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Diablo 3: Komma farmen und AH-Cap - in the mix XXXVIII

genau das ist der springende Punkt, und wie ich schon vermutet habe, ist es Dir auch durchaus bewußt. Danke für die Bestätigung.
Sobald ich Gold in einer Höhe annehme, die nicht ohne Hilfe von Bottern erwirtschaftet werden kann, unterstütze ich diese damit. Und jeder absolut erhöhte Gewinn geht früher oder später auf Botgold zurück.
Wenn ich von Dir ein Item für 100 Mio kaufe, aber nur 10 Mio selbst gesammelt habe, dann habe ich 90 Mio von Bots generiertes Gold an Dich weitergegeben. Das hat mit absolut und relativ nur insofern etwas zu tun, dass diese 90 Mio absolut nicht von mir kommen ;).

All das stimmt. Du musst jetzt nur noch einen Schritt weiterdenken, dann bist du am Ziel. Der flipper hat einen relativen Gewinn erzielt, der genauso groß wäre, wenn es kein botgold gäbe.

Die 90 mios als absoluter Wert sind ja auch von der durch botting bedingten Inflation betroffen. Der flipper macht immer nur relativen Gewinn.

PS: viel Spaß beim zocken ;)
 
Mir geht es nicht darum, dass die Flipper Gewinne machen. Die Spielmethode des Flippens ist grundlegend ja auch nicht verwerflich und vor allem auch nicht Gegenstand dieser Diskussion.

Es geht mir darum, dass Preise jenseits von 10 Millionen eigentlich nicht mehr mit eigens erspieltem Geld bezahlt werden können.



genau das ist der springende Punkt, und wie ich schon vermutet habe, ist es Dir auch durchaus bewußt. Danke für die Bestätigung.
Sobald ich Gold in einer Höhe annehme, die nicht ohne Hilfe von Bottern erwirtschaftet werden kann, unterstütze ich diese damit. Und jeder absolut erhöhte Gewinn geht früher oder später auf Botgold zurück.
Wenn ich von Dir ein Item für 100 Mio kaufe, aber nur 10 Mio selbst gesammelt habe, dann habe ich 90 Mio von Bots generiertes Gold an Dich weitergegeben. Das hat mit absolut und relativ nur insofern etwas zu tun, dass diese 90 Mio absolut nicht von mir kommen ;).

Egal, wir treten hier nur auf der Stelle und reden aneinander vorbei...

Es sei Dir gegönnt, dass es Dir Spaß macht (oder auch nicht), ich spiele lieber das Spiel und werde das jetzt auch endlich tun :D


Sry du raffst es immernoch nicht:

Nehmen wir an ein flipper macht 100mio gewinn und verkauft den gewinn im EGAH. Sagen wir er bekommt 25cent pro 10 millionen. Dann macht er 2,5€ gewinn.

Nehmen wir an es gäbe keine bots, dann macht der flipper 10mio gewinn ABER er verkauft dann auch nicht nicht 10mio zum preis von 25cent sondern dann kostet das gold 2,5€ pro 10mio.

Er kommt also mit dem selben gewinn dabei raus.


Deiner argumentation nach dürfte dann ÜBERHAUPT niemand ein item verkaufen. Wenn ich ein tolles item finde und es für 100m verkaufe dann sind davon 90m erbottetes gold dabei, also darf ich das item nicht verkaufen?

Das macht doch absolut keinen sinn oder?
 
Nur weil man mehr für etwas bezahlt, als man selbst erfarmt hat, dann hat das noch lange nix mit botting zu tun.
Wenn 10 Leute je 10 Millionen gefarmt haben und man durch geschicktes Handeln sein Vermögen auf ~90 Millionen gebracht hat, während die anderen nur noch je 1 Mio haben, dann kann man sich ein Item für 90 Mio besorgen, nicht so viel Gold aufgehoben haben und dennoch nix mit Bots zu tun haben.
Nur mal so am Rande.

