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Das Bnet und die verdorbene Gesellschaft...

@ TomGrenn: Ich schrieb "asig", weil ich "asig" meinte. :hy:
Asig und asozial ist ja nicht das Gleiche, auch wenn das eine eine Kurzform des anderen ist. [...]

:facepalm: Dann bitte ich um eine klare Definition, was Du persönlich unter diesem Fantasiewort verstehst (vor allem, wo der genaue Unterschied sein soll). Ich nehme dann meine Aussage gerne zurück.

@Yeza: natürlich war die Formulierung Swoptroks recht negativ. Ich rätsele aber immer noch, wo die ganzen Profilierungssüchtigen ihre Profi-Psychologie-Weisheit unterbringen, wenn nicht hier im OT.
Ich lebe meine eigensüchtige Profilierungssucht gerne hier aus, auch wenn das bedeuten mag, dass ich ernsthafte Antworten geben muss :D .

Dass die Mehrzahl der Schreiber in diesem thread nur trollen, finde ich auch nicht so prickelnd. Der Threadstarter hat keine peinliche Begebenheit aus seinem Privatleben gepostet, noch um ärztliche / rechtliche / hausaufgäbliche / ... Hilfe gebeten, auch sonst konnte ich keinen Willen zu einem humoristischen Beitrag erkennen. Wer also das Thema schnurzpiepegal findet, könnte doch... einfach woanders trollen? Wenn keiner mehr postet, ist klar, dass es keinen interessiert.
Ich weiß, gleich kommt ein Viertel Dutzend gescheite User, die mir erklären, dass ich die Finger still halten soll und dass sie meine Meinung nicht interessiert. Soviel zu "im BNet sind die Leute sooo unfreundlich, außerhalb ist das gar nicht so". Und ja, auch das fordert wieder ein Drittel Dutzend User heraus, es besser zu wissen.
Vielleicht hätte Brutzel fraglichegeschichte eher den Rat geben sollen, tatsächlich im Comm einen eigenen thread zu dem Thema zu öffnen. Schließlich bezieht sich dies hier auf Diablo. Irgendwie. Oder hält das Comm so eine Diskussion nicht aus?


Naja, back to topic.
[...] Also, ich fang mal grob an, Ich bin der meinung, dass viele soziale Fehltritte im Bnet auch in anderen Onlineunterhaltungsspielen vorkommen und man langsam vielleicht dagegen mehr unternehmen sollte als es bis jetzt passiert.
1. "soziale Fehltritte" - bitte um eine bessere Beschreibung (ggf. Beispiele), damit wir sicher sind, dass wir vom Gleichen reden.
2. "etwas mehr dagegen unternehmen, als es bis jetzt passiert" - was wird denn konkret als schon bestehende Maßnahme dagegen angesehen?
3. Gibt's da schon konkrete Vorstellungen, was genau getan werden sollte oder herrscht da nur ein diffuser Wille zur Gegenwehr vor?
4. Geht's nur darum, dass sich Leute im BNet daneben benehmen (Heulthread?), dass sich das Benehmen wohl auch im reallife zeigt (zeigen wird) und dies eingedämmt werden soll oder soll hier auch diskutiert werden, wie unsere (verdorbene) Gesellschaft sich im BNet widerspiegelt (gegenseitige Beeinflussung)?

Ich wollt ja schon mal das Thema in die Runde werfen, ob die Spielmechanik (nicht die Anonymität) asoziales Verhalten begünstigt*, aber da ich die hier gezeigten Reaktionen befürchtete, habe ich's mir lieber verkniffen.
*Beispiel D3, die Weiterentwicklung von DII: Gold soll an Bedeutung gewinnen. Werden deshalb die Spieler zu Gier und Habsucht erzogen?
 
Vielleicht hätte Brutzel fraglichegeschichte eher den Rat geben sollen, tatsächlich im Comm einen eigenen thread zu dem Thema zu öffnen. Schließlich bezieht sich dies hier auf Diablo. Irgendwie. Oder hält das Comm so eine Diskussion nicht aus?

Brutzel hätte wohl eher erwähnen sollen, dass der neue Thread so gut wie ausgestorben sein wird, weil der einzige wirkliche "Diskussionspartner" Hagall nur im Comm auf Spam und Streit aus ist :)

Falls du Bezug zur Diskussion haben willst liest du am besten im Comm im Höhepunkte der Kiddies thread nach.

@ FraglicheGeschichte
Es wäre vlt sinnvoll aus dem anderen Thread ein paar sinnvolle Argumente und Grundbausteine der Diskussion rauszukopieren und hier reinzustellen damit man sich besser ein Bild über die Diskussion, das Thema und die Zusammenhänge machen kann. Es wäre wahrlich hilfreicher zu wissen in welche Richtung sich diese Diskussion bewegen sollte und worauf sie aufbaut.

