Bundestagswahl '09

[Zahnrad]

Der Amoklauf der CDU wird mit Schwarz-Gelb erst richtig losgehen.

Naja, zumindest in Sachen Sozialabbau und Privatisierungswahn wirds mit Schwarz-Gelb vielleicht noch ne kleine Ecke schlimmer. Wobei auch die SPD schon seit gut 10 Jahren auf der neoliberalen Welle schwimmt, wirklich viel wird sich der Wechsel des Koalitionspartners nicht nehmen. Eine Richtungswahl isses jedenfalls nicht, es wird ein "Weiter So" wie ich oben geschrieben hab. Mit der Schwarz-Gelb macht man nun halt endgültig den Bock zum Gärtner in Sachen Wirtschaft. Vom Sozialen mal ganz zu schweigen...

In Sachen Bürger- und Freiheitsrechte, Überwachung, Zensur, Innenpolitik vertritt die FDP schon deutlich andere (liberalere, wer hätte es gedacht...) Positionen als die Union. Allerdings wird die da schon Zugeständnisse an die Union machen, die Aussicht auf ne Regierungsbeteiligung wird dann bei den Liberalen doch stark genug wirken.

 

[heizi]

Wie wollen die Piraten denn die Verwertungsrechte der Urheber schützen?
Dazu sagen sie leider nichts. Die de facto Enteignung der Urheber, die kein Geld mehr verdienen können, wenn ihr Werk frei kopierbar ist, wird vom politischen Arm der Raubkopierer gefordert - und auf der anderen Seite steht die bloße, durch keienrlei inhaltliche Argumente gestützte Behauptung, das Urheberrecht in Wahrheit zu achten. Das nützt dem Urheber leider nicht so viel, wenn er kein Geld mehr bekommt.

Man kann alles irgendwie schlecht reden, man muss auch die guten Seiten sehen.
Wie wäre es mit der Kriminalisierung von Jugendlichen die sich einen Song herunterladen?
oder dass der Verbreitungs/Bekanntheitsgrad des Interpreten stark ansteigt, würdest
du dir eine CD von jemandem kaufen von dem du noch nie was gehört hast?
Das mit der Armut ist auch übertrieben, wie Drago schon geschrieben hat, außerdem
wird ein Star wie 50 Cent am Hungertuch nagen nur weil jemand einen seiner Songs
herunterlädt?
Und was wäre deiner Meinung nach eine angemessene Strafe für böhse Raubkopierer/Jugendliche, Milionenstrafen wie in den USA??
Die Musikindustrie ist in dieser Hinsicht geldgierig und kriminell, die ruinieren ganze Existenzen, muss ich da
als jemand mit "ein paar" mp3s aus zweifelhafter Herkunft ein schlechtes Gewissen haben??

Würde mich auch interessieren, was genau du meinst. Es gibt halt Sachen, da ist es gut, dass das Volk nicht selber drüberbestimmt, Stichwort Steuern. Wieviele würden denn freiwillig für eine Erhöhung stimmen? Nicht ok ist natürlich, wenn ein Wahlversprechen keine Mwst-Erhöhung ist und danach die Steuer noch höher ausfällt, als vom Koalitionspartner gefordert .

Na die Leute sind halt unzufrieden. Die suchen halt nen schuldigen für die Wirtschaftskrise. Vor allem sind sie unzufrieden dass Politiker ihnen etwas versprechen,
aber etwas anderes tuen. Ich bin zB unzufrieden über deren Internetpläne...
Zensur/Bundestrojaner nein danke...
Pädo Seiten verbieten find ich allerdings gut, es muss aber dafür gesorgt werden das
es keinen Interpretationsspielraum gibt, sodass eine Zensur darüber hinaus verhindert wird.

Klar kann das Volk auch nicht über alles entscheiden, in der Schweiz klappt es mit den Abstimmungen
aber ganz gut.
Politiker sollten dann konsequenterweise auch nicht über alles entscheiden dürfen.
Welcher Politiker stimmt schon dagegen wenn es wieder einmal um die Erhöhung der Diäten geht

Würdest du einen Politiker wählen der so ehrlich ist und die Wahrheit sagt?
Oder bist du wie die Mehrheit und stehst auf Steuersenkungen und kurzfristige Wahlversprechen.

nein würde ich nicht genau deshalb bleibe ich ja daheim...
gibt es überhaupt ehrliche Politiker???
So gewinnt aber der der die Wahrheit am besten in Geschenkpapier einwickeln kann
und nicht der fähigste...
Überhaupt gibt es im Bundestag zuwenige Volkswirte, also Leute die zB BWL oder VWL studiert haben und etwas Ahnung haben, das sagt mein VWL Dozent hab keine Quelle dafür ich glaub aber dass es stimmt^^

Und das Thema, was in diesem Zusammenhang am meisten angesprochen wird, ist Afghanistan. Und auch hier ist es gut, dass sich die Politiker gegen den "Willen" der Bevölkerung durchsetzen.

das mit Afghanistan seh ich genau wie du. Allerdings sollten die Amis das wieder geradebiegen, die haben den Schaden ja auch angerichtet. Unsere Soldaten sind nur Kugelfänger für die und ihre Ölinteressen. Und inwiefern stellen Taliban in einem afghanischen Bergdorf eine Gefahr für die USA dar??? was können die von dortaus schon tun, nicht viel denke ich.
Naja ich glaube die gefährden eher die Ölförderung im Irak...

 

[Conic]

Und inwiefern stellen Taliban in einem afghanischen Bergdorf eine Gefahr für die USA dar??? was können die von dortaus schon tun, nicht viel denke ich.

Eben das ist das Problem mit dem Krieg in Afghanistan. Die Taliban stellen keine Gefahr für die USA dar. Die Taliban interessiert die USA gar nicht (wenn sie nicht grade im Land rumstolpert). Eine "Gefahr" stellt höchstens Al-Qaida dar. Die Taliban haben zwar ein ähnlich radikalen Islamverständnis wie das der Al-Qaida (im Gegensatz zu dem "üblichen" afghanischen Islam, der eher gastfrendlich ist, wenn man nicht grade Hardcore-Missionar ist ), aber die Taliban interessiert eigentlich nur ihr Gebiet., Al-Qaida will aber weltweit kämpfen. Von daher sind die Taliban wirklich keine Gefahr für die USA. Aber Osama und Konsorten waren deren Gäste und Gäste liefert man nicht aus ... erst recht nicht an die USA. Die USA fühlte sich nach dem 11. September allerdings von Al-Qaida angegriffen --> Al-Qaida-Leute sitzen in Afghanistan --> Verteidigung der USA also in Afghanistan --> Bündnispartner helfen "verteidigen" .

Osama haben sie nich gefasst und jetzt schlagen sich die USA zusammen mit uns und anderen mit den Taliban herum ...

Den "Kriegsgrund" kann ich nicht gutheißen, aber das ändert nichts daran, dass jetzt einfach abziehen gewissenlos gegenüber der afghanischen Bevölkerung wäre. Die Taliban waren zu der Zeit, wo sie das sagen hatten, alles andere als beliebt - aus vielfältigen Gründen. Und sie sind es immer noch nicht.


Anmerkung: Mir ist durchaus bewusst, dass es kein klassisches "afghanisches Volk" gibt und es sehr starke regionale Unterschiede gibt. Allerdings ist das für die oben gemachten Aussagen nicht allzu bedeutend.


Schon aus diesem Grund würde ich die LINKEN nicht wählen, kommen ja noch andere Sachen im Bezug auf Außenpolitik vor. Hinzu kommt noch, dass hier im Osten noch viele Profiteure der DDR in dieser Partei sind.

Insgesamt denke ich, dass entweder Schwarz-Gelb ( ) rauskommt oder weiter große Koalition. Höchstens, wenn die Grünen stark genug werden und die FDP nicht genug, wäre evenuell Schwarz-Grün drin, wären aber wohl schwierige Verhandlungen. An die Dreierbündnisse mit Grünen und FDP glaub ich nicht, weil sich jeweils eine der beiden Parteien querstellen wird. Rot-Rot-Grün ist eh ausgeschlossen (siehe Außenpolitik - außer vielleicht, die LINKE entscheidet sich Realpolitik machen zu wollen und ihren Propagandawahlkampf einfach wegzupusten )

 

[Wizard]

Mit der "Privatkopie" von CDs ist das immer so eine Sache. Das recht zweischneidig. Ich mache selber hobbymäßig Musik und höre gerne Musik. Daher kann ich beide Seiten verstehen.

Auf der einen Seite gibt es viel gute Musik und wenn man nicht grade Top-Manager ist, dann kann man sich gar nicht alle guten CDs kaufen. Nun kann man argumentieren, dass die Superstars wie Madonna oder 50 Cent und die großen Plattenfirmen wie BMG oder Warner Bros. schon genug Kohle haben und denen der Verlust durch Raubkopien nicht allzu sehr wehtut. Aber was ist mit unbekannteren Künstlern und kleinen Labels? Die nagen wirklich am Hungertuch. Es gibt nicht wenige Künstler, die keine schlechte Musik machen, die noch einen "normalen" Job nebenbei machen müssen um ihre Musik zu finanzieren. An die sollte man auch mal denken. So, das zum Thema Musik.

Pädo Seiten verbieten find ich allerdings gut

Ich sehe da keine Notwendigkeit. Kinderpornographie ist in Deutschland doch schon verboten. Warum müssen dann Seiten gesperrt werden? Es würde schon genügen das bestehende Recht konsequenter anzuwenden.

Klar kann das Volk auch nicht über alles entscheiden, in der Schweiz klappt es mit den Abstimmungen
aber ganz gut.
Politiker sollten dann konsequenterweise auch nicht über alles entscheiden dürfen.
Welcher Politiker stimmt schon dagegen wenn es wieder einmal um die Erhöhung der Diäten geht

Das Problem sind nicht die Diäten. Für das was ein Berufspolitiker arbeitet ist er hoffnungslos unterbezahlt. Das wahre Problem sind die steuerfreien Pauschalbeträge, die ein Politiker bekommt, die eigentlich für Büroausstattung etc. gedacht ist, deren Verwendung meines Wissens nach aber keiner kontrolliert, sowie die Rentenansprüche.
Ich bin auch gegen Volksabstimmungen. Politik ist schon ein sehr kompliziertes Feld und der normale Bürger ist weder Gesundheits noch Steuerexperte. Ein Pilot lässt ja auch keinen Passagier ans Steuer.

das mit Afghanistan seh ich genau wie du. Allerdings sollten die Amis das wieder geradebiegen, die haben den Schaden ja auch angerichtet. Unsere Soldaten sind nur Kugelfänger für die und ihre Ölinteressen. Und inwiefern stellen Taliban in einem afghanischen Bergdorf eine Gefahr für die USA dar??? was können die von dortaus schon tun, nicht viel denke ich.
Naja ich glaube die gefährden eher die Ölförderung im Irak...

Endschuldigung, aber das ist Blödsinn. Ich will den Krieg nicht schönreden und die Amis haben in Afghanisten ne Menge Fehler gemacht, aber wir halten uns da so gut es geht aus Kampfhandlungen heraus, während die Amis reihenweise abgeknallt werden. Ich finde, wenn man sagt, dass man in Afghanistan mitmacht, dann muss man auch etwas Einsatz zeigen. Und ich für meinen Teil kann gut verstehen, dass die Amis sauer sind, weil die Deutschen sich raushalten wollen. Im übrigen sind nur Berufssoldaten in Afghanistan. Und wer Berufssoldat wird sollte mit der Möglichkeit in einem Krieg zu fallen rechnen. Naja, wie dem auch sei, die deutschen Soldaten als Kugelfänger zu bezeichnen ist schon lächerlich. Im übrigen stellt ein Afghanistan, in dem Terroristen für Anschläge auf die USA und Europa ausgebildet werden wohl ganz offensichtlich eine Gefahr da, oder nicht?

 

[heizi]

Endschuldigung, aber das ist Blödsinn. Ich will den Krieg nicht schönreden und die Amis haben in Afghanisten ne Menge Fehler gemacht, aber wir halten uns da so gut es geht aus Kampfhandlungen heraus, während die Amis reihenweise abgeknallt werden. Ich finde, wenn man sagt, dass man in Afghanistan mitmacht, dann muss man auch etwas Einsatz zeigen. Und ich für meinen Teil kann gut verstehen, dass die Amis sauer sind, weil die Deutschen sich raushalten wollen. Im übrigen sind nur Berufssoldaten in Afghanistan. Und wer Berufssoldat wird sollte mit der Möglichkeit in einem Krieg zu fallen rechnen. Naja, wie dem auch sei, die deutschen Soldaten als Kugelfänger zu bezeichnen ist schon lächerlich. Im übrigen stellt ein Afghanistan, in dem Terroristen für Anschläge auf die USA und Europa ausgebildet werden wohl ganz offensichtlich eine Gefahr da, oder nicht?

Schon, aber dafür müssten die erst einreisen. Das würde man merken.
Zumindest stellen sie keine so große Gefahr dar um eine soche Intervention zu rechtfertigen.
Ausgebildet werden können die auch woanders, zB Pakistan.
Außerdem steigt dadurch die Terrorgefahr, zumindest in Deutschland. Oder seit wann
drohen Taliban dem deutschen Volk?
So wie ich das sehe erst seit dem Einmarsch, da sind solche Schlagzeilen wie neulich
ganz bestimmt nicht förderlich.

 

[Zahnrad]

Die Taliban drohen Deutschland doch nicht, sondern die bei ihnen untergetauchten Mitglieder von irgendwelchen Terrornetzwerken (die mittlerweile weiter nach Somalia ziehen). Und die haben ein Problem mit der westlichen Lebensweise an sich und nicht explizit mit Staaten, die in irgendeinem islamischen Land Krieg führen.

Und die Aussage "wenn ein Terrorist einreist, müsste man das merken" kann ich nicht ernst nehmen ... Dann würden nicht Leute hier gesucht werden, die in nem afghanischen oder pakistanischen "Terrorcamp" ne "Ausbildung" gemacht haben und wieder eingereist sind und es würden nicht geplante Anschläge in der Phase der Materialbeschaffung verhindert oder Anschläge an der Unfähigkeit der Bombenbastler scheitern. Dann würde es auch keine großen Anschläge wie in Madrid oder London geben...

