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Das Ende aller Tage ist gekommen (die Endzeit naht)

Natürlich kann es sein, dass auch ein paar Soldaten überleben. Aber dann wären es doch höchstens eine Handvoll - und ich glaube nicht das eine handvoll Soldaten noch Lust haben ihren Stützpunkt zu verteidigen. Die werden eher die ersten sein die sich zur Panzerhalle aufmachen.
Und selbst wenn sie den Stützpunkt verteidigen sollten: Die paar reichen gerade mal aus um das vordere Haupttor zu bewachen^^
In meiner alten Kaserne kannst du problemlos mit einem Teppich über den Zaun hüpfen. Der Zaun ist vielleicht 2 Meter hoch mit Stacheldraht. Da nimmst du einfach einen dicken, alten Teppich, wirfst ihn über den Stacheldraht und kletterst ungestört rüber. Da gibts keine Videoaufzeichnung, Patroullien, Wachhunde, Alarmsignale oder so (nach einer Apokalypse wären Videoaufzeichnungen sowieso wertlos).

So hättest du auch gleich ein Team gefunden, mit dem du ggf. zusammenarbeiten kannst.

Das sind dann aber nur weitere Sauerstoffverbraucher die ich nicht gebrauchen kann. Von dem Proviant und dem Trinkwasser ganz zu schweigen.
 
Die Soldaten in Europa zeigst du mir, die danach noch irgendwas bewachen ^^Das sind die ersten die mit den verbliebenen Fahrzeugen rumdüsen und alles verballern was sie finden können.

Man sollte bedenken dass (leider) überdurchschnittlich viele Amis, vor allem aus den intelektuell geprägten Staaten im Mittelwesten überleben werden. Da hat jeder dritte aus den Zeiten des Kalten Krieges noch nen Bunker unter dem Haus.

Einziger Vorteil: Die wissen nicht dass es noch andere Länder/Kontinente gibt ausgenommen die bösen Russen natürlich :)
 
Da streift er also durch die Lande, der Jörn, mit etwas Proviant, gefundenen/gebauten Waffen... und natürlich seinem Reiseteppich, für Zäune jeder Art :D Vor allem, dass du dabei schreibst "alter" Teppich... ich würde mit Aussicht auf Waffen, Proviant auch wohl den besten Perser nehmen, wenn nix anderes da ist ;)

Ich würde aber wirklich (je nach Szenario auch) abwägen, ob der erhöhte Sauerstoff-/Proviantverbrauch nicht geringer wiegt als ausgebildete Teampartner (mehr Wild, das gefangen werden kann, eine Gruppe wird seltener überfallen als Einzelpersonen, Geselligkeit, einfacheres Handeln in misslichen Lagen, Räuberleiter,...)
Natürlich geht dann nix ohne Vertrauen, aber auch da muss man eben abwägen...
Warum denke ich eigentlich die ganze Zeit an Day Z, einer Mod für ARMA 2? :ugly:
 
Sehr genialer Thread :top:

An Werkzeug unbedingt so recht kleine Dinge wie nen Werkzeugkasten mitnehmen fürs Lager - zum Tragen am Körper empfehle ich Leatherman/Schweizer Offiziersmesser/Armee Kampfmesser.
 
Ein Szenario lasst ihr außer Acht: Eine Invasion (Kolonisierung) unseres Planeten durch Außerirdische, die Mulder und Scully nicht verhindern konnten.

Alternativ: Kontaktaufnahme einer außerirdischen Spezies mit uns (am allerwenigsten wahrscheinlich; welches intelligente Wesen wäre schon so blöd...)
 
Vielleicht nimmt ja ein Raumschiff von einem Amazonenplaneten mit der Erde Kontakt auf, um den Fortbestand ihrer Art zu sichern.
 
Ich wäre bereit meine Spermien für die Erhaltung der Menschheit zu spenden.
 
So, hier wie angekündigt unser Plan, wie wir nach der Apokalypse zu überleben gedenken (Szenario B1).


