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Diablo 3: Komma farmen und AH-Cap - in the mix XXXVIII

Die logik erschließt sich mir nicht ganz?

Nicht mein Problem.

Was das jetzt mit botgold unterstützen zu tun hat musst du mir jetzt genau erklären.

Muss ich nicht. Lies die zurückliegenden Posts, vielleicht hilfts ja.

Sry aber du baust dir da ein gedankengebäude zusammen wobei du nicht mal die hälfte davon verstanden hast wie so ein markt funktioniert.

Die Kompetenz zu beurteilen, wieviel ich wovon verