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Blizzard und die Endgegner

Also ich würd' auch sagen, die Endgegner sind vlt. ein Tick ... nunja ... schwach im direkten Vergleich zu ihren Untertanen.

Besonders der Vergifter der Seelen wenn er spammt und mich mit seinem tollen Feuer bedroht -> tot 1hit

Und der Hohe Rat, wenn die BossMonster die TriVerzauberung besitzen gehen die auch mehr ab als jedes andere Monster (TV = Blitz- Kälte- und Feuer-verzauberung auf einem).


Auch ist es ab&an der Fall das jene Beschützer bessere (ggf. sogar VIEL bessere) Drops geben als die wirklichen Endgegner.

Und im WoW Universum bin ich noch nicht lang ;D kann ich nicht viel sagen.


MfG
LP
 
also zum kiddi-game WoW kann ich überhaupt nix sagen...(will ich auch nicht)
Aber ich habe das hier gelesen und meine Frage geht an den Thread ersteller:
Wozu war der thread jetzt???
Weil meiner meinung nach is D2 lod so wies is (fast) perfekt!
Und nen läster thread über n game in dem Forum dieses Games!?
macht wenig sinn...(soll jetzt alles nich persönlich sein)
 
Gut, betrachten wir die ganze Sache mal nicht spiel- sonder storytechnisch und ideologisch,
lassen mal Vergleiche mit den großen Übeln aus der realen Welt wie Attila oder meinen Nachbarn mal außen vor,
konzentrieren uns nicht auf die Unfähigkeit von Mephi, Dia und Ball (keine Dreifachverzauberung, kein Dauerteleport, keine Mehrfachauren wie manche lahmen Palas, keine aus-dem-leeren-Hut-gezauberte Minions, keine bahn- und Spielerhirnbrechende KI):

die Endgegner sollten wirklich böse und fies sein, sollten unser und nicht ihr Ende verheißen. So weit, so gut.

Aber ein Herrscher der Unterwelt, ein Höllenfürst, ein Obermacker aller Dämonen ganz allein?
So etwa unendliche, leere, öde Hölle und ganz ohne Begleitung?
So unzählbare Legionen an unterwürfigen Untergebenen, aber niemand da, wenn ein popeliger Abenteurer mit seinem traurigen Schwertchen, rätselhaft unscheinbarer Blechrüstung und grüner Narrenkappe den obersten Meister ärgen will, niemand da, der sich einschleimen will und den Boss vor solchen lästigen Lappalien schützt?

Anders rum muß es ja auch wirklich eine Plage sein, eine Plage zu sein: wer will schon die Welt, das Universum und den ganzen Rest vollkommen alleine unterjochen ohne so ein klitzekleines bißchen Monsterarmee, geschweige denn Dämonenleibgarde?
Also ich finde so ein bißchen Gesellschaft für die dicken Herren ganz angenehm und logisch - auch wenn sie die Qualitäten der stygischen Verführerinnen anscheinend nicht ganz zu schätzen wissen.
 
Ich kann mich vielen Kommentaren à la "Am Anfang wars schwer, jetzt ist es mit dem richtigen Wissen und den richtigen Gegenständen sehr einfach" zwar anschließen, aber das entschuldigt das ganze meiner Meinung nach nicht so wirklich.

Bei World of Warcraft hat mir beim Raiden immer gefallen, dass man viel mit Taktik, Ausrüstung, richtigen Positionen, Timing etc zu tun hatte. Da kann ich deine Meinung also nicht so wirklich nachvollziehen. Klar, wenn ich mal T5 (Tier x Set = sowas wie hier Mavinas oder so für bestimmte Klassen, die Setteile werden größten Teils nur von Endgegner aus verschiedenen Dungeons gedroppt und sind äußerst stark) hab und dann nach Karazhan geh, ist das och alles "ez mode". Aber bis ich mein T5 Set hab, verreck ich doch erstmal x Wochen lang an einem Encounter weil ich entweder für etwas zu langsam war, etwas nicht verstanden habe, der Endgegner plötzlich eine neue Attacke benutzt (aber ner bestimmten %Zahl der HP), plötzlich der "Maintank" nen crushing abbekommt und geonehittet wird ( <3 Gruul wenn der Schaden fehlt ; )). Also in WoW kann sich da keiner hinstellen, dem Endgegner winken und ihn dann mit 5 Schlägen umkloppen. Allerdings versauts Blizzard da auch langsam mit Illidan etc pp. Der üble Dämon, der so viele Wesen auf seinem Gewissen hat, der im Intro von The Burning Crusade "You are NOT prepared" ruft, der wird ma eben von 25 Leuten umgeklatscht und das ab nem bestimmten Zeitpunkt jede Woche. Ich mein, was soll denn das?

