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Das Ende aller Tage ist gekommen (die Endzeit naht)

Horseback

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:hy: Hallo Gemeinde,

wie ihr ja alle wisst, steht der Weltuntergang bevor. Mein Mitbewohner und ich arbeiten schon täglich daran, wie wir uns für den Tag aller Tage vorbereiten und was wir für ein Leben nach der Katastrophe brauchen werden :D

An folgendes Szenario denken wir: Der Maya Kalender endet am 21.12.2012. Einige Leute denken, dass die Erde dann zerstört wird, allerdings kennen diese Leute sich nicht mit dem Zeitverständnis der Mayas aus. Nach den Mayas wird die Zeit in Perioden eingeteilt, welche sich abwechselnd wiederholen. Eine Periode dauert entweder 10 oder 20 Jahre, den genauen Wert habe ich nicht mehr im Kopf.
Das wichtige dabei ist allerdings, dass das Ende einer Periode den Beginn einer weiteren neuen bedeutet. Demzufolge wird die Erde also nicht zerstört, sondern es wird lediglich einen Neuanfang geben. Das ist jetzt nicht hundertprozentig richtig wiedergegeben, für unser Szenario soll es allerdings reichen. Wer möchte, kann sich ja intensiver mit den Mayas und deren Verständnis von Zeit befassen.

Dies ist unser Szenario:

Am 21.12.2012 passiert ein globales, katastrophales Ereignis, dem fast die gesamte Menschheit zum Opfer fällt. Es könnte ein Meteoritenschauer sein, der auf die Erde trifft, Umweltkatastrophe, Naturkatastrophe, egal.
Ich und mein Mitbewohner gehören zu den wenigen Überlebenden und überleben in der zerstörten Welt :D
Die zentrale Frage ist: Was würdet ihr zuerst tun, wenn ihr zu den Überlebenden gehört? Welche Fähigkeiten habt ihr / braucht ihr, um zu überleben, habt ihr einen Beruf der euch beim Überleben hilft? Was für Gegenstände würdet ihr euch zur Vorbereitung anschaffen? Wie sieht euer Plan aus, nachdem man wieder aus dem Haus gehen kann (sofern es noch steht)? Gibt es einen Platz zu dem man gehen kann?

Das man sich mit tonnenweise Essen und Trinken eindeckt, setze ich als logische Maßnahme vorraus, die jeder dann schon getroffen hat.

Ich werde jetzt unseren Plan vorstellen, natürlich auch um ihn von euch begutachten zu lassen und um neue, gute Ideen zu holen.

Vorweg aber noch die Lektüre, die zumindest ich mir angesehen habe:

Sämtliche Folgen von The Colony - Leben in einer zerstörten Welt

sowie Ausgesetzt in der Wildnis <-- Bear Grylls in Höchstform! :D

und The Road hier auf wiki <-- ein sehr realistischer Film über das Leben in einer postapokalyptischen Welt.

Weitere Präferenzen:

Ich und mein Mitbewohner haben beide gedient. Das heisst wir können uns im Falle eines Falles tarnen und verstecken. Weiterhin können wir mit Waffen umgehen und haben eine Schießausbildung absolviert. Da ich den kompletten Kleidersatz ausser den Sportklamotten und den großen Diener nach der Dienstzeit bekommen habe, brauche ich mir über Kleidung, die Wind und Wetter standhält und auch großer Belastung widersteht und überdies noch eine Tarnfunktion besitzt, erstmal keine Gedanken zu machen. Das wichtigste sind allerdings die Stiefel, von denen wir jeder 2 Paar besitzen und die uns wohl unschätzbare Dienste leisten werden wenn es so weit ist.

Da ich überdies noch ein geübter Bogenschütze bin, werde ich jagen können, sollte das mal notwendig oder möglich sein (vielleicht gibts ja keine Tiere mehr). Pfeil und Bogen helfen auch gegen andere Überlebende die dich um die Ecke bringen wollen weil sie deine Klamotten oder was auch immer begehren. Der Bogen ist mit 55 lbs (wem das was sagt) ordentlich ausgestattet, sodass die Pfeile einen ordentlichen Wums bekommen. Ab 55 kann man auch Wildschweine schießen hab ich mir sagen lassen, denn dann bekommt der Pfeil genug Energie, um deren Haut zu durchschlagen. Natürlich müsste ich die Feldspitzen noch gegen Jagdspitzen austauschen.

Aufgrund meines Berufes und meines jetzigen Studiums kann ich uns Arzneimittel besorgen, sodass uns eine Krankheit nicht sonderlich aufhalten sollte, bzw. damit wir gar nicht erst sonderlich krank werden. Ausserdem könnte ich mich wohl an dem Chemikalienschrank einer Apotheke bedienen, um daraus nützliche Sachen herzustellen.



