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Blutsbrüder [Ich denke, also bin ich: Teil 2]

nice :top: ... nur etwas kurz :D
aber trotzdem: endlich wieder mal ein schöner spannender kampf! :flame:

allerdings hab ich da einen fehler entdeckt:
Da erleuchtet etwas eine vom Boden aufgestandene und eine weitere Mumie direkt neben mir. Ach du verdammte...da sehe ich, was[/I…] sie erleuchtet: Orange Flämmchen über ihren Köpfen. Ich grinse, und beschränke mich darauf, einen Schlag mit beiden Klauen zu blocken – verdammt, ist der stark! – und hoffe, dass der zweite...
da haste wohl einen fehler gemacht, als du die zeile kursiv machen wolltest, sieht ein bissl hässlich aus :eek:


€dit: huh, was ist das, auf einmal sieht die schrift so komisch aus :read: hat die sich grade irgendwie verändert?
€dit2: nachem löschen des caches ist sie wieder normal, ich frage mich, was ich da wieder angestellt habe :confused:
 
Joar, it's clobbering time :D.

Keine Ahnung, wo die drei Punkte in das Tag gekommen sind - schon weg. Danke!

Wegen der Schrift: Gelegentlich sehe ich das erste Kapitel von Teil 1 ganz in Yellowgreen. Und in großer Schrift. Frag mich nicht, das FAS erlaubt sich wohl nen Spaß mit uns, hab ich sonst noch nirgendwo gesehen :D.

Simon
 
TwinYawgmoth schrieb:
Joar, it's clobbering time :D.
:eek: von diesem satz hab ich vllt ne gänsehaut gekriegt! ein erfundenes englisch klingendes wort aus "kloppen" abzuleiten ist ja grausam! brrr....




aber echt

die schrift war überall im forum ganz komisch, erinnerte irgendwie an comic sans serif
und war 2 schriftgrößen größer als normal :no:
 
Tja, kA.

Der Satz ist ein Zitat - von irgendner Zeichentrickserie, oder wars ein Comic?

Jetzt fällts mir ein: Das war ne Werbung für ein Köstum, mit dem du dich als Das Ding verkleiden konntest...na jo.

Simon
 
Huhu!

erst mal Riesenlob für die Story bisher - wird fast jedesmal besser!!!
freu mich immer schon auf Montags (am Wochenende komm icheher selten zum lesen *g*) und am Montag ist die Fortsetzung dann ja auf jeden Fall da..



Wobei ich jetzt sagen muß das letzte Kapitel das hat mich nicht so ganz befriedigt:


1) Nach der Beschreibung dachte ich die wären schon in der Wurmgruft und ich hätte ein Kapitel überlesen (faulig/verwesend/dunkle Löcher wo Monster lauern und das durchstochern von Türen sind so typische Dinge die ich mit der Wurmgruft verknüpft habe - die Hallen der Toten habe ich mir eigentlich immer als trocken/staubig vielleicht verfallen vorgestellt und die Mumien auch eher eingetrocknet als verwest (wenn die verwest wären könnten die gar nimmer rumlaufen...) das kann aber natürlich an meiner persönlichen Assoziation liegen... aber in der Grafik ist das ganze eher steinig und die Türen sind eigentlich eher stabil...


2) Es passiert nix wesentliches was einen erkennen läßt wo die Handlung ist - ein Kampf der irgendwo sein könnte und das wars... (wenigstens den Wegpunkt hätten die in dem Kapitel finden können...) oder die Treppe zu Level 2 oder irgendwas was einerseits erkennen läßt wo man ist und das andererseits die Story fortgesetzt wird...
Wenn man vieele viele Kapitel hintereinander hat zum lesen ist der Effekt wahrscheinlich viel besser als immer nur Rahmenhandlung - aber als einziges Kapitel nach einer Woche wartezeit na ja etwas unbefriedigend *g*


3) Ich kapier leider die Handlung nicht - warum zerrt der Golem jetzt den Meister weg? Ich hoffe das gehört zur Story das da Fragen offenbleiben und ich bin nicht nur zu doof dazu...

*freu mich schon auf das update nächstes Wochenende*

mfg
Simonia
 
Hm...