Wenn man mal WoW ziemlich weit und erfolgreich gespielt hat und zu Diablo und anderen Spielen zurückkehrt, fehlt einem etwas im PvE, wie ich finde (ma vom spitzen PvP abgesehen (jaja, Klasse xyz ist imba und ein 2 Tastenchar .. blablubb..). In Diablo rennt man rum, onehittet mit dem richtigen Equipment einfach mal xx Monster à la Java, Sorc, Hammerdin usw. Das einzige richtig Problem sind Immune.(Aber über die Reg ich mich sowieso auf. Blizzard hätte lieber die Immunität weglassen sollen, dafür einfach nur "hohe" Resistenzen und viel mehr Leben. Ist aber ma nur meine Meinung). Die Bosse selbst haben jetzt mal ganz im Ernst nicht wirklich viel zu bieten, dafür, dass sie einem dann Gegenstände hinwerfen mit denen man sie beim nächsten Mal mit Glück in 2, statt in 3 Sekunden umhauen kann. Man könnte Andi, Duriel, Mephisto, Diablo und Baal so lassen, wenn man einfach den Charschaden regulieren würde. Das ist meiner Meinung nach das größte Problem. Wir haben Bosse mit viel HP, sie machen eigentlich ganz guten Schaden, aber wir machen 2878468124 mal mehr und schneller. Genau so sind CB und Statik einfach zu stark. Es liegt also nicht unbedingt an den Gegnern, sondern am Char, den Blizzard falsch eingeschätzt hat (Ahja, hier paar IMBA Runenwörter, da ne Torch, Skiller, Anni, Synergies ...).
Ich fänds ganz spannend, wenn man z.b. kein TP bei einem Boss öffnen könnte, der Boss sein Leben nach einem "Wipe" wieder vollreggt, sie wesentlich weniger Schaden nehmen usw usf.

In diesem Sinne versuche ich gerade Diablo 2 LoD mit einem Paladin und rein weißen oder gesockelten Items (allerdings nur mit Gems und Runen, die kein Runenwort ergeben) und ungeskillten Fähigkeiten soweit wie Möglich zu spielen. Ab da verballer ich meine Skillpunkte, behalte aber weiterhin nur weiße/graue Gegenstände im Inventar. Bin mal gespannt wie weit man damit kommt : )
 
"FRESH MEAT"
das waren noch gegner!

also pauschal nein, aber in letzter zeit kann man schon sagen ja, bosse sind nur opfer ;)

[x] für härtere bosse

mfg
 
Meine Meinung zu dem Thema:

Auf Normal sind Andi, Duriel und Konsorten jedesmal ne echte Herausforderung.
Das Problem, welches sie jedoch gegenüber ihren "Nichtüber" Pendants haben, ist, dass ihre Schwierigkeit proportional etwa gleich bleibt, wohingegen normale Bosse (Shenk, Eldritch etc.) überproportional steigen, dank Zusatzskills, die eine (bzw. zwei) Sonderfähigkeit(en) wie zB Aura oder Magieresistenz, Steinhaut etc.

Würden die Übers diese Dinger auch noch bekommen, würden sie sicherlich manchmal Schmerzen verursachen.
Ein Steinhaut-Fana-Duriel (NPC Gegenstück zum Smiter) würde sicherlich ein wenig mehr Herausforderung bieten, und ein Multischuss-Überzeugungs-Baal wäre sicher auch für viele der Tod.

