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Blizzard und REAL MONEY = Echtgeld: OK oder nicht?

DameVenusia

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Wir hatten im Auktionshausthread seitenlange Diskussionen über Wert und Unwert des neuen Mechanismusses, nämlich, dass die Leistung des Spielers ( oder des Farmers) irgendwie in "Echtgeld" umgewandelt werden kann.

Manche meinen, das sei einem Spiel nicht angemessen und würden das Spiel zerstören. Andere meinen, das sei egal.
Wieder andere meinen, das sei okay so, weil man so noch was dazuverdienen kann, wenn man denn möchte.

Wie seht Ihr das? >> Hier ist nach Eurer MEINUNG gefragt, nicht nach einzelnen Aspekten des Auktionshauses :) Also:

Auf Anregung von FenixBlack:

In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?



Warum?
 
Zuletzt bearbeitet:
http://planetdiablo.eu/forum/diablo3-forum-2957/auktionshaus-die-katze-ist-aus-dem-sack-1703947/
 
Genau das wollte ich vermeiden, ich kopier deinen Inhalt mal hierher, JohnGGTucker :)

Items und Gold wären halt so oder so bei ebay oder anderen Anbietern verkauft worden. Die Bindung an eine reale Währung hätte also so oder so statt gefunden. Blizzard hat das lange bekämpft und nun kapiert, dass sie dagegen nichts machen können. Daher ist es nur konsequent, dass sie diesen Scheiß nciht auf andere Anbieter auslagern, sondern das ganze für alle Gerecht anbieten und das Geld selber verdienen, was andernfalls die Drittanbieter verdient hätten.

Das ist eine pragmatische Sicht. setzt aber voraus, dass man damit einverstanden ist - was insbesondere der User Psychlon bekämpft, dass Blizz den Spiess einfach umdreht und sich an den Leistungen der Spieler "bereichert".
 
Ich würde es gern gut finden. Denn irgendetwas Gutes muss es ja auch für die Spieler haben anstatt "nur" ne extreme Geldmaschinerie von und für Blizzard zu sein.

Jedoch schaffe ich es nicht mit meinem ach so überragenden Verstand irgendwas positives daran zu finden :/
 
Du brauchst deinen Verstand gar nicht überanstrengen, sondern nur einen Schritt neben Dich zu treten:

Was ist schlecht daran, dass Blizz am AH verdienen kann?
Gibt es sinnvolle Alternativen?
Haben denn die Spieler was davon?
 
Gut poste ich hier mal meine Meinung zu dem ganzen:

Ich finde es spitzenmäßig.
Die Gründe sind, dass sie etwas neues 'erfunden' haben, meiner meinung nach!, denn sogar das AH von WoW war schon sehr sehr gut konzipiert. Nun aber werden powergamer mit Kohle belohnt. Wie geil ist das denn?
Und wer keine Zeit investieren möchte, kann - wenn er will - von anderen Spielern (nicht von Blizzard, das ist wichtig), viele items gegen Bares ersteigern. Und zwar ohne gefährliche Drittanbieter. Einem Virus oder einem "ich wurde gehackt" wird dadurch noch mehr Einhalt geboten, denn Keylogger sind mehrfach auf eben jenen Seiten, die auch Items gegen Geld anbieten.

Desweiteren finde ich es gut, dass es neben dem ganzen noch das IngameGold gibt, das als Währung gelten soll. So werden jene, die NICHT mit RM in Kontakt treten wollen, davon bewahrt und können gleichzeitig selber noch ohne Euronen zocken.


Wer Geld in das Spiel investiert, wird - imho - sowiso ein paar Tage später den Spaß daran verlieren. Also bleibt die Nachfrage oben :)
 
Ich hatte mir gerade überlegt, genau diesen Thread zu eröffnen. Ich schlage vor: hier postet jeder nur seine Meinung bezüglich "Ist Echtgeld Okay, oder nicht", seine Thesen und seine Argumente und die Diskussion wird dann im anderen Thread weiter geführt.


In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?

Ich finde es weder gut, noch schlecht.

Warum?
Zwar hätte ich mir gewünscht, dass es soetwas nicht gibt, weil es Trolle geben wird, die damit angeben wie wenig Ahnung sie von Spiel haben und gleichzeitig mächtige Charaktere haben können als ich, aber habe mich entschieden, diese Trolle nicht zu füttern. Es ist mir egal, ob jemand Items für Geld kauft, weil er sich keine Spielerfahrung kaufen kann. Es ist mir egal ob jemand besser oder schlechter ausgestattet ist, denn er kann seine gute Ausrüstung ja auch gefunden haben. Ich werde das $-Auktionshaus nicht nutzen und vielleicht doch hin und wieder jemand auslachen, der sich für viel Geld zum Affen macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann mach ich mal weiter:

In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?

Ich finde es eher gut, auch wenn es mir selbst keinen Vorteil bringt.

Warum?
Mein Verständnis von Spielspaß ist nicht, sich mit anderen zu vergleichen. Wenn andere Spieler bessere Ausrüstung haben als ich, dann ist das so und hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Freude die mir das Spiel macht. Insofern hat das AH keine negativen Auswirkungen auf mich.
Außerdem hat sich Blizzard den Tausch von Real-Geld gegen Ingame-Ware ja nicht ausgedacht. Es ist für die Spieler gedacht, die sowieso schon vorher gerne Geld für Items ausgegeben haben. Ich finde es gut, dass Blizzard hier den Weg nach vorne sucht, um so weniger Schattengeschäfte als z.B. in D2 aufkommen zu lassen.
 
mhhh eine Spieleschmiede, die Spielern unterstützt, nicht selbst nach den Items zu suchen, sondern sie zu erkaufen.
Wenn ich ein Spiel entwerfe, dann möchte ich doch gewisse Werte und Vorstellungen in mein Werk mit einbringen oder nicht? Und Blizzard sagt uns: ihr braucht das Spiel nicht so zu spielen, wie es eigentlich durch die ersten beiden Teile gedacht war, sondern ihr könnt Items wann immer ihr wollt kaufen, ohne auch nur ein bißchen dafür getan zu haben, was zählt ist Geld.

Und das alles aus dem Grund: wir können Item-Shops eh nicht verhindern, also wechseln wir die Seiten.

Schöne neue Welt :hy:


:(
 
In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Mein erstes Gefühl war wie ein Schlag in die Magengrube.

Warum?
Ich hege die Befürchtung, dass ich meinen Char nicht mehr bestmöglich equippen werde, wenn ich weiß, dass ich für meine Items im Handumdrehen einen zwei- bis dreistelligen €-Betrag bekommen kann; dass ich mich mit dem Zweitbesten zufrieden geben werde und meine besten Drops des schnöden Mammons wegen ins Echtgeld-AH stellen werde. Ich weiß nicht, ob es so kommt oder ob es mir vielleicht völlig am Allerwertesten vorbeigehen wird, ob mein Zeug für 10€ oder für 2000€ im AH weggehen würde. Aber es hat sicherlich Einfluss auf meine Spielweise: schenke ich einem Anfänger jetzt meine zweite Harle, die eh nur auf meinem Mule rumgammelt, oder verkaufe ich sie für ein bisschen Geld im RMAH?

Andersherum, sollte sich das Angebot als so groß herausstellen, dass die Preise irgendwo um ein paar Cent liegen: warum nicht mal ein paar € ins Spiel investieren und sich wochenlange MF-Runs sparen? Sollte ich mich bei dem Gedanken ertappen, wird das sicherlich eine nicht unwesentliche Auswirkung auf meine Motivation haben.

Bisher war es immer so: die Ladder startet, ich spiele gemütlich ein paar Chars hoch, sammle hier und da Rohlinge, trade ein bisschen, gönne mir die ersten kleinen Items, finde vielleicht mal eine HR, spare auf eine zweite HR und baue mir meine Enigma oder ein anderes superteures Wunschitem. Die restlichen Topitems trägt mein Mainchar zu dem Zeitpunkt bereits. Folge: meine Motivation schwindet, ich logge mich nur noch gelegentlich zum Schnacken mit der FL ein und höre bald wieder auf.

Wenn die Enigma fortan nur noch zwei Mausklicks entfernt ist und ich mir die Farmarbeit und das Traden sparen kann ... wozu das Spiel noch spielen? Ach ja, zum Geldverdienen vermutlich. Einen Singleplayer-Modus wird es ja genialer Weise auch nicht geben.

Ich hoffe nur, ich täusche mich.
 
mhhh eine Spieleschmiede, die Spielern unterstützt, nicht selbst nach den Items zu suchen, sondern sie zu erkaufen.
Wenn ich ein Spiel entwerfe, dann möchte ich doch gewisse Werte und Vorstellungen in mein Werk mit einbringen oder nicht? Und Blizzard sagt uns: ihr braucht das Spiel nicht so zu spielen, wie es eigentlich durch die ersten beiden Teile gedacht war, sondern ihr könnt Items wann immer ihr wollt kaufen, ohne auch nur ein bißchen dafür getan zu haben, was zählt ist Geld.

Und das alles aus dem Grund: wir können Item-Shops eh nicht verhindern, also wechseln wir die Seiten.

Schöne neue Welt :hy:


:(

Schlicht und ergreifend falsch! Du gehst von einem F2P game aus, wo der Hersteller alle items zur Verfügung stellt. Kannst ja mal überlegen, was in D3 passiert, wenn alle einkaufen wollen... Es gibt schlicht kein Angebot :D


So, und nun zu den Fragen.


In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?

Im ersten Moment war's ein Schock, inzwischen aber sehe ich positive und negative Aspekte, wobei die positiven überwiegen. Somit finde ich es eher gut.

Warum?
Echtgeldinvestition wird dadurch schon begünstigt. Das ist an sich nicht wünschenswert, da dann der Druck steigt. Das ist ein grosses dickes Minus. Allerdings führt dies zu einem sichereren und übersichtlicheren Markt, was ich dann wiederum sehr begrüsse. Soweit würd's sich etwa die Waage halten. Nun aber sehe ich in diesem System noch eine Chance, dass dadurch Betrügereien sehr entgegengewirkt werden kann. Und auf diesen Faktor wird's noch drauf ankommen, wie ich mein definitives Urteil fällen werde. Wenn wir dadurch ein Bot- und Cheatfreies bnet bekommen, wär's auf jedenfall eine tolle Sache, das ganze AH. Wenn das allerdings nicht gelingt, dann schätze ich eh, wird das ganze System nicht wirklich funktionieren und auch für blizzard nicht wirklich sehr ertragreich (möglichst viel Betrieb erwünscht, geht nur, wenn der Grossteil der Spieler zufrieden ist).

Und nun, nehme ich eher eine positive Haltung ein, weil ich auf keinen Fall will, dass dieser vielversprechendere Versuch, als alles andere vorher, plötzlich unterlassen werden könnte, aus Angst, vor möglichen Gefahren. Sie sollen's versuchen. Wenn's gelingt, super! Wenn's misslingt... naja, was dann, weiss ich auch noch nicht so recht :D aber man kann dann ja immer noch Massnahmen ergreifen.

Sie sind mit der Idee aufgekommen und haben's auch schon enorm vertieft. Ich glaube blizzard selber ist am meisten gespannt, wie sich das entwickeln wird, ebenso auch mit einer gewissen Ungewissheit. Und so bin ich auch selbst sehr gespannt, in diese "neue" Welt (bedingt neu) einzutauchen und zu schauen, wie sich das nun wirklich entwickelt :D Alle schlimmstmöglichen Szenarien vor Augen, aber auch die guten und dann analysieren, weswegen es geklappt hat oder warum nicht. Aber diese spannende Phase wird man nie erleben, wenn man den Schritt nicht wagt. Und deswegen... Ja, sehe ich's überwiegend als positiv an.
 
Real Money mag ich persönlich GARNICHT. Aber das so in den Raum zu werfen wäre falsch, daher werd ich es mal erklären.


Blizzard hatte vor einiger Zeit gesagt das Cross Region Multiplayer nicht mehr geht, also Europa nur Europe Server oder USA nur US WEST/EAST. Das verhindert das die Asiaten auf unsere Server kommen können. Klingt gut, dann fallen für Asia die USA und Europe das finanzkräftige Item Märkte weg.

Dann wäre da noch 1 Diablo 3 Account pro Battle.net Account, sprich 1 Spieler einen Acc mit Zehn Slots. Fallen die Item verteilungs Wege der Item Shops weg.

Bäm und Adios Item Shop Mafia, für die wäre dann Diablo 3 absolut uninteressant. Wenigstens in D3 müssten die armen China Farmer nicht in 12 Stunden Schichten sich den Arsch abschufften.

Klingt richtig gut, keine Item Shops und irgenwelche ''Ich bin neu und kauf erst mal für 100 Euro Items.'' Leute. Das nervte in D2 schon tierisch.

Tjo denkste, Blizzard knallt uns dann ein Real Money Auktionshaus hin. Kriegt die Item Mafia, gleich eine legalisierte anonyme Plattform geboten.

Natürlich werden China Farmer nur den Asia Markt bedienen aber der ist auch groß genug. Item finden, reinstellen und weiter gehts.

Klar sagen jetzt viele China ist weit weg, stimmt aber euch ist klar das zumindest auf Asia Leute in 12 Stunden Schichten arbeiten, als Essen Reis/Wasser bekommen. Die werden mit guter Bezahlung geködert und bekommen Ausweiß und andere Papiere abgenommen. Dann geht das in 12 Stunden schichten los. Anfang packen die das aber macht doch das mal 1 Jahr lang.

12 Stunden zocken, Reis Essen Wasser trinken, Schlafen, Aufstehen und weiter gehts. Sowas wie Sonnenlicht sehen die auch nicht wirklich. Das ist kurz um Sklaverei.

Hier haben wohl schon einige WoW gezockt und auch mal in Item Shops eingekauft. In WoW arbeiten keine Bots ne sondern Menschen. Mittlerweile werden selbst Gefängniss Insassen dazu gezwungen. An diesen gekauften Items klebt also Blut und Schweiss von Menschen.

In D3 wird das zwar nur in Asia so sein. Aber dennoch finde ich das absolut unter aller Kanone.

Mag sein das in Europe und USA das die Spieler nicht wirklich kümmert, da tun das das dann später wohl die Bots in D3 oder die Duper knallen ordentlich rein.

Klar ist das Blizzard maximales Geld will und es ist ja auch okay. Wenn die für die Transaktionen kassieren.

Aber dennoch man hätte auch einfach drauf verzichten können dann hätte die Item Shop Mafia 0,0% Chance gehabt sich zu festigen.

Darum mag ich Real Money einfach nicht.

MfG

Kongo
 
Mal so am Rande: Die Unmoral der chinesischen "Arbeits"-Kultur äußert sich ja nicht nur in Gaming-Farmern. Die haben in Afrika massiv arme Leute geworben, die für Minimallohn ohne (nach europäischer Gesetzgebung notwendige) Schutzkleidung Uran abbauen dürfen. Na schönen Dank auch.

Dennoch: Ob D3 programmiert wird oder nicht, ob es RMAHs gibt oder nicht, der Farming-Markt wächst seit Jahren massiv, Blizzard's Diablo-Reihe und WoW sind da nur die Spitze vom Eisberg.. von Silkroad und anderen FreeMMOs bis GuildWars oder Farmville und andere Browsergames...
D3 hingegen wird das erste Spiel sein, dass die ItemMafias auf ihren jeweiligen Kontinent verbannt, das ist mMn zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Und wer weiß welche Mechanismen zur Bot/Farmer-Bekämpfung noch in Entwicklung sind.
 
Ist mir klar das in China die Arbeits bedingungen als Arbeiter nicht gerade Rosig sind.

Der Markt wächst, ja aber es klebt einfach Blut an den Items.

Blizzard hätte auf das RM AH verzichten sollen dann hätte die Shop Mafia erst garnicht in D3 die lager aufgeschlagen bzw würde es nicht tun.


MfG

Kongo
 

In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?


Im Hinblick auf die Spielkultur wie auch zukuenftige Spiele mehr als fragwuerdig.

Warum?

Spiele sollen einem Zeitvertreib dienen, man loggt ein, spielt etwas und loggt wieder aus. Blizzard wirbt fuer D3 z.b. genau hiermit.
D2 wie auch fruehere MMO's waren reine Spiele. Bei D2 haben es Programmierer geschafft mittels Dupes und Bots Items anzubieten und der Profit ist direkt an Blizzards Nase vorbeigesegelt. Weder bei Everquest, StarwarsGalaxies, World of Warcraft etc. gibt es Dupes noch Hacks welche es profitabel fuer die Betreiber machen. Es wuerde wesentlich mehr Sinn machen bei einem MMO mit Raids Highlvl Ruestungen anzubieten da es hier wesentlich mehr auf die Ausruestung ankommt. Weshalb es nie! vorgekommen ist sei dahingestellt. Das es versucht wurde kann ich mir aber ohne Zweifel vorstellen.
Die angesprochenen MMO's wurden mittels monatlich anfallender Gebuehr bezahlt. Dafuer hat man den gesamten Spielekontent inkl. Items etc. zur Verfuegung gehabt. Gleiches bei D2 wo man mit einem einmaligen Einkauf des Spiels den gesamten Kontent zur Verfuegung hatte.
Ueber die Jahre hinweg gibt es in eben jenen MMO's teils Marktplaetze wo man sich Ingame Karten gegen Bares erkaufen/ tauschen kann. Es gibt "Spassitems" gegen bares welche das Spiel nicht weiter beeinflussen. Der Gegenwind als dies bei EQ2 eingefuehrt wurde war gigantisch. Dort hat man naehmlich relativ unverbluehmt gesehen das, erst die Spassitems, spaeter die spielbestimmenden Items.
Schauen wir uns nun D3 an, Botter/Duper solls nicht geben (fuer mich ein D2 ohne Botter/Duper) und ein AH soll zum gemeinsam Traden eingefuehrt werden. Was lokalisierte Maerkte "anrichten" koennen, wurde im anderen Thread schon beschrieben.
Nochmal... keine Dupes/ Hacks moeglich, gegen Goldseller hat Blizzard lediglich gesagt das es gegen eine Ueberschwemmung dieser nichts tun koennte aber man sehe die Gefahr als relativ gering. Gold kann ebenfalls im AH erworben werden. Immer noch kein Problem, Goldseller haetten hier ergo noch gar keine Abnahmequelle da es ja bereits verkauft wird.
Blizzard hat neben dem Gold AH aber nun auch noch ein RM AH. 2 AH's in einem Spiel?! Sollte sich der RM AH auszahlen wird niemand mehr mit dem Gold AH traden. Weshalb fuer ingame Gold handeln (was man frueher oder spaeter eh zuhauf hat) wenn man sich nebenbei noch etwas dazuverdienen kann? Andererseits, sollte das RM AH nicht einschlagen hat Blizzard hier ein System hereingebracht welches sich nicht auszahlt. Spaetestens hier wird die Moeglichkeit bestehen das "Personen" im RM AH Sachen guenstier anbieten werden und so hat man auf einmal zwei konkurrierende AH's. Konkurrenz belebt zwar das "Geschaeft" doch in einem Spiel will man Ware gegen Ware tauschen. Die eingesetzte Muehe fuer etwas gleichwertiges was man benutzen kann einloesen. Ist das wochenlang gefarmte Item ploetzlich nur noch 2cent wert dann hat man hier einen Tiefpunkt erreicht den Blizzard auch mit ihren Gebuehren nirgendwo hin treiben koennen. Biete ich ein Item fuer 50cent an und 40 davon gehen schonmal als Festbetrag an Blizzard o_O hat das mit Traden nichts mehr zu tun.
Weder Blizzard noch das AH koennen irgendjemanden davon abhalten via "d3.itemshop.de" Gold wie auch Items zu verkaufen. Je nachdem wie sich die Preise entwickeln ohne weiteres moeglich. Bots sind dann einfach Menschen welche xx Stunden am Tag farmen gehen. Gibts keine Dupes erschwert es die Sache aber macht sie nicht unmoeglich. Sprich, das RM AH ist eben keine Garantie das Itemshops unterbunden werden, vielmehr hat man offen zugegeben "machtlos" gegen diese zu sein und deshalb bereichert man sich an der vorhandenen Nachfrage nun einfach selber. :irre:

Es geht nicht darum einen stabilen Markt einzubauen (stabile Maerkte sind von aussen her geregelt und Blizzard hat selbst gesagt das es dies nicht tun wird) und es geht nicht darum das Spiel in irgendeiner Weise sicherer zu machen (das soll Blizzard schoen durch Sicherheitsmechanismen in ihrem Programm erledigen) es geht aber am allerwenigsten um die Spieler. Der Drang der Menge sich schnellen Spass zu goennen ist seit Jahren da und wird nun von Blizzard zusaetzlich gefuettert.

Wie sehen dann zukuenftige Spiele aus? Free-to-play mit erkaufbarem Inhalt gibts bereits, fehlt als naechstes nur noch zusaetliche erkaeuftliche Dinge, es geht nur noch ums kaufen kaufen kaufen, die Spielerschaft unterstuetzt es begierig. Es ist ja nicht so schlimm, man kann ja mal abwarten usw. . Haette man D3 auch ohne RM nur mit einem Gold AH haben koennen? Ohne weiteres, nur sind die Fans nach 11 Jahren zu begierig sich ins neue Spiel reinzustuerzen als irgendwas zu sagen.

Die Frage ist nur, wenn das alles jetzt ein Kind der Zeit ist, andere Games die wesentlich hoehere Entwicklungskosten erzeugen wie z.b. Star Wars the Old Republic keine solchen Modelle heranziehen? Trotzdem wurde es best RPG 2010 & best Online Game 2010 auf der E3 und hat weiter die hoechste Pre-Order Anzahl in der Geschichte von EA erziehlt, 200k in 6 Tagen. Es geht also auch anders und ich bin mehr als froh darueber. Trotzdem finde ich es mehr als schade das mir Blizzard hier klar aufzeigt das man als Spieler nur soviel Wert wie das Geld welches man investiert wert ist.
 
Wie kommst du denn darauf das es keine Item Shops gäbe wenn es das RMAH nicht gäbe? Bots und Dupes wird es nicht geben aber Chinafarmer werden trotzdem in EU zocken können (Es gibt ja keine IP Sperre).
Die Chinafarmer kann Blizzard auch nicht bannen weil Item farmen ja nun nicht verboten ist (eigtl. ist es sogar das Hauptspielprinzip von D3).
Mit den Chinafarmern sehe ich das einzige Problem an dem System, allerdings ist es eher ein moralisches Problem da Blizzard ihnen eine einfach legale Plattform bietet und so die Farmsklaverei indirekt unterstützt (Die Plattformen und die Sklaverei wären natürlich auch ohne RMAH Realität gewesen).
Das andere Problem sehe ich bei den Dropchancen sollte Blizzard der Chinafarmer nicht Herr werden, müssten diese ja massiv runtergestezt werden um den Markt zu retten. Und dann würde man echt eher von Chinafarmern kaufen als selber zu finden und zu handeln.

Wenn es Blizzard gelänge die Chinafarmer zu verbannen (Bots und Dupes sehe ich nicht als Problem) dann wäre das RMAH nen super System.
 
Zuletzt bearbeitet:


Es geht nicht darum einen stabilen Markt einzubauen (stabile Maerkte sind von aussen her geregelt und Blizzard hat selbst gesagt das es dies nicht tun wird)


Doch genau darum geht es und Blizzard hat auch schon gesagt das sie regulierend über Transaktionsgebühren eingreifen werden.