Die Realität sieht so aus:
Bots stecken im System. Die einzige Möglichkeit absolut nix mit ihnen zu tun zu haben, ist SF zu spielen. Das ist das selbe wie mit den D2 Dupes. Die waren da und man konnte sich nie sicher sein, dass der Handelspartner einem kein Dupe gibt. Einzige Möglichkeit da den Dupes zu entkommen war SF spielen.
Wenn man aber nicht SF spielen will, dann muss man den Fakt akzeptieren, dass es eine Inflation des Goldes aufgrund des exzessiven bottens gibt und man somit u.a. Botgold hin und herschiebt.
Im Endeffekt ist es aber vollkommen egal, denn wenn man erstmal im System drinne steckt, dann hat man selbst auch schon durch Verkäufe Botgold angesammelt und dann gibt es keinen Unterschied, ob man 50 Milliarden Gold hat und das Item 10 Milliarden kostet oder man 50 Tausend Gold hat und das selbe Item 10 Tausend Gold kostet.

Die einzigen gearschten sind diejenigen, die noch nicht im System stecken, die Leute, die noch nicht ihre unzähligen Millionen durch Verkäufe angesammelt haben. Die stehen mit wenig Gold rum und können sich nix kaufen, weil alles so hohe Beträge braucht.
 
Ich bin gespannt, ob das jemand nachvollziehbar widerlegen kann. Und solange gilt: eine falsche These wird dadurch nicht richtiger, dass man sie 1000 Mal wiederholt.
Habe ich oben doch versucht.

Aktuell ist Diablo 3 in der Situation, dass "jeder" "jeden" Preis bezahlen kann dank Botgold. Deswegen müssen sich die Verkäufer auch an nichts weiterem orientieren, als an den anderen Items und deren Preisen.

Wenn man aber in einer Welt ohne Botgold wäre, hätte "jeder" deutlich weniger Gold. Auch wenn er dann schon geschickt kauft und verkauft, kann er niemals so hohe Werte erreichen.
In dieser Welt müssen sich die Verkäufer neben den anderen Items und deren Preisen auch an dem maximal verfügbaren Gold richten, sonst bleiben sie wochenlang auf den Items sitzen, bis vielleicht irgendwann mal einer genug zusammengespart hat.

Um in den Beispielen von oben zu bleiben: Eine Stunde Sokrates ist in der Botwelt 10 mal so viel Wert wie ein Brotlaib.
In einer sauberen Welt verschiebt sich die Wertigkeit zwangsläufig, weil die unnatürlich erhöhten Werte niemand aufbringen kann. Natürlich bleibt es wertvoller, aber nicht mehr mit dem Faktor 10. Vielleicht nur mit dem Faktor 3. Oder 2. Oder 2,5.
 
Um in den Beispielen von oben zu bleiben: Eine Stunde Sokrates ist in der Botwelt 10 mal so viel Wert wie ein Brotlaib.
In einer sauberen Welt verschiebt sich die Wertigkeit zwangsläufig, weil die unnatürlich erhöhten Werte niemand aufbringen kann. Natürlich bleibt es wertvoller, aber nicht mehr mit dem Faktor 10. Vielleicht nur mit dem Faktor 3. Oder 2. Oder 2,5.

Um den genauen Faktor ließe sich jetzt endlos streiten. Aber das ist auch nicht Sinn der Sache.

Der flipper ist indirekt vom botter betroffen, da sich die absoluten Itempreise erhöhen. Hat er jedoch aber bereits einen entsprechenden Kapitalstock, um mit dem flipping beginnen zu können, juckt ihn dies jedoch auch nicht weiter.

Aber andersrum profitiert der botter in keinster Weise vom Flipper. Das war zumindest mein ursprünglicher Punkt (ein paar Seiten in diesem thread zurück). Das zu unterstellen ist mE schlicht falsch. Und ich wurde bisher noch nicht vom Gegenteil überzeugt^^
 
Ich habe natürlich falsch oder unvollständig gequotet.
Es ging mir darum dieser Forderung nachzukommen:
Denn solange ihr nicht glaubhaft widerlegen könnt, dass botting NICHT den RELATIVEN itemwert verändert, sondern nur den ABSOLUTEN, besteht auch KEIN Kausalzusammenhang zwischen botting und flipping.
Ist meine Ausführung glaubhaft genug? Beeinflussen Botter also absolut den Itemwert?
Wenn ja, dann sorgen Flipper dafür, dass sich Ottonormalo die fälschlicherweise zu niedrig eingestellten Items nicht kaufen kann und zum Goldkauf gedrängt wird, um die von den Flippern nach oben korrigierten Preise zu bezahlen.
 
Beeinflussen Botter also absolut den Itemwert?
Wenn ja, dann sorgen Flipper dafür, dass sich Ottonormalo die fälschlicherweise zu niedrig eingestellten Items nicht kaufen kann und zum Goldkauf gedrängt wird, um die von den Flippern nach oben korrigierten Preise zu bezahlen.

Ja, botter leisten der Inflation Vorschub und erhöhen die absoluten Itempreise.

Ja, flipper gleichen durch ihr Verhalten Preisspitzen "nach unten" aus und bereichern sich auf Kosten unwissender/fauler Dritter.

Aber Ottonormalo hat immer noch die Möglichkeit sich selbst einen virtuellen Kapitalstock zu erspielen, mit dem er dann (wie auch immer geartet) agieren kann. Er muss nicht zwangsläufig den bottern in die Arme laufen. Dem schließe ich mich immer noch nicht an, auch wenn ich jetzt Deine Argumentation verstanden habe. Übrigens, vielen Dank für die Erhellung :)
 
Ich habe natürlich falsch oder unvollständig gequotet.
Es ging mir darum dieser Forderung nachzukommen:

Ist meine Ausführung glaubhaft genug? Beeinflussen Botter also absolut den Itemwert?
Wenn ja, dann sorgen Flipper dafür, dass sich Ottonormalo die fälschlicherweise zu niedrig eingestellten Items nicht kaufen kann und zum Goldkauf gedrängt wird, um die von den Flippern nach oben korrigierten Preise zu bezahlen.

Die flipper korrigieren die preise ja nich maßlos nach oben sondern sorgen nur dafür dass die märkte nicht stark nach oben oder unten schwanken. Sie machen ihren profit daraus dass jemand ein item zu einem zu niedrigen wert einstellt.

IM endeffekt ist der gewinn des flippers der mögliche gewinn desjenigen der es zu billig einstellt.

Wenn jemand ein item weit unter wert einstellt dann ist das sein "verlust", der flipper nutzt dies und bekommt den eigentlichen wert dafür.

Es wird nur soviel bezahlt wie das item wert ist, wenn der flipper es zu teuer einstellt wird es nicht verkauft.

Bei den momentanen itempreisen ist der wert schon sehr genau austariert. Da nimmt ein flipper kaum einfluss darauf.

Anders liegt der fall wenn es nur extrem wenige items gibt, z.b. 6% crit mempos wo es überhaupt kaum welchem im goldah zu kaufen gibt. Aber selbst da ist der einfluss begrenzt weil man auch mempos im RMAH kaufen kann.

Otto normalo ist NIE zufrieden mit seinem gear, egal wieviel dps er fährt. Er will immer mehr, jeder will immer bessere gegenstände. Das liegt in der natur der sache von d3.
Früher hat ne mittelmäßige IK rüstung hunderte euros gekostet, jetzt bekommt man sie für ein tausendstel. Dennoch ist keiner damit zufrieden. Es gibt ja noch bessere rüstungen und wenn man mal die mittelmäßige hat dann will man eben eine highend etc.

Wer mit seinem selbst erfarmten zeug nicht zufrieden ist oder für das was er im AH verkauft der muss eben für echtgeld gold kaufen.

Dass leute eher goldkaufen liegt nicht an den flippern sondern daran dass man immer weniger zeug selbst finden kann, denn der anspruch an die items steigt ja GLOBAL (auf das AH bezogen). Was vor monaten umgerechnet 100€ wert war ist jetzt halt 50cent wert. Aber das was vorher sehr selten war wird jetzt nicht häufiger sondern das findet man fast genauso selten (monsterdichte patches und paragonlevel+ farmgeschwindigkeit mal aussen vor).

Entsprechend dauerd es immer länger bis man was findet was einen verbessert oder etwas findet das man gegen etwas tauschen kann das einen verbessert.

Deswegen kaufen die leute auch botgold, oder flippen mehr. Sie wissen dass sie mit normalen farmen ewigkeiten brauchen um eine verbesserung zu erhalten.

Das ist genau das problem von d3, am anfang konnte man durch selbst spielen items finden die einen verbessert haben oder für die man im AH einen entsprechenden gegenwert bekommen hat.

Jetzt werden die abstände immer größer, entsprechend größer wird auch die frustration.

Jeder freut sich über eine verbesserung, egal ob das am anfang von einer 500dps waffe auf eine 600dps waffe war oder jetzt auf eine 1100dps waffe auf eine 1120dps waffe.