Es hängt alles von der Vorbereitung ab. Hier eine Liste der Sachen die wir benötigen (ich bitte darum die Listen zu ergänzen):

Werkzeug

Ein Kasten mit dem üblichen:

- Maul- und Ringschlüssel in allen Größen
- Hammer
- Schrauben und Nägel (verschiedene Größen)
- Imbus vers. Größen
- Messer und/oder Teppichmesser
- eine Axt mit einem Stiel aus richtig gutem Hartholz (also was früher der Standard war und nicht den Scheiß dens heute im Baumarkt gibt)

Darüber hinaus:

- eine Spitzhacke
- einen Spaten
- eine Schaufel
- versch. Sägen mit Ersatzblättern
- eine Brechstange(HalfLife 2 und so...)
- Machete/Kampfmesser/Schwert/Schild



Andere Vorräte

- KLOPAPIER!!!
- Benzin/Treibstoff
- Schuhe (das Problem mit den Schuhen tritt in jedem Endzeitfilm auf)
- Medikamente gegen a) die üblichen Probleme (Erkältung, Schnittwunden, Verbrennungen, Durchfall!, Verstopfung!, Schmerzen,...) und b) gegen die Krankheiten die eine Dauermedikation erfordern. Jeder Diabetiker, Asthmatiker oder Bluthochdruckpatient weiß wovon ich spreche.
- eine ganze Menge Bücher gegen die Langeweile
- Batterien in allen erdenklichen Größen und soviel wie geht
- MASSEN an Schreibpapier und Stiften (um eine Chronologie der Ereignisse nach Tag X zu erstellen, das ist ungeheuer wichtig!)

Proviant

- Trinkwasservorrat für sagen wir mal..... 6 Monate. Wenn man jeden Tag 2 Liter trinkt, kommen wir auf 372 Liter. Ist nicht wirklich viel. Könnte man eigentlich auch mehr bunkern....
- Trockenfleisch in rauen Mengen (soviel wie man vorher bekommen kann). Nach der Apokalypse B1 wird der Strom ausfallen--> Gefriertruhe geht nicht mehr
- Trockenobst für Vitamine und so
- UNMENGEN Konserven für Gemüse
- was machen wir mit Brot? Gibts das in Konserven? Hab ich noch nie gesehen
- was man ohne Probleme sehr lange vorrätig halten kann, sind Reis und Nudeln
- dann brauchen wir noch Wasser zum kochen, sauberhalten. Ich schlage so 500 Liter vor. Zu Bedenken ist, dass wir kein fließend Wasser mehr haben werden und keinen Strom. Was mich auch gleich zum nächsten Thema führt:

Fähigkeiten

- lesen, rechnen, schreiben (kann sowieso fast jeder, aber die Generation die nach Tag X groß wird, muss das beigebracht bekommen)
- schwimmen
- klettern
- feuer machen (ohne Hilfsmittel versteht sich)
- handwerkliche Begabung (um Sachen zu reparieren)
- Kreativität (eine Menge Probleme können durch Kreativität gelöst werden)
- Karte/Kompass benutzen sollte man können
- alles in allem ist eine militärische ausbildung gold wert
- Pfadfinder ist auch noch nützlich
- Kampfsportkenntnisse sind immer nützlich
- Kenntnisse aus euren Berufen werden euch immer nützen! (sogar Geisteswissenschaften sind nützlich)

mehr fällt mir erstmal nicht ein.


Unser konkreter Plan:

Wenn wir den Tag X überleben, machen wir uns auf die Suche nach Überlebenden, denen noch zu helfen ist. Haben wir welche gefunden, ist das gut, wenn nicht, ist das auch kein Beinbruch. Für den Fall, dass unsere Unterkunft nicht mehr steht, bergen wir alles was noch heile und brauchbar ist (an dieser Stelle habe ich Angst um alle Vorräte/Proviante/Werkzeuge) aus dem Haus und suchen uns einen neuen Unterschlupf. Dann gehts auf zur Kaserne um die Panzer, Waffen und Munition zu organisieren :D Auf dem Weg dorthin bedienen wir uns in jeder Apotheke nach den Arzneimitteln die wir brauchen. Auch Baumärkte, Supermärkte, etc. werden nach nützlichem durchsucht, das ganze darf allerdings nicht zuviel Zeit in Anspruch nehmen, da sonst ja keine Panzer mehr vorhanden sind.
Wenn das alles geschehen ist, erkunden wir die Umgebung nach einer geeigneten, defensiven Position, von der aus wir alle Überlebenden versammeln, um mit ihnen den Neuaufbau zu starten.
Die Überlebenden werden nach Arbeitskraft und Nützlichkeit eingeteilt, also z.B. jung und von Beruf Handwerker --> sehr nützlich. Die Leute, die nach dieser Formel wenig/nicht nützlich sind, können immer noch aus der Umgebung die Reste der zerstörten Häuser einsammeln, damit wir aus diesen neue Häuser und Befestigungen bauen können.