Ingame Gold kann eigtl. auch nicht wertlos werden da kein Ingamegold aus dem nichts generiert werden kann. (Wieder eine Unterschied zu dem Itemshops).

Blizzard wird das Dropverhältniss Golddrop <-> Itemdrop schon richtig anpassen.
Also wo soll ein Ungleichgewicht ermöglicht werden ohne Dupes?
 
Wie kommst du denn darauf das es keine Item Shops gäbe wenn es das RMAH nicht gäbe? Bots und Dupes wird es nicht geben aber Chinafarmer werden trotzdem in EU zocken können (Es gibt ja keine IP Sperre).
Die Chinafarmer kann Blizzard auch nicht bannen weil Item farmen ja nun nicht verboten ist (eigtl. ist es sogar das Hauptspielprinzip von D3).
Mit den Chinafarmern sehe ich das einzige Problem an dem System, allerdings ist es eher ein moralisches Problem da Blizzard ihnen eine einfach legale Plattform bietet und so die Farmsklaverei indirekt unterstützt (Die Plattformen und die Sklaverei wären natürlich auch ohne RMAH Realität gewesen).
Das andere Problem sehe ich bei den Dropchancen sollte Blizzard der Chinafarmer nicht Herr werden, müssten diese ja massiv runtergestezt werden um den Markt zu retten. Und dann würde man echt eher von Chinafarmern kaufen als selber zu finden und zu handeln.

Wenn es Blizzard gelänge die Chinafarmer zu verbannen (Bots und Dupes sehe ich nicht als Problem) dann wäre das RMAH nen super System.

Du kannst nur einen Acc machen pro Diablo 3 Key, wenn man von Asien nicht auf die Euro Server kommt, was mit einer Asia Version von SC 2 definitiv NICHT geht. Die Shops verteilen die Items nach bezahlung auf Einweig Accs und schicken dir das PW wenn du gezahlt hast oder aber auf einen Acc deiner Wahl. So oder so ähnlich läuft das wohl. Sowas geht aber in D3 nicht mehr.

Das würde im bestfalle heißen Asiaten kommen nicht auf Euro und USA, könnten keine Verteil Accs oder Muli Accs zum Lagern erstellen. Kein RM AH würde bedeuten das sie nicht mal eine Plattform hätten. Die wären also im bestfalle total ausen vor. Via Tradescreen wird das sicherlich NICHT verteilt.



Ob man aber mit einer EU Version von Asien aus auf die Europe Server kommt bleibt zu klären. Falls man auch mit einer chinesischen IP auf die Server kommt dann ist es sowieso schon aus. Sofern Blizzard aber das Cross Region Gameplay welches nicht mehr exisitiert, durch Regions Begrenzung und IP Sperre belegen dann sind die China Farmer definitiv ausgeschlossen.

Weiß das zufällig wer? Ob man mit einer EU Version und einer China IP auf die Euro Bnet Server kommt?

MfG

Kongo
 
Zuletzt bearbeitet:
In Diablo3 wird es ein Auktionshaus geben, in dem man Items von seinen Mitspielern für Geld kaufen kann.
Findest du das gut, oder schlecht?

Ich finds OK, soll jeder machen was er mag. Es zwingt einen ja keiner dazu
 
Weiß das zufällig wer? Ob man mit einer EU Version und einer China IP auf die Euro Bnet Server kommt?

MfG

Kongo

In WOW gehts, in SC2 gehts also wirds in D3 auch gehen. Naja und IP-Sperren ist sone Sache, eigtl gibt es keine Asiatischen IPs es gibt halt nen IP Pool der an Asiatische Provider vergeben wurde, dieser Pool kann sich aber auch theoretisch ändern.

Kurzform: Ich bin mir sehr sehr sicher das Asiaten, die sich einen EU Battle.net Account erstellen (und das werden sie wohl dürfen) mit einer EU Version in der Eu spielen dürfen.
 
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