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Der Comm OT Thread

Man muss nicht alles wissen - auch im Zeitalter der Suchmaschinen. Ich musste selbst erst danach suchen, aber etwas großartig Tolles und Neues ist es nicht.
 
Ihr seid sowas von raus :D

Ich werd mich da auch nicht anmelden, obwohl ich diese "Abhäng""-Funktion schon geil finde (Videochat übers Netzwerk)
 
also ich hab jetzt nicht nach google+ gegooglet, aber es hat was mit der schwarzen Leiste ganz oben zu tun, oder? :D und mit der YouTube-Google-Verknüpfung (ja, ich weiß, dass YT google gehört. checkt meinen Nick)

Ich war nämlich automatisch eingelogt ohne mich jemals... naja, auf google.com einzuloggen.


Liege ich damit richtig, dass man es mit Facebook und Twitter vergleichen kann? Also dass sich Seiten, die nicht zu google gehören, irgendwie daran anknüpfen können?
 
Ich war nämlich automatisch eingelogt ohne mich jemals... naja, auf google.com einzuloggen.


Liege ich damit richtig, dass man es mit Facebook und Twitter vergleichen kann? Also dass sich Seiten, die nicht zu google gehören, irgendwie daran anknüpfen können?

Ne, das ist ne Verschwoerung bis in die obersten Kreise. Du bist da als Unschuldiger in eine ganz brisante Sache involviert. Bleib dran und berichte!

:read:
 
das was es bei google+ (zumindest angekündigt) geben wird, ist schon gut und auch teilweise besser geregelt als bei fb. es ist viiiiel übersichtlicher und sowas wie gruppenzusammenstellung und verwaltung regelt sich fast von alleine. auch das man da kontakte verwalten kann die eben nicht teil des google+ netzwwerkes sind, ist ein klarerer vorteil gegen fb. was allerdings ganz klar gegen das teil spricht ist: GOOGLE! ich benutze google jeden tag, eine angepasste googleseite ist meine startseite, oben rechts im feurigen fuchs ist die google suche gleich eingebaut, googlemail nutze ich mehr aus bequemlichkeit nicht. google hier, google da und google überall. irgendwann reicht es einfach.
klar kann ich auch andere startseiten benutzen und es zwingt mich niemand google als suche zu benutzen usw pp. google hat schon so sehr viel macht und ich denke das es langsam gefährlich wird oder schon geworden ist.
es ist klar das sich der inetmarkt selber regulieren wird und sich auch da irgendwann nurnoch die großen tummeln werden. es ist an uns als user zu bestimmen wer da ne chance hat mitzumischen und wer eben nicht. ich denke nicht das google zu stoppen ist, dafür sind sie zu mächtig geworden (ich bin ein teil derer die jeden tag dafür sorgen das dieser, aus googlesicht, erhaltenswerte status quo unverändert bleibt.) aber dem ganzen nun noch mehr meiner selbst zu opfern um noch intensiver teilhaben zu können am ach so kostenlos zu verfügung gestelltem googleversum, das werde ich nicht mitmachen. momentan scheitere ich, so denke ich, an fehlender alternative, zumindest fällt mir keine ein die unter einem dach soviel bieten würde.

wissen ist macht, nichts wissen macht auch nichts. das stimmt heute nicht mehr (wenn es den je gestimmt hat). jeder der heute nen beitrag ins internet stellt, wird denselben in aller regel praktisch sofort als allgemeingut in jeder suchmaschine wiederfinden. jeder beitrag der zum beispiel über msn verschickt wird, ist eigentum von winzigweich, jedes kleinste bischen was google über uns/mich zum eigenen vorteil benutzen kann, wird auch getan oder ist zumindest als möglichkeit schon angekündigt worden.
ich kenne den ausweg nicht, aber weiterhin blind denselben, in meinen augen unheilverkündenden, weg weitertapsen, werde ich sicherlich nicht.
 
dir fällt nichts ein, was alles unter einem dach bieten würde ist ein negativpunkt, aber google ist unheilverkündend, weil es so viel weiss?
 
Für Leute, die auch in Kontakt bleiben wollen über geografische Entfernungen hinweg und für Firmen die PR machen wollen für eine Kundenstamm Community, mögen solche Netzwerke großartig sein.

Aber auf alle anderen Personen ist es nur ein Mechanismus die Leute dazu zu bewegen weniger rauszugehen und gleichzeitig ihr Privatleben allen Befugten und Unbefugten zu offenbaren.
Ich treffe mich lieber persönlich mit Menschen, spiele Karten und trinke ein ... äh ... Glas Wasser ... mit Kohlensäure versetzt.

naja fuer mich ist es auch beruflich interessant... halt wenn man im Marketing beschaeftigt ist und viel mit "Networking" arbeitet....