Und so sieht unser Plan aus:

Wenn es soweit ist, werden wir wohl zuerst in einer Kaserne einbrechen. Dort werden wir uns mit Waffen und Munition eindecken. Wenn das getan ist, werden wir an der Kasernentankstelle soviel Benzin mitgehen lassen wie wir tragen können. Das gleiche gilt für die Kantine. Alles was wir in angemessener Zeit verbrauchen können, nehmen wir mit. Vielleicht finden wir auch ein paar EPAs. Die Kaserne verlassen wir mit 2 Panzern, die wir uns von dort ausgeliehen haben :D
Mit den Panzern sollten wir auch blockierte Straßen mühelos passieren können und sie halten auch allen Angriffen stand. Verschneite oder bis zu einem gewissen Grad überspülte Straßen machen uns damit nichts mehr aus und schwieriges Gelände ist sowieso kein Problem.

Der primäre Plan sieht so aus, dass wir uns auf eine kleine Insel zurückziehen, auf der nicht allzu viele Menschen (= potentielle Feinde) leben. Im Falle einer Zombieapokalypse wollen wir dort erstmal ein halbes Jahr ausharren, bis alle Zombies verhungert sind.


Und so sieht der Plan für die weitere Zukunft aus:

Ich halte es prinzipiell für die allergrößte Dummheit, dass die Menschen sich gegenseitig umbringen. Ok, in The Road sind die Menschen die letzten noch zur Verfügung stehenden Nahrungsquellen, wenn man einmal von den übriggebliebenen Konserven absieht.
Aber wenn es so ist und wir haben noch eine intakte Flora und Fauna, dann müssen wir lernen, diese zu erhalten um selber Feldfrüchte anbauen zu können, die unser eigenes Überleben sichern. Man erhält die Flora und Fauna, damit sie einen selbst erhält --> der gesamte Kreislauf der Natur der den Menschen erst wieder bewusst gemacht werden muss.

Da ich es für absolut bescheuert halte, andere Menschen umzubringen wenn die Natur noch intakt ist, werden sich die Menschen also in kleinen Gruppen zusammenschließen müssen um besser überleben zu können. Und wenn sich eine Gruppe gefunden hat, ich rede hier von 50-100 Menschen, es könnten aber auch nur 5-10 sein, dann kommt zwangsläufig die Frage auf, was diese Menschen können, sprich welche Fähigkeiten sie haben und welchen Beruf sie erlernt haben (siehe auch The Colony). Ein Bürofachangestellter bringt zum Beispiel gar nichts, ausser er bringt andere Fähigkeiten mit, sei es sein umfangreiches Wissen um Ernte- und Aussähzeiten weil er meinetwegen Landwirtschaft als Hobby betreibt.
Genauso wenig nützt uns in einer postapokalyptischen Welt eine Webdesignerin, es sei denn sie hat neben dem Beruf das Jagen zu ihrem Hobby gemacht und bringt der Gruppe bei, was man wo und wann jagen kann und vor allem wie viel man jagen darf (Nachhaltigkeit! Die Zeiten von 18hundertirgendwas wo zum Spaß dutzende Tiere abgeknallt wurden, sind vorbei. In der Endzeit sind wir von jedem einzelnen Tier und jeder einzelnen Pflanze abhängig. Da müssen wir haushalten :D).

Wir müssen zusammenarbeiten und jeder muss sein Wissen und seine Fähigkeiten einbringen (und den anderen beibringen), damit wir uns wieder aus der Asche erheben können :D
Dazu müssen wir zuerst einmal die Grundbedürfnisse wiederherstellen (Strom und so).

Es ist klar, dass nicht alle so denken. Sicher wird es Menschen geben, die sich ihren Weg durch Leichen bahnen. Sie werden wohl eine starke Gruppe aufbauen und als plündernde und mordende Horde durch die Gegenden ziehen. Die Menschen müssen sich also eine Befestigung bauen um sich zu schützen.

Aber ich schweife ab.

Was ich zuerst einmal will, ist, dass ihr euch fragt, wie ihr euch vorbereitet auf die Apokalypse. Also:

a) welche Gegenstände braucht man eurer Meinung nach unbedingt um in einer zerstörten Welt zuerst allein, später dann in einer Gruppe zu überleben? (siehe auch meine verlinkten Quellen)

b) welche Fähigkeiten braucht der Mensch um nach dem 21. klarzukommen? Ich rede hier von Sachen die für uns aus der noch industrialisierten Welt völlig normal sind, also lesen, rechnen, schreiben, schwimmen, klettern, kämpfen, etc. Lasst eure Gedanken eng und weit kreisen



Ich habe mir natürlich im Kopf eine Liste zusammengestellt, möchte sie aber noch nicht preisgeben. Ich möchte, dass dieser Thread hier halbwegs ernst und halbwegs mit einem Augenzwinkern verstanden wird, Erheiterung beim Lesen der anderen Posts und durch das Schreiben eigener ist also erwünscht :D ABER: Ich möchte nur konstruktive Posts lesen, die sich nicht nur über 1-5 Zeilen erstrecken. Ich will nicht das der Thread ins lächerliche abrutscht. Das OT-Forum ist vielleicht das genaue Gegenteil davon, aber das PlanetDiablo Forum im allgemeinen halte ich für so eine Diskussion für genau richtig, deswegen habe ich es auch ausgewählt.

Nur soviel noch: Der Lego-Sternenzerstörer ist an Tag X abgestürzt und unrettbar im All verloren gegangen. Riesensalamis sind vielleicht noch in irgendwelchen Supermärkten vorhanden, die lass ich gelten :D Genau wie brennende Gelherzen, denn die spenden Feuer, Licht und Wärme, sind also nützlich für die Endzeit.
Weiterhin sind alle Metalltöpfe geschmolzen, jeder weiß wann Wasser kocht und Briefe werden zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr verschickt, es ist also sinnlos sich darüber Gedanken zu machen wie man sie aus dem Briefkasten bekommt :angel:

Ich gebe die Diskussion frei :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh nicht warum sich alle deshalb ins Hemd pissen. Außer der Zombieapokalypse wird an dem Tag nicht viel passieren. :confused:



Aber davon abgesehen, ich würde mir ein Team besonderer Individuen mit speziellen Fertigkeiten zusammen stellen:

1. Ein Mathematiker. Denn jemand muss nach der Apokalypse das Rad erfinden. (Das wär dann wohl ich.)

2. Ein Physiker. Denn jemand muss die Erfindung des Mathematikers vergewaltigen und feststellen, dass Räder praktische Relevanz haben.

3. Ein Thermodynamiker. Denn jemand muss das Feuer erfinden.

4. Ein Ingenieur. Denn jemand muss aus den Rädern eine Kutsche und aus dem Feuer einen Flammenwerfer bauen.

5. Mindestens 20 BWLer oder Geisteswissenschaftler. Denn jemand muss meinen Flammenpanzer ziehen.


Welherrschaft, ich komme!
 
Tag 18 nach der Katastrophe: Colo stirbt an einer Harnwegsinfektion, weil er keinen Arzt eingepackt hat :p

Da nach der Apokalypse bestimmt Plünderungen und Gewalt ausbrechen, sollte man sich nicht zu sehr auf gehortetes Zeug verlassen - man weiß nicht, wie lange man Zugriff darauf hat.
Deswegen: Ich würde mich vorher mit allen Methoden beschäftigen Feuer zu erzeugen und auch dahingehend kompakte Materialien anschaffen - Streichhölzer sind nett, aber ich kann nicht mit ner Jahresration davon rumrennen. Feuer wird man nach der Apokalypse ständig brauchen - Hygiene wird dann tatsächlich wieder seine ursprüngliche Bedeutung haben und nicht mit der Vermeidung von Körpergeruch gleichgestellt.
Ansonsten: Klappspaten, Machete, Bogen (hab ich, müsste ich aber vielleicht mal entstauben) und der Rest ergibt sich schon irgendwie!
Als Biologe ist man nach der Apokalypse ja auch unverzichtbar. Wenn die Antibiotika ausgehen und irgendjemand sterbend am Boden liegt kann man dann Sachen sagen wie: "Verdammt, hätte ich nur ein bisschen Nährboden, ein paar Petrischalen und eine Probe des Penicillium Pilzes könnte ich dich retten! Aber jetzt muss ich weiter, die Sonne geht bald unter und hier wird es bald von Wölfen nur so wimmeln. Bleib Tapfer!!!" Dann drückt man dem armen Schwein noch zwei Streichhölzer in die Hand (haushalten!!!) und dann darf er sich gegen die Wölfe (oder Canis Lupus wie ich dann sagen werde, um meinen Wert zu beweisen) behaupten. Ich freu mich drauf!

€: Und du solltest nur dann alleine Wildschweine jagen, wenn es nicht anders geht. Die mit dem ersten Schuss zu töten ist hart und wenn das nicht klappt werden die ziemlich sauer. Hat nen Grund, dass die Jäger für die nen größeres Kaliber nehmen :p
 
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Interessantes Thema. Jedoch sollte man erstmal klären was die Bedingungen sind: weshalb haben wir die Apokalypse? Zombies? Meteor? Krankheit? Kollaps des Finanzsystems? Dies ist wichtig weil die Rahmenbedingungen nciht die gleichen sein werden. Kann davon ausgegangen werden dass man z.Bsp. Tiere noch essen kann, dass Pflanzen normal wachsen, dass man nicht selbst zum Futter für Zombies wird?

Ich pfücke mir mal das wahrscheinlichste Szenario aus: Weltweiter Kollaps der Finanzsysteme. Geld ist wertlos geworden, Regierungen und Staaten existieren nicht mehr, die Menschheit lebt in der kompletten Anarchie.

Ich denke nicht dass in so einem Fall so etwas wie Panzer oder anderes schweres Kriegsgerät vorrangig sein werden. Panzer sind sehr aufwendig zu warten und zu unterhalten. Bringst du dafür die notwendigen Kenntnisse mit? Ich denke eher nicht, von nicht vorhandenem Werkzeug u.ä. ganz abgesehen. Weiterhin verbauchen Panzer Unmengen an Treibstoff was im Falle einer Apokalypse ein sehr begrenztes Gut werden wird. Spätestens im ersten Winter wirst du dir wünschen du hättest den Diesel nicht durch den Panzer gejagt sonden in die Heizung gefüllt.

Beim Weltuntergang werden folgende Sachen (in dieser Reihenfolge) wichtig sein:

- Wasser: ohne ist Schluss und zwar innerhalb von 3 Tagen
- Essen: siehe oben
- Verbündete: alleine wird man kaum durchhalten können. Am besten wäre hier, imho, eine kleine Gruppe (max 20) die sich aus Familie und/oder Freunden zusammen setzt
- Schutz: vor Wetter, Krankheiten, anderen Überlebenden.