Die verbesserungen lassen aber immer länger auf sich warten.

Das ist der eigentliche grund wieso die leute botgold kaufen.

Deswegen sollte man nicht den fehler machen und flipper und botter in einen topf zu werfen. Es verschleiert nur das eigentliche problem und ausserdem ist es einfach nicht richtig.

Mich nervt es eben dass leute kaum eine ahnung vom AH und sonstigen wirkungsweisen haben aber dann dennoch ihre selbstgerechte, "moral highground" meinung zum besten geben.
 
Diese Diskussion ist genauso festgefahren, wie die um elitäres Selffound vs. AH-Proletariat.

Die einen pochen darauf, dass alle gleich böse sind. Die anderen verteidigen das und/oder sich wehement. Andere wiederum sehen nur die negativen Folgen des einen und des anderen in Wechselwirkung zueinander, wogegen dann argumentiert wird, dass man das einfach umgehen kann, indem sich selbst voll in das System integriert und unterwirft.

Wunderbar. Jeder hat Recht und wir alle wieder unsere Ruhe? Einen gemeinsamen Konsens finden wir hier nie, von einer Lösung mal ganz abgesehen.
 
Wie bereits gesagt, hier geht es nicht um die Wahrheit, sondern um nachvollziehbare Argumente. Tatsächlich steckt in fast jedem Beitrag ein Körnchen Wahrheit.

Eines finde ich aber besonders gut (Sokrates):

...Deswegen sollte man nicht den fehler machen und flipper und botter in einen topf zu werfen. Es verschleiert nur das eigentliche problem...

Genau so sehe ich das auch. Am Ende sollte jedem bewusst sein das wir alle Sklaven des Systems sind ^^
 
Diese Diskussion ist genauso festgefahren, wie die um elitäres Selffound vs. AH-Proletariat.
Auch wenn die Diskussion festgefahren scheint und auf den ersten Blick zu keinem Konsens führt, so hat sie doch eine Menge Gutes. Da man sich mit der Gegenposition außeinander setzen muss, erweitert man sein Blickfeld und erkennt Schwächen in der eigenen Argumentation. Im geposteten Wort wird sich meist nicht direkt eine Wandlung ergeben - so ist das nunmal in Foren - aber ich denke bei dem einen oder anderen wird sich, sei es bewusst oder unbewusst, eine Erweiterung des Horizontes und ein Abwägen des eigenen Standpunktes ergeben. Von daher wird diese Diskussion sicher auch nicht fruchtlos gewesen sein.
 
All das stimmt. Du musst jetzt nur noch einen Schritt weiterdenken, dann bist du am Ziel. Der flipper hat einen relativen Gewinn erzielt, der genauso groß wäre, wenn es kein botgold gäbe.

Die 90 mios als absoluter Wert sind ja auch von der durch botting bedingten Inflation betroffen. Der flipper macht immer nur relativen Gewinn.

PS: viel Spaß beim zocken ;)

Sry du raffst es immernoch nicht:

Nehmen wir an ein flipper macht 100mio gewinn und verkauft den gewinn im EGAH. Sagen wir er bekommt 25cent pro 10 millionen. Dann macht er 2,5€ gewinn.

Nehmen wir an es gäbe keine bots, dann macht der flipper 10mio gewinn ABER er verkauft dann auch nicht nicht 10mio zum preis von 25cent sondern dann kostet das gold 2,5€ pro 10mio.

Er kommt also mit dem selben gewinn dabei raus.

Also Leute, wirklich.

Ich habe nicht nur verstanden, was Ihr mir mit relativen Gewinn sagen wollt, ich kannte tatsächlich schon vorher die Bedeutung von relativ und absolut. Danke aber für Eure Bemühungen.

Mir geht es aber nicht um den relativen Gewinn, sondern um den absoluten. Eigentlich geht es mir überhaupt nicht um den Gewinn, sondern nur um die Summe an sich.

Und der Flipper darf herzlich gerne 10 Mio für 2,5 € verkaufen, solange kein von Bots erzeugtes Gold dabei ist!

Deiner argumentation nach dürfte dann ÜBERHAUPT niemand ein item verkaufen. Wenn ich ein tolles item finde und es für 100m verkaufe dann sind davon 90m erbottetes gold dabei, also darf ich das item nicht verkaufen?

