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Blutsbrüder [Ich denke, also bin ich: Teil 2]

Juhu, ein Update :D dat Karusöll :lol: Wenigstens für'n Lacher ist Geglasch noch zu gebrauchen :)

Tippfehlerchen: in meiner Zimmer, Kniee, statt mir ("statt über mich"? ansonsten verstehe ich den Satz nicht ganz)...Jemand und Niemand werden kleingeschrieben, aber das ist dann wirklich schon nit picking ;)
 
jippieh!
endlich hat geglasch seinen auftritt :kiss:
danke, den hab ich noch vermisst :flame:
 
Wie bereits vorraussagbar: Viel zu kurz :autsch: ansonsten toll wie immer

lg, Gandalf
 
Jojo, Geglasch :D - das Kapitel hab ich genau nach dem Post von TomGrenn wars, glaub ich, geschrieben, der sich fragte, wo der ist - ich dachte mir: Stimmt eigentlich.

Niemand und Jemand schreib ich immer groß, der Rest verbessere ich vielleicht, irgendwann ;).

Simon
 
TwinYawgmoth schrieb:
Jojo, Geglasch :D - das Kapitel hab ich genau nach dem Post von TomGrenn wars, glaub ich, geschrieben, der sich fragte, wo der ist - ich dachte mir: Stimmt eigentlich.

Niemand und Jemand schreib ich immer groß, der Rest verbessere ich vielleicht, irgendwann ;).

Simon

wieso tomgrenn? das war doch ich:
lord freak schrieb:
:read:




so... fertig- hat ja diesmal nicht sehr lange gedauert :no: ^^

spass beiseite gut wie immer, aber wo bleibt geglasch? ich will ihn rumtorkeln und von seinen früheren heldentaten erzählen sehen :D
 
OK, dann warst du das.

Ich war gestern gar nicht on!

Skandal.

Dafür was Langes. Was Wichtiges. Was Interessantes!

Enjoy.

Simon
 
Kapitel 24 – Wiedersinniges

Wieder finden wir uns auf dem Marktplatz...wieder, und die Wieder-holung geht mir langsam auf den Geist. Besonders, weil ich wieder und wieder Nichts zu tun habe, während die Menschen reden. Ich hasse es.
Wenigstens kann ich die Schuhe anprobieren, die Fara für mich gemacht hat. Sie sind aus schwarzem Leder, müssen nicht geschnürt werden und sind auch, wie ich finde, sehr schick. Passen tun sie auch, wobei sie noch ein wenig drücken. Das merkt auch der Meister, meint aber, das ginge vorbei – „hoffentlich schnell“. Während er ein wenig mit Fara redet, teste ich gleich die ambulatorischen Eigenschaften und gehe zu Deckard, der wieder auf seine Bank sitzt. Wo schläft er eigentlich?

„Ah, mein Freund aus Fleisch und Blut! Wie geht es Euch denn heute?“

Ich deute mit meiner Hand ein schwankendes „na ja“ an.

„Ach, nicht besser? Nun, gleich geht es wohl wieder hinaus in die Wildnis zum Kämpfen, was?“

Wieder. Ja. Ich zucke die Schultern.

„Bedrückt Euch etwas Anderes?“

Ich tue so, als würde ich gähnen.

„Oh, gibt es etwa Nichts zu tun?“

Er hat Bedauern in der Miene. Ich lächle säuerlich und winke ab.

„Nein, sagt es nur, wenn Euch etwas bedrückt. Die Langeweile ist ein hartes Los, in der Tat – leider kann ich Euch nicht anbieten, eine angeregte Konversation mit mir zu führen. Aber da ich auch Nichts zu tun habe, meistens zumindest – was haltet Ihr von gelegentlichen Treffen, wenn gerade nicht auf den Meister aufgepasst werden muss?“

Dann zwinkert er mich an. Ich grinse. Das wäre ja hervorragend! Eine echte Beziehung zu einem Menschen, die über ein Meister-Diener-Verhältnis herausgeht...eine...Freundschaft?

„Hey! Golem! Was machst du da? Oh, Deckard! Willst du wohl meinen Diener klauen?“

Ach nein...ich drehe mich langsam um. Der Meister steht da, grinsend; gut! Man weiß ja nie, ob er seine Aussagen wirklich ernst meint, und so gut bin ich im Lesen von Tonfällen noch nicht.
Oder? Bis jetzt lag ich meist richtig...na ja. Deckard antwortet.

„Braucht Ihr ihn denn? Wir hatten gerade ein interessantes Gespräch.“

Nun, dies scheint er meines Erachtens komplett ernst zu meinen – der Meister lacht nur. Natürlich.

„Ja, ich muss ihn leider entführen...aber ihr könnt euch ja später unterhalten, ha!“

Er wendet sich zum Gehen. Ich fixiere noch einmal Deckard und nicke sowohl auf seine Frage als auch auf des Meisters letzte Aussage. Er lächelt und winkt; ich erwidere die Geste, dann gehe ich dem General nach.

Fara wartet schon auf uns.

„Ah, da seid ihr ja. Und, meinst du, er passt ihm?“

Wer passt mir? Äh, was?

„Schwer zu sagen. Probier ihn mal an, Golem.“

Der Meister deutet auf einen Brustpanzer, der auf einem Gestell vor Faras Hütte steht. Das ist nicht sein Ernst...

„Na los!“

In Ordnung, es ist sein Ernst. Na toll. Ich nehme den Panzer und sehe ihn relativ hilflos an.
Der Meister schüttelt den Kopf.

„Kann doch nicht so schwer sein, oder?“

Er tritt heran und packt den Brustpanzer. Ich lasse ihn los.
Kurz darauf tun mir die Füße weh, denn die Rüstung ist dem Meister auf die Zehen gefallen.

„AUA! Kannst du nicht besser aufpassen? Das Ding ist schwer!“

Ach, echt? Habe ich nicht bemerkt. Diesmal schüttelt Fara den Kopf.

„Gebt her, ihr Anfänger.“

Sie hebt den Panzer mühelos hoch, öffnet zwei Lederriemen, und streift ihn mir über. Er drückt.

„Sieht doch ganz gut aus...“

Jetzt schüttle ich den Kopf. Nein, das tut es nicht. Was will ich mit diesem Ding? Er stört meine Bewegungsfreiheit enorm, und auszuweichen ist immer noch besser als schwächer getroffen zu werden...
Außerdem scheuert das Ding. Und ich habe keine Haut, die hornig werden kann, das kann nicht gesund sein.
Ich lege den Brustpanzer wieder ab.

„He! Zieh ihn wieder an! Der war teuer!“

Nein, das mache ich nicht – auch im Interesse deiner Schultern, General.

„Du sollst das Ding tragen, weil ich keine Lust habe, tot umzufallen, wenn du einen Pfeil ins Herz bekommst!“

Ich hebe die Hand; er soll warten. Ich gehe zu Faras Hütte und sehe hinein. Drinnen hängen die Wände voller Rüstungen, Waffen, Schilder, Handschuhe aus Leder und so weiter, aber ein Gegenstand findet mein Interesse. Ich trage ihn nach draußen, wo der Meister gerade sehr wütend zu werden scheint.

„Was soll das? Eine Lederrüstung? Das hilft doch überhaupt Nichts!“

Doch, das tut sie...ich bekomme keinen Sonnenbrand auf den Schultern, ein Klingenschlag führt nicht mehr sofort zu einer tiefen Blutung, und das Ding ist zudem einfach viel bequemer.
Ich lege sie ab und gehe noch einmal hinein; der Meister ruft mir hinterher, aber ich ignoriere ihn. Zurück komme ich mit einer Kappe.

„Das ist doch...“

Fara unterbricht ihn.

„Ich denke, so sinnlos ist das nicht, was er macht. Hast du ihn dir schon einmal genauer angesehen? Wie soll er denn den Brustpanzer auf nackter Haut tragen? Halt, er hat ja gar keine Haut. Ein Untergewand wäre auf jeden Fall sinnvoll, und das sollte so dick sein, dass es seine fehlende Haut ersetzen kann.“

„Aber Fara – er kann doch unmöglich die eine Rüstung über die andere anziehen!“

Dann ziehe ich eben nur die Lederrüstung an...und genau das sagt Fara dem Meister auch. Er heult fast, als er darauf antwortet.