Für den Fall einer Zombiapokalypse gehen wir wie oben beschrieben vor, nur ziehen wir uns mit den Panzern auf eine kleine Insel zurück (wie wir die Panzer da hinbekommen wissen wir leider noch nicht) und warten dort erst einmal. Während dieser Zeit beobachten wir die Zombies und warten bis sie alle verhungert sind. Danach sind wir die Könige auf der Welt :D
 
Wenn du schon die Kasernen plünderst, dann nimm auch gleich alles an Signalmunition mit was du finden kannst. Ein bis zwei von den Dinger pro Tag in der Dämmerung oder Nachts in die Luft geschossen und alle Überlebende in ~10km Umkreis wissen das dort noch wer ist.

Wasser zum Kochen ist weniger problematisch, da reicht ein tiefer Brunnen oder sauberer Fluss als Quelle, ein improvisierter Sandfilter zum Filtern von Grobpartikeln und danach wird durch das Kochen alles wichtige an Keimen vernichtet. Die Menschheit hat auf diese Art und noch primitiveren Verfahren 10.000 Jahre überlebt, dann schaffen wir es heute auch. Frisches Regenwasser wäre sogar noch weniger Aufwand und ist unter normalen Umständen sauber und keimfrei.

Künstliches Licht (Taschenlampe o.ä) wäre auch praktisch, oder willst du nachts mit Lagerfeuer und Fackel auskommen? Da wir auf die Lagerung von viel Wasser verzichten können, kannst du stattdessen ein paar elektrische Lampen, Akkus (klein für Taschenlampe, die vom Auto fürs Camp) und eine regenerative Energiequelle mitnehmen. Solarpanele, ein Windrad oder ein Generator den ein Fluss antreibt bringen zumindest ein Minimum an elektrischer Energie.
 
An einen Brunnen dachte ich auch schon. Braucht es da großes Ingenieurswissen? Ich denke nicht, ein einfacher Schacht der mit Steinen ausgekleidet wird, sollte reichen.

Regenwasser sammeln sollte eigentlich logisch sein, aber wer weiß wie lange es nach einer Umweltkatastrophe nicht mehr regnet. Das Szenario ist vielfältig, wie oben schon angedeutet. Kann auch sein dass uns die Sonne grillt und die Temperatur hier abartig steigt. Dann sieht es mit Regen schlecht aus. In diesem Fall würde ich einfach durch die Gegend wandern bis ich in eine Region komme die weniger Hitze und mehr Wasser hat, falls es sowas dann noch gibt.

Und was spricht gegen ein Lagerfeuer?
 
Naja, beim Brunnenbau kommt es drauf an welches Wasser entnommen wird. Bodennahes Grundwasser ist ein Speicher für Regenwasser, also wenn es nicht mehr regnet, dann trocknet auch ein Brunnen in kurzer Zeit aus. Dann muss man auf Tiefenquellen zurückgreifen, bei den das Wasser schon eine jahrtausende Jahre unterwegs war bis es wieder an die Oberfläche kommt. Schau mal nach, wo es in deiner Umgebung Mineralquellen gibt (Abfüllstandort von lokalen Mineralwassermarken wäre ein Ansatz). Ansonsten ist ein Brunnen wirklich nicht viel mehr als ein tiefes Loch. In ländlichen Gegenden sind die gar nicht so selten. Bei meinen Eltern befindet sich auch noch ein Brunnen aus dem 19.Jhd im Garten, nur sieht man ihn aus den ersten Blick nicht, weil der Zugang durch Betonplatten verdeckt ist. Bei mehreren Gärten dort in der Nachbarschaft ist es ähnlich. Mit ein wenig suchen, lässt sich auch heute noch ein Brunnen finden. Nicht vergessen Seil und Eimer oder Schlauch und Pumpe einzupacken.

Ausbleibender Regen wäre in Raum Deutschland sehr unwahrscheinlich, schon aus Gründen der Physik. Wasser verdunstet im Meer -> Temperaturunterschied zwischen Land und Meer verursacht Wind -> Wind bläst Wolken ins Land -> Wolken regnen sich an Gebirgen ab.
Wenn es wärmer wird, dann muss es sogar mehr in der Menge mehr regnen. Kälteres Wetter wäre viel unangenehmer.

Pass aber auf wo du den Brunnen suchst. Der Raum Gelsenkirchen/Essen und Umgebung verwandelt sich nach Zusammenbruch der Stromversorgung in ein paar Wochen in eine Seenlandschaft. Da kommt das Grundwasser ganz von alleine nach oben, sobald die Pumpen ausfallen. Durch den Steinkohlebergbau liegt das Gebiet unterhalb des Grundwasserspiegels.

Ähnliche unsichtbare Gefahrenquellen gibt es auch in anderen Teilen Deutschlands. Am besten vorher schlaumachen, wohin man sich verdrücken kann.
 
Also im Falle eines Meteroriteneinschlags oder eines anderen Ereignisses, welches die Temperatur drastisch sinken lässt auf jeden Fall versuchen, nach Süden (Mittelmeerküste) zu wandern. Denn am Wasser wird es noch Temperaturen um die 0 Grad geben, im Gegensatz zum Inland.

Ein paar Stangen Zigaretten mitzunehmen könnte sich als nützlich erweisen, denn die werden möglicherweise ein begehrtes Tauschmittel sein.

Sich einer Gruppe anzuschliessen wird deine Überlebenschancen immer! enorm erhöhen. Ganz wichtig. Auf sich selbst gestellt zu überleben wird schwierig. Lasst euch nicht von den Helden im Fernsehen blenden, die nach der Apokalypse einsam durch die Lande ziehen. Das ist Schwachsinn. Im Wirklichkeit würden die nicht lange überleben.

Ansonsten würde ich nicht zuviel mit mir rumschleppen, das macht dich langsam. Wie willst du all die Sachen transportieren? Ein Lastwagen, ein Karren oder ein sonstiges Gefährt voll mit Wasser und Nahrungsmitteln ist auffällig und ein begehrtes Ziel für Überfälle. Ein Zelt ist sicher keine schlechte Idee, genau wie Medikamente (Antibiotika). Insgesamt würde ich aber nicht mehr mit mir rumschleppen, als in einen gut bestückten Rucksack passt.

In eine Kaserne einzubrechen scheint mir sehr gefährlich zu sein. Bei uns in der Stadt (etwa 200 Meter von meinem Wohnort entfernt) gibt es ein Geschäft namens "Haus der Jäger". Ein Kumpel und ich haben beschlossen uns im Falle einer Apokalypse dort zu treffen. Das sollte ein guter Anfang sein.

Fazit: Apokalypse überleben, sich mit dem Nötigsten ausrüsten (nicht übertreiben!), sich einer Gruppe anschliessen und nach Süden zur Küste wandern.

EDIT: Ach ja, es werden diejenigen überleben, die in der Lage sind sich schnell an neue Begebenheiten anzupassen. Ich weiß nicht, ob ich wirklich dazugehöre.

Gruß

Valdorian
 
Zuletzt bearbeitet:
Yay, mal wieder eine Antwort. Dankeschön :)

Also im Falle eines Meteroriteneinschlags oder eines anderen Ereignisses, welches die Temperatur drastisch sinken lässt auf jeden Fall versuchen, nach Süden (Mittelmeerküste) zu wandern. Denn am Wasser wird es noch Temperaturen um die 0 Grad geben, im Gegensatz zum Inland.

Ausser das Wasser ist gefroren^^

Ein paar Stangen Zigaretten mitzunehmen könnte sich als nützlich erweisen, denn die werden möglicherweise ein begehrtes Tauschmittel sein.

Stimmt, hemmungslosen Profit aus den Bedürfnissen anderer schlagen, das ist genau mein Ding. Danke für den Tipp :D

Sich einer Gruppe anzuschliessen wird deine Überlebenschancen immer! enorm erhöhen. Ganz wichtig. Auf sich selbst gestellt zu überleben wird schwierig. Lasst euch nicht von den Helden im Fernsehen blenden, die nach der Apokalypse einsam durch die Lande ziehen. Das ist Schwachsinn. Im Wirklichkeit würden die nicht lange überleben.