Mein Plan wäre wohl mch bei meinem Schwiegervater zu verbarikadieren. Der ist Bauer, somit wäre schon mal für Nahrung gesorgt, des weiteren hat der Hof einen eigenen Brunnen. Schutz vor anderen ist hier wohl auch ein Mindestmass geboten, der Hof liegt recht abgelegen.

Ich denke auch dass Schutz vor anderen wohl primär heisst sich zu "verstecken" insofern das eben möglich ist. Kurz und mittelfristig wird man sich darauf einstellen müssen ohne Energie (im Sinne von Elektrizität, Erdöl,...etc) auszukommen d.h. sich so schnell wie möglich Holzöfen/ Solarzellen (insofern man die montieren kann) u.ä. unter den Nagel reissen. Des weiteren werden wohl Pferde um Kutschen und Pflüge ziehen zu können wichtig werden.

So, dies sind so meine ersten Gedanken dazu.


hier noch interessante Lektüre zu dem Thema : Adrian's Undead Diary Journal Home
 
In allen Weltuntergangsszenarien gelten folgende Regeln:

1) "Lebensraum" suchen, sichern
2) Nahrungsquellen suchen, sichern
3) Verteidigung einrichten
4) Gruppe mit genug Männlein und Weiblein zusammenstellen

Danach ists sehr Situationabhängig. Wie man sich auf jeglichen Weltuntergang vorbereitet?

Training! Training! Training! Je fitter man ist, desto größer sind die Chancen mit den Gegebenheiten umzugehen.

Runterschrauben der Bedürfnisse und des Luxus. zb öfter mal unter spartanischen Bedingungen paar Tage draußen verbringen, "quasi Untergangssimulation".

Zb gehe in einen Wald und bau dir nur mit dem was du am Körper (wirklich immer dabei hast! der Untergang kann dich überall treffen) trägst und im Wald findest einen Unterschlupf und ne Wasser/Nahrungsversorgung und eine kleine "Alarmanlage" bzw "Verteidigungsfallen".

Greetz
 
Ihr müsst auf jeden Fall noch vor dem 21.12. zu den Zeugen Jehovas konvertieren! Nur dann ist euch noch eine tausendjährige Herrschaft an Jesu Seite sicher! Ansonsten: Viel Spaß mit Satan...
 
Das Ganze ist ein schwieriges Thema, hauptsächlich weil bisher nur theoretische Kenntnisse erworben wurden und niemand weiß, wie die Praxis aussähe. Leute, die wirklich praktische Erfahrung mit Weltuntergängen haben, sind schwer zu finden.

Ein weiterer Faktor, der die Sache erschwert, ist der der Vorbereitung, wie es hier teilweise genannt wird. Meines Erachtens stellt sich ein Weltuntergang nämlich größtenteils plötzlich ein und taucht die Welt von jetzt auf gleich ins Dunkel. Es gibt nur wenige Katastrophen, auf die man sich ausreichend vorbereiten könnte.
Es sei denn, man spekuliert darauf, dass der Weltuntergang wirklich genau am 21.12. eintritt, dann sollte es möglich sein, ihm gut präpariert entgegenzutreten. Andererseits - sollte er dann nicht an diesem Tag eintreten - hätte man sich vor den Nachbarn und den Verwandten gründlich blamiert mit seinem übertriebenen Eifer.

Prinzipiell würde ich, sollte die Apokalypse eintreten, zunächst einmal ein Team loyaler und sinnvoller Mitkämpfer um mich scharen. Irgendwelche Positions- und Machtkämpfe sollte es nicht geben, meine psychische und physische Überlegenheit sollte schnell erkannt sein und mir so automatisch die Herrscherposition sichern, wenn auch nur über eine kleine Gruppe.
Bei der Auswahl der Teammitglieder wäre ich nicht so wählerisch, schließlich geht es mittel- und langfristig auch darum, die Menschheit wieder aufzuforsten. Und zum Zweck des sich Paarens sind auch Bürofachangestellte und Webdesignerinnen geeignet. Sollten dabei gänzlich unbrauchbare Sprösslinge entspringen, kann man diese immerhin benutzen, um einen Wall gegen seine Feinde aufzutürmen, kann ja sein, dass das Holz knapp wird.
Den Threadersteller würde ich durchaus auch in meinem Team begrüßen wollen, seine minutiöse und gründliche Art des Vorausdenkens und Antizipierens brächte ihm die Stelle des Kassenwarts ein.
 
Interessantes Thema. Jedoch sollte man erstmal klären was die Bedingungen sind
Das ist in der Tat unerlässlich. Sonst würde unserem guten Threadstarter Horse und seinem Mitbewohner möglicherweise noch folgendes passieren:
"Wenn es soweit ist, werden wir wohl zuerst in einer Kaserne einbrechen. Dort wollen wir uns mit Waffen und Munition eindecken. Die Munition erhalten wir tatsächlich - von den überlebenden Soldaten, die uns damit ein lustiges Siebmuster in die Kleidung machen."