1. Warum durchstochern sie die Türen? Das muss ich wohl ein wenig unklar beschrieben haben - die Tür ist OFFEN. Eine Türöffnung, eben - wie so eines dieser Steindinger eben, die hochgleiten, aber eben NACH dem Hochgleiten. Insofern kann man da gut um die Ecke stochern, ohne mehr als leere Luft dazwischen zu haben.

2. Hmja, das letzte Kapitel war ja der Eingang in die Hallen der Toten, also hab ich mal auf Nennung des Namens verzichtet - ich denke doch, das liegt an der Wochenstruktur.

3. Er zerrt ihn weg, weil tote Mumien ja eine Giftwolke hinterlassen - und er in deren Reichweite steht. Daraus folgere ich ja auch, dass Mumien durchaus verwesen, wenn da so viele ekelhafte Gase drin sind...

Aber schön, dass es dir sonst so gefällt, und danke für die Kritik :hy:!

Simon
 
Eigentlich sind die Giftwolken auf die diversen Chemikalien und sonstigen Wirkstoffe zurückzuführen, die beim Einbalsamieren der Leichen verwendet werden. Verwesung geht schließlich gegen das oberste Mumienprinzip :D

Aber genug der Erbsenzählerei! Hübsch isses wieder geworden, hoffentlich geht es bald ans AS :>

Und "to clobber" ist übrigens ein einwandfreies englisches Wort ;p
 
Ich wollt nurmal anmerken ich bin wieder da :)

War nen paar Monate mit anderen Dingen beschäftigt...
Ich werd mich ersteinmal durch die ganzen Kapitel schlagen und danach mein Feedback abliefern :)

Rahbek

ps: :hy: Simon
 
:hy: Rain!

Hm...wo solls bald hingehen - AS...Arreat Summit :D? Dauert noch, das. Seeehr lange.

Simon
 
Ja dann :D.

Nein, ich habs heute nicht vergessen :D.

Simon
 
Kapitel 30 – Engstelle

Die Erkenntnis überkommt mich auf der Treppe ins dritte Untergeschoß. Ich hatte keine Probleme mehr gehabt, trotzdem wurde ich vom Meister in die Nachhut verdammt; Pratham geht jetzt dem Führungsskelett nach. Es gab noch ein paar Scharmützel, aber ich war nicht involviert, und so konnte ich meine Gedanken schweifen lassen. Der erste dieser Krämpfe überfiel mich, als ich einen Katzenkrieger töten, der zweite, als ich den Meister retten wollte. Vorher hatte ich so etwas nicht. Was hat sich verändert? Es kann nicht die Umstellung auf Blutgolem-Form gewesen ein, sonst wäre mir so etwas früher passiert. Vielleicht.
Obwohl ich mir da nicht absolut sicher bin, ist es doch viel wahrscheinlicher, dass entweder die Verbesserung meiner selbst oder die Kontrollverstärkung des Meisters Schuld hat. Auswirkungen der ersten Veränderung: Einziehbare Klauen. Frühere Auswirkugngen einer Veränderung: Stärkung der Kampfpersönlichkeit. Erster Ansatzpunkt also: Hat er etwas mit den Krämpfen zu tun?
Unwahrscheinlich! Mein Körper ist seiner. Er wird die Schmerzen auch spüren, und selbstmordgefährdet schien er mir nicht.
Außerdem war der Meister beim zweiten Mal ebenfalls in Gefahr, und seine fanatische Fixierung auf ihn hätte ihn meines Erachtens ein solches Risiko nicht eingehen lassen – wofür auch? Um mich in den Augen des Meisters abzuwerten? Lächerlich! Das ist ja kein Streit um die Gunst eines Vorgesetzten, höchstens einer um interne Kontrolle. Bleiben also Auswirkungen der Kontrollverbesserung, die den negativen Effekt haben könnten. Welche wären das außer der offensichtlichen? Schnelligkeit und bessere Überlebensfähigkeit.
Sehnenzerrungen durch zu schnelles Rennen? Also, bitte!
Es läuft also darauf hinaus, was ich sowieso vermutete: Die bedingungslose Befehlsbefolgung muss die Ursache sein.
Gut, der Meister hat mir nie befohlen, in Pein zu geraten, wenn ich ihn retten will.
Ein peripherer Seiteneffekt, eine Nebenwirkung von etwas?
Schuhe drücken, Rüstung zu eng?
Nein! Es liegt an der Befehlsgeschichte. Und jetzt fällt mir noch etwas auf: Nur ich spüre die Schmerzen! Es ist nicht physiologisch. Befehle, Befehle! Was ist es mit ihnen? Ich krame in meinem fotographisch gespeicherten Erinnerungsbildern der Vorfälle. Und da fällt es mir, eben auf der erwähnten Treppe, siedend heiß ein:

„Töte einen von ihnen!“ war der Befehl des Meisters im Kampf mit den Katzen.