Die Tendenz jedoch, dass die "Überbosse" mehr zum Farmgut als zur Herausforderung verkommen, gibt es jedoch in vielen MMORPG's.
Teilweise hängt es damit zusammen, dass sie außer vielen Hitpoints nicht wirklich was auf der Pfanne haben, teilweise liegt es daran, dass Spieler einfach Strategien entwickeln, um den "ub3rl00t" zu bekommen.

Als Beispiel gibt es bei Dark Age of Camelot einige Gegner, die normalerweise von einer Gruppe mit 50 (!) Leuten in einer Stunde zerhackt werden, jedoch haben sich Spezialisten Strategien ausgetüftelt, um jene selbe in weniger Zeit mit 2-3 Leuten zu Matsch zu verarbeiten.
So sind die Menschen nun mal, man optimiert und optimiert, so dass jede hard coded Taktik irgendwann geknackt ist. Und je besser man sich gegen die Taktik wehren kann (dank Intelligenz/Skill/Spielmitteln) desto weniger bringt die Taktik noch.

Eigentlich müßten Meppel u.a. eine lernende KI bekommen, und zusätzlich klassenspezifische Toolkits, die sie je nach Angreifer einsetzen, damit sie auch nur theoretisch eine Herausforderung sein können.
Möglich wäre es, aber für D2 wird sich Blizz die Mühe nicht machen.

Bei WoW war es übrigens noch extremer, da hat Blizz als Gegenmittel gegen ausgeklügelte Strategien der Spieler einfach den Bann benutzt.
Hat ein Spieler einen Weg gefunden, einen Gegner leichter als intendiert zu besiegen, wurde der Spieler einfach gebannt.
Statt dass man die KI und Taktik des Gegners angepaßt hätte.
Tolle Wurst.
 
Naru Blutwind schrieb:
das problem is, dass du als erfahrener spieler denkst. da würde mir jetzt auf anhieb kein spiel einfallen in dem mir der endgegner angst bereitet. irgendwann gibts eben ne gewisse routine.

denk doch mal an die zeit zurück, als du angefangen hast d2 im sp zu zocken (falls es bei dir sone phase gab)
ich hab abends in den katakomben in normal gespielt (ohne karte einzuschalten) mit schön soundeffekten und lichtstimmung. also mich hat die atmo schon schlottern lassen, son bissl :D
und als ich dann mit andariel um den blutteich gerannt bin, war das echt ne herausforderung^^


Genauso schauts aus :top:

als ich das erste Mal bei Dia war, hab ich 1 1/2 Stunden für ihn gebraucht (bedenkt: Für Dia alleine :eek: )
Die Ausrüstung war Crap und ich hatte keine Ahnung von Diablo2. gut, die hab ich heute auch nicht, verglichen mit den Ausmaßen des Games :D
Es liegt wie gesagt auch daran, das die Builds unterschiedliche Stärken und Schwächen haben aber vor allem daran, das erfahrene Spieler wie du einfach Top Equip haben. Versuch dochmal Diablo oder den Rat komplett mit selffound Sachen zu besiegen....du wirst ganz schön ins Schwitzen kommen. Glaub mir, in unserer Spielgemeinschaft wurde nur gemuled und wir haben die Gegner nicht besiegt, sondern einfach überrannt. Dann hab ich das Mulen verboten und Diablo war dann aufeinmal nicht mehr so schwach (Wir sind wohl alle einige Male an ihm gestorben) :D
Nimm meinen Tipp und beherzige ihn: Erstelle dir einen neuen Char und spiele ihn, ohne zu mulen oder items zu ertraden. Dann wirst du sehen, das auch die Endgegner nicht mehr so schwach sind.

Achja, was das mit den Dienern zu tun hat: Manchmal sind die schwerer als der Endgegner selbst und ich hoffe auch, dass Blizz ihnen in Zukunft Immunitäten gibt (nicht nur den Überübeln)


DetCanDance schrieb:
So ein schöner Sturmbaum, PI mit grüner Aura unter den Latschen ... und den im Melee, ist immer wieder fein. ;)

Brrrrr, du weckst da verdammt unlustige Erinnerungen in mir -.-

:D
 
Ich fänds mal gut, wenn man statt die Gegner zu powern die Chars abschwächen würde, wer sich wundert wenn man mit nem Enidin alles umwetzt der hat da was nicht verstanden so PvM technisch. :\


Mit entsprechendem Eq kann man jeden Funbuild durch Hell kloppeln und die Bosse umwetzen.

Von mir aus könnte man auch das Spiel schwerer und die Chars dazu noch schwächer machen.


(E: ) Bei WoW gibts wenigstens noch Sachen, die man (vom Prinzip) in Instanzen machen muss.
 
Abgesehen von dem Balancing (alleine komplett selffound recht schwer, im Team mit bestmöglichem equip eher unterfordernd) wollte unser threadersteller ja inzwischen unsere Meinung zum, wie er es nennt, "ideologischen" Bild wissen.
Will heißen, große böse Bosse sollten alleine und dementsprechend stark sein (keine Vorarbeit / Hilfe von vorgeschalteten Mobs benötigen), rein von der Geschichte her.

Dazu hab ich ja - im Gegensatz zu vielen Balancing-Beiträgen hier - schon mal was gesagt.
Was mich aber in dem Zusammenhang stört, ist die allgemein ungleich verteilte Stärke der Gegner, manchmal auch storytechnisch nicht nachvollziehbare Anzahl der Gegner:
- Akt 4 ist merkwürdigerweise von nicht erheblich stärkeren Monstern als wie Akt 3 beheimatet. Hallo, wir sind doch gerade in der Hölle (oder sowas) angekommen!?!
- Akt 1 Quest 1 (Höhle des Bösen): nach den Worten der Questgeberin erwartet uns eine Brutstätte des Bösen, ein Sammelort für eine ganze Armee - und was erwartet uns da unten?
- Akt 2 Quest 2 (Blutrabe): schön und gut dass sie die Untoten des Friedhofs erwecken kann. Aber schon mal 'ne halbe Stunde um sie rumgerannt, ohne sie zu töten? Da heißt es dann "Wegen Überfüllung geschlossen", die gute Frau kann anscheinend noch von 4 Stockwerken weiter unten die Toten erwecken!
- Akt 5: bei einer Belagerung erwarte ich eine Armee vor der Stadt.
- Akt 1 Dunkelwald: für so eine unwirtliche Gegend, wo's zudem kein frisches Menschenfleisch gibt, tummeln sich da ganz schön viele Monterlein rum

Alles in allem dürfen die Endgegner also durchaus ein Gefolge haben, selber vergleichsweise schwach sein (Singleplayer selffound haben genauso Schwierigkeiten mit Lister, dem Hohen Rat, den Klauenvipern vor Duriel,...) und Fähigkeiten besitzen, die sie im Endkampf vergessen haben:
Diablo's Fähigkeit als Wanderer, brennende Skellette (Eingangsvideo) oder diese putzigen kleinen Fleischfresser (Wanderer Akt 3) zu rufen oder einfach zu verschwinden (wer hat noch nicht versucht, den Wanderer zu verhauen und das Spiel abzukürzen?)
oder
Baal's Fähigkeit, aus dem Nichts über weitere Strecken hinweg einen Blitz, eine Giftgaswolke o.ä. zu zaubern (Weltsteinturm).
 
TomGrenn schrieb:
- Akt 4 ist merkwürdigerweise von nicht erheblich stärkeren Monstern als wie Akt 3 beheimatet. Hallo, wir sind doch gerade in der Hölle (oder sowas) angekommen!?!

da hast du Recht:D ich finde auch, das die Gegner da unten ziemlich "unspektakulär" sind. Aber ich rede als erfahrener Spieler, erzähl das mal einem der HC spielt und das erste Mal dort ist Oo
Hast du 1.09 gespielt? Nein? Ich musste mit der Umstellung auf 1.10 meinen Paladin komplett neu anfangen, weil das Inferno der Giftfürsten auf einmal mega stark geworden ist. Für einen Neuling ist es demnach schon schwer.



- Akt 1 Quest 1 (Höhle des Bösen): nach den Worten der Questgeberin erwartet uns eine Brutstätte des Bösen, ein Sammelort für eine ganze Armee - und was erwartet uns da unten?
naja, das ist ja auch der erste Quest...und allein schon die Menge an Gegnern reicht aus, um das Lager zu überrennen. Ausserdem muss es doch eine Steigerungn geben: Wenn du da gleich das böseste vom Bösen versammelst, dann bietet dir der Rest des Spiels wohl keine neuen Erfahrungen mehr.

- Akt 5: bei einer Belagerung erwarte ich eine Armee vor der Stadt.
ich auch
 
WoW ist das meiner Meinung nach komplett anders

da müssen die leute wie ein zahnrad ineinander greifen und wenn der boss noch nicht routine ist kann der kleinste fehler einen wipe (tot der ganzen gruppe) bedeuten

da wird teamplay gefördert und soziale kontakte (ach hatte ich schöne abende mit meiner gilde im ventrilo) - außerdem ist vollste konzentration nötig
wenn ich dann sehe dass die sorc im 8mann baalrun nichtmal static auf baal macht weiß ich ganz genau, dass das niemals nen wow spieler sein kann - denn da kann man sich sowas nich erlauben

desweiteren stirbt man ziemlich oft an neuen bossen

doch auch in wow ist routine in die sache gekommen, das hat man gesehen dass paar monate vor bc jede kleine minigilde in molten core sogar was erreicht hat. anfangs war das nur für die großen, starken, disziplinierten gilden und selbst die hatten dort massive probleme.


zu diablo2 kann ich sagen naja ich finde pve in diablo2 sowieso naja.
ich spiele das spiel um meine chars möglichst zu perfektionieren, pvp, traden (ja! das ist ein sehr wichtiger punkt der mir bei wow total gefehlt hat)

ich glaube das ist aber bei fast jedem so - niemand behauptet "mir macht das pve spaß, 100 mal in folge mephisto töten" "xxxx baalruns bis lvl 98"

so, jetzt bin ich eher vom thema abgeweicht ~~
 
Endgegner richtig balanced hinzubekommen ist sauschwer.

Ich ziehe da gerne mal Zelda als Beispiel heran (kennen die Meisten, und ich red einfach gern drüber :D): In früheren Spielen waren die Gegner SAUschwer, das lag vor Allem daran, dass sie heftig zuschlugen, und man selbst im Grunde nur das Gleiche machen musste...und wer am Ende mehr aushielt, gewann. Es war natürlich auch immer ein Gerenne und Geausweiche, aber letztlich lief es darauf hinaus.

Jetzt hingegen ist fast jeder Gegner eine Lachnummer, denn er verlangt zwar eine spezielle, ausgeklügelte Taktik, aber sobald man die einmal durchschaut hat, ist sie sehr leicht immer wieder zu reproduzieren, bis er liegt.

Ähnlich ist es auch bei Diablo: Normale Gegner sind das, was ich "ehrliche Endgegner" nenne: Sie sind eine verdammte Pein, teilen aus wie irre, können zwar relativ wenig einstecken, aber womöglich mehr als man selbst.

Die Aktendgegner dagegen sind die "Spezialendgegner": Sie sind richtig schwer, solange man die Taktik nicht durchschaut hat; hat man hingegen eine (in Form von CB [das Biggoron-Schwert Diablos], Resis, Enizakahoto), sind sie problemlos und wiederholbar zu erledigen. Sie halten viel aus, aber das ist Alles.

Dass es bei WoW ähnlich ist, wundert mich nicht. Der Trend scheint zu speziellen Gegnern zu gehen, wie man es auch in Zelda sieht. Das stinkt mir ein wenig; ich finde ehrliche Endgegner besser, weswegen sie auch den positiven Titel bekommen ;). Ja, sie sind eine Pein, ja, sie sind hart, und eventuell brauchen sie keine besondere Taktik; aber gerade dadurch, dass man nicht in ein Muster gepresst wird, sind sie in der Tat VIELSEITIGER und damit interessanter als spezielle Endgegner - man wird bei denen gezwungen, zum Fachidioten zu werden.

Und dazu habe ich keine Lust. Ich will meine ganzen Items ausnutzen, äh, meine Skills, und nicht nur eine einzige Kombination! Ich will Mittelpunkt nutzen können, DV, Decoy, Knochenwände, Alles, was man bei einem Einzelgegner eben NICHT machen kann...

Und darum sind Bossruns auch...langweilig.

Simon
 
Das Problem bei "Über"-Bossen ist eins: Sie werden unglaublich schnell langweilig und frustrierend. Das ist wie Fleissbandarbeit; einerseits monoton und unglaublich langweilig und vorhersehbar, andererseits hektisch und fordernd, weil man jederzeit aus den Latschen kippen kann. Im Prinzip rennt man jedes mal erneut gegen eine Wand an.

Spezielle Bosse haben den Vorteil, dass man an ihnen eine Lernkurve hat. Man stirbt ein paar mal, bis man den Trick kennt. Irgendwann hat man den Dreh raus und perfektioniert die Methode. Trotzdem kann es immer noch schief gehen, wenn man nicht bei der Sache ist. Und wenn jeder Boss auf die Weise entsprechend gestaltet ist kommt so schnell keine Langeweile auf.
 
TwinYawgmoth schrieb:
Jetzt hingegen ist fast jeder Gegner eine Lachnummer, denn er verlangt zwar eine spezielle, ausgeklügelte Taktik, aber sobald man die einmal durchschaut hat, ist sie sehr leicht immer wieder zu reproduzieren, bis er liegt.
Das ist halt der Knackpunkt. Die Endgegner sind in ihren Fähigkeiten und insbesondere in ihrer KI relativ begrenzt. Schwer und spannend ist es nur so lange, bis man den Dreh raus hat, der dann so gut wie immer funktioniert. Die Spannung ist dann leider raus. Spannend ist dann nur noch zu sehen, was er droppt.

Für D3 wünsche ich mir eine deutlich bessere und viel flexiblere KI für die Endgegner und variable Eigenschaften, auf die man sich nicht so ohne weiteres mit einem statischen Charbuilt einstellen kann. So weiß man nie, auf wen man am Ende trifft bzw. wie man den Gegner diesesmal zur Strecke bringen kann. :)
Das stellt mal ganz neue Anforderungen an Charbuilts. Ggf. muss man sich während des Endkampfs auch mal umziehen gehen, um den Gegner zu Fall zu bringen. :clown:

Ich hab aber keine Ahnung, in wieweit man eine solche Flexibilität in einen Endgegner überhaupt realisieren kann. :D
 
Shockk schrieb:
Das Problem bei "Über"-Bossen ist eins: Sie werden unglaublich schnell langweilig und frustrierend. Das ist wie Fleissbandarbeit; einerseits monoton und unglaublich langweilig und vorhersehbar, andererseits hektisch und fordernd, weil man jederzeit aus den Latschen kippen kann. Im Prinzip rennt man jedes mal erneut gegen eine Wand an.

Sehe ich ein wenig anders; sie sind eben NICHT monoton, weil man durch die allgemeiner gehaltene Vorgehensweise mehr ausprobieren kann. Fanamoonlords als Rabiner killen, wie? Mit Gift? Warten dauert! Bär hinsetzen, wegrennen, Söldner und Gift machen lassen? Sie laden an ihm auf! Und er stirbt. Schlecht. Also: Gift, Bär, LT-Stab im Zweitslot, Wut. Und zwar an Gegner, die einzeln stehen.

Diablo: Gift. Wut. Bär stirbt, Söldner (meist) auch. LT geht auch, ja.