„Und was mache ich dann mit dem Brustpanzer?“

„Ich kaufe ihn dir für den halben Preis, den du gezahlt hast, jederzeit zurück...“

Dabei grinst sie unschuldig. Der Meister schnaubt.

„Bist du dir überhaupt sicher, dass das hier der Brustpanzer ist, für den ich gezahlt habe...mit erhöhter Verteidigung?“

Fara seufzt. Verständlich. Das bringt doch Nichts.

„Du kannst es ja nachprüfen...“

„Ich nicht. Golem, schlag den Panzer. Wenn er ein Loch hat, dann ist er minderwertig.“

Na schön – sind deine Knöchel, die dann wehtun...ich trete an das Rüstungsteil heran.
Äh...

„Was ist?“

Ich führe meine Faust Richtung Panzer. 30 Zentimeter vorher stoppt sie, weil die Klauen anstoßen.

„Ach so, kannst du die nicht einziehen...?“

Fara lacht.

„Kennst dich ja gut aus!“

„Ruhe. Na ja, das werden wir einfach verbessern, sollte kein Problem sein...“

Er hebt seinen Stab.

„Komm, streck die Hand aus...“

Moment mal. Verbessern? Siedend heiß fallen mir die Worte meines anderen Ichs ein...je näher ich seiner Gestalt komme, desto mehr Macht gewinnt er in mir.
Und jede Verbesserung hat das bisher bewirkt.
Ich ziehe meine bereits ausgestreckte Hand zurück, als hätte ich mich verbrannt.

„Ja, was ist denn jetzt?“

Ich würde es dir ja gerne sagen, Meister, aber das würde wohl nur noch mehr Fragen aufwerfen...

„Streck die blöde Hand aus!“

Nein! Ich schüttle den Kopf und mache abwehrende Gesten. Der Meister starrt mich an.

„Sag mal, ich glaub, es hackt? Da will man dir schon zwei Mal was Gutes tun, und du schlägst es aus? Und überhaupt, wer sagt hier eigentlich, dass du mir nicht einfach gehorchen musst, weil ich dein verdammter Meister bin?“

Ich...und da habe ich mich schon lange von überzeugt. Ganz besonders dann, wenn es um potentiell gefährliche Psychopathen geht.

„Aber das werden wir ja sehen. Ich dulde das nicht länger, und wenn du nicht willst, dann zeig ich dir mal, was so ein bisschen Blättern in alten Büchern so an Wissen bringt!“

Äh...
Er hebt den Stab. Er beginnt zu glühen. Nein! Ich strecke meine Hand nach ihm aus...

„HelKoThulEthFal!“

Das Licht des Stabes wird zu einer Kugel, weißglühend löst sie sich vom Stab, fliegt auf mich zu. Ich halte meine Hände vors Gesicht...

...und jetzt? Die Hände herabnehmend, sehe ich mich an. Meine Klauen...?
Sie lassen sich nicht zurückziehen, oder mache ich etwas falsch?

Hallo?

...

Oh Himmel, was für ein Glück. Ich bin noch alleine in mir. Aber was...
Der Meister grinst hämisch.

„So, Golem. Gefällt mir ja schon gleich viel besser, das.“

Ich sehe sofort an mir herab. Eine ledrige Schicht bedeckt jetzt meine vorher offen liegenden Muskeln.

„Lauf auf die andere Seite des Platzes.“

Laufen? Warum? Na ja, wenn er meint...ich renne los.
Und bin da. Was zum Henker...wie schnell war ich denn bitte?
Ich sehe den Meister an, der breit grinst. Ich renne zu ihm hin. Und bin schon wieder viel schneller, als ich das von mir so kenne – sehr viel schneller!

„Das funktioniert ja hervorragend! Mehr Leben, mehr Schnelligkeit...dann funktioniert womöglich auch der dritte Teil des Zaubers, hm? Streck deine Hand aus.“

Na gut.

„Und jetzt halt still...“

Er hebt den Stab. Nein! Aber ich muss doch still halten...
Er streichelt meinen Handrücken mit dem Metallschädel. Seine Haut drückt sich an der gleichen Stelle leicht nieder. Dann zieht er ihn zurück.

