Parteien schwarze Schafe sind. Von diesem Standpunkt aus ist erstmal egal, wer verliert - einen "Unschuldigen" kanns jedenfalls nicht treffen.

In den bisherigen Urteilen wird davon ausgegangen, dass die Verstöße gegen das UWG darauf fußen, dass der Spieler durch den Botanbieter zu einer Handlung verleitet wird, die gegen die AGB des Betreibers verstoßen. Der Kerngedanke ist, dass eine solche Software gar nicht zu "legalen" Zwecken eingesetzt werden kann. Dem stimme ich insofern auch zu. Die Voraussetzung ist zwar ein wirksamer Vertrag inkl. einbezogener und wirksamer AGB - doch auch wenn man über die Wirksamkeit der (kompletten) EULA/AGB des Titels selbst sicherlich noch trefflich streiten kann, zumindest die entsprechende Klausel der Bnet-AGB wird wohl wirksam sein, so dass zumindest dort ein Verstoß vorliegt. Selbst die meines Erachtens unwirksamen Änderungen der Bnet-AGB müsste man hier nicht prüfen, da diese Klausel bereits in der ersten Version enthalten war afair.

Von daher sehe ich auch wenig Möglichkeiten für Bossland, auch nicht vor dem BGH, sofern die Revision des OLG Hamburg dorthin zugelassen werden wird. Aber vielleicht übersehe ich auch irgendwas - oder die Gerichte kommen schlicht zu einer anderen Rechtsauffassung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Klage "Bossland-WoW-Bot" wurde ja damit argumentiert, dass die Bots die Spielzeit und damit die Abonnementzeit (= Geld) verkürzt wird. Da es bei D3 kein Abo gibt, ..., naja, könnt ihr euch ja selbst denken.

Sobald man vom (O)LG Hamburg weg ist, wird Bossland weitermachen können wie vorher.
 
Naja nicht ganz, in einem anderen Post habe ich ja kurz angerissen, warum die Spieler auf jeden Fall auch die Verlierer eines solchen Verfahrens sind. Was ich eher meinte ist, dass beide Parteien schwarze Schafe sind. Von diesem Standpunkt aus ist erstmal egal, wer verliert - einen "Unschuldigen" kanns jedenfalls nicht treffen.

Ich habe deinen Post auf Seite 6 gefunden. Ich arbeite den Thread gerade von vorne bis hinten durch und beantworte mir auffällige Posts.

Natürlich unter der Beachtung keine Doppelposts zu erzeugen. Ordnung muss sein! :clown: =)

H4 (mit vergessen, die Shift-Taste wieder loszulassen) --> Hartz 4.

Oh, danke für die Erkärung. Also nur ein schubladendenkender Schlumpf. :rolleyes:

(Die Botkunden sind mit den Produkten im Schnitt übrigens deutlich zufriedener als Blizzardkunden mit den Spielen - nur mal so nebenbei.)

:lol:

DAS kann ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[..]Intelligenter wäre es von Blizz Coder und Spieler für das erfolgreiche Melden von Exploits etc. zu belohnen.

bloß nicht. ich seh hier im forum schon zehn potentielle hilfssheriffs, die nur zu gerne jede auch nur winzig kleine unebenheit aufzudecken und personen anzuprangern. das wuerde NIE gut gehen. ist wie nachbarschaftswache. *g*


Accounthacking tut weh, Bots sind mir scheißegal, da ich das AH nicht benutze und die CHats ignoriere.
Solange Solche Firmen Blizzard finanziellen Schaden zufügen können - weiter so.
Legale Piraterie wird selbst Opfer und schmeißt den ersten Stein, scheiß Heuchler (Blizz).

yo kollege. kleiner tipp fuer dich: da arbeiten menschen fuer bosse. kein boss ueber ein groeßeres unternehmen denkt an den kleinen mitarbeiter oder kunden, alle denken wirtschaftlich und gewinnorientiert. einer firma finanziellen schaden wuenschen bedeutet auch entlassung von mitarbeitern auf mittel- bis langfristige sicht. wuerdest du es geil finden, wenn man dich aus deinem betrieb kuendigt, weil deine kunden nicht mit dem kurs deines chefs zufrieden sind und ihr dadurch finanziellen schaden habt?

denken vorm schreiben!


Ein solcher Kommentar lag mir auch auf der Tastatur... Hätte vielleicht nicht ganz so korrekt ausdrücken können! :hy:

Aber meine Unterstützung deiner Aussage wollte ich mit einem Post schon zeigen :keks:

thumbs_up_smiley.gif
(psst forenchefs, wieso ist der eigentlich nicht bei den smileys dabei? afaik hatte inquake den immer!)
 
Erm Moment, du meinst also das man einfach alle Leute die nicht direkt nach dem Patch weiterspielen als botter verdächtigen soll oder wie?
Genau, das ist zumindes ein Hinweis darauf.

Und dir ist klar das botcoder innerhalb eines halben Tages auf patches reagieren, oder?
Kommt immer auf den patch an und insbesondere ob der patch die für die bots relevanten Bereiche verändert.

Ich möchte meine Frage nochmal wiederholen:
"Was bleibt ist deine Behauptung ich hätte keine Ahnung - fusst sie nun auf nem missverständnis oder bist du immer noch der Meinung beurteilen zu können wie gut ich programmieren kann bzw diese Materie verstehe?"

Um auch nochmal auf den urpsrungsbeitrag zurückzukommen: zu schnelle/perfekte eingaben lassen sich problemlos verschleiern.

Woher soll ich wissen wie gut du programmieren kannst oder welche Materie du wie auch immer verstehst? Alles was ich hier beurteilen kann sind Aussagen die du hier im Forum getroffen hast und die nachweislich nicht gestimmt haben. Wenn das daran lag, dass du das Ursprungsposting nicht gelesen, nicht richtig wiedergegeben oder nicht verstanden hast, dann bezieht sich meine Aussage eben darauf und nicht auf deine Kentnisse in was auch immer.


Um auch nochmal auf den urpsrungsbeitrag zurückzukommen: zu schnelle/perfekte eingaben lassen sich problemlos verschleiern.
Ganz so problemlos ist das übrigens nicht, denn ich meine mal gelesen zu haben man könne auch von Eingaben auf Benutzer schließen. D.h. reiner Zufall hier würde wieder auffällig wirken ;) .
 
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