Spezielle Bosse haben den Vorteil, dass man an ihnen eine Lernkurve hat. Man stirbt ein paar mal, bis man den Trick kennt. Irgendwann hat man den Dreh raus und perfektioniert die Methode. Trotzdem kann es immer noch schief gehen, wenn man nicht bei der Sache ist. Und wenn jeder Boss auf die Weise entsprechend gestaltet ist kommt so schnell keine Langeweile auf.

Hm, das hat mich gerade bei den neusten Zeldabossen gestört: Man sieht die Lösung nach einer Minute, und sobald man sie hat, ist der Typ eigentlich schon tot. :zzz:. Aber es gibt eine hervorragenden Mittelweg zwischen beiden Bosstypen, da hast du ganz Recht: Ein Boss, der am besten mit einer bestimmten Taktik zu erledigen ist, aber auch anders - und der diese Taktik dauernd ändert.

Brilliantes Beispiel sind die Endgegner aus, wieder Zelda, Majora's Mask. Den ersten kennt wohl Jeder, ders mal ein Weilchen gespielt hat: Odolwa. Dicker Dschungelkrieger mit Schwert und Schild. Man muss ihn im Grunde nur mit dem Schwert schlagen.

Aaaber: Eventuell schlägt er dich sofort um, wenn du näher hinkommst. Dann musst du ihn mit nem Pfeil betäuben, dann schlagen, wegrennen.
Oder: Er blockt den Pfeil - dann musst du ihn direkt schlagen.

Das ÄNDERT sich, ist jedes Mal anders - ziemlich irre! Manchmal schickt er dir nen Schmetterlingsschwarm (echt) auf den Hals, den muss man ignorieren, keine Chance. Manchmal sinds Käfer - die wird man besser los. Gelegentlich erzeugt er ein Feuer und rennt darum herum - und schleudert Steine. Oder nicht! Der Kampf ist immer anders, und immer neu. Ich hab sicher noch nicht die beste Möglichkeit entdeckt, ihn zu erledigen. Musterbeispiel.

Simon
 
Man könnte auch einfach Crushing Blow und Static aus dem Spiel nehmen. Static klaut dem Endgegner schonmal die Hälfte Life (in Classic kann man sogar auf 1 Life runterstatten, das macht die Sache zu nem Witz ...). ebenso Crushing Blow, damit fallen die bosse vllt sogar noch schneller... Man überlege mal, wie funny Ubertrist ohne CB wäre ^^ ;)
 
PvE kann Spaß machen, aber eben nicht wenn man 100x mal Mephisto killen als PVE ansieht.
Es gibt noch mehr als Andariel, Mephisto und den Thornsaal.
Aber wenn man das eben nicht erkennt, sondern sich nur darauf konzentriert, wird man eben wie beschrieben zum Fachidioten, der zwar kein Problem hat Dia und so zu killen, aber an einem kleinen Mob vereckt.
Da ist mir dann der Char lieber, der bei Durchschnittsboss UND den Aktbossen Schwierigkeiten hat, aber beide letzten Endes übern Jordan schickt.

Die Spielmechanik ist eben so, dass am Ende eines Akt ein Monster steht, welches man umnieten muss, um ins nächste Gebiet zu kommen.
Der Name des Spiels ist eben Diablo (bzw. Herr der Zerstörung) und den muss man dan eben am Ende, in einem spektakulären Finalkampf bezwingen.
Wär doch blöt wenn, wenn der Dicke direkt vor dem Kloster auf einen wartet, man von Akara ne fette Axt in die Hand bekommt und ihn dann sofort töten soll.

Der Sinn an sovielen Monstern hinter denen sich Dia versteckt, is eben, dass man im Monsterkloppen Erfahrung sammeln soll. Ich meine nicht nur die Zahl und den weißen Balken und das Level; nein, man macht sich mit verschiedenen Taktiken vertraut und auch der Spieler sammelt mit seinem Char Erfahrung (außer im Thronsaal).
Und daraus ergibt sich dann das Ganze: Man hat sich durch soviele Monsterhorden gemetzelt, da schafft man dann das Über-Übel auch noch.