Ich liebe networking eigentlich, wenn man sich auch nicht allzu bloed anstellt, ist es ganz umgaenglich und keiner klaut einem Daten die er nicht vorher erst hochlaedt...

ich hab damals mit "uboot.de" angefangen und spaeter dann auf Myspace, Xing, linkedin und vielen anderen weitergemacht... Dann kam Facebook und dass war fuer mich der Anfang vom Ende dass einfach kein Ende kannte...
Twitter hab ich dann auch garnicht erst angefangen.

Google macht sachen einfach meist besser als andere.
Yahoo war non-plus-ultra damals... aber die suche lief lang und kompliziert und die seite leuchtete doller als ein Weihnachtsbaum... Dann kam google: ein lustges buntes logo, und ein Suchfeld. Der rest war weiss. GEIL!

Dann kamen all die kleinen Extras... Spellcheck, translate, Chrome. Ich weiss dass Google nicht der Supercoole hyper-Konzern ist wie er (und seinesgleichen [apple]) sich gerne gibt, aber die Quali stimmt.

Ich werde Chrome+ vielleicht mal probieren, obwohl ich die erste Enttäuschung schon erleben durfte. Grosses Tamtam zum auftakt, ich will loslegen, doch... es geht nicht. Ich muss warten bis die "Invite" funktion wieder anspringt (wie damals bei GMAIL) oder es fuer alle zugaenglich ist... Ich will aber jetzt! Vielleicht hab ich spaeter keinen Bock mehr! Ich hab aus dem gleichen grund keinen Gmail-account!!!
 
und keiner klaut einem Daten die er nicht vorher erst hochlaedt...
Facebook speichert auch Daten über Personen, die nicht dort registriert sind.
Was ich für sehr bedenklich halte.
 
wissen ist macht, nichts wissen macht auch nichts

müsste man für heute umformulieren, weil wissen verdammt nochmal nutzlos geworden ist.

Man muss es nur drauf haben, sich das Wissen schnell anzueignen und zu filtern. Und das können interessanterweise nur total wenige.
 
das stimmt erschrekenderweise absoult. wieder ein schlagwort, aber passt halt zu gut: "man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo man es finden kann" das verdeutlicht die eigentliche macht die google zu zeit hat. die meisten leute suchen ihr wissen nunmal über google und alleine eine auswertung der eingegebenen sucheingaben ermöglicht eine gute vorhersage welche krankheit gerade am kommen ist. daas sit eine gute sache, aber google wertete auch aus wann und von wem am meisten gesucht wird und kann alleine daraus schon schliessen wer wo ist und sich hinter welchem nickname verbirgt.
dein nickname sagt viel aus; was bin ich mir nicht sicher, dafür kenne ich dich nicht gut genug.
 
mein Nickname sagt gar nichts aus :D der ist mir zu ner dunklen Stunde eingefallen, als ich mir nen neuen Nick suchen musste.

DrGoogle stellt für mich einfach einen Ausdruck, einen Vertreter des Mächtigen dar.

Ich hab damals dann Dr. Google gesucht, und leider war ich nicht der erste... in der Bedeutung des "Diagnose durch googlen" hatten es scheinbar schon ein paar gewiefte Journalisten für sich entdeckt.
Beinhaltet für mich einen gewissen Ansatz an Kritik gegenüber dem Umgang mancher Menschen mit ihren eigenen Krankheiten und deren Einstellungen zu Ärzten.


Aber so geschäftlich oder son quark hab ich nichts mit google zu tun, ich bin nur ein guu (gewöhlnlicher uninteressanter user) :D
 
müsste man für heute umformulieren, weil wissen verdammt nochmal nutzlos geworden ist.

Man muss es nur drauf haben, sich das Wissen schnell anzueignen und zu filtern. Und das können interessanterweise nur total wenige.

erfahrung ist alles. sich schnell viel wissen anzueignen gilt exemplarisch fuer studenten/akademiker schon seit jahrhunderten - und von denen gibt es bekanntlich immer mehr, absolut und prozentual. neugierde liegt in des menschen natur.

bzgl deiner aussage: wieso ist sollte man sich wissen aneignen, wenn es nutzlos ist :confused:

denk mal drueber nach.

:read:
 
worauf er hinaus will ist, das man heute für die meisten speziellen sachverhalte dinge in erfahrung bringen kann ohne sie sich selber aneignen zu müssen oder einen experten konsultieren zu müssen.

anstatt jahrelang zu proben, wie leckeres gericht xy gekocht wird oder oma anzurufen, tippst du "leckeres gericht xy" einfach in die nächste suchmaschine -> warum kochen lernen?

aber das war dir sicherlich auch schon ohne meiner ausführung klar ;)

edit: na gut
 
Zuletzt bearbeitet:
naja so ungefähr, finde ich aber nicht besonders gut beschrieben. :P

@pa1n
Ich habe nicht gesagt, dass die Informationen an sich nutzlos sind. Ich meine, dass es nutzlos ist, diese Informationen in seinem Gehirn abgespeichert zu haben. Eine "gute Allgemeinbildung" wenn du so willst, die ist nutzlos.