„Und?“

Ich spanne Muskeln an, die ich bisher noch nicht hatte, und ziehe meine Klauen in den Körper zurück; sie verschwinden in vorher gefüllten Kanälen.

„Dann wäre das also geklärt. Bitteschön – hauen!“

Das ist doch immer noch sinnlos...aber gut. Ich verpasse dem Panzer einen Schlag.

„Au!“

Au! Das war hart. Die Rüstung hat nicht einmal eine Delle. Fara grinst.

„Na, das war ein sehr komischer Abtausch, den ihr da hattet. Bist du dir sicher, dass der dir gehorcht?“

„Jetzt schon...“

Wie? Was?

„Und, willst du den Brustpanzer immer noch wegen Mängeln reklamieren?“

„Vergiss es ganz einfach. Golem, dann nimm die verdammten Lederdinger, und werd glücklich damit; aber den Brustpanzer nehmen wir trotzdem mit.“

Als er sich zum Gehen wendet, ruft Fara uns nach.

„Und was ist mit der Bezahlung für die Ledersachen?“

Der Meister bleibt stehen und sieht so aus, als würde er gleich explodieren wollen. Dann dreht er sich langsam um und bringt ein gepresstes „wie viel?“ hervor.
Nachdem er bezahlt hat, trage ich den Brustpanzer hinter ihm her; wo will er jetzt hin?
Wieder zurück zur Taverne, scheint es; da wartet aber schon Pratham.

„Was soll das eigentlich, General? Griez hat mich rausgeworfen, das finde ich nicht besonders lustig!“

Der General winkt ab.

„Es ist Alles in Ordnung, Pratham. Wir hatten einen kleinen Streit, aber das kann dir egal sein. Du wirst weiter bezahlt, ich denke, das sollte dir genügen; du bekommst noch einen kleinen Bonus, nur zur Sicherheit, sagen wir 100 pro Tag extra?“

Pratham überlegt.

„Klingt in Ordnung.“

„Prima. Dann mach dich fertig, wir gehen gleich los; und zieh den Brustpanzer an, den unser ‚Freund‘ hier trägt, der sollte dir passen.“

Ohne ihm Zeit zum Bedanken zu lassen, geht er in Richtung der Stadtportalankunftsstelle. Pflichtbewusst folge ich.
Das Stadtportal ist nicht mehr da. Der Meister ist...wütend wäre eine Untertreibung. Wir finden einen Augenzeugen.

„Ja, Griez kam mit einem dieser Billigmagier und hat das Ding zugemacht. Dabei hat er ganz böse gegrinst. Ist Euch diese Information etwas wert?“

Der Meister wirft dem Tagelöhner ein paar Münzen zu und hält die Hand vor die Stirn. Dann seufzt er.

„Also dann gehen wir halt. Wieder die ganze Strecke. Soll ja fit halten.“

Na wunderbar...ich gehe gleich voran.
Moment mal...sollte ich nicht auf den Meister warten? Aber wenn ich gehen soll, dann gehe ich.
Aber halt, was soll das? Wo ist meine kritische Haltung geblieben? Warum bleibe ich nicht einfach stehen, wenn ich es für sinnvoller halte?
Jetzt kommt es mir erst – warum habe ich ihm beim zweiten Mal bereitwillig die Hand hingehalten?
Der Meister ist sich sicher, dass ich ihm jetzt gehorche?
Warum?
Der erste Zauber...der dritte Effekt?
Bessere Beherrschung eines rebellischen Golems?

Nein!
 
TwinYawgmoth schrieb:
Ich war gestern gar nicht on!

Skandal.
Und wie!

Daß sich die Golembeherrschungsfertigkeit derart auf unseren Protagonisten auswirken würde, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ob sich da ein Vertrauensbruch anbahnt? :eek:
 
DybrarH schrieb:
Und wie!

RL und so.

Daß sich die Golembeherrschungsfertigkeit derart auf unseren Protagonisten auswirken würde, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ob sich da ein Vertrauensbruch anbahnt? :eek:

Nur mal so, haben die sich jemals gegenseitig vertraut?

Simon
 
Ja, der Begriff 'Vertrauen' war von mir wohl nicht sehr gut gewählt. Dem Golem scheint diese seine Willensrestriktion jedenfalls nicht zu gefallen (verständlicherweise), von daher vermute ich mal ins Blaue hinein, daß in dieser Hinsicht noch etwas zu erwarten ist :read:

Rumspekulieren, egal wie unfundiert, hat schon was für sich :D


Im allerletzten Satz passen die Codetags übrigens nicht ganz zueinander...
 
DybrarH schrieb:
Ja, der Begriff 'Vertrauen' war von mir wohl nicht sehr gut gewählt. Dem Golem scheint diese seine Willensrestriktion jedenfalls nicht zu gefallen (verständlicherweise), von daher vermute ich mal ins Blaue hinein, daß in dieser Hinsicht noch etwas zu erwarten ist :read:

Rumspekulieren, egal wie unfundiert, hat schon was für sich :D


Im allerletzten Satz passen die Codetags übrigens nicht ganz zueinander...

Viel Spaß damit, dafür ist der Thread ja da :D.

Danke.

Simon
 
Ich hebe die Hand; er soll warten. Ich gehe zu Kaschyas Hütte und sehe hinein. Drinnen hängen die Wände voller Rüstungen, Waffen, Schilder, Handschuhe aus Leder und so weiter, aber ein Gegenstand findet mein Interesse. Ich trage ihn nach draußen, wo der Meister gerade sehr wütend zu werden scheint.
du meinst wohl Faras hütte...

ansonsten Super :D
wurde ja mal Zeit, dass der seine Golembeherrschung mal probiert...
Man sollte für ihn hoffen, dass er evtl etwas Zeitiger an den Monsterwiederstand denkt :D
zeitiger im Sinne von anwenden wenns zur verfügung steht und net erst 6++ Level danach :D
 
Im Titel des neuesten Kapitels ist übrigens ein 'e' zuviel, sofern es nicht ein Wortspiel sein soll ;)

Interessiert sich der General eigentlich nicht für Skelettmagier? Oder habe ich die in meiner grenzenlosen Einfalt überlesen?
 
DybrarH schrieb:
Im Titel des neuesten Kapitels ist übrigens ein 'e' zuviel, sofern es nicht ein Wortspiel sein soll ;)

Ah, der musste kommen, das hat schon meine Mutter bemängelt :p - und ja, das ist ein Wortspiel, nicht offensichtlich?

Interessiert sich der General eigentlich nicht für Skelettmagier? Oder habe ich die in meiner grenzenlosen Einfalt überlesen?

n/c ;).

Danke, desti.

Simon
 
Deine Mutter darf Korrektur lesen?

Will sie dann vielleicht eine klitzekleine Verewigung, so à la "Mama, ich hab' eine Figur aus meinem blutrünstigen Roman über das Computerspiel, das ich immer so lange zocke, nach dir gestaltet."
Eher Malah oder Jamella? :D
 
ne Hratli wirst schon sehen :lol:

außer er will sie strafen, dann wäre Ashara auch ne Kanidatin :D
 
TwinYawgmoth schrieb:
Während er ein wenig mit Fara redet, teste ich gleich die ambulatorischen Eigenschaften und gehe zu Deckard, der wieder auf seine Bank sitzt.
müsste seineR heißen.
Ansonsten sehr schön, aber die story geht irgendwie etwas schleppend voran :p
 
So, Jungs.

(schriftliches) ABI VORBEI!

D.h., ich kann wieder schreiben :D.

D.h. auch, ich kann, wenn ich mich diese Woche ranhalte, ein wenig Vorsprung machen, und später mehr veröffentlichen als nur eines.

Heute vielleicht letztes Mal wenig...

Simon
 
Kapitel 25 – Befehlspein

„Heiß hier.“

“Ach.“

Tja. Was laufen wir auch Mittags durch die Wüste.
Und laufen. Natürlich an den gleichen Stellen vorbei, die wir schon einmal besucht haben. Da, diese Düne! Die kenne ich doch.
Wobei diesmal bewegende Schemen darauf sind. Sich auf uns zu bewegende Schemen.

„Na herrlich. Pratham, was sind das für welche?“

“Katzen.“

Wie ich schon einmal feststellte, ist der Söldner fast weniger gesprächig als ich. Aber er hat Recht: Es sind Katzenmenschen vom Schlag der Kriegerin, die wir bei Radament getroffen haben.

„Und ich hab keine Skelette – toll. Golem, erledige einen von ihnen, Pratham, du auch. Nimm den Linken da.“

Ich höre und gehorche, Meister...na ja, das hätte ich aber auch freiwillig gemacht. Also den Linken...
Halt, meinte der Meister mit seiner Anweisung nicht eher Pratham als mich? Dieser jedenfall geht auf den Linken, und wofür sollen denn zwei den Gleichen bekämpfen?
Es reißt mir den Kopf zur Seite, und ich höre und spüre ein schmerzhaftes Knacken im Nacken. Aah...eine Spur der Pein zieht sich meinen Kiefer hinab. Ich reiße die Hand hoch, gerade noch rechtzeitig, um einen weiteren Peitschenhieb des Rechten abzufangen. Ich fürchte, ich habe ein wenig zu lange überlegt...und das bekomme ich auch zu spüren. Verdammt, ohne diesen blöden Zauber des Meisters hätte ich gar nicht nachzudenken brauchen! Jetzt aber genug mit dem Zauberzauder, ich soll primär einen von ihnen erledigen, und das mache ich auch. Der nächste Peitschenhieb trifft nur leere Luft, und meine Klauen die Magengrube des Anderen. Ich habe sie kaum zurückgezogen und mich über die Linderung der Schmerzen gefreut, als er zu einem Skelett wird – dem Dritten, wie ich sehe; Pratham hat schon zwei Gegner aufgespießt. Jetzt wehrt er drei gleichzeitig mit seiner Lanze ab – er ist gut! Trotzdem wird er es gegen die Übermacht nicht schaffen. Die Skelette fallen ihnen aber in die Flanke. Und ich. Aus den Augenwinkeln sieht mich einer kommen, aber es ist viel zu spät, denn ich bin viel zu schnell! Meine Klauen schießen auf seinen Kopf zu...
Und erreichen ihn nicht. Brutale Schmerzen durchfahren meinen Arm. Aah! Was ist jetzt los? Er zumindest wankt und fällt um, völlig überrascht, noch am Leben zu sein, aus dem Gleichgewicht gebracht...
Ein Skelett enthauptet den Katzenkrieger. Toll. Aber was ist bloß mit meinem Arm los? Ich kann ihn kaum mehr bewegen...

„Hey, Golem, was ist denn mit dir los?“

Der Meister ist an mich herangetreten.

“Erst lässt du dich verprügeln, was nicht besonders lustig war, dann stehst du nur da und machst den nicht einfach fertig?“

Hä? Mein Blick trifft seinen rechten Arm. Er scheint komplett in Ordnung zu sein.

„Na, was ist? Ich hab dir doch gesagt, du sollst sie erledigen!“

“Ha!“

Pratham kichert vor sich hin.

„Ihr habt gesagt, er soll einen von ihnen erledigen, General!“

Hm, das stimmt – aber es war doch klar, dass ich dann weiter machen sollte. Der Meister starrt mich an.

„Hast du das wörtlich genommen, oder was?“

Nein! Ich schüttle den Kopf und deute hilflos auf meinen Arm.

„Was ist denn jetzt schon wieder? Nimm das Ding runter!“

Autsch...was ich mittlerweile als kolossalen Krampf identifiziert habe, lässt sich sicher nicht leicht bewegen. Aber ich muss.
Zu meiner Überraschung gibt es keine Probleme, als ich den Arm an meine Seite sinken lasse.

„So. Und, kannst du mir jetzt erklären, was mit dir los war?“

Nein, kann ich nicht. Weder ihm noch mir.

„Dann vergessen wir die Sache – vorerst. Aber mach so was nie wieder.“

Na toll. Wie soll ich diesen Befehl jetzt einhalten?
 
Heut ist ja Tag der Updates <freu>

Mir gefällt sehr, worauf die Sache mit der neugewonnenen "Beherrschung" des Golems hinausläuft :lol: Köstlich :top:
 
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