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Der Comm OT Thread

naja dass ich weiß, wonach ich suchen muss, würd ich jetzt nicht in die Kategorie "Wissen" einordnen. Wenn einem mal ein Ausdruck fehlt, gibt man halt etwas Themenverwandtes bei Wikipedia ein und findet dann zum gesuchten Artikel.

So würde ich zum Beispiel "Kernkraftwerk" eingeben, wenn ich auf der Suche nach "Tschernobyl" bin. Selbst wenn mir "Reis" nicht mehr einfällt, kann ich immernoch "China" eingeben.

du widersprichst dir schon wieder selbst...

schon allein, dass du von wikipedia sprichst, zeigt, wie oberflaechig und kurzsichtig deine aussage ist.

zudem: worauf willst du ueberhaupt hinaus? "wissen ist unsinn" stellt sich doch gerade heutzutage als bullshit heraus. wir deutschen haben ueberhaupt kein anderes kapital: keine (oekonomisch nutzbaren) rohstoffe, keine militaerische macht, hoch verschuldet.
 
Wenn man von Allgemeinbildung spricht, geht es nunmal um oberflächliches Wissen. Deswegen habe ich auch bewusst Wikipedia gewählt.

Und von dem Wissen, das man heutzutage "know-how" nennt, habe ich nicht geredet ;)
 
Wenn man von Allgemeinbildung spricht, geht es nunmal um oberflächliches Wissen. Deswegen habe ich auch bewusst Wikipedia gewählt.

Und von dem Wissen, das man heutzutage "know-how" nennt, habe ich nicht geredet ;)

Ok, Differenzierungen. Endlich. ;)
 
Machst du kein Abi? :p

Also so "aus Prinzip"?

e:

Den systematischen Fehler musst du aber nur in deinem Spezialgebiet bestimmen.

braucht man ja nur eigentlich immer angeben, wenn man jegliche messungen durchfuehren, dokumentieren und auswerten will. (schule, klasse 10+, beliebiges naturwissenschaftliches fach)

e2:

kb mehr auf spamming. deswegen:

naja ich sprech über sowas nicht gern im Inet, aber doch^^ hab vor 8 Tagen mein Reifezeugnis in die Hand bekommen.

Aber die Bildung, die dahinter steckt, steht für mich an letzter Stelle. Vielmehr zeigt es die Fähigkeit, sich Dinge zu erschließen, Sachverhalte zu verknüpfen und allsowat.

is dir peinlich? :p

(du bist also dumm: du hast etwas in deinen augen voellig sinnloses gemacht, denn die faehigkeit zur aneignung hattest du unter garantie schon vorher - sonst haettest' es ja nicht geschafft.)

e3:

Es stand für mich überhaupt nicht in Frage, kein Abi zu machen.

Aber das liegt an der Gesellschaft, und daran, dass ich studieren möchte. Ich habe die allgemeine Hochschulreife erworben, keine Fähigkeiten oder Bildung. (bzw. Bildung nur in geringem Maße)

guter junge. (ging mir aehnlich)

Was man in der Schule braucht, darf nicht zählen, wenn es um die Frage geht "Braucht man das?".

Aber wenn ich so drüber nachdenke, ist "Systematischer Fehler bestimmen" kein Wissen, sondern eine Fähigkeit. Würde ich nicht unter Allgemeinbildung fassen. Und Fähigkeiten wiederum sind wichtig.

._.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja ich sprech über sowas nicht gern im Inet, aber doch^^ hab vor 8 Tagen mein Reifezeugnis in die Hand bekommen.

Aber die Bildung, die dahinter steckt, steht für mich an letzter Stelle. Vielmehr zeigt es die Fähigkeit, sich Dinge zu erschließen, Sachverhalte zu verknüpfen und allsowat. Bei anderen zeigt es Fleiß.

Aber weder ist es viel allgemeine Bildung, die man erfährt, noch ist es vön Nöten, zusätzlich allgemein gebildet zu sein.

(du bist also dumm: du hast etwas in deinen augen voellig sinnloses gemacht, denn die faehigkeit zur aneignung hattest du unter garantie schon vorher - sonst haettest' es ja nicht geschafft.)
Es stand für mich überhaupt nicht in Frage, kein Abi zu machen.

Aber das liegt an der Gesellschaft, und daran, dass ich studieren möchte. Ich habe die allgemeine Hochschulreife erworben, keine sinnvollen Fähigkeiten oder Bildung. (bzw. nur in sehr geringem Maße)

braucht man ja nur eigentlich immer angeben, wenn man jegliche messungen durchfuehren, dokumentieren und auswerten will. (schule, klasse 10+, beliebiges naturwissenschaftliches fach)
Was man in der Schule braucht, darf nicht zählen, wenn es um die Frage geht "Braucht man das?".