Ich gebe dir Recht, dass die Gruppe mehr Chancen hat. Aber Je mehr Chancen sie hat, desto mehr Probleme entstehen auch. Am besten wäre es, wenn man sich nur mit Freunden umgibt und dann gemeinsam überlebt. Leider kann man sich nie aussuchen mit wem man zusammenkommt^^

Ansonsten würde ich nicht zuviel mit mir rumschleppen, das macht dich langsam. Wie willst du all die Sachen transportieren? Ein Lastwagen, ein Karren oder ein sonstiges Gefährt voll mit Wasser und Nahrungsmitteln ist auffällig und ein begehrtes Ziel für Überfälle. Ein Zelt ist sicher keine schlechte Idee, genau wie Medikamente (Antibiotika). Insgesamt würde ich aber nicht mehr mit mir rumschleppen, als in einen gut bestückten Rucksack passt.

Deswegen ja die Panzer:D Die sind sicher und für die ganzen Vorräte und Werkzeuge sollte es noch genug Platz geben. Ansonsten: In einer Gruppe gibt es mehrere Hände und sie alle können 2x was tragen ^^

In eine Kaserne einzubrechen scheint mir sehr gefährlich zu sein. Bei uns in der Stadt (etwa 200 Meter von meinem Wohnort entfernt) gibt es ein Geschäft namens "Haus der Jäger". Ein Kumpel und ich haben beschlossen uns im Falle einer Apokalypse dort zu treffen. Das sollte ein guter Anfang sein.

Wenn 98% der Menschheit vernichtet sind, wird uns keiner mehr aufhalten wenn wir in die Kaserne wollen^^ Ich denke nicht das es so gefährlich wird.
Ist das so ein Laden für Jägerbedarf (also Knarren, Muni, Messer, usw.?) Das scheint mir dann auch ein guter Ausgangspunkt zu sein. Aber ich ziehe die Kaserne vor, denn dort gibt es alles was es im Jagdgeschäft auch gibt und noch mehr.


Fazit: Apokalypse überleben, sich mit dem Nötigsten ausrüsten (nicht übertreiben!), sich einer Gruppe anschliessen und nach Süden zur Küste wandern.

Natürlich sollte man nicht übertreiben. Wir rechnen damit, dass es nicht allzu kalt wird und da wir eh schon an der Ostküste sind, ist sie die bessere Wahl.

EDIT: Ach ja, es werden diejenigen überleben, die in der Lage sind sich schnell an neue Begebenheiten anzupassen. Ich weiß nicht, ob ich wirklich dazugehöre.

Ich empfehle dir die im Startpost verlinkten Quellen. Insbesondere Ausgesetzt in der Wildnis mit Bear Grylls. Wenn du das durchziehst was der macht, dann packst du das sicherlich auch^^
Gruß

Valdorian
 
Also ich würde samt Notebook in einen der noch vorhandenen Schutzbunker flüchten, vorher aber noch an der Oberfläche D3 Hardcore zocken bis mögliche Meteoriten einen Disconnect verursachen und mein Char elendig verreckt. Danach hoffen, dass ich überlebe und danach sofort zur Fortpflanzung übergehe. Danach würde ich mich an sämtlichen Elektronik-Artikeln bereichern, da diese ja eh noch sinnlos sind, da kein Strom mehr vorhanden ist. Dann würde ich mich in noch stehenden Supermärkten mit Lebensmitteln eindecken um dann zu merken, dass mittlerweile alles verdorben ist. Letztendlich würde ich noch eine Dose Raviolli finden, die ich durch ein Bear Grylls Surviver-Feuer erhitzt habe. Kurz darauf werde ich wohl an den Auswirkungen der zerstörten Atomkraftreaktoren verrecken ...joar so in etwa wirds wohl werden
 
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Eine Leseempfehlung zu dem Thema:

Tunnel zu den Sternen von Robert A. Heinlein

Dieser Roman prägt meine Meinung zu diesem Thema.

Seine Prämisse: Du bist nicht der Jäger. Du bist das Wild.

Nebenbemerkung: Der Autor wird in einem Lexikon der SF als umstritten bzw. faschistoid bezeichnet. Insbesondere wegen seines Romanes "Sternenkrieger". Wer ihn selbst gelesen hat kommt zu einem anderen Schluß.
 
Apokalypse?

Familie einpacken, Motorräder und genug Sprit und Nahrungsmitel klarmachen für eine Reise in den Süden. Da hab ich Freunde, die autonom leben könnten (sind fast soweit) und in einem kleinen Dorf wohnen, wo sich alle kennen. Denn eine Dorfgemeinschaft bietet meines Erachtens in einer apokalyptischen Welt mehr Sicherheit, weil der Zusammenhalt stärker ist.