Das macht doch absolut keinen sinn oder?

Doch das macht es - verkaufe keine Items für 100 Mio, oder gar für Summen, für welche das AH-Cap erweitert werden muss, und schon entzieht ihr den Bottern ihre Grundlage.
Für mich ist es in zwei von drei Fällen verwerflich (s.u.), ein Item zu einem Preis zu handeln, welcher zu 90% über Botgold bezahlt wird - und es ist mir wirklich völlig wurscht, ob dabei Euer RELATIVER Gewinn gleich geblieben ist.

"Wäh, aber mein relativer Gewinn ist doch gleich geblieben - wäh"

Das ist wie:
"Max, du darfst den Paul nicht mit der Schaufel hauen"
Max: "wäh, aber der Paul hat doch angefangen - wäh"

Deshalb übrigens auch meine Frage, warum Du dieses machst:

Um wiederum neue, bessere Items für den Selbstzweck zu erwerben - da muss ich zugeben, musst du flippen oder Gold kaufen um Dir das leisten zu können. Aber mal ehrlich, findest Du die Preise in Ordnung?
Aus Spaß an der Freude - naja, ich weiß nicht, zumindest fragwürdig, wenn nicht gar verwerflich.
Um Geld zu verdienen durch Goldverkauf - verwerflich

Ich weiß, jetzt kommt wieder, ohne Botgold könnte ich das auch machen und 10 Mio für 2,5 € verkaufen, leider ist halt der Zug abgefahren und man sollte einfach darauf verzichten, reich wird man dabei doch eh nicht...

Die Realität sieht so aus:
Bots stecken im System. Die einzige Möglichkeit absolut nix mit ihnen zu tun zu haben, ist SF zu spielen.

:D


Und nochmal, für alle, die es noch immer nicht gerafft haben: wie hoch der relative Gewinn der Flipper ist, interessiert micht nicht.

Also zum 100en Mal:

Ich habe super-Item
Ich will dafür 5 Mio
Ich setze es für 5 Mio ins AH.
Gleiches Item wird aber für 500 Mio im AH geführt.
Also gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Ein Otto freut sich, Item kaufen zu können, ohne Botgold einkaufen zu müssen
2. Flipper freut sich Gewinn zu machen und stellt ihn für 500 Mio wieder rein. Und unabhängig von seinem Gewinn in absoluter und relativer Größe, diese Verkaufssumme kann nur über Botgold aufgebracht werden.

Bitte weint mir nicht noch einmal vor, wie arm die Flipper doch sind, da sie doch nur denselben relativen Gewinn machen. Man könnte meinen, die Flipper sind die wahren Opfer in diesem System. Echt, ihr beleidigt unser aller Intelligenz.

Gruß Taubisch
 
Na dann geh doch zum eishändler hin und beschwer dich dass vor 40 jahren eine kugel eis 10 pfennige gekostet hat. Oder dass ein arbeiter damals 500mark verdient hat. Wieso sollten die das jetzt nicht genauso verdienen.

Was willst du also damit sagen?

Ich darf also deiner logik nach nichts mehr verkaufen was einen beliebigen von dir festgesetzten betrag überschreitet, selbst wenn ich es selbst gefunden habe?

1.Wer legt diesen betrag fest? Woher weiß ich wieviel gold erbottet und wieviel gold regulär erspielt wurde.

2. Woher weiß ich dass bei dem item das ich für 5mio verkaufe kein erbottetes gold dabei ist? Hast du da eine richtlinie?

Ich muss also ein item das ich finde, für das ich zig stunden lang gefarmt habe für einen zehntel des eigentlichen preises verkaufen weil taubisch das sonst unmoralisch findet.
Ausserdem darf ich auch keine items kaufen die einen gewissen wert übersteigen, ansonsten füttere ich den verkäufer mit botgold.

D.h. also in der konsequenz darf ich das AH gar nicht mehr nutzen. Niemand darf das AH mehr nutzen weil es von botgold verseucht ist.
 
Ich glaube bei einer zombieapokalypse hättest du nichts zu befürchten....
 
D.h. also in der konsequenz darf ich das AH gar nicht mehr nutzen. Niemand darf das AH mehr nutzen weil es von botgold verseucht ist.