Der Hass auf den Westen ist bei vielen Extremisten da, auch ohne Beteiligung an nem Krieg.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass die humanitäre Komponente der Terrorbekämpfung zu kurz kommt, nämlich die, den Propagandisten den fruchtbaren Boden (Armut, Hunger, Unterdrückung) zu entziehen. Denn sich selbst irgendwo in die Luft sprengen werden diese Männer im Hintergrund ja nicht, die brauchen immer einen, der sich soweit bearbeiten lässt, bis er's macht ... Also weg von der zu stark militärisch ausgelegten Kampagne hin zu mehr humanitärer Hilfe. Das würde zumindest die Rekrutierung in ärmeren Ländern erschweren. Natürlich erreicht man damit allein noch nicht viel, gibt auch genug Konvertiten aus "reichen" Ländern, die dann in die Falschen kreise geraten und ausgenutzt werden ...

Das führt aber schon weit vom Thema "Wer wird Kanzler" weg ... Ich persönlich denke, dass die Außenpolitik wenig wahlentscheidend sein wird. Außer bei den Linken besteht ja Konsens, erst mal keinen Truppenrückzug zu veranlassen. Ich bin in der Frage persönlich unentschlossen, was die bessere Lösung wäre, denke aber wie oben beschrieben, dass die zivile Komponente gestärkt werden sollte...

 

[Labarna]

Ich bin auch gegen Volksabstimmungen. Politik ist schon ein sehr kompliziertes Feld und der normale Bürger ist weder Gesundheits noch Steuerexperte. Ein Pilot lässt ja auch keinen Passagier ans Steuer.

Aber die Pappnasen im Bundestag sind natürlich alles Experten.
Wie heißt es doch so schön: Das Parlament ist mal voller und mal leerer, aber immer voller Lehrer. Dazu kommen noch Rechtsanwälte, das sind wahrscheinlich heutzutage sogar die größte Gruppe.
Um mal beim Beispiel zu bleiben: Da der Pilot weder einen Pilotenschein hat noch Ahnung vom Fliegen, kann er eigentlich nicht für sich beanspruchen, die Passagiere vom Steuer fern zu halten.

Demokratie auf Bundesebene einführen! Jetzt! In der Schweiz klappt es, in fast allen deutschen Bundesländern klappt es, in mehreren Bundesstaaten der USA klappt es, in Italien klappt es, in Frankreich klappt es, in den Niederlanden klappt es, in Irland klappt es... Die Liste ließe sich unglaublich erweitern. Natürlich funktioniert Demokratie nicht mehr wie im Athen der Antike, sondern in Ergänzung neben dem Parlament - so wird es ja in allen genannten Beispielen tatsächlich gehandhabt. Seit Jahrzehnten, teilweise sogar Jahrhunderten. Wo sind die von den Kritikern immer an die Wand gemalten Demagogen, die das Volk aufpeitschen?
Die Parteien wirken in Deutschland nicht an der politischen Willensbildung mit, sondern haben sie nahezu monopolisiert. Das Dämonisieren der Demokratie in Verbindung mit dem genialen Taschenspielertrick, unser jetziges System einfach selbst so zu nennen dient einzig und allein dem Machterhalt der jetzigen Entscheidungsträger, den Parteivorständen und ihren Hinterzimmerzirkeln wie "Koalitionsausschüssen" und "Spitzentreffen mit Vertretern der Wirtschaft".

Oder seit wann
drohen Taliban dem deutschen Volk?

Die Taliban könnten Deutschland auf einer Weltkarte nichteinmal finden. Aber sie beherbergen Leute, die dem Deutschen Volk drohen und bilden diese an Sprengstoff aus.
Schonmal was von Eric Breininger gehört? Oder der "Sauerlandgruppe"?

 

[drago]

Die Taliban könnten Deutschland auf einer Weltkarte nichteinmal finden. Aber sie beherbergen Leute, die dem Deutschen Volk drohen und bilden diese an Sprengstoff aus.
Schonmal was von Eric Breininger gehört? Oder der "Sauerlandgruppe"?

Mach dir lieber Sorgen um Reisebusfahrer. Da lauern Schläfer, die wirklich gefährlich sind. (V. Pispers)

 

[HorstSchlemmer]

Das größte Problem ist doch, dass bei uns Leute ohne größere Qualifikation Ministerposten besetzen können.
Beispiel:
Man ist junger Rechtsanwalt und will gerne Wirtschaftsminister werden.
Da hatte man zwar bisher nichts mit zu tun, aber in der CSU hat man n hohes Ansehen, man hat ja mal was mit Außenpolitik gemacht und super viele Vornamen hat man auch noch.
Also wenn einen das nicht zum Wirtschaftsminister macht...

 

[Conic]

Das größte Problem ist doch, dass bei uns Leute ohne größere Qualifikation Ministerposten besetzen können.
Beispiel:
Man ist junger Rechtsanwalt und will gerne Wirtschaftsminister werden.
Da hatte man zwar bisher nichts mit zu tun, aber in der CSU hat man n hohes Ansehen, man hat ja mal was mit Außenpolitik gemacht und super viele Vornamen hat man auch noch.
Also wenn einen das nicht zum Wirtschaftsminister macht...

Was willst du dann erst zu seinem Vorgänger sagen .

 

[Bambi2]

Demokratie auf Bundesebene einführen! Jetzt! [...] in Italien klappt es

lolkknp

Das größte Problem ist doch, dass bei uns Leute ohne größere Qualifikation Ministerposten besetzen können.
Beispiel:
Man ist junger Rechtsanwalt und will gerne Wirtschaftsminister werden.
Da hatte man zwar bisher nichts mit zu tun, aber in der CSU hat man n hohes Ansehen, man hat ja mal was mit Außenpolitik gemacht und super viele Vornamen hat man auch noch.
Also wenn einen das nicht zum Wirtschaftsminister macht...

vuzg ist der imho beste WiMi seit langem.

 

[tolstojewßki]

lvuzg ist der imho beste WiMi seit langem.

jawoll, die brut ribbentrops
ich halte den fogl fuer gefaehrlich

 

[Bambi2]

jawoll, die brut ribbentrops
ich halte den fogl fuer gefaehrlich

Stimmt ... er trägt wahrscheinlich auch das Nazi-Gen ...

 

[Crescent]

Um nochmal auf die Schwarzkopien zurückzukommen ("Raubkopie" ist ebenso wie "piracy" ein propagandistischer Kampfbegriff und sollte aus dem selben Grund nicht benutzt werden, aus dem in den Geschichtsbüchern auch nicht mehr "Reichskristallnacht" steht):

Mir ist das Problem nicht klar.
Von Politikern höre ich ständig, dass ein "gesellschaftliches Umdenken" erforderlich ist (besonders beliebt auf dem Arbeitsmarkt). In diesem Fall hat die Gesellschaft definitiv umgedacht. Niemand in diesem Land hat noch ein Unrechtsempfinden im Bezug auf Filesharing. Allenfalls haben einige Leute ein Angstgefühl, das von der Industrie ja bewusst gefördert wird, durch völlig überzogene angesetzte Streitwerte, Abmahnungen die Anzufechten eine Existenz zerstören könnte und die immer wieder lustig anzuguckenden "Raubkopierer sind Verbrecher"-Spots, deren Titel allein schon nicht korrekt ist.)
Und da ist die Frage mehr als legitim, ob das derzeitige Modell gesamtgesellschaftlich noch haltbar ist.

Fakt ist doch, dass - ebenso wie einige Politiker offenbar - die entsprechende Industrie das Internet und seine Möglichkeiten einfach ignoriert hat und als sie es entdeckt haben (in einer Flussbiegung, das war versteckt oO) alle Mittel (Propaganda, Lobbyarbeit, Anwälte) eingesetzt hat um ihr längst ausgelaufenes Geschäftsmodell zu schützen.

Was für eine Farce das aktuelle Urheberrecht ist merkt man doch erst bei den gesetzten Fristen bis zum Verfall. Und regelmäßig wenn etwas wichtiges *droht* auszulaufen (Mickey Mouse z.B.) wirds extra dafür verlängert.
Die geistigen Ergüsse der Unterhaltungsindustrie haben doch selten eine nennenswerte wirtschaftliche Verwendbarkeit von länger als 2 Jahren. Stattdessen gehts 70+ Jahre nach Tod des tatsächlichen Urhebers. Wessen Rechte werden da geschützt?


Ich glaube auch nicht, dass der Gesellschaft die Bereitschaft verloren gegangen ist für Kultur Geld zu bezahlen (und ich finde die These auch nicht indiskutabel, dass Kultur für alle Menschen frei sein sollte... aber das will ich hier nicht elaborieren). Konzerte, Festivals sind unheimlich gut besucht, CDs werden noch gekauft (und die Preise steigen kontinuierlich, vorgeblich um den "Verlust" durch die "Raubkopien" zu ersetzen, stattdessen werden noch mehr Käufer vergrault. Das geht auch, die großen Labels sind längst in Kartellen organisiert.), iTunes Store und Amazon mp3 boomen.
Aber vielen ist die Bereitschaft verloren gegangen einer rückständigen Drückerkolonne Geld in den Rachen zu schmeißen.


Wusstet ihr, dass ihr auf jede Spindel Rohlinge und jeden Brenner für euren Computer eine Abgabe bezahlt, die an die Medienindustrie geht? Als Ausgleich für die Kopien, die damit angefertigt werden. Wenn ich daran denke wie viele Privatkopien ich damit angefertigt habe, im Vergleich zu den freien Inhalten (Linux-isos, CC-Musik), da wird mir ja schlecht oO Und ich will gar nich daran denken wieviel Geld ich an diese Industrie abgegeben hab, indem ich auf meiner Arbeit als techn. Hilfskraft Sicherungskopien gebrannt habe. Kann. Nicht. Sein.