Aber wenn ich so drüber nachdenke, ist "Systematischer Fehler bestimmen" kein Wissen, sondern eine Fähigkeit. Würde ich nicht unter Allgemeinbildung fassen. Und Fähigkeiten wiederum sind wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das EU - Rettungspaket

Es ist ein trüber Tag auf Rhodos.
Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt.

Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

An diesem Tag fährt ein reicher Deutscher durch Rhodos und hält bei einem kleinen Hotel.
Er sagt dem Eigentümer, dass er gerne die Zimmer anschauen möchte um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 € Schein auf den Tresen.


1. Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

2. Als der Besucher die Treppe hinaufgegangen ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger, und bezahlt seine Schulden.

3. Der Metzger nimmt die 100 € läuft die Straße hinunter und bezahlt den Bauern.

4. Der Bauer nimmt die 100 € und bezahlt seine Rechnung bei der Genossenschaft.

5. Der Mann dort nimmt den 100 € Schein, rennt zu seiner Kneipe und bezahlt dort seine offenen Rechnungen.

6. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.

7. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehenden Zimmerrechnungen mit den 100 €.

8. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt - und verlässt Rhodos.


Niemand produzierte etwas.

Niemand verdiente etwas.

Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

So, nun wisst Ihr Bescheid - so einfach funktioniert das EU - Rettungspaket!
 
Genau aus dem Grund hatten wir die Finanzkrise. Geld verleihen, das man nicht hat. Es ist so genial!

Dieser ****** da oben, der sich "Finanzsystem" nennt, hatte niemals die Chance, auf Dauer zu funktionieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es binnen der nächsten 15-20 Jahre komplett zusammenbricht, also nicht bloß eine "Krise" gibt. Und dann sind wir völlig am Arsch, weil alles auf einem Fundament aus Geldgeilheit, Dummheit und Naivität aufbaut.
 
Unterschätze nicht die Menschen, wenn es darum geht, aus einer schlechten Situation wieder rauszukommen.
Siehe Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg - und dort wurde wesentlich mehr kaputt gemacht als nur das Finanzsystem.
 
Genau aus dem Grund hatten wir die Finanzkrise. Geld verleihen, das man nicht hat. Es ist so genial!
Das ganze Geldsystem ist so aufgebaut. Es wird nicht nur Geld verliehen, was man gar nicht hat; es wird Geld verliehen, was es gar nicht gibt.

Die großen Banken - zum Beispiel die EZB - haben das Privileg Geld drucken zu dürfen.
Dieses Geld (der Betrag X) wird gegen Zinsen (z) verliehen, an zum Beispiel andere Banken, die verliehen es wieder an kleinere Banken und irgendwann auch an Unternehmen. Die Unternehmen bezahlen ihre Lieferanten und Mitarbeiter, produzieren und von dem Erlös des Verkaufs ihrer Produkte wollen sie das geliehene Geld + Zinsen zurückzahlen.
Nur leider wurde ja nur der Betrag X gedruckt und ins System gepumpt. Woher also z nehmen? Das muss erst gedruckt und gegen Zinsen verliehen werden.
 
Genau. Kuck doch bei dirselbst... dein Arbeitgeber bezahlt dich auf die Hand? Mich nicht. Er aendert ein paar Nummern im Computer, und dann aendert die Bank ein paar nummern in meinen Zahlen.

Die Bank nimmt dann meine Zahlen und spielt damit dann ein bisschen rum.

Ausser die 20 Euro die ich abhole lasse ich meist alles aufn Konto. Grosse ausgaben werden automatisch oder per Karte gemacht. Also wieder ein paar Nummern die sich aendern hier und da.

Und das echte harte Cash? Noch nie gesehen.
Wenn jeder gleichzeitig sein Geld abheben wollen taete (wie es meist zu anfang einer finanziellen Krise ist), dann gaebe es ein Problem, denn die ganzen falschen Zahlen und Nummern hat natuerlich keiner mehr gross auf Lager.
 
es geht nicht um papier- oder metallgeld, wenn Fenix oder ich von Geld sprechen "das nicht existiert".
ok bei Fenix bin ich mir nicht so sicher, aber ich spreche nicht von Scheinen und Münzen.

Soweit ich weiß, sind nur 3% oder so überhaupt in fester Form im Umlauf. Das ist auch gut so, weil offenbar auch nicht mehr benötigt wird.

Aber Geld, das nicht existiert, zu verteilen (Kredit bei der EZB) ist eine Glanzstunde des menschlichen Verstandes. Vorallem dass dort im Grunde nur andere Banken etwas leihen, die das Geld (das unterm strich ja gar nicht existiert) weitergeben... sie nehmen also Zinsen für etwas, das es nicht gibt.
 