Greetz
 
Tomgrenn, 'asig' (oder 'asi') hat eine andere Konnotation als 'asozial'. Letzteres tendiert eher zu Neutralität und kann auch Verhaltensweisen beschreiben, die ganz allgemein nicht sozial sind, also die eigenen Interessen in einem nicht angemessenem Maße über die der Allgemeinheit stellen. So kann man zum Beispiel Steuerflüchtlingen asoziales Verhalten unterstellen.
'Asig' ist das, was du bei Barbara Salesch sehen kannst.
(Wobei man auch von der Sendung sagen kann, sie sei asozial, da sie das Vertrauen in unsere Judikative erheblich zu erschüttern vermag, sprich gesellschaftsschädigend ist. Kleiner Scherz.)
 
@insaneTequila
weil der einzige wirkliche "Diskussionspartner" Hagall nur im Comm auf Spam und Streit aus ist
Den Anführungsstrichen entnehme ich mal einen gewissen Unterton. Der einzige Grund warum ich hier noch nicht gepostet habe war das mir a) die Lust am diskutieren genommen wurde und b) ich mich vor lachen ert mal einbekommen musste.
Es wurde darauf gedrängt diese Diskussion auszulagern, unter dem Vorwand sie sei Off-Topic und das obwohl nieman den Radius der Diskussionsgrundlagen festgeegt hat. Jetzt war fraglichegeschichte so engagiert und hat einen neuen Thread erstellt und auf den ersten beiden Seiten sind rund 90% aller Beiträge Off-Topic.

Deine These, ich sei nur im Comm auf Spam und Streit aus, ist flasch. Die meißten meiner Posts habe ich im OT geschrieben. Ebenso fange ich keinen Streit an, aber wenn man meint mich Beleidigen zu müssen oder mir was unterstellt werde ich mich verteidigen. Warum das immer derart ausartet liegt schlicht weg daran das einige einfach nur eine Diskussion auf Basis von persönlichen Angriffen führen wollen/können.
Aber ich bin nicht Nachtragend.


@Topic

Wenn wir hier jetzt dasThema schon ausgelagert ahben und einen richtigen Thead draus machen sollten wir es auch richtig angehen. Daraus folgt: Keine Meinungspostings! Keine persönlichen Angriffe! Und bitte bitte mal den Verstand statt den Sch.... nutzen.

Das Thema: Soziales Fehlverhalten im Bnet, bzw in Onlinewelten.

Erstmal sollte man die Grundlagen klären. Da Gäbe es erst mal 2 Themengebiete:
1) Soziales verhalten
Was ist soziales Verhalten, worauf Basiert es und wie sieht es aus?
2)Onlinewelten (Bnet)
Welcher Struktur sind sie, wie sehen ihre Teilnehmer aus und wie istsie mit der Realität in Bezug zu setzen?

Aus diesen jeweils 3 zu klärenden Fragen ergeben sich natürlich eine Vielzahl von möglichen Grundlagen, daher wäre ich dankbar wenn keiner mehr so ein Halbgaares Zeug screibt wie: Ich finde aber das dass unwichtig ist...Punkt. Warum ist es unwichtig? Was ist dann wichtig?

Ich denke ihr versteht worauf ich hinaus will. Wenn man schon Diskutiert dann itte aber auch in dem entsprechenden Kanon.

Also, zu den drei Fragen:
zu 1.1) Was ist soziales verhalten?
Soziales verhalten stellt die Handlungsmaxime dar nach der ein jedes Individuum das Bstandteil dieser Gesellschaft ist handeln sollte, mit dem Ziel das Miteinander zu fördern und keinesfalls dieses zu stören.

zu1.2)Worauf basiert es?
Soziales Verhalten basiert auf überlegten Regeln welche die Maxime der Hnadelnden bestimmt. Es basiert auf logischen Überlegungen die das Ziel haben eine beliebig große Menge an Menschen zu einem geschlossenen Handlungsführenden zu machen.

zu 1.3)Wie sieht es aus?
Die Wahl der Worte und die Grundlage der Diskussion sind das Erscheinen von sozialem verhalten in Bezug auf Kommunikation sprachlocher basis mit anderen Individuen dieser einheitliche soziale regeln geschaffene Gesellschaft.
Die Art der Handlung und inanspruchnahme von Rechten sind das Erscheinen in Bezug auf nonverbaler Kmmunikation.


zu 2.1) Welcher Struktur sind sie.
Sie sind für die meißten Teilnehmer anonym. Ein jeder hat Zugang zu ihnen. Ebenso sind sie manipulativ und manipulierbar.

zu 2.2) Wie sehen ihre Teilnehmer aus?
Die Teilnehmer umschliessen alle Bildungsschichten und Intelligenzen, so wie auch verschiedene Kulturen und Rechtsauffassungen.

zu2.3) Wie ist sie mit der Realität in Bezug zu setzen?
Onlinewelten, virtuelle Welten also sind nicht von der Realität zu unterscheiden. Habe diesbezüglich schon Seitenweise Argumente geschreiben, weiss aber nimmer wo hier. Eine kurze Zusammenfasung:
Investierte Zeit in virtuellen Welten vergeht auch in der realen Welt. Virtuelle Güter sind Lebensgrundlage Realer Güter (Geld, Aktien etc etc). Persönlicher Schaden durch ausgrenzung, beleidigung etc wirkt auf die reale Person und endet nicht mit dem Austritt aus der virtuellen Welt.


So, habe jetzt erst mal eine Vorläufige Grundstruktur geschaffen nach der man diskutieren kann. Habe ich einen Punkt, oder mehrer, aus dem Eingangspost von fragliche Geschichte falsch extrapoliert oder vergessen könnt ihr das gerne ergänzen oder richtigstellen. Aber bitte mit Verstand und nicht mit Beleidigung. Ebenso sollte eine Begründung angegeben werden.
Ich hoffe auf eine anständige und vorallem faire Diskussion.
 
naja, um einfach grob meine Aussage zu erläutern:

Im Internet ist man sehr oft anonym unterwegs. Die schlauen Füchse nehme hierzu proxies um schwerer zurückverfolgt zu werden.
Somit ist klar, jeder glaubt unantastbar zu sein und verbreitet halt gern seinen "Dünnpfiff" ohne sich vielleicht darüber Gedanken zu machen wer da zuhört und sich somit indirekt eine gewisse Sprache bzw. Umgangsformen angewöhnt.
Wie gesagt es gibt Menschen, die sehr bewusst und cool mit niveaulosen Verhaltensmustern umgehen, aber es gibt andere, die es kopieren und somit wie eine "seuche" weiterverbreiten bis man dann selbst als "normale" Konsument sich irgendwann in private Umgebungen zurückzieht, weil man von der restlichen Masse enttäuscht ist.

Würde man aber anfangen gewisse soziale Fehltritte zu bestrafen, sei es durch ACC Sperrung, Char Löschung oder andere härtere Maßnahmen, würde man vielleicht doch darüber nachdenken was man tut.
Ich denke man kann das gern mit Schulunterricht vergleichen, man sagt dort auch nicht einem Lehrer offen die Meinung ins Gesicht und riskiert von der Schule verwiesen zu werden.
Natürlich kommt es immer auf die Situation an, aber wie gesagt, die Idee von Blizzard im Bnet 2.0 die Real ID einzuführen ist in meinen Augen einer der richtigen Schritte um halt den Umgangston zu "neutralisieren".
Welche sonstigen Konsequenzen natürlich eine "bekannte" ID im Internet hat, hat man ja fix dank Facebook usw. gesehen. Man kann schnell alles über eine Person rauskriegen. Doch die Menschen stellen sich ja auch freiwillig über etliche Plattformen gern zu schau, es ist nun wirklich kein großer Schritt wenn man den Namen eines Menschen kennt, alles über ihn im Internet rauszukriegen.

Alleine schon der Nickname reicht um ne Menge Verbindungen zu finden und auch den echten Namen rauszukriegen(alleine schon ip und Anbieter anschreiben).
Es gibt sowieso nur noch eine "augenscheinliche" Anonymität im Internet, weil der Aufwand dennoch grösser ist um einen an den "eier" zu packen, aber es ist möglich.

Worauf ich eigentlich hinaus will, wenn jemand aus dem Reallife entflieht um in der virtuellen Welt ein anderes Ich zu sein, dafür hat er genug Plattformen, nur stelle ich mich die Frage ob man dann seine sozialen Kompetenzen einfach ausblende sollte? Ist es nicht "cooler" wenn man einfach irgendein spiel joint oder channel und dann sich in einem normalen Ton unterhalten kann? Das man halt sich vom stressigen Real life in einer nette online Welt versteckt, statt sich nochmal das gleiche aus der normalen Welt in übertriebener Fassung online anzutreffen?

Ich finde man sollte in Zukunft einfach Maßnahmen einführen und das soziale Verhalten untereinander verbessern.
Was dazu nötig ist, sind aufjedenfall Kontrollmechanismen, wie replays, Wortfilter, eventuell admin usw.