Davon abgesehen gibt es zum Teil Märkte, die nicht bedient werden würden, gäbe es nicht die Filesharer. Amerikanische Serien z.B.. Gloablisierung wird immer beschworen, als globalisierter Weltbürger hab ich dann aber auch bitte das recht mediale Inhalte pünktlich zur Ersterscheinung in Originalversion konsumieren zu dürfen. Stattdessen muss ich zum Teil ein halbes Jahr warten, um eine zweitklassige deutsche Fassung (möglicherweise noch geschnitten...) zu bekommen.

Da fühlt man sich richtig als Verbrecher, wenn man das nicht mit sich machen lässt...

 

[tolstojewßki]

Stimmt ... er trägt wahrscheinlich auch das Nazi-Gen ...

nein, aber er kommt aus entsprechendem lobbyisten-umfeld und seine aeusserungen scheinen den interessen dieses milieus in keiner weise zu widersprechen.
dazu kommt der hype der seitens der presse um ihn gemacht wird.

hier noch was zum lachen:

Wikipedia

Zahlreiche Medien (u.a. Spiegel Online und die FAZ) begrüßten die Ernennung Guttenbergs zum Wirtschaftsminister und begründeten dies u.a. mit dessen erfolgreichen Führung einer Großhandelsfirma für Trockenbau, Isoliertechnik und Dämmstoffe. Die betreffende Firma, die von Guttenberg GmbH, gab daraufhin eine Meldung heraus, in der sie klarstellte, dass Karl-Theodor zu Guttenberg nie bei ihr gearbeitet hat. Es bestünde nur eine Namensgleichheit.

 

[Bambi2]

Um nochmal auf die Schwarzkopien zurückzukommen ("Raubkopie" ist ebenso wie "piracy" ein propagandistischer Kampfbegriff und sollte aus dem selben Grund nicht benutzt werden, aus dem in den Geschichtsbüchern auch nicht mehr "Reichskristallnacht" steht):

Mir ist das Problem nicht klar.
Von Politikern höre ich ständig, dass ein "gesellschaftliches Umdenken" erforderlich ist (besonders beliebt auf dem Arbeitsmarkt). In diesem Fall hat die Gesellschaft definitiv umgedacht. Niemand in diesem Land hat noch ein Unrechtsempfinden im Bezug auf Filesharing. Allenfalls haben einige Leute ein Angstgefühl, das von der Industrie ja bewusst gefördert wird, durch völlig überzogene angesetzte Streitwerte, Abmahnungen die Anzufechten eine Existenz zerstören könnte und die immer wieder lustig anzuguckenden "Raubkopierer sind Verbrecher"-Spots, deren Titel allein schon nicht korrekt ist.)
Und da ist die Frage mehr als legitim, ob das derzeitige Modell gesamtgesellschaftlich noch haltbar ist.

Fakt ist doch, dass - ebenso wie einige Politiker offenbar - die entsprechende Industrie das Internet und seine Möglichkeiten einfach ignoriert hat und als sie es entdeckt haben (in einer Flussbiegung, das war versteckt oO) alle Mittel (Propaganda, Lobbyarbeit, Anwälte) eingesetzt hat um ihr längst ausgelaufenes Geschäftsmodell zu schützen.

Was für eine Farce das aktuelle Urheberrecht ist merkt man doch erst bei den gesetzten Fristen bis zum Verfall. Und regelmäßig wenn etwas wichtiges *droht* auszulaufen (Mickey Mouse z.B.) wirds extra dafür verlängert.
Die geistigen Ergüsse der Unterhaltungsindustrie haben doch selten eine nennenswerte wirtschaftliche Verwendbarkeit von länger als 2 Jahren. Stattdessen gehts 70+ Jahre nach Tod des tatsächlichen Urhebers. Wessen Rechte werden da geschützt?


Ich glaube auch nicht, dass der Gesellschaft die Bereitschaft verloren gegangen ist für Kultur Geld zu bezahlen (und ich finde die These auch nicht indiskutabel, dass Kultur für alle Menschen frei sein sollte... aber das will ich hier nicht elaborieren). Konzerte, Festivals sind unheimlich gut besucht, CDs werden noch gekauft (und die Preise steigen kontinuierlich, vorgeblich um den "Verlust" durch die "Raubkopien" zu ersetzen, stattdessen werden noch mehr Käufer vergrault. Das geht auch, die großen Labels sind längst in Kartellen organisiert.), iTunes Store und Amazon mp3 boomen.
Aber vielen ist die Bereitschaft verloren gegangen einer rückständigen Drückerkolonne Geld in den Rachen zu schmeißen.