Das ist so der Grundplan.
 
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Sehr interessanter Thread :read:. Mir ist nur ein Detail in Horsebacks Planung (Seite 2) aufgefallen:

- was man ohne Probleme sehr lange vorrätig halten kann, sind Reis und Nudeln

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: falsch. Bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit (wie hier in Ghana zum Beispiel) sind Nudeln in weniger als 3 Monaten zu einem schwarzen Klumpen zusammengeschimmelt.
 
Solange die Nudeln in einer luftdichten Plastikverpackung sind, dürfte die Luftfeuchtigkeit der Umgebung doch relativ egal sein.
 
Ich hab ein Bear Grylls Ultimate Knife. Mehr brauch ich nicht.




Spaß beiseite, über das Thema hab ich mir sehr viele Gedanken gemacht und auch ziemlich viel im Internet recherchiert.
Je nachdem, welche Art von Apokalypse stattfindet, muss man natürlich anders reagieren. (Ich hab übrigens die 3 Seiten nicht gelesen, dafür hab ich zu viel Restalkohol)

Als allererstes geht's mit dem Auto (sofern es noch funktioniert) zum nächsten Supermarkt. Wenn noch alles geregelt abläuft, wird natürlich alles gekauft, ansonsten geklaut.
Erster Punkt auf der Einkaufsliste ist Wasser. Darauf sollte immer Wert gelegt werden. Je nach Katastrophe kann entweder das Leitungswasser verseucht sein oder nach kurzer Zeit abgeschaltet werden - und ohne sauberes Trinkwasser braucht man auch sonst nichts auf längere Zeit versuchen. Zumindest braucht man mal soviel, bis man sich ein gescheites System für ausreichenden Trinkwassergewinn ausgedacht hat.
Ans Essen muss natürlich auch gedacht werden. Konserviertes, alles was nicht gerinnt oder schnell schlecht wird, kommt in den Einkaufswagen, vor allem auch geräucherte Würste und Energieriegel. Wenn sich die Apokalypse erst langsam entwickelt, wird man vielleicht sau dumm angeschaut mit den fünf vollen Einkaufswägen - aber naja. :D

Noch ein paar Dinge, die man haben sollte und sich leicht besorgen lassen:
- Funkgeräte
- Werkzeuge & Panzertape
- Küchengeräte die ohne Strom funktionieren
- Batterien
- einfache Atemschutzmasken

An Schusswaffen würde ich erstmal nicht denken. In Deutschland kommt man einfach viel zu schlecht an welche ran, am ehesten noch in einer verlassenen Polizeistation, aber selbst darauf sollte man nicht bauen.
Dann geht's erstmal ab ins eigene Haus, um abzuwägen, ob man wegzieht oder vorerst im Ort bleibt.

Ob man sich einer großen Gruppe an Leuten anschließt, sollte mit Vorsicht bedacht werden. Sind es nur ein paar Leute, kann es enorm beim Überleben helfen. Je größer die Gruppe, desto mehr Chaos gibt es aber auch - und das kann gefährlich werden.

So, ich brauch jetzt eine Denkpause. Aber das sind alles Sachen, die ich jederzeit aus meinem Kopf kramen kann. :D Wer schnell reagieren kann und einen "guten Start" hinkriegt, hat schonmal enorme Vorteile. Sollte an meinem Geburtstag (-.-) wirklich die Welt untergehen, dann sind obige Schritte die ersten Dinge, die ich erledigen werde.

Filme, die ich übrigens empfehlen kann:
The Road (wurde ja schon genannt)
Blindness --> Das zum Thema Chaos, wenn die Gruppe zu groß wird!
Carriers --> Geht um einen Virus
Children of Men --> Eine ganz andere Art von Apokalypse
Right At Your Door --> Low Budget Film, aber sehr gelungen
The Divide --> Ein atomarer Anschlag kann auch ganz anders enden, als man es sonst immer in Filmen sieht
Jericho --> Unglaublich faszinierende Serie, mein absoluter Favorit. Geht um eine kleine Stadt namens Jericho nach einem nuklearen Krieg.

Die Filme zeigen auch mal, wie "vielfältig" eine Apokalypse sein kann. :p
 
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