Einen.
Verdammt, warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen? Mein Ziel, das ich nicht töten konnte, wäre der zweite Tote gewesen! Ich hätte also gegen den Wortlaut des Befehls verstoßen. Es ist lächerlich, dass dieser genau eingehalten werden muss, aber...
Trotzdem, das mus es sein!

„Mach mir den Weg frei!“, der Befehl vor dem zweiten Vorfall – und ich war im Begriff, eben jenen Weg zu versperren, um den Meister wegzureißen, als mich die Schmerzen trafen.
Ich schaudere. Ein Strafmechanismus, der Zuwiderhandlung gegen einen Befehl verhindert? Auch, wenn dies womöglich nötig wäre?
Himmel! Ich muss ihn zu überlisten lernen, sonst passiert garantiert ein Unglück!

Vorerst besteht ja keine Gefahr, aber nur so lange nicht, wie ich mich aus Kämpfen raushalte. Und auch ganz normale Anweisungen könnten böse enden. Ich will gar nicht daran denken.

Jetzt erst mal geht das vordere Skelett durch eine Tür, und ich höre Kampfgeräusche. Pratham bleibt erst einmal stehen, das nächste Skelett auch, bis die Kolonne zum Halten gekommen ist; dann dreht sich der Söldner um und teilt uns mit, dass der nächste Raum voller Skelette ist.

„Dabei hab ich doch nur eines reingeschickt...“

Der Meister gibt sich lustig, aber er ist doch ein wenig nervös. Na ja. Das Vorhutskelett ist wohl weg vom Fenster, weil jetzt gleich zwei aus der Tür drängen, die doch recht eng ist. Pratham weicht aus, weil seine Lanze recht ineffektiv ist, und lässt das den Krieger hinter sich machen. Der weicht mit ihm zurück, bis der Meister ihm seufzend den Angriff befiehlt. Die haben keine Probleme, jeden Befehl bis ins Detail auszuführen.
Der erste Gegner fällt, aber einer hinter ihm nimmt seine Position ein. Der Meister ersetzt sein hinter der Tür gefallenes Skelett mit dessen Leiche, und zaubert verstärkten Schaden. Noch eines von uns stellt sich den beiden Gegnern, die gleichzeitig in der Tür stehen können, und der Kampf verschiebt sich dank des Fluches zu unseren Gunsten. Die ersten beiden Gegner fallen, die nächsten beiden werden wieder verflucht, fallen, und wir drängen sie zurück.
Plötzlich sind unsere zwei Skelette von fünf Gegnern umgeben, da sie im nächsten Raum angelangt sind und somit nicht mehr den Schutz der Tür haben. Sie werden niedergemacht. Der Meister erzeugt neue – halt, nur eines? – egal, und gibt Order, die Gegner kommen zu lassen, statt in den Raum einzudringen. Stupide kommen sie auch, und wir erwarten sie. Die neuen Skelette von uns haben Knüppel statt Schwerter wie die Gegner, und zerstören damit Knochen noch und (k)nöcher.
Nach einer Weile stummen Kampfes, bei dem wirklich kein Stöhnen auf das Klappern der Waffen folgt, frage ich mich langsam, wie viele denn noch hinter der Tür auf uns warten? Wir sind ihnen haushoch überlegen, aber verlieren doch immer ein Skelett für fünf von ihnen, trotzdem musste der Meister schon vier Mal für Nachschub sorgen. Nimmt das kein Ende?
Er runzelt die Stirn und winkt mich zu ihm.