Ich bin eh für Bitcoins und Freigeld. :ugly:

# das was Fenix sagt.
Unser aktuelles Finanzsystem muss ja irgendwann kollabieren, da das Geld ab einem bestimmten Punkt nicht mehr Wertgedeckt sein kann. Angenommen es gibt zu einem Zeitpunkt den Geldbetrag a. a wird von einem Gläubiger ausgeliehen zu einem best. Prozentsatz. Dieser zahlt nach einer best. Zeit den Betrag a plus den Betrag der Zinsen b zurück. Bei gleichbleibender Gesamtgeldmenge würde das ja die Nachfrage (und den Wert) des Geldes extrem steigern. Folglich wird das "Geld" von den Zentralbanken dieser Welt "vermehrt" d.h. ohne Wertsicherung werden riesige Geldmengen in das System hineingeblasen und mit Zins und Zinseszins führt das dann eben zum Kollaps.

YouTube - ‪Der Geist des Geldes Teil 1 von 9‬‏ <--- unbedingt reinziehen. Je mehr Leute sich darüber Gedanken machen, desto besser!


Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehenden Zimmerrechnungen mit den 100 €.
Meiner Erfahrung nach gibt es auf Rhodos keine Nutten. :ugly:
Das Problem ist bei dem Bsp. auch der Zins. Je nach Zeitverzug zahlt der Metzger 100 + Zins, usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Inflation gleicht das zu einem Teil wieder aus.
Die sonstigen bisher ausprobierten Konzepte (Goldmünzen, Kommunismus* etc.) hatten aber auch alle ihre Probleme.

*wobei fraglich ist, ob man hier von ausprobiert sprechen kann
 
Die Inflation gleicht das zu einem Teil wieder aus.
Die sonstigen bisher ausprobierten Konzepte (Goldmünzen, Kommunismus* etc.) hatten aber auch alle ihre Probleme.

*wobei fraglich ist, ob man hier von ausprobiert sprechen kann

Die Inflation (also Geldwertverlust) entsteht ja v.a. durch das überproportionale Neu"drucken" von Geld durch die Zentralbanken.

Evtl. sollte man sich mal das Konzept mal reinziehen: FREIGELD (Wobei der Textblock schon echt leicht :ugly: zu lesen ist ...)
 
Evtl. sollte man sich mal das Konzept mal reinziehen: FREIGELD (Wobei der Textblock schon echt leicht zu lesen ist ...)

Welcher Gallier KAUFT denn bitte bei Verleihnix Fische, die LEIHT man sich.
Und wenn man sich Geld leiht, wieso soll man mehr zurückzahlen als man erhalten hat, bei Verleihnix gibt man die Fische schliesslich auch nicht frischer zurück als man sie bekommen hat :D

Diesbezüglich auch recht interessant: Das Experiment von Wörgl
 
Und was unterscheidet das Experiment von Wörgl nun von einer Inflation von 12% pro Jahr? Aus 112 Geldeinheiten werden nach einem Jahr 100, was bei konstanter Kaufkraft des Geldes einer Inflation von ~12% entspricht. Mal davon abgesehen, dass die Inflation in Schritten von 1% zum Monatswechsel erfolgte - was bei Verbreitung des Systems aber auch ausgewaschen würde.
Und wie verhindert man, dass nach 6 Jahren nur noch die Hälfte des Geldes im Umlauf ist, weil die andere Hälfte für Gebühren draufgegangen ist? Wenn das durch Deflation ausgeglichen wird, lohnt sich Geld aufheben doch wieder und man hat außer einer Umbenennung wieder nichts bewirkt.
 
Soweit ich weiß, sind nur 3% oder so überhaupt in fester Form im Umlauf. Das ist auch gut so, weil offenbar auch nicht mehr benötigt wird.
Ich habe etwas von 10% gehört, aber das kommt hin. Hinzu kommt aber ebenfalls, dass auch zehnmal mehr Waren gehandelt werden, als tatsächlich existieren. Beim Öl ist es sogar das Fünfzigfache.

YouTube - ‪Der Geist des Geldes Teil 1 von 9‬‏ <--- unbedingt reinziehen. Je mehr Leute sich darüber Gedanken machen, desto besser!
Vielen Dank für den Link!


[EDIT]
Nachdem ich mir nun die Duko angesehen habe, kann ich meine Zahlen oben von 10% auf 5% korrigieren. Es existieren also nur 5% des Geldes und auch nur 5% der Waren.
[/EDIT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein aus diesem Grund sollte man den Griechichen Politikern keinen mueden Euro in den Rachen werfen. Trotzdem werden Banken mit einbezogen welche auf den ersten Blick Geld bezahlen doch im Nachhinein sogar Gewinne einfahren welche auf dem Normalbuerger abgedrueckt werden. Eine schoene Gesellschaft in der man ab einer gewissen Stufe immer gewinnt und darunter immer zu den Verlierern zaehlen wird.
 
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