Ich finde der Fortschritt mit der Welt online verbunden zu sein ist wie ein unendlich grosser Spielplatz. wo sich auch Gruppierungen bilden und wo viele unabhängig vom Bildungsgrad aufeinander prallen.
Das natürlich online jeder durch "augenscheinliche" Anonymität glaubt sich stark verhalten zu könne, ist natürlich die kehrseite des ganzen. Das heisst es führen sich einige grösser auf als sie es im wahren Leben sind, können aber auch manchmal virtuelle mehr Respekt erreichen, als sie es sonst in der realen Welt hinkriegen.

Für mich ist das alles noch ok, aber wo ich einfach es zu viel finde, sind diese ganzen ausgeblendeten Verhaltensregeln.
So wie ich es nicht möchte, dass jemand mir die Scheibe einschlägt, oder mitm Schlüssel meine Auto zerkratzt oder mich beschimpft oder sogar verprügeln möchte, so will ich online genauso auf solche "alternativen" gewaltbereiten Verhaltensmustern nicht begegnen und sei es nur die Belustigung über das nervige Wort "lol" ;)

Natürlich wird es keine Massnahme geben die alles retten kann. Es wird immer einen kleinen Prozentsatz geben der rebellisch und unbelehrbar bleibt, aber ich finde manchmal das noch zu viel zugelassen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraus folgt: Keine Meinungspostings!

Wie diskutierst du denn ohne eine Meinung zu haben? Wenn jeder den selben Standpunkt vertreten würde könnte man irgendwie schlecht diskutieren...

Was dazu nötig ist, sind aufjedenfall Kontrollmechanismen, wie replays, Wortfilter, eventuell admin usw.

Nur damit ich das richtig verstanden habe: Du willst ernsthaft Wortfilter? Das ist so ziemlich das schlechteste Feature was es in Spielen gibt... leicht zu umgehen wenn man jemanden Flamen will (einfach einen Punkt in die Mitte des Wortes setzen oder ähnliches), trotzdem vergewaltigt er ständig normale Sätze weil er meint, dass in "verpasst" "ass" drinsteckt und ähnliches. Außerdem muss ich mir von einem Programm nicht vorschreiben lassen was ich sagen darf und was nicht.
 
...hmmmmm...wenn es wenigstens "nur" soziale Fehltritte wären..aber dummerweise is es meistens mehr find es ergo auch verdammt traurig das da nix von der obrigkeit kommt! :`(

PS: hasse bots, egal welcher art!!!
 
@Yeza

Wie diskutierst du denn ohne eine Meinung zu haben? Wenn jeder den selben Standpunkt vertreten würde könnte man irgendwie schlecht diskutieren...
Meinung ist einer Folgeerscheinung von Ansichten und Überlegungen. Grade letztere sind aber diejenigen die eine Diskussion voran bringen wohingegen ersteres eine Diskussion unterbindet, schon alleine die Frage: Warum denkst du......?
Beispiele hier aus dem Thema:
du bist also der Meinung, dass soziale Fehltritte vorkommen?
Mutige These.
Troll.
Ich schließe mich da Ana an!
der sozialste fehltritt ist ins bnet zu gehen, sp 4tw
usw usw. Diese Eminungspostings haben rein gra nichts mit der Diskussion zu tun.

Nicht-Meinungspostings sind zB:
Was genau ist eigentlich ein sozialer Fehltritt? Neutrale Formulierungen schön und gut, aber geht es nicht eigentlich um so richtig asiges Verhalten? Also um die Blöden, die Lauten und die Arroganten?
Da finde ich nicht, dass das B.Net auch nur irgendein wie auch immer gearteter Fingerzeig für unsere Gesellschaft ist. D2 - wie viele andere Onlinespiele auch - verfügt über ein entscheidendes Charakteristikum: Es ist ein Pimpspiel. Ich glaube, das was jeder geistig halbwegs stabile Spieler erlebt - den Drang nach besserem Equip, die Freude, wenn solches droppt und der Stolz auf die Effektivität des Chars - erlebt die 'Asi-Fraktion' genauso, nur ungehemmt durch jede moralische Restriktion, also sozusagen potenziert. Mit naheliegenden Konsequenzen für das Verhalten.
Es soll aber Leute geben (und sie sind wohl in der Mehrzahl), die diesem Spielprinzip aber so gar nichts abgewinnen können. Wir reden hier also von einem Teil eines kleinen Teils der Gesellschaft.
Und ich meine, man kann keine Rückschlüsse auf die Gesellschaft ziehen, wenn man als Ausgangspunkt nur einen verschwindend kleinen Teil von ihr nimmt, und dann noch einen mit ganz speziellen Interessen (zocken, sammeln, pimpen vor dem Monitor).