„Das wird irgendwie gar Nichts. Ich mach das ungern, aber ich denke, du könntest mal kurz in den Raum reinhüpfen und schauen, was los ist, dafür bist du jetzt ja schnell genug. Hier stimmt was nicht.“

Na, wenn er das denkt – gut, dass er es so formuliert hat, sonst müsste ich ja wirklich hüpfen, und das sähe erstens dämlich aus und wäre zweitens kontraproduktiv. Also gehe ich – vorsichtig – nein, es passiert Nichts – an der Kampflinie vorbei, wobei ich schnell einen Gegner durchbohre. Hinter der Tür warten drei, aber ich werfe sie einfach um.
Nur drei? Nein, hinter ihnen steht keiner mehr. Ist der Kampf bald vorbei?
Halt...was bewegt sich da am anderen Ende des Raumes?
Ich muss mich flach auf den Boden werfen, als eine von der schummrigen Umgebung kaum zu unterscheidende Kugel auf mich zugerast kommt, bestehend aus – keine Ahnung – und nur knapp über mich hinwegfliegt, die Wand treffend und verpuffend, offensichtlich, da Nichts mehr von ihr da ist, als ich mich schnell umsehe.
Aha, wer wirft denn da? Ich springe blitzschnell auf und renne auf die Quelle zu, gleich noch einmal ausweichend.
Ich erkenne es, als ich näher herangekommen bin: Eine riesige Mumie mit einer Sichel in der einen Hand und einem aufwändigen Kopfschmuck hebt gerade die Hand, die kurz glüht...
Eiskalt läuft es mir den Rücken hinunter, obwohl ich gar nicht schwitzen kann. Er ist doch tot...

Halt, das ist gar nicht Radament. Das ist nur irgendeine Mumie seines Schlages, die ähnlich begraben wurde wie er einst. Dennoch, die hier scheint auch nicht ganz ohne zu sein. Wieder muss ich einer Kugel ausweichen. Soll ich ihn jetzt erledigen, oder dem Meister Bescheid geben?
Da fällt mir noch etwas ein. Warum hat er gerade seine Hand gehoben – und warum dauert der Kampf eigentlich so lange...?
Ich werfe mich auf ihn zu, gerade rechtzeitig, um nur noch den Luftzug eines Schwerthiebes hinter mir zu spüren, die Luft durchschneidend, deren Platz ich gerade inne hatte. Er ist Radament ähnlicher, als ich dachte, offensichtlich! Das ist der Grund für die lange Dauer: Er hat die gegnerischen Skelette immer wieder wiederbelebt. Herrlich.
Wenn er Radament allerdings so gleicht, dann...
Ich bin gerade noch rechtzeitig im Zurückweichen, um einer geatmeten Giftwolke zu entgehen. Puha. Aber wenigstens habe ich ihn genug abgelenkt, dass bis jetzt der Kampf an der Tür entschieden sein sollte. Ich zerstöre das Skelett, dass sich mir vorher zugewendet hat, und werfe dabei einen Blick dorthin.
Immer noch tobt eine erbitterte Schlacht. Aber warum...?
Ich spüre es mehr, als dass ich es höre oder aus den Augenwinkeln sehe, aber das reicht, um gerade noch auszuweichen – das wird mir langsam zu knapp – wieder flog eine Kugel heran. Aus einer anderen Ecke des Raumes.
Die Mumien sind zu zweit.
Nein.
Zu dritt.
Scheiße. Was machen wir jetzt? Die Skelette kommen nie durch die Tür, der Meister auch nicht, und selbst wenn, verhackstückeln die uns. Ich bin nur noch am Rennen.
Ich leite einen hastigen Rückzug ein. Die Gegner blockieren die Tür, aber ich erledige einfach einen von ihnen, noch einen – der erste steht auf – wieder einen – der zweite steht auf – ich muss einer Kugel ausweichen – alle sind wieder da. Na herrlich. Noch ein Versuch, zwei packe ich und breche ihnen das Genick. Noch ein dritter, den ich am Boden zermalme.
Die ersten beiden stehen zeitgleich wieder auf. Da schimmert der dritte.
Die Knochen verlieren kurz ihre Substanz, dann verfestigen sie sich wieder. Was jetzt?
Das Gerippe erhebt sich in die Luft, steht auf seinen beiden Beinen. Die gebrochenen Knochen sind wieder heil, aber da hört die Substanz auf, zu fließen. Aber keine Waffe erscheint statt der einen Hand. Was ist los?
Die Hände ballen sich zu dürren Fäusten. Ein Glühen erscheint zwischen den Fingern, die es nicht eindämmen können.
Als sie wieder auseinanderschnellen, weitet sich das Glühen aus. Ein vorher winziger Lichtpunkt explodiert in rotem Feuer, das sich blitzschnell kugelförmig ausbreitet. Ich sehe das Gesicht des Meisters, in Rot getaucht. Konzentration ist darauf zu sehen, und – Freude?
Aber was mache ich jetzt mit dem hier? Das ist doch ein Skelettmagier, wie kommt der nur hierher?
Da hebt er die Kugeln an den Händen zusammen über den Kopf. Mir zugewendet. Ach nein! Ich kann ihn nicht mehr vorher erledigen, aber wenn ich ausweiche, erwischt er mich...trotzdem, ich werfe mich zu Boden und hoffe, dass es nicht zu weh tut.
Mein Rücken wird kurz warm, als das Geschoß über mich hinwegzieht. Vorbei! Na warte, jetzt aber...
Ein Kreischen ertönt hinter mir. Hö? Ich werfe ganz kurz den Blick in die Richtung.
Die nächste Mumie steht in hellen Flammen, ihre staubtrockenen Bandagen werden von dem gierigen Feuer verschlungen. Noch ein Feuerblitz zischt an mir vorbei, schlägt in ihren Kopf ein und sprengt ihn glatt weg. Eine Fäulniswolke explodiert, dann ist Ruhe.
Dann explodiert hinter mir etwas. Ich fahre wieder in die andere Richtung herum. Alle Gegner liegen kaputt am Boden. Der Meister beschwört ein normales Skelett. Und der Magier schießt weiter. Noch eine Mumie geht in Flammen auf. Dann zerfällt der Magier, als ihn eine dunkle Kugel – sie sieht aus wie ein Nadelkissen – frontal trifft.
Aber dann schwärmen unsere Untoten in den Raum und machen kurzen Prozess mit dem letzten Gegner.
 