Na endlich. Hat zwar gedauert, aber unter diesen Umständen nehme ich die Merkbefreiung wieder zurück. :)

Bernd das Brot
 
Und da wären wir wieder bei der Plage der Menschheit: SF Spieler :)
 
Also zum 100en Mal:

Ich habe super-Item
Ich will dafür 5 Mio
Ich setze es für 5 Mio ins AH.
Gleiches Item wird aber für 500 Mio im AH geführt.
Also gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Ein Otto freut sich, Item kaufen zu können, ohne Botgold einkaufen zu müssen
2. Flipper freut sich Gewinn zu machen und stellt ihn für 500 Mio wieder rein. Und unabhängig von seinem Gewinn in absoluter und relativer Größe, diese Verkaufssumme kann nur über Botgold aufgebracht werden.
Ich verstehe nicht, wie ihr immer von Äpfeln auf Birnen kommt.... weil beides Fallobst ist?!?

Ich mache auch ein möglichst einfaches Beispiel:

Wenn ein wertloses Item zu einem hohen Preis angeboten wird, dann wird das Item nicht gekauft.
Wenn ein wertvolles Item zu einem hohen Preis angeboten wird, dann wird es gekauft, wenn es jmd braucht.
Wenn ein wertvolles Item zu einem niedrigen Preis angeboten wird, dann wird es in jedem Fall rausgekauft.

... was ich damit sagen will: Das Zahlungsmittel und die Menge spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Und mit mehr beschäftigen sich auch die Flipper nicht.

5mio sind für dich jetzt hier die magische Grenze, die ein normaler Spieler im AH ausgeben darf?
Also darf man jetzt Items unter 5mio flippen?
Oder darf ich Items auch über 5mio flippen, wenn ich vorher eine Käuferüberprüfung anfordere, um zu kontrollieren, ob dieser auch schon die erforderliche Summe erspielt hat....
Und was ist, wenn er sich für 100€ legal Gold gekauft hat?? Warum darf ich ihm dann mein Item nicht für einen hohen Preis verkaufen?
Oder noch offensichtlicher: Ich stelle das geflippe item gleich ins RMAH. Dann ist doch alles ok, oder?

Oder haltet ihr auch Firmen, die Luxus-Schiffe an super Reiche verkaufen für verwerflich?
Weil ein Normalo wäre ja schon dazu genötigt eine Bank (oder sogar mehrere) zu überfallen, um sich eines davon zu kaufen...
Der Durchschnittsdeutsche hat schließlich nie eine Kaufkraft von über 1mio und trotzdem ist es kein Problem Produkte zu kaufen, die ein vielfaches davon kosten.
alles verwerflich?? alles pöse?


Ansonsten das was Sokrates gerade schrieb:
Botgold ist überall. Und wenn man ins AH geht, dann wird man damit konfrontiert.
Über den selben Weg kommt man im RL mit Drogen in Berührung, weil sich die Junkies ihr Kokain durch aufgerollte Geldscheine in die Nase ziehen.
Verbrennt ihr deshalb euer Geld?!
 
Oder haltet ihr auch Firmen, die Luxus-Schiffe an super Reiche verkaufen für verwerflich?

Wenn besagte Firma die Luxusschiffe von Ausserirdischen bekäme und sie verkaufen könnte, ohne einen Finger dafür krumm zu machen, dann wäre das schon irgendwie verwerflich. Insbesondere wenn sie mit anderen Firmen im Wettbewerb steht, die ihre Luxusschiffe auf herkömmlichem Wege herstellen.

Gruss, Dietlaib
 
Ich denke, viele stören sich einfach an der Moral des Flippings.

Wenn jemand morgens um 8 direkt zu Media Markt rennt, um sich 10 mal das super Xbox 360 Angebot zu sichern, danach aber 9 Stück wieder auf der Bucht versteigert, ist das erstmal rechtlich einwandfrei.
Dass sich derjenige aber ärgert, der erst nachmittags nach der Arbeit zu Media Markt kommt, und dann vor nem leeren Regal steht, weils leider ausverkauft ist, ist denke ich auch für die meisten nachvollziehbar.

Dass der Flipper mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch Botgold einnimmt, ist da natürlich das gefundene Fressen für jeden Moralapostel. Solange man aber das Ah nutzt, lässt sich das nunmal nicht vermeiden...da ist dann jeder fast schon Passiv-Cheater. Nicht nur die Flipper ;)
 
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