Hagall
Guest
Hi TomGrenn,
Aber du hast schon recht dass es irgendeiner immer mal wieder gerne in den Ring wirft wenn er keine weiteren Argumente mehr hat.
Ich werde deinen Hinweis aber zur Kenntnis nehmen und zukünftig zumindest mal nach dem Gröbsten Ausschau halten.
Allerdings finde ich ist ein kein Punkt von Realismus oder Pessimismus. Beides sind Sichtweisen die auf den eigenen Erwartungen basieren und immer vom eigenen Weltbild geprägt sind und meißt mit einem anderen in Vergleich gesetzt werden.
Ich jedoch bin der Ansicht, richtig oder falsh, dass sich ein faires, soziales Miteinander nicht aus der eigenen Sichtweise und den eigenen Wünschen ergibt sondern eine Folge von klaren logischen Überlegungen mit einem bestimmten Ziel ist. Natürlich ist damit nicht die Frage geklärt um welches Ziel es sich dabei handelt bzw welcher Weg hinführend ist, es kann ja viele Mögliche geben.
Wie du schon schreibst, Kontollmechanismen sind der falsche Weg. Der Grund liegt auf der Hand und den habe ich irgendwo vorher auch schon mal eingebracht. Kontrollsysteme sind in sich instabil. Da das Verlangen der darin agierenden nach wie vor unverändert bleibt wird es erneut zum ausbruch kommen tut sich eine neue Lücke auf. Ist der Ausbruch stark genug bricht es in seiner Gänze zusammen.
Ebenso fördert es Trotz und Uneinsicht. Ohne eine nötige Erklärung ebenso Unverständnis und das Gefühl unter Generalverdacht zu stehen, aber das ist eine adnere Diskussion^^
Ich vertrete auch eher die meinung das man tun und schreiben können sollte was an möchte. Die Mehrheit muss nur lernen mit dieser Freiheit umzugehen, da liegt der Hund begraben.
Ich glaube auch nicht das die meißten lernresistent sind, einige bestimmt, aber nur die wenigsten. Der Mensch ist ein Gruppenwesen, er braucht eine Gemeinschaft und er such sie auch. Selbst Aussteiger bilden unter sich Gemeinschaften, genau so wie Verbrecher. Ein jeder Mensch soll auch die Wahl haben welcher Gemeinschaft er sich anschließt, wie könnte man ihm da auch Vorschriften machen. Jedoch sollten ihm Vor- und Nachteile deutlich gemacht werden, und das in ihrer vollen Konsequenz. Damit meine ich nicht Sanktionen oder dergleichen, sondern zB dahingehend das Verbrecher zB die Gesellschaft zerstören, existenzberechtigung absprechen und somit ihre eigene ebenfalls verlieren. Mit viel zureden sollte viele irgendwann die Einsicht kommen das sie sogar gegen ihren eigenen Sammeltrieb und Besitzanspruch handeln (Im Fall von Diebstahl), auch wenn ein Teil ihres Besitzes nicht geklaut sein mag. Die Frage die sich da nur maßgeblich stellt ist was der Grund für ihren Besitzabspruch sind.Aber das ist auch wieder eine andere Diskussion.
Im ganzen ein sehr schöner Beitrag von dir.
Thema: Künstliche Selektion
Ich denke schon das wir ein System der künstlichen statt natürlichen Selektion haben. Es geht bei den Menschen ja nicht primär um die weiterreichung geeigneter Gene, siehe Diskussion von mir: Mensch passt Umwelt an sich an....ka wo die nochmal war, wer Fragen diesbezüglich hat immer her damit.
Dies als Grundlage genommen geht es um Wissensschaffung, Kapitalisiereung und Technologie. In diesen Bereichen werden die Menschen künstlich selektiert. Es zählen nicht Faktoren wie reine körperliche Stärke sondern Faktoren die in einem entsprechend geschaffenen, künstlichen System zum tragen kommen.