Auch sollte man nicht vergessen, dass die Lauten und die Unangenehmen immer am meisten auffallen, und egal wie nett und höflich die schweigende Mehrheit ist, sie sind es, die das Bild eines Spiels bestimmen.
Und man paßt sich ja auch gerne an. Wenn Otto Durchschnittszocker unter die Wölfe des B.Nets gerät, kann es sein, dass Tonfall früher oder später ruppiger wird, auch wenn er eigentlich 'ein ganz Lieber' ist.

Ich denke der Untersched liegt auf der Hand. Letzteres Beispiel brings Hypothesen und erklärende Beispiele am Thema.


@Topic
Interessant zu klären wäre erst mal der Punkt: Sozialer Fehltritt.
Man muss der cheatenden und flamenden Fraktion ja auch zugestehen das sie das von ihnen geschaffene Umfeld als das soziale erachten. Entscheidend ist dafür die Grundlage. Ist zB Übervorteilung gleich welcher Art eine soziale Grundlage?
Ohne diese Frage geklärt zu haben kann man nicht über soziales Fehlvehalten sprkulieren^^
Man muss auch einräumen das es dasgrößere Fehlverhalten sein kann chaeten und flamen zu unterbinden. Ohne die Grundlage geklärt zu haben ist jede Position möglich.
 
Naja, ich glaube soziale Fehltritte sind oft vorhanden, weil man halt wirklich altersübergreifenden aufeinander prallt. So wird ein junger Mensch halt vieles aufnehmen und anders verstehen als andere. So kann man sich ruhig mit lol usw. unterhalten, wobei aber der eine sowas nicht in den alltag übernimmt und andere schon. Wie gesagt, man bildet sich ja auch nicht nur in der Schule. Das heisst viele bilden sich zwangsweise übers Internet was Ausdruck und Verhalten betrifft.
Einige werden sagen, ich nicht, das stimmt ja auch, man bedenkt aber nicht, wir gehen von einem "normalen" Mensche aus, der weiss, dass er sich in einer virtuellen Welt aufhält und weiss, dass dort andere Verhaltensmuster das sagen haben.

Aber es gibt viele, die davon überzeugt sind, dass man sich so auch sonst im Leben verhalten kann.

Das Problem beim sozialen Fehltritt. Was ist es genau? Ich denke unsozial ist in meinen auch jemand, der zur benachteiligen anderer handelt. Sich also selbst einen Vorteil erschafft, aber nicht andere daran teilhaben lässt und sich somit bereichert.
Ich weiss nicht ob das so ganz korrekt selber verstehe, aber wie soll man soziales Verhalten beschreiben?

@Yeza:

Zum Wortfilter, grundsätzlich ist mir bewusst, dass man diese einfach austricksen kann und ihre nachteile haben, kommt aber darauf an wie intelligent man sie programmiert, schliesslich kann ich auch sonderzeichen filtern und somit auch alternativen mit - auch filtern. muss sich nur eine die mühe machen.
Mittlerweile ist das aber auch egal mit dem Wortfiler, heute benutzen doch eh alle Teamspeak oder Voice im Game selbst. also die Zeit wo man sich nur über den Chat unterhalten tut ist schon etwas alt bzw. überholt.
Dennoch ist was geschriebenes immer noch auffallender als ein gesagtes Wort und kann mehr provozieren ;)

Mir gehts nur darum, man sollte halt nicht mehr grenzenlos jegliches Verhalten also auch Ausdrücke zulassen.
So wie Eltern nicht möchten, dass ihr Kind mit 12 schon "ficken" sagt, aber es online andauernd mitkriegt. Man kann halt nicht ein Kind davor schützen, dass es mit sowsa nicht konfrontiert wird, aber eine gewissen erzieherischen Grundwert sollte man auch in onlinespielen vermitteln.
Ich denk einfach, manchmal sind halt Grenzen wichtig und sind kein Schritt in eine Zensur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem beim sozialen Fehltritt. Was ist es genau? Ich denke unsozial ist in meinen auch jemand, der zur benachteiligen anderer handelt. Sich also selbst einen Vorteil erschafft, aber nicht andere daran teilhaben lässt und sich somit bereichert.
Ich weiss nicht ob das so ganz korrekt selber verstehe, aber wie soll man soziales Verhalten beschreiben?
Einen ähnlichen gedanken habe ich da auch im Kopf.
Soziales Verhalten geht zwangsläufig immer mit einer Gemeinscahft einher, von 2 oder mehr Personen.
Einer alleine kann, seinen Selbsterhaltungstrieb folgend, handeln nach den maximen die er für die richtige hält. Sein handeln hat keinerlei auswirkung auf andere sonder nur auf sich selber.
Sowie er aber in einer Umwelt agiert hat sein Verhalten folgen.
Sozial leitet sich von Socia ab (Gemeinscahft, Partner), was natürlich unter dem Begrif die Umwelt stark einschränkt. Es fallen also Sachen wie Natur, Flora und Fauna(Mensch ausgenommen)heraus und bezieht sich nur auf Artgenossen.
Insofen ist Soziales Verhalten nur in Bezug auf gemeinschaftliches zusammenleben mit anderen Menschen zu betrachten.
Jetzt st natürlich die Frage welche Handlungen für ein gemeinsammes Zusammenleben gleichfalls notwendig wie hinreichend sind.
Kurz gesagt: Nimmt man einem Gesellscahftsmitglie etwas unte Vorsatz ab dass Lebenserhalt beiträgt ist diese Handlung nicht sozial da es die Geselslchaft vermindern bw zerstören würde.
Jetzt taucht natürlich die Frage auf was zum Lebenserhalt beiträgt. Sind dies nur Sachn wie Unterkunft und Nahrung oder fasst man dort auch Sachen mit ein die die Gesellschaft auf indirekte weise vermindern, so zB durch harte Beleidigungen und sähen von Misstrauen die zur Folge haben das Menschen einen Suizid begehen oder sich aus der Gesellschaft ausklinken. Dies wäre dann eine indirekte Verminderung der Gesellscahft. Nun bleibt natürlich die Frage der Schuldzuweisung.
Dabei lässt sich jedoch leicht einführen dass zwar jeder für sein Verhalten selbst vrantwortlich ist, da er aber eine Situation und damit eine Reaktion bewusst provoziert hat er folglich Mitschuld daran trägt. Daher wäre auch das indirekte Schaden der Gesellscahft ein nicht soziales Verhalten.

Eine Frage bleibt jedoch noch, über diese habe ich mir aber noch keine Gedanken gemacht:
Ist das vermindern der Gesellschat eine nichtsoziale Handlung kann dann auc ein Suizid als nicht soziales verhandeln angesehen werden das sich betreffende Person aj aus der Gesellscahft nimmt, wenn gleich auch ohne anderen direkt einen Schaden zuzufügen. Diesführt zu dem Punkt der feien Selbstbestimmung, der steht aber im Kontrast zum gesellscahftlichen Erhalt. Da habe ich noch keine Möglichkeit gefunden dies untereinen Hut zu bringen ohne die rechte der Menschen in ihrem Grundlegensten zu beschneiden.
 
Ich denk einfach, manchmal sind halt Grenzen wichtig und sind kein Schritt in eine Zensur.


Sätze die mit "Aber die Kinder...!" anfangen sind so ziemlich immer die Einleitung für irgendeine Art von Bevormundung. Das Kind bekommt die Worte sowieso mit, entweder in der Schule oder im Sportverein oder beim spielen mit anderen... es ist Sache der Eltern ihr Kind so zu erziehen, dass es sich benehmen kann und nicht Aufgabe der Gesellschaft alles vor den Kindern zu verstecken was eventuell einen schlechten Einfluss auf sie haben könnte... das ist sowieso ein Ding der Unmöglichkeit, irgendwo bekommen sie es so oder so mit.

Davon ab stellt sich natürlich die Frage, was ein 12 jähriges Kind in einem Spiel ab 16 zu suchen hat...
 
@Yeza:

wozu ich ja auch sage, dass die Gesellschaft einfach viel zu locker mit den Medien umgeht, denn wie soll also ein 12 jähriger an ein Spiel ab 16 kommen?
Ich beschuldige nicht die Kinder, die sowas spielen, hier hat doch ganz klar jemand anderes einen Fehler gemacht. Schliesslich macht man in der Erziehung oft Fehler und Erziehung ist ein riesengrosses Thema, schliesslich gibt es hierfür keine patentlösung. Nur Ansätze, aber eine Formel für eine gesunde erziehung ist nur mit leitfäden möglich, aber wirklich sicher sein, kann sich keiner.
Man wird halt scharf beobachten müssen, wenn wer aber sienem Kind nie über die Finger guckt, wenn die Eltern blind sind, muss halt jemand anderes darauf achten. Ein Lehrer sollte ja auch nicht unbedingt die Kidner im Unterricht erziehen, er soll ihnen stoff beibringen. Für die Erziehung sind die Eltern verantwortlich, wenn die aber überfordert sind, wer ist dann verantwortlich?
 
Erziehung:

Erziehen bedeutet das vermitteln von Werten und Regeln, sowie das folgen von Konsequenzen bei der Missachtung. Es dient dazu die Ansichten des zu Erziehenden zu prägen und sein Verhalten somit zu formen.

Macht das aber nicht jeder bei jedem, permanent. Nimmt man selbst einen erwcshenen Menschen und steckt ihn in eine vollkommen andere Gesellschaft mit vollkommen anderen Regeln wird sich sein Verhalten ändern. Er ist demzufolge von diesen leuten erzogen worden.
Unser derzeitiges Rechtssystem basiert auf der Lüge der Resozialisierung. Resozialisierung ist aber nur ein anderer Begriff für Erziehung, dabei nur begrenz auf den Punkt der gesellschaftlichen Integration. Wenn gleich es auch eine einzige Lüge ist und alleine der Geseelscahft wegen schon nicht funktioneren kann gibt es doch diese Ansätze.
Somit wird Erziehung klar auch in gesellscahftliche Verantwortung gegeben.
Ich halte es für unzureichend hier nur den AspektKind und Eltern zu betrachten. Ansichten und Verhaltensmuster können sich auch bei Greisen noch ändern, auch ohne das einwirken von Eltern.
 
Für mich riecht das hier massiv nach nem überzogenen Kontrollzwang

Und wenn jemand Pipi in den Augen hat weil ihm irgend ein Troll im B-Net ein "lol you n00b" um die Ohren gehaut hat ist der mindestens genauso kaputt im Kopf wie der andere.

Ich seh absolut nicht das Problem, /ignore ist unser aller Freund und wenn dir in irgend einem Forum/Spiel der Ton nicht passt dann meide es halt einfach (oder lern damit umzugehen :rolleyes:)
Ich besuch auch keine linken/rechten Veranstaltungen und beschwer mich dann über deren politische Attitüde....

Und es ist echt skandalös das hier Leute ihre Meinung sagen ohne Angst haben zu müssen direkt die eiserne Faust der gesellschaftlichen Missachtung zu spüren oder gar die Faust von Mr Reallifeowner....peinlich sowas :rolleyes:

Was kannst du dir bitte davon kaufen wenn dich jemand für den größten Trottel auf Gottes weiter Erde hält es aber aufgrund sozialer Zwänge nicht sagen will/kann/darf? Is eure Beziehung dann harmonischer oder was? :lol:

Alles BS ganz im Ernst....

PS: Finds ja witzig wie 80% der Leute die Anas Post zitieren/kritisieren ihn offensichtlich nicht mal verstanden haben :rolleyes:
Aber Zensur war ja schon immer die Waffe der geistigen Tiefflieger =)
 
[QUOTESind eben die selben Leute, die denken, dass ein Verbot gegen die Ursache hilft ][/QUOTE]
Kannst du das auch begründen? Was führt dich zu der Annahme? Was verstehst du unter "selben Leute"?

Nur dieses Zitat als Grundlage genommen kann es auch bedeuten das derjenige bereit ist Verantwortung zu übernehmen. Diese muss ich aber nicht auf die Kinder beziehen.
Selbstwenn man den hinreichenden Fall betrachtet das es sich um Bevormundung handelt bedeutet es nicht das daraus ein Verbot folgt.

Edit:
@LazyNasgul

Ich seh absolut nicht das Problem, /ignore ist unser aller Freund und wenn dir in irgend einem Forum/Spiel der Ton nicht passt dann meide es halt einfach (oder lern damit umzugehen )
Weiter vorne habe ich ja schon angeführt ds es nicht nur um verbale Kommunikation geht, non verbale Kommunikation und indirekte Beeinflussung kann man nicht mit /ignore wegschalten.

Was kannst du dir bitte davon kaufen wenn dich jemand für den größten Trottel auf Gottes weiter Erde hält es aber aufgrund sozialer Zwänge nicht sagen will/kann/darf? Is eure Beziehung dann harmonischer oder was?
Wieso muss man ihn überhaupt beleidigen? Welchen nutzen siehst du darin? Habe ich auch eine Seite weiter vorher angeführtt.
Wenn man mit seinem tun nicht einverstanden ist kann man ihn ja auf seine Fehler hinweisen. Jemanden jedoch einfach als Trottel zu bezeichnen ist nur ein Anzeichen dafür das der Beleidigende selber keinerlei Ahnung hat. Sonst hätte er ja den Standpunkt des andere verstanden und ihn korrigieren können. Das setzt natürlich voraus das er seinen eigenen kennt.
Nicht auf Fehlverhalten einzugehen basiert auf eigener Faulheit. Beleidigungen sind eine Form von diktatorischem Denken indem versucht wird anders Denkende gewaltsam aus dem eigenen Umfeld zu vertreiben um für seinen eigenen Willen raum zu haben, ungeachtet von der Richtigkeit seiner Ansichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde LazyNazgul hat das ganz gut zusammengefasst. Die künstliche Aufregung hier im Forum ist fantastisch.

* Diskussionen über Maphack
* Was ist legit?
* Botdiskussionen

Was jedoch nie gefehlt hat, war eine große Fraktion, die Verbote gefordert hat, anstatt einfach zusammen in einem Grüppchen zu spielen (was später auch geschah).

Wenn euch der Umgangston nicht gefällt, geht in keine public games und in den Chat.

Ich denke am Ende dreht es sich, wie bei so vielen Diskussionen, nur darum "Bin ich besser als der Rest, weil [Diskussionsthema einsetzten]?"
 
Edit:
@LazyNasgul

Wieso muss man ihn überhaupt beleidigen? Welchen nutzen siehst du darin? Habe ich auch eine Seite weiter vorher angeführtt.

Ich sage ja nicht das man es muss oder das es einen Nutzen hat. Aber wenn ich jemanden für einen Trottel halte warum darf ich es nicht sagen?

Wenn man mit seinem tun nicht einverstanden ist kann man ihn ja auf seine Fehler hinweisen. Jemanden jedoch einfach als Trottel zu bezeichnen ist nur ein Anzeichen dafür das der Beleidigende selber keinerlei Ahnung hat. Sonst hätte er ja den Standpunkt des andere verstanden und ihn korrigieren können. Das setzt natürlich voraus das er seinen eigenen kennt.
Nicht auf Fehlverhalten einzugehen basiert auf eigener Faulheit. Beleidigungen sind eine Form von diktatorischem Denken indem versucht wird anders Denkende gewaltsam aus dem eigenen Umfeld zu vertreiben um für seinen eigenen Willen raum zu haben, ungeachtet von der Richtigkeit seiner Ansichten.

Sry is halt nich jeder ein verträumter Missionar. Wenn ich jedes minderbemittelte Kiddy im Inet (oder auch Real Life) bekehren wollte hätte ich nix anderes mehr zu tun und würde ausserdem recht bald durchdrehen.
Ich spreche hier ja nicht davon jeden als Trottel zu bezeichnen der ne andere Meinung hat.
Aber es gibt genug Fälle in denen die Sachlage arschklar ist und es trotzdem genug Deppen gibt die sich extrem lernresistent zeigen. Ich persönlich halte es für eine Verschwendung von Zeit und Energie mich mit sowas zu beschäftigen. Das wird unter Trottel abgelegt und dann mit Missachtung gestraft...und fertig is das Ding.
Einfach ausgedrückt, wer zu dumm is hat halt Pech gehabt...ich hab hier keinen Erziehungs- oder Bildungsauftrag.

Diese "Oho wir müssen einen Konsens finden bzw so lange diskutieren bis wir einer Meinung sind" ist doch ausgemachter Blödsinn.
Er hat seine Meinung, ich halte ihn wegen dieser für einen Deppen und alle sind zufrieden :rolleyes:
 
Wenn euch der Umgangston nicht gefällt, geht in keine public games und in den Chat
Somit scahffst du aber eine Gesellschaft die auf Ausgrenzung basiert. Wer darf denn bitte festlegen wer ausgegrenzt wird und wer nicht. Die Diskssion hatten wir hier auch schon mal. Selbst hier in dem Thema habe ich weiter vorne schon versucht den Begriff soziales verhalten zu deuten. Dem folgt ein Regelwerk dass das handeln diktiert. Warum steht auch in dem Post.
 
Somit scahffst du aber eine Gesellschaft die auf Ausgrenzung basiert. Wer darf denn bitte festlegen wer ausgegrenzt wird und wer nicht. Die Diskssion hatten wir hier auch schon mal. Selbst hier in dem Thema habe ich weiter vorne schon versucht den Begriff soziales verhalten zu deuten. Dem folgt ein Regelwerk dass das handeln diktiert. Warum steht auch in dem Post.

Und du willst Leute ausgrenzen die "OMG Kacknoob" schreiben wenn ein Trottel aus Dummheit die ganze Party killt (kommt jetzt bei D2 eher seltener vor...)

Und wer hatte jetzt den größeren Schaden der jenige dem (verdientermassen) ein paar ganz pöööööse Buchstaben vor der Nase rumflimmern oder der jenige dem (unverschuldet) grad der Spass verdorben wurde bzw dessen letzten 2 Stunden Spiel negiert wurden...
 
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