hach, endlich denkt er mal an Magier :D
sehr schön^^
nette kampfszene :top:
 
destrution schrieb:
hach, endlich denkt er mal an Magier :D

Na ja, "denken" ist übertrieben, er hats halt in dem "Buch der Fertigkeit<2 gelesen :D...

sehr schön^^
nette kampfszene :top:

Dankesehr, wie zu vermuten ist, bleibt das nicht die einzige der näheren Zukunft. Man darf gespannt sein...

Simon
 
super update!!!!
ich bin vollauf zufrieden :read: :top:

und zerstören damit Knochen noch und (k)nöcher.
ich sag nur:
sm_16.gif


geiles wortspiel! respeckt!
 
lord freak schrieb:
super update!!!!
ich bin vollauf zufrieden :read: :top:

Endlich! Endlich! Endlich!

ich sag nur:
sm_16.gif


geiles wortspiel! respeckt!

Dancke...

So was flutscht mir dauernd raus, dachte nicht, dass das besonders lustig wäre :D...

Simon
 
Skelettmagier \o/

Beim ersten unaufmerksamen Lesen dachte ich erst, es wäre plötzlich eine Zauberin hinzugestoßen. Aber was nicht ist kann ja noch werden :D
 
Nachdem ich die Geschichte vor ner Woche oder so gefunden und gelesen hab, mußte ich doch glatt nochmal nen Necromancer anfangen...
Bin schon gespannt drauf, wie es weitergeht.
 
Jetzt hab ich euch wieder nen Tag warten lassen, und dann ist das so wenig - meni sorry, me, aber der Cliffhanger ist einfach zu gut...

Nächstes Mal wirds aber länger, versprochen!

Simon
 
Kapitel 31 – Doppelter Hinterhalt

Mit einem Ausdruck reiner Ehrfurcht erschafft der Meister einen neuen Skelettmagier.

„Es hat geklappt, Pratham. Es hat wirklich funktioniert!“

„Ja, gut war das, sonst hätten wir das nicht geschafft.“

Sardonisch wie immer ist er. Aber warum hat der Meister jetzt eigentlich auf einmal diesen Magier beschwören können?