Ich muss aber zugeben das ich den Gedanken der künstlichen Selektion noch lange nicht gesponnen habe, mir kam ja erst durch einen der vorherigen Beiträge der Gedanke dazu. In einem Jahr werde ich da mehr drüber sagen können^^
Hast leider Recht. Ich weiss meine Rechtschreibung ist sowas von grottenschlecht. Habe mich nie mit Rechtschreibung auseinander gesetzt, selbst im Deutsch-LK nicht. Meine Lehrerin hats zur weissglut getrieben und ich habe in jeder Klausur 3 Punkte Abzug bekommen, selbst in der Abiklausur. Ihrer Meinung nach hätte man mir 10 Punkte abziehen müssen, nur mehr als 3 waren nicht rechtens. Da ich mit einer 2- immer zufrieden war habe ich ihr auch mal gesagt dass mir die Rechtschreibung schnuppe ist da sie im Grunde genommen nichts am Inhalt ändert und ich keinen Nutzen darin sähe mich stundenlang hinzusetzen und Rechtschreibung zu pauken.....seit dem mochte sie mich nicht mehr.@Hagall: schön, dass du hier (fundiert) mitdiskutierst, aber könntest du bitte ein klein wenig mehr auf deine Rechtschreibung achten? Dies ist kein Rechtschreibflame, sondern einfach eine freundliche Bitte, da ansonsten früher oder später Gegner deiner Meinungen nur noch darauf abheben (wenn ihnen die vernünftigen Argumente ausgehen) und diese auffällige Vernachlässigung als vermeintliche Missachtung interpretieren.
Aber du hast schon recht dass es irgendeiner immer mal wieder gerne in den Ring wirft wenn er keine weiteren Argumente mehr hat.
Ich werde deinen Hinweis aber zur Kenntnis nehmen und zukünftig zumindest mal nach dem Gröbsten Ausschau halten.
Sehr schön formuliert, hätte von mir sein können....wenn ein paar Rechtschreibfehler drinn wären^^Das mit dem erklärten / ernsthaften Ziel ist so eine Sache. Es wird wohl jeder wissen, dass die FriedeFreudeEier-Gesellschaft nur eine Utopie / ein verklärtes Ideal ist. Wer aber keine Ideale hat, wer "hehre Ziele" gar nicht erst in sein Weltbild aufnimmt, mag sich selbst als Realist betrachten - ich sehe in ihm eher einen Pessimisten und Konformisten.
Allerdings finde ich ist ein kein Punkt von Realismus oder Pessimismus. Beides sind Sichtweisen die auf den eigenen Erwartungen basieren und immer vom eigenen Weltbild geprägt sind und meißt mit einem anderen in Vergleich gesetzt werden.
Ich jedoch bin der Ansicht, richtig oder falsh, dass sich ein faires, soziales Miteinander nicht aus der eigenen Sichtweise und den eigenen Wünschen ergibt sondern eine Folge von klaren logischen Überlegungen mit einem bestimmten Ziel ist. Natürlich ist damit nicht die Frage geklärt um welches Ziel es sich dabei handelt bzw welcher Weg hinführend ist, es kann ja viele Mögliche geben.
Hier sehe ich nur eine Schwierigkeit. Ohne einen Grundkonsens oder klare Überlegungen bezüglich Verhalten unter Anonymität, kann man nicht sagen wer die "richtige" Position vertritt. Wenn man seiner eigenen Position eine existensberechtigung zugesteht muss man es auch der der Gegenpartei zugestehen. Macht man dies nicht ist es nicht mehr als eine Frage der Mehrheit. Wenn die Mehrheit flamen will ist es gesetzt. Aber der Mehrheitsgedanke ist falsch! Nur weil 8/10 sagen 2+2=5 ist es noch lange nicht richtig, auch wenn das hier ein sehr banales Beispiel ist. Der Mehrheitsgedanke hatnichts mit Wissenfindung zu tun.Zum Thema "Wem's nicht passt, soll Passwortspiele spielen": das mag die Lösung sein für die, die sich daneben benehmen. Warum sollen aber freundliche Mitspieler sich selber ausgrenzen und beschränken?
Nur weil es keine effektiven Kontrollmechanismen gibt, sollte das kein Freibrief für asoziales Verhalten sein. So eine ähnliche Diskussion gab's übrigens auch schon mal bei "legit PK vs Playerkill bei Duell".
So wie ich das hier verstanden habe, geht's inzwischen (unter anderem) darum, dass sich manche im BNet wie Arschlöcher benehmen und fraglichegeschichte dezent anfrägt, ob durch restriktive Maßnahmen (Wortfilter etc.) die Situation nicht verbessert werden könnte.
Das finde ich die falsche Lösung. Ich möchte bei einem entspannten Hack'nSlay nicht pausenlos daran denken müssen, wie ich was schreiben kann, damit ein Wortfilter meine Meinung nicht zerstückelt. Im Idealfall will ich in Sancuario eintauchen, in der die Mitspieler fair ihre Position vertreten (und sei es als Gegner). Nicht, weil das Programm es nicht anders zulässt, sondern weil sie so sind. Das Spiel / das Programm sollte uns nicht unnötig einschränken - das sollen die tun, die das Fehlen solcher Schranken zu unserem Nachteil ausnutzen. Aber das ist wohl eine utopische Sicht... Ich träume halt gerne von Eierkuchen. Und wenn jemand meine Träume zerstört, dann bin ich
zumindest unzufrieden und traurig. Ich rege mich deswegen nicht übermäßig auf, aber man mag bitte akzeptieren, dass ich das so nicht einfach schlucke - erst recht nicht, wenn in einem thread wie diesem die Möglichkeit habe, meine Ansicht darüber darzulegen.
Wie du schon schreibst, Kontollmechanismen sind der falsche Weg. Der Grund liegt auf der Hand und den habe ich irgendwo vorher auch schon mal eingebracht. Kontrollsysteme sind in sich instabil. Da das Verlangen der darin agierenden nach wie vor unverändert bleibt wird es erneut zum ausbruch kommen tut sich eine neue Lücke auf. Ist der Ausbruch stark genug bricht es in seiner Gänze zusammen.
Ebenso fördert es Trotz und Uneinsicht. Ohne eine nötige Erklärung ebenso Unverständnis und das Gefühl unter Generalverdacht zu stehen, aber das ist eine adnere Diskussion^^
Ich vertrete auch eher die meinung das man tun und schreiben können sollte was an möchte. Die Mehrheit muss nur lernen mit dieser Freiheit umzugehen, da liegt der Hund begraben.
Ich glaube auch nicht das die meißten lernresistent sind, einige bestimmt, aber nur die wenigsten. Der Mensch ist ein Gruppenwesen, er braucht eine Gemeinschaft und er such sie auch. Selbst Aussteiger bilden unter sich Gemeinschaften, genau so wie Verbrecher. Ein jeder Mensch soll auch die Wahl haben welcher Gemeinschaft er sich anschließt, wie könnte man ihm da auch Vorschriften machen. Jedoch sollten ihm Vor- und Nachteile deutlich gemacht werden, und das in ihrer vollen Konsequenz. Damit meine ich nicht Sanktionen oder dergleichen, sondern zB dahingehend das Verbrecher zB die Gesellschaft zerstören, existenzberechtigung absprechen und somit ihre eigene ebenfalls verlieren. Mit viel zureden sollte viele irgendwann die Einsicht kommen das sie sogar gegen ihren eigenen Sammeltrieb und Besitzanspruch handeln (Im Fall von Diebstahl), auch wenn ein Teil ihres Besitzes nicht geklaut sein mag. Die Frage die sich da nur maßgeblich stellt ist was der Grund für ihren Besitzabspruch sind.Aber das ist auch wieder eine andere Diskussion.
Im ganzen ein sehr schöner Beitrag von dir.
Thema: Künstliche Selektion
Ich denke schon das wir ein System der künstlichen statt natürlichen Selektion haben. Es geht bei den Menschen ja nicht primär um die weiterreichung geeigneter Gene, siehe Diskussion von mir: Mensch passt Umwelt an sich an....ka wo die nochmal war, wer Fragen diesbezüglich hat immer her damit.
Dies als Grundlage genommen geht es um Wissensschaffung, Kapitalisiereung und Technologie. In diesen Bereichen werden die Menschen künstlich selektiert. Es zählen nicht Faktoren wie reine körperliche Stärke sondern Faktoren die in einem entsprechend geschaffenen, künstlichen System zum tragen kommen.
Ich muss aber zugeben das ich den Gedanken der künstlichen Selektion noch lange nicht gesponnen habe, mir kam ja erst durch einen der vorherigen Beiträge der Gedanke dazu. In einem Jahr werde ich da mehr drüber sagen können^^
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