Wenn die Bedingungen der "Apocalypse" nicht klar umrissen sind, wird auch die Planung des "Danach" nur ganz allgemein sein können. Ist die Welt untergegangen durch einen Meteoritenschauer, der alle Städte zerstört hat oder durch eine Krankheit, welche nur die Bewohner tötet und die Gebäude intakt lässt? Im letzteren Fall könnte man versuchen, wertvolle Güter wie Konservendosen und Mineralwasserflaschen in einem der unzähligen leerstehenden Häuser zu verstecken. Überhaupt könnte man jedes Einfamilienhaus, in das man irgendwie eindringen kann, erstmal nach lang haltbaren Lebensmitteln, Waffen und sonstigem nützlichen Zeug durchsuchen.
 
Wenn ich so was wirklich überleben sollte, werde ich mich erstmal tierisch aufregen, so viele nützliche Sachen, wie ich finden kann, zerstören und mich dann selbst umbringen, um der Erde die Erholung zu ermöglichen, die sie wirklich braucht...

...oder ich zieh mit am Flammenpanzer, je nach dem.
 
Ein paar Säcke Saatgut parat zu haben wäre vielleicht ganz hilfreich. Konservendose in die Erde stecken, bringt eine sehr schlechte Ernte.
Nach einem Meteoriteneinschlag herrscht im schlechtesten Fall erstmal ein paar Jahre Dauerwinter ohne Licht. Und ohne Licht kommen Planzen nicht gut über die Runden.
Ein autaker unterirdischer Bunker wäre ganz praktisch, zumal die Oberfläche nicht nur arschkalt ist. Die aufgeschleuderten Partikel beim Meteroriteneinschlag kommen mit der Zeit wieder runter, nur haben sich viele Schwefelverbindungen in Schwefelsäure verwandelt. Was an Pflanzen nicht an Lichtmangel verreckt ist, wird dann weggeätzt.
Da ist Saatgut pures Gold.

Werkzeuge aller Art sind für einen Wiederaufbau auch wichtig, und wenn es nur eine Säge und ein Hammer mit Nägel sind um sich eine einfache Hütte zu bauen, vorrausgesetzt das Holz taugt noch was.
Knowhow und Equipment für Metallverhüttung und Schmiedetechnik kommt auch gut, ansonsten beginnt man technologisch gleich wieder in der Steinzeit und nicht im Spätmittelalter.

Im Falle der Zombieapokalyse muss erstmal geklärt werden, ob die Zombies den Gesetzen der Physik gehorchen oder nicht. Wenn sie nach wochenlangen Rumschlurfen ohne Nahrungsaufnahme, immer noch kein Zeichen von Ermüdung aufweisen, erhöhe ich zuerst die Entropie meiner Thermodynamikbücher indem ich sie verbrenne.
Ansonsten, abwarten bis die Zombies wegsterben und dann aus den vollen Überbleibsen der Zivilisation einen Neuanfang starten.

Vielleicht nur nicht mitten im Europa. Wenn plötzlich die Menschheit ratzfatz ausradiert wird, dann hat auch keiner mehr die Zeit alle Atomreaktoren sauber runterzufahren und deren Kühlung über Wochen und Monate zu garantieren. Und hundert Fukushimas in Europas sind für die Gesundheit mittelfristig nicht gerade zuträglich. Die Repopulation wird bei strahlungsbedingter Unfruchtbarkeit und Kinder mit 0-4 Armen auch nicht einfacher.

Vielleicht erscheint auch Kalki, die zehnte Inkarnation des Gottes Vishnu, aus dem Nichts und enthauptet alle Menschen die jemals Rindfleisch verspeist haben. Dann hätten diese verfluchten Vegitarier am Ende gewonnen und all meine Planungen für das Überleben der Apokalyspe wären hinfällig. Mist...
 
Jörn, bist doch selber Schuld, wenn du aus der Festung rausgehst.
Bleib mal lieber; kannst ja vom äußersten Verteidigungswall Wild erlegen:
Lab wird Vertreter an der Tür abwimmeln, Santa sorgt für Getränke, ich mich um die Dekubitusprophylaxe und Alex um Frauen :ugly:


Done.
 
Die Repopulation wird bei strahlungsbedingter Unfruchtbarkeit und Kinder mit 0-4 Armen auch nicht einfacher.

Kinder mit mehr als zwei Armen könnten aber im späteren Alter durchaus nützlich, weil schneller arbeitend, sein. Wobei ich eine gerade Anzahl an Armen stets für vorteilhafter halte.
 
Ah wunderbar :D

Aaaalso, eine überstandene Apokalypse gehört mit zu den 7 Dingen, die man im Leben erlebt haben muss. Wir dürften uns so ziemlich einig sein, dass die Zombieapokalypse das einzig Sichere ist, folglich geh ich verstärkt darauf ein. Sachen wie Meteoriteneinschlag mit zerstörtem Ökosystem lass ich mal aussen vor, weil mir das Szenario nicht zusagt :D
Aber alles der Reihe nach.

1: Der Beginn

Die Stunde 0 der Katastrophe. Man wird Zeuge wie die restliche Menschheit verschwindet. Und sich in brabbelnde Zombies verwandelt. Oder man wacht morgens auf und keiner ist mehr da - je nachdem.
Jedenfalls realisiert man, dass die Menschheit am Ende ist und man zu den wenigen Überlebenden gehört. :top:
Das ist dann eine dieser Situationen, die wir schon aus Filmen kennen und uns köstlich darüber amüsieren, nämlich wenn Menschen aufhören zu denken und jeglicher Logik entbehrend völlig irrational handeln - z.B. verwirrt rumlaufen und Hiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe. Ist da weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer? schreien. Und dann von Zombies gefressen werden. :rolleyes:
Also wichtig: rational und logisch denken. Und vor allem: nur an sich selbst denken.

1.1 Inventur
Apokalypse bedeutet gleichzeitig auch, dass man sich ja unbeschränkt ausrüsten kann - Ausrüstung ist ja an jeder Ecke und frei verfügbar.
Manches bietet sich an, anderes gar nicht - je nach Situation.
Bei Zombieinvasion wären Flammenwerfer von Vorteil. Schwerter und ähnliche "archaiische" Waffen eher weniger. Aber hier gilt auch wie sonst immer bei Diablo: Style > Rest

Wer von Beginn an lernt, Zombies mit ner ordentlichen Zweihandaxt zu penetrieren, verdient es einfach zu überleben. Dann aber bitte noch den obligatorischen Waffenrock und freien Oberkörper dazu.

1.2 Den passenden Ort suchen
Natürlich bleibt man nach der Apokalypse nicht einfach zuhause in seiner vertrauten Bude. Nein, die Apokalypse stellt ja quasi einen Bruch mit dem Alten/Vertrauten dar, zumal die Orte sich auch verändern werden. Also muss das nächste Ziel sein, sich an einen passenden Ort zu begeben, an dem man sein restliches Leben verbringt.
Da wir ja in einer Welt leben, in der Zombies in der nächsten Zeit ein Problem darstellen dürften, gilt es einstmalige Menschenversammlungsorte zu meiden, also Städte, Dörfer, Märkte, Lager und Facebook.
Was bleibt da denn noch mag sich der geneigte Leser fragen. Richtig, die Natur.
Denn, und das ist jetzt die Quintessenz meines Ergusses an geistigem Dünschiss, die Apokalypse hat gezeigt, dass die Zeit der Menschen abgelaufen ist.
Letztlich drängen sich mir 2 wahrscheinliche Modelle auf:

- Szenario 1: Die Menschheit wird durch äußere Umstände ausgelöscht (z.B. Naturkatastrophen, Pandemien, Invasion durch Yuuzhan Vong, Supernova etc.)

- Szenario 2: Durch Selbstverschulden wie Kriege o.ä. Natürlich werden dabei überlebende Nazis auf einer Mondbasis den sich in einem Stasisfeld befindenden Adolf erwecken und dieser löscht dann durch einen bösartigen Virus die Menschheit aus. Im Endeffekt kann das Ende NUR durch die Deutschen kommen.

Jedenfalls weisen beide Szenarien darauf hin, dass das System Mensch sich nicht bewährt hat, sonst gäbe es ja die Apokalypse nicht. Grund genug uns davon zu entfernen und zur einzig wahren Lösung zu kommen: dem Naturzustand.

3. In Harmonie mit Flora und Fauna
Das ist es, worauf es hinausläuft. Wir leben zurückgezogen und alleine in der Natur und mit dieser im Einklang. Andere eventuelle Überlebende interessieren uns nicht. Wir werden zu der Art in sich gekehrter Mensch, der mit sich un seiner Umwelt im Einklang lebt und Friede will.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man in der Einsamkeit seinen Verstand verliert, also empfiehlt es sich, einen Gesprächspartner zu besorgen.
Logischerweise finden wir dann ein Bären-, Wolfs-, Luchs- oder Rabenjunges, dessen Mutter gestorben ist und das uns von da an begleitet. Sollte keine dieser Möglichkeiten vorhanden sein gibt es noch Alternativen z.B. Den Allrounder.

In Anbetracht dessen kommen wir zu dem Entschluss, dass die Apokalypse oder das Überleben derselbigen selbst relativ wenig Vorbereitung bedarf. Praktischer. Theoretisches Wissen ist da schon wichtiger.
Immerhin müssen wir wissen:
- wie wir Hasen von Bären unterscheiden
- dass man einer Bache nicht zu nahe kommt, um die Frischlinge zu streichen
- Perlpilze im Fleisch röten und kein Bergsteigersöckchen haben
- dass manche Bären klettern können
- der Birkenporling ein toller Heilpilz ist
- usw.

Man sieht, Wissen ist wichtig und entscheidet über Fressen und Gefressenwerden.
Dazu kommt, dass viele sich nur aufs Grobe konzentrieren und vieles nicht beachten. Nicht nur Zombies und Tiere können den Tod bringen, nein auch so Sachen wie Durchfall. Also sollte man wissen, was man essen kann und was nicht. Wer wegen eines falschen Pilzes schonmal explosionsartigen Durchfall hatte weis wovon ich rede :D :hy:

Zuletzt nicht zu vergessen die Musik. In der Musik drücken wir unser unsagbare Verbitterung aus. Also basteln wir uns aus Knochen, Haaren etc. ein tolles Instrument wie eine Gitarre, Harfe oder Kantele, auf dass unser Lied und Stimme aus den Wäldern erschallen möge.

Mfg :hy:
 
Ein vollgetanktes Auto und ein Radio wären vielleicht nicht schlecht. In postapokalyptischen Filmen versuchen die Überlebenden immer, irgendwie an einen Sender zu kommen und die restliche Menschheit an ihren sicheren Ort zu lotsen. Man schlägt sich einfach ein paar Wochen mit Konservendosen und einem sicherem Versteck durch, lässt irgendjemand anders die Arbeit erledigen (etwa örtliche Zombies bekämpfen oder sowas in der Art) und wechselt dann zum Gewinnerteam. Wenn man davon ausgeht, daß dort schon für alles Lebensnotwendige gesorgt ist, kann man sich vielleicht mit ein paar Büchern, einem MP3-Player mit Batterien oder einer Flasche Wodka richtig beliebt machen in der "Zivilisation".
 
ok, ich sehe das ganze driftet hier ein bisschen auseinander :D

Ich teile das jetzt mal auf in folgende Szenarien:

Szenario A1: Zombieapokalypse mit intakter Flora und Fauna

Szenario A2: Zombieapokalypse ohne intakte Flora und Fauna

Szenario B1: Umweltapokalypse mit intakter Flora und Fauna

Szenario B2: Umweltapokalypse ohne intakte Flora und Fauna

Szenario C1: Virusapokalypse mit intakter Flora und Fauna

Szenario C2: Virusapokalypse ohne intakte Flora und Fauna

Szenario D: Finanzapokalypse

weitere Szenarien können folgen

Bemerkung: Alle Szenarien mit Ausnahme von Szenario D haben eine beinahe komplette Auslöschung der Menschheit zur Folge.


Mir persönlich sagt das Szenario B1 am ehesten zu, aber das soll euch nicht davon abhalten, die anderen Szenarien zu behandeln :D

Ich werde morgen (nachher) unseren (mir und meines Mitbewohners) Plan dafür erläutern, jetzt ist es recht spät. Aber einiges kann ich so nicht stehen lassen:

Ich denke nicht dass in so einem Fall so etwas wie Panzer oder anderes schweres Kriegsgerät vorrangig sein werden. Panzer sind sehr aufwendig zu warten und zu unterhalten. Bringst du dafür die notwendigen Kenntnisse mit? Ich denke eher nicht, von nicht vorhandenem Werkzeug u.ä. ganz abgesehen. Weiterhin verbauchen Panzer Unmengen an Treibstoff was im Falle einer Apokalypse ein sehr begrenztes Gut werden wird. Spätestens im ersten Winter wirst du dir wünschen du hättest den Diesel nicht durch den Panzer gejagt sonden in die Heizung gefüllt.

Panzer werden sehr wohl vorrang haben. Nach der Apokalypse B1 weißt du nicht wie die Leute drauf sein werden. Ein Panzer bietet besten Schutz und konkret auf die Situation von uns hier bezogen, bringt er uns ohne Risiko zu der Stellung die wir uns ausgeguckt haben :cool:
Da wir nur eine kurze Strecke zurücklegen müssen, hat sich das mit der Wartung auch erledigt. Panzer sollen übrigens sehr einfach zu reparieren sein, laut Aussage von jemandem der das schon einmal getan hat, als GWDLer (Grundwehrdienstleistender) ohne KFZ Ausbildung.
Treibstoffverbrauch: Panzer wurden so konstruiert, dass sie mit beinahe jedem Treibstoff fahren können. Du kannst da Rapsöl, Diesel, Rohöl, irgendwas gleichzeitig reintun und und er würde wahrscheinlich immer noch fahren.
Aber da man nie weiß was die Zukunft bringt, gebe ich dir beim Thema Werkzeuge Recht: Wir brauchen TONNEN von Werkzeug. Ohne Werkzeug ist der Mensch am Arsch und man kann nie sagen wohin es einen verschlägt. Vielleicht werden wir mit den Panzern doch sehr weite Strecken zurücklegen und dann müssen wir die irgendwann mal reparieren.

"Wenn es soweit ist, werden wir wohl zuerst in einer Kaserne einbrechen. Dort wollen wir uns mit Waffen und Munition eindecken. Die Munition erhalten wir tatsächlich - von den überlebenden Soldaten, die uns damit ein lustiges Siebmuster in die Kleidung machen."

Siehe die Bemerkung zu den obigen Szenarien.

€: Und du solltest nur dann alleine Wildschweine jagen, wenn es nicht anders geht. Die mit dem ersten Schuss zu töten ist hart und wenn das nicht klappt werden die ziemlich sauer. Hat nen Grund, dass die Jäger für die nen größeres Kaliber nehmen

Wie ich im ersten Post schon sagte: Ich müsste die Feldspitzen gegen Jagdspitzen austauschen. Um dir das mal zu verdeutlichen:

Vorher:
120_0.jpg


Nachher:
Rage-Titanium-Broadheads.jpg

Wenn du mal sehen willst, was die Spitzen anrichten, dann kann ich dir gerne den Link zu einem Bild/Youtube Video schicken. Da gibts haufenweise Material. Du denkst im Moment des Treffers das ja nix passiert ist, aber wenn du an der Todesstelle das Blut siehst, kommt das einer Schlachtung gleich... die heissen nicht umsonst "grim reaper" broadheads... oO
Aber man kann auch normale Feldspitzen verwenden. Du beziehst Stellung auf einem Baum (kannst eine Plattform da oben errichten z.B.) und schießt das Wildschwein einfach an. Selbst wenn es noch mit dem Pfeil weiterlebt, es kommt beim besten Willen nicht den Baum hoch.



Weiteres folgt morgen :D


//eins noch: Für die Szenarien A1 und A2 ist es wichtig zu wissen, ob es sich um langsam schlurfende oder um sich normal bewegende Zombies handelt, also ob die auch rennen und klettern können. Logischerweise wäre letzteres anzunehmen und in Diskussionen über das Ende der Welt werde ich auch die erstere Sorte mit einbeziehen, aber ich bleibe vorrangig bei den schnellen Zombies. In diesem Fall heißt es, dass man sich einen sicheren Ort sucht und abwartet, bis sie alle verhungert sind (auch Zombies müssen von irgendwas leben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Szenario B1: Umweltapokalypse mit intakter Flora und Fauna

Widerspricht sich das nicht?

Und bezüglich Zombies kann ich das Buch "Der Zombie Survival Guide" von Max Brooks empfehlen, verdammt gut geschrieben. Ich ziehe demnächst um und habe dabei ernsthaft kurz an die Zombiesicherheit der Wohnung gedacht.
 
Szenario B1: Umweltapokalypse mit intakter Flora und Fauna

Naja das könnte auch ähnlich wie bei waterworld/In einem Land vor unserer Zeit sein :D
Irgendwo gibts immer nen Flecken gesunder Erde.
Bzgl. Panzer und Co. Das seh ich da eher alles so als "Einwegwaffen". Mitm Panzer aus Kaserne ausbrechen, alles wegballern was einem schaden will und dann zur "Basis" fahren. Wobei es sich beim Panzer schon lohnen könnte, den gut in Schuss zu halten :D

Was mir da noch so einfällt. Der ideale Ort für die Apokalypse wär doch ne Bibliothek. Der Großteil der Menschheit hat nie Feuer gemacht, kennt keine Tiere, Pflanzen, Überlebenstechniken, Maschinenbau, usw. usf.
Sprich: Um zu überleben müssen die bestimmte Dinge lernen. Internet gehört dann der Vergangenheit an -> folglich Wissen aus Büchern.

Wenn ihr also ne Gruppe habt, die in der Lage ist so eine Bibliothek zu bewaffnen und zu verteidigen (bei Horseback sogar mit Panzer davor :D), dann könntet ihr einiges durch "Tauschhandel" bekommen. Die anderen müssen, um in die Bib zu kommen, euch irgendwas geben.
Dabei empfiehlt es sich natürlich nicht zu übertreiben, sonst sammelt sich der wütende Mob und beginnt den Sturm auf die Bastille.

Mfg :hy:
 
Widerspricht sich das nicht?


Keineswegs. Wenn die Apokalypse B1 so aussieht, dass die Erde von tausenden Supererdbeben erschüttert wird, dann geht bestimmt die meiste Menschheit drauf. Aber es überleben auch einige Menschen. Bei den Tieren wird es dann genauso sein. Und es wird dann immer noch Wald/Wiese/Wasser/Sumpf/Gebirge/irgendwas geben, wo sie leben können. Ein Erdbeben zerstört ja nicht nur Leben und Lebensraum, sondern schafft auch neuen.

Durch Plattentektonik sind auch schon ganz neue Inseln entstanden, vor Island zum Beispiel. Also nein, das widerspricht sich nicht.

Ausnahme: Die Apokylpse B1 besteht aus hunderten Vulkanen, die Tonnen von Asche in die Atmosphäre pumpen. Dann können wir uns darauf einstellen, dass wir die nächsten paar hundert Jahre nie wieder die Sonne sehen werden. Das wäre wirklich der OberGau, bei dem die Menschheit dann nicht mehr lebend rauskommt. Aber auch da gibts Möglichkeiten, die erläutere ich aber später in meinem angekündigten Hauptpost.
 
Siehe die Bemerkung zu den obigen Szenarien.
Keines der Szenarien schließt aus, daß einige der in der Kaserne stationierten Soldaten überlebt haben oder - du bist ja nicht der einzige, der auf die Idee kommt, daß nach der Apokalypse in einer Kaserne Waffen rumliegen, dahin werden sehr viele Überlebende aufbrechen - daß es mittlerweile neue Bewohner auf dem Gelände gibt. Anstelle dort einzubrechen und versuchen, Zeug zu klauen, solltest du einfach mal tagsüber zum Haupttor gehen und den Leuten, die du aus dem einen oder anderen der genannten Gründe antreffen wirst, erklären, daß du selbst beim Bund warst, mit Waffen umgehen kannst und einen Ort kennst, der gut gegen Zombies oder räuberische Mitüberlebende zu verteidigen wäre. So hättest du auch gleich ein Team gefunden, mit dem du ggf. zusammenarbeiten kannst.
 
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