Was nun den Wert der Informationen angeht hat sich eigentlich nichts geändert, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
ohne gute allgemeinbildung weißt du doch nichtmals wonach(!) du suchen musst. wenn man sachen schon mal gehoert hat, findet man die wieder ganz schnell. ansonsten gebe ich dir recht. man muss sich nichts merken - aber es ist wirklich wesentlich besser in allen sachen erfahrungen zu haben, damit man keine zeit verschwendet, sich alles neu(!)-anzueignen, was wesentlich mehr zeit in anspruch nimmt.

worauf er hinaus will ist, das man heute für die meisten speziellen sachverhalte dinge in erfahrung bringen kann ohne sie sich selber aneignen zu müssen oder einen experten konsultieren zu müssen.

da muss ich dir so-was-von widersprechen!

was fuer allgemeine sachverhalte mit einschraenkungen gilt (siehe oben), gilt absolut nicht fuer spezielle. wir braeuchten weder experten, fachkraefte, techniker, ingenieure, naturwissenschaftler oder allgemein forscher. spaetestens wenn du mehr als die oberflaechig behandelten themen nicht mehr bei wikipedia oder sonst wo findest, hast du ein problem. und das gilt insbesondere fuer neue erfindungen, neue problemstellungen, die man eben nicht wie herr guttenberg abschreiben kann, sondern selbst(!) erarbeiten muss!!!

:read:

achja, und in einer diskussion, in einem fachgespraech oder gar beim kunden zu sagen "sec, google" ist aeußerst unklug xd (ich hoffe frostbart versteht den satz nicht so wortwoertlich wie meinen letzten post :rolleyes: edit: nichts fuer ungut. es sollte nur widersprueche in der argumentation unseres conposters drgoogle herausstellen. edit2: beim ersten mal rezept ausprobieren geht gerade beim kochen einiges daneben. erfahrung ist da alles! :-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
naja dass ich weiß, wonach ich suchen muss, würd ich jetzt nicht in die Kategorie "Wissen" einordnen. Wenn einem mal ein Ausdruck fehlt, gibt man halt etwas Themenverwandtes bei Wikipedia ein und findet dann zum gesuchten Artikel.

So würde ich zum Beispiel "Kernkraftwerk" eingeben, wenn ich auf der Suche nach "Tschernobyl" bin. Selbst wenn mir "Reis" nicht mehr einfällt, kann ich immernoch "China" eingeben.
 
Das Internet erspart gewisses Faktenwissen, das man selten benötigt. Wenn mich interessiert, wie lange die Amseln vor dem Haus vermutlich noch brüten werden, brauche ich nicht in eine Bibliothek zu gehen und auch kein Fachmann für Amseln zu werden. Prima.

Wenn ich aber jedes Mal den Wert von pi nachschlagen würde, wenn ich ihn bräuchte, wäre das eine viel zu große Zeitverschwendung.

Und wie sich mein systematischer Fehler X bei der Messung von Y bestimmen lässt, verraten mir Suchmaschinen und Wikipedia sowieso nicht.

Erfahrung können sie auch nicht ersetzen. Sicher kann man ein Kochrezept im Internet finden. Aber ob das so sinnvoll ist, ob man es irgendwie abwandeln kann/sollte, ob die Würzmenge stimmt etc. sieht man nur mit Erfahrung wirklich.
 
@pain: das eine internetrecherche kein intensives studium/ ausbildung oder 20 jahre erfahrung ersetzen kann ist mir auch klar, aber wenn du jetzt zum beispiel was über, weiß der kuckuck, die möglichen diagnoseverfahren für das posturale orthostatische tachykardiesyndrom wissen willst oder die charakteristika des fraßbildes von ips typographus
vereinfachen suchmaschinen dein leben stark.
 
Den systematischen Fehler musst du aber nur in deinem Spezialgebiet bestimmen. Das hat dann, selbst wenn du es kannst, nichts mit Allgemeinbildung zu tun.

Und Pi? Also ich benutz es ab und zu und kannte schon die Rundung auf 10-Stellen-Genauigkeit, bevor ich überhaupt den Flächeninhalt eines Kreises ausrechnen konnte.
Aber wann brauchen "normale" Menschen schon Pi? Selten genug, dass sie es ruhig binnen 3 Minuten (oder binnen 10 Sekunden wenn sie schon am PC sitzen) nachschlagen können. Und wenn man es öfter braucht, fällt es unter die Kategorie Spezialwissen.
 
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