„Genauso, wie es gut war, doch noch das Kapitel fertig zu lesen. Nicht wahr, Golem?“

Ach! In der Kanalisation unten, bevor Griez das Totenbeschwörerhandbuch konfisziert hat! Darum war er nicht loszureißen! Na, ist ja hervorragend. Ich wette, die werden uns noch gute Dienste leisten, die Magier.

Wir werden sehen, wir werden sehen. Der Meister kramt noch ein wenig in den Leichen der Mumien herum – ich wäre an seiner Stelle ja vorsichtiger, aber was soll ich machen – findet aber Nichts, und darum gehen wir weiter. Ein paar Abzweigungen und kleinere Kämpfe später treffen wir wieder auf einen Raum voller Skelette und Mumien, die sie wiederbeleben, aber unser Fernkämpfer schießt die bandagierten Gegner schnell ab und wir haben keine Probleme, da der Rest der Opposition von zwei Explosionen weggefegt wird. Dieser Zauber ist einfach unendlich nützlich.

Und schließlich stehen wir vor einer großen Tür, ein Steinblock verschließt sie, darauf stehen Schriftzeichen. Der Hebel zum Öffnen ist direkt daneben, aber der Meister zögert.

„Tja, dahinter muss der Würfel sein. Aber was ist, wenn dahinter auch eine Menge Gegner sind? Der wird sicher bewacht...“

Pratham zuckt mit den Schultern.

„Wir erwarten sie. Neben der Tür ist genug Platz für mich und ein Skelett, da schaffen wir einen schönen Hinterhalt.“

„Klingt gut, so machen wirs.“

Wir stellen uns in Position, ich direkt vor der Tür, um die Gegner durchzulocken, die dahinter womöglich stehen werden; dann beugt sich Pratham vor, um den Hebel zu betätigen...

...und zuckt zurück. Ein kreischendes und flatterndes Etwas fliegt vor seinem Gesicht herum. Er brüllt, und stellenweise zeigt sich Blut, als Klauen ihn treffen.

Ich renne vor und durchbohre das Vieh. Es ist eine riesige Fledermaus mit gewaltigen Fängen...

...oh, oh...

Von oben bricht die Hölle auf uns herab, als sich ein gutes halbes Dutzend der Biester herabstürzt. Der Meister schreit Befehle, die ich zum Glück nicht verstehe, als ich mich hektisch gegen Angriff wehre. Himmel, sind die schnell! Die Skelette sind viel zu langsam...da spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Die des Meisters.

„Hör mir gefälligst zu! Mach einen kalt, halt ihn hoch, und mach dich auffällig.“

Hä? Aber ich muss natürlich tun, was er sagt. Ich warte, bis einer der Gegner auf mich zugestürzt kommt, und lasse ihn in meine Klauen fliegen, die ich blitzschnell ausfahre; dann halte ich ihn hoch, während sein Blut die kleineren Wunden heilt, dich ich bereits erlitten habe. Ich bin heilfroh um meine Kappe.
Auffällig machen? Ich renne einfach mitten unter den Schwarm, der gerade den Magier zerfetzt. Einer von ihnen fällt zu Boden, die Flügel versengt...da fällt mir ein, was der Meister wohl vorhat. Ich hebe meine Last mitten unter die Gegner, die sich auf mich stürzen, als der Magier zerbröselt...
Bumm! Und da klatschen sie alle gegen die Wände, als die Kadaverbombe losgeht. Mir macht die Explosion wie üblich überhaupt Nichts aus.

Da höre ich ein Knirschen. Was ist das...?

Sterne tanzen mir plötzlich vor den Augen, als Schmerz in meinem Kopf explodiert. Aaah...mir wird schwindlig, ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Was ist passiert?
Durch den Schleier vor meinen Augen sehe ich, dass sich die Tür geöffnet hat, und Katzenkrieger sind daraus hervorgeströmt. Der Meister liegt am Boden, und Peitschenhiebe regnen auf ihn herab. Ich breche vor Schmerz zusammen, als meine Kniee nachgeben. Nein!

Da zischt eine gegnerische Waffe auf meine Schläfe zu, und ich spüre gar Nichts mehr.
 
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