Schreiben hat ein Bisschen länger gedauert.

Ich halte nichts davon Staticfeld und Crushing Blow aus dem Spiel zu nehmen. Die Idee, den Bossen eine unvorhersehbarere KI beizubringen ist viel da besser.
In Diablo2 sind eben die zufällig ausgewürfelten, nicht stativen Monster nicht berechenbar und dadurch dann auch gefährlicher.
 
hi :)

also wenn ich mit einem einem char aufmach einen der aktbosse zum ersten mal zu killn, also die quest zu machen, bekomm ihc schon des öfteren mal schwitzige hände (ihh pfui^^)....gerade auf norm isses mit diablo echt schlimm: mein erster selffound ele dudu hat da so oft das zeitliche gesegnet....hui^^ allein die tatsache aktbosse keine monsterregeneration haben ließ mich durchhalten, schliesslich landete ich ja au immer 2-3 treffer :D

Es kommt wirklcih sehr darauf an was für items einen zur verfühgung steghen, ob man diverse kniffe kennt (mepl an der treppe..) oder ne party zur stelle ist....aber allein oder auch zu zweit können die aktbosse schön happig sein :) (highend eq mal NICHT angenommen...)


mfg
 
weiß nicht ob mein "lieblings" Entgegner schon erwähnt wurde (ich bin so lesefaul^^)

am "schlimmsten" ist immer noch der Bereich um Nihlatak, dagegen ist CS nen Kindergarten... Noch nie bin ich im Sc so oft gerippt wie bei dem... Er liegt normalerweise in paar sekunden, aber bis man mal durch die Gegnermassen durchgekommen ist und Ihn erreicht hat, ist man meistens (ohne tränke) schon 10 mal gestorben^^ Das CE macht gut Dmg, das muss man Ihm lassen, aber die Vipern mit Ihrem Gift mist da... nenene^^ (6 schuss, smiter mit 2k life und 75ress liegt^^)

€: bin heut morgen mit meiner Hammerschwutte bei der Gräfin gerippt (erste mal da in der ladder^^) da war nen unique monster welches die schöne Fanatismus Aura hatte, naja, paar schläge, und weg wars... Ich tel nie wieder genau da rein xD
-> das zum Thema bosse, die Uniques machen as Spiel doch erst zu dem was es ist :D deshalb spiel ich auch kein HC mehr, habsch nimmer die nerven dafür^^
 
@timmy: nein, das soll absolut kein läster threat sein. ich hab ne beobachtung gemacht, zu denen ich mehrere meinungen einfahren wollte. mehr nicht (mal ganz abgesehen davon, das hier nahezu keiner wirklich versteht worauf ich hinausmöchte, aber egal). als ob ich über D2 lästern würd. wo kämen wir denn da hin....

@tomgrenn: nungut. ich habe wohl etwas überspitzt formuliert und du hast daraufhin berechtigt überspitzt reagiert. mein fehler.
natürlich soll es nachwievor gerne monsterhorden geben, die einen den langen weg bis ins CS /WST hienein piesacken (ohne wär ja blöd). aber ich bin der ansicht, dass wenn es um den eigentlichen boss gibt, da niemand was zu suchen hat. was macht das denn für nen eindruck, wenn ich als höllenfürst wie ein feiger schwächling meine leibgarde auf irgentsonen lächerlichen sterblichen hetze. ich mein, würdest du als unangefochtener höllenfürst sowas wie ne leibgarde unterhalten? ich nicht. ich bin erstens der absolute übermotz und wähne mich im wissen der mächtigste ever zu sein. wofür brauch ich dann ne leibgarde? wer soll es denn auch nur schaffen mir nahe zu kommen, geschwiege denn gefährlich werden? (merke, oberböse haben immer ein total übesteuertes ego. wär hätte das als oberhöllenfürst niht?) wennn ich keine leibgarde aus den stärksten untergebenen hab, kann ich auch nicht von meinen mächtigeren untertahnen hintergangen werden (so wies mir schon einmal passiert ist, auch die bösen lernen dazu)
 
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