Wusstet ihr, dass ihr auf jede Spindel Rohlinge und jeden Brenner für euren Computer eine Abgabe bezahlt, die an die Medienindustrie geht? Als Ausgleich für die Kopien, die damit angefertigt werden. Wenn ich daran denke wie viele Privatkopien ich damit angefertigt habe, im Vergleich zu den freien Inhalten (Linux-isos, CC-Musik), da wird mir ja schlecht oO Und ich will gar nich daran denken wieviel Geld ich an diese Industrie abgegeben hab, indem ich auf meiner Arbeit als techn. Hilfskraft Sicherungskopien gebrannt habe. Kann. Nicht. Sein.


Davon abgesehen gibt es zum Teil Märkte, die nicht bedient werden würden, gäbe es nicht die Filesharer. Amerikanische Serien z.B.. Gloablisierung wird immer beschworen, als globalisierter Weltbürger hab ich dann aber auch bitte das recht mediale Inhalte pünktlich zur Ersterscheinung in Originalversion konsumieren zu dürfen. Stattdessen muss ich zum Teil ein halbes Jahr warten, um eine zweitklassige deutsche Fassung (möglicherweise noch geschnitten...) zu bekommen.

Da fühlt man sich richtig als Verbrecher, wenn man das nicht mit sich machen lässt...

Das ist mit das beste, das ich seit Monaten in dem Forum gelesen habe.
Im Endeffekt trifft die Liberalisierung des Urheberrechts doch vor allem die 4-5 Major-Labels, die aber wie Dinosaurier längst in ihrer Kreidezeit angekommen sind.
Diese bedienen in erster Linie Megastars wie Madonna, Usher und ähnliche "Stars", die auch mit etwas weniger Geld nicht am Hungertuch nagen.
Kleinere (Indie-) Labels und die Künstler die dort gesigned haben wird das alles imho wegen der größeren "Kunden"-Bindung weniger treffen. Auch der immer größere Absatz von Vinyl (Sammle da selber recht stark) spricht dafür. Der Konzertboom wurde ja schon angesprochen - Live-Musik ist "in" und die Knete, die der Popper für 2 Britney Spears Alben rauswirft, kommt der Holden dann eben auf der nächsten Europa-Tour zu Gute.
Ich persönlich kann auch ohne Warner-Music-Group leben.

Dass auch die Spiele-Entwickler längst neue Absatzmöglichkeiten gefunden haben, brauche ich hier sicher keinem zu erklären. Den Kopierschutz gibt es ja auch noch.

--> 100% acc.

nein, aber er kommt aus entsprechendem lobbyisten-umfeld und seine aeusserungen scheinen den interessen dieses milieus in keiner weise zu widersprechen.

Welche Nazi-Lobby soll denn das sein? Guttenbergs Machtergreifung wird so bald doch hoffentlich nicht kommen ... wobei ... 2033 wär wieder Bundestagswahl (erfolgreiches Misstrauensvotum und Verteidigungsfall mal ausgeschlossen)
Imho ist dieser ominöse vuzg einer von den Ministern, die noch nicht gänzlich von Lobbyisten und Wahlkämpfern eingenommen sind. Einen derartigen Mut unpopuläre Entscheidungen zu treffen habe ich eigentlich länger nicht mehr auf hoher politischer Bühne gesehen.
Und für die Inkompetenz einiger Printmedien (und seine 138 Vornamen) kann er ja nix.

 

[Labarna]

Das größte Problem ist doch, dass bei uns Leute ohne größere Qualifikation Ministerposten besetzen können.
Beispiel:
Man ist junger Rechtsanwalt und will gerne Wirtschaftsminister werden.
Da hatte man zwar bisher nichts mit zu tun, aber in der CSU hat man n hohes Ansehen, man hat ja mal was mit Außenpolitik gemacht und super viele Vornamen hat man auch noch.
Also wenn einen das nicht zum Wirtschaftsminister macht...

Du hast seine wichtigste Qualifikation vergessen, die ihn erst zum Wirtschaftsminister gemacht hat: Er ist Franke.

Niemand in diesem Land hat noch ein Unrechtsempfinden im Bezug auf Filesharing. [...]
iTunes Store und Amazon mp3 boomen.

Ich glaube nicht, daß die Klientel bei Bezahldownloads und Filesharern die gleiche ist.
Kein Unrechtsbewußtsein haben diejenigen, die Filesharing betreiben (welche Überraschung). Aber warum wohl kauft jemand Downloadmusik, die er auch umsont runterladen könnte? Bei einem CD-Käufer könnte man ja noch das schöne Cover oder das Booklet anführen, aber bei einem kostenpflichtigen Download ist es offensichtlich so, daß der Käufer das Stück schlicht nicht kostenlos illegal runterladen will.

lolkknp

Sehr gehaltvoller Beitrag.
Bei den Italienern nimmt die Mafia Einfluß auf die Politik und der Regierungschef ist korrupt, ok. Aber was hat das mit den gut funktionierenden Formen direkter Demokratie dort zu tun? Oder sind dir Fälle bekannt, in denen die organisierte Kriminalität ihr Tun per Volksinitiative legalisiert hat? Mir nicht.

 

[Bambi2]

Sehr gehaltvoller Beitrag.

Kein Ding - deiner ist aber auch ganz ok ...

Bei den Italienern nimmt die Mafia Einfluß auf die Politik und der Regierungschef ist korrupt, ok. Aber was hat das mit den gut funktionierenden Formen direkter Demokratie dort zu tun? Oder sind dir Fälle bekannt, in denen die organisierte Kriminalität ihr Tun per Volksinitiative legalisiert hat? Mir nicht.

Nunja - in Italien legitimiert ein großer Teil der Bevölkerung einen Mafioso als Ministerpräsidenten. Der kann wiederum mit seiner gesteuerten Medienpräsenz (Einfluß auf ~ 80% der Printmedien und TV-Kanäle) Wahlen durchaus positiv (für ihn und seine Parteien - im Moment "popolo della liberta", aber die wechselt er ja wie seine Unterhosen) beeinflussen. Gute public relations, ne?

Ich fand es nur witzig Italien in einem Atemzug mit funktionierender Demokratie zu erwähnen. Sorry ...

 

[Crescent]

Ich glaube nicht, daß die Klientel bei Bezahldownloads und Filesharern die gleiche ist.
Kein Unrechtsbewußtsein haben diejenigen, die Filesharing betreiben (welche Überraschung). Aber warum wohl kauft jemand Downloadmusik, die er auch umsont runterladen könnte? Bei einem CD-Käufer könnte man ja noch das schöne Cover oder das Booklet anführen, aber bei einem kostenpflichtigen Download ist es offensichtlich so, daß der Käufer das Stück schlicht nicht kostenlos illegal runterladen will.

Ich denke schon. Man möchte ja zum Beispiel die Band unterstützen. Ein liebevoll gestaltetes Booklet kann da mitspielen (ich besitze eine CD die ich fast nur wegen des Albumcoverdesigns gekauft habe).
Zur lektüre:

Quelle
Nach einer Welttournee 2006 arbeiteten Radiohead an der Fertigstellung ihres neuen Albums In Rainbows. Da Radiohead nach dem Auslaufen des 6-Alben-Vertrags bei EMI keinen neuen Plattenvertrag abgeschlossen haben, war das am 10. Oktober 2007 erschienene Album bis Dezember 2007 als Download (MP3 mit 160 KBit/s) oder Discbox nur im Selbstvertrieb über die Website der Band erhältlich. Dabei bestimmte der Kunde den Preis für den Download selbst. Laut Onlinedienst ComScore entschieden sich 62 Prozent aller Nutzer dazu, gar nichts zu bezahlen. Die Discbox zum Festpreis von 40 britischen Pfund (≈57 €) enthielt das Album mit dessen zehn Liedern als CD und zwei 12-Zoll-Vinyl, eine Bonus-CD mit acht unveröffentlichten Liedern, die Downloadmöglichkeit, die Liedertexte der Haupt-CD, Fotografien und Artwork. Die Downloadmöglichkeit diente laut Radiohead-Manager Bryce Edge der Werbung für die zusätzlich im Januar 2008 erscheinende CD-Version des Albums in Zusammenarbeit mit XL Recordings. Trotz vorübergehender kostenlosen Verfügbarkeit erreichte die CD-Version des Albums im Januar 2008 mit 122.000 verkauften Exemplaren den ersten Platz der US-Musikcharts.[8] 2008 verkaufte sich das Album über XL Recordings weltweit 1,4 Millionen Mal.

Wenn ich mir eine CD kaufe, dann hauptsächlich wegen Liebe zur entsprechenden Band.
Dann kommt die CD in den Computer, die mp3s kommen runter und das wars. CD wandert in den Schrank.
Amazon-mp3 macht mir den selben Effekt mit weniger aufwand. Ich muss nicht in den Laden und ich muss es nicht mühevoll rippen.

Weißt du, ich hab mir vor kurzem ne Staffel meiner Lieblingsserie auf DVD gekauft. Und das is ja inzwischen richtig anstrengend so ne DVD abzuspielen. Als ich das dann auf die Festplatte kopieren wollte, hatte ich erst nach dem vierten ausprobierten Programm eines, was mir einen rip in ausreichender Qualität liefern konnte. Das hat erstens ewig gedauert und zweitens hatte das Resultat leichte Aussetzer in regelmäßigen Abständen. Nach nochmal n paar Programmen gings dann.

Meine Rechte als zahlender Kunde wurden von der Kopierschutzmafia mal wieder mit Füßen getreten und ich kann jeden verstehen, der sich das Produkt lieber durch dunkle Kanäle besorgt hat.

 

[Moczoc]

Ich glaube nicht, daß die Klientel bei Bezahldownloads und Filesharern die gleiche ist.
Kein Unrechtsbewußtsein haben diejenigen, die Filesharing betreiben (welche Überraschung).

Tatsächlich ist es so, dass die Filesharer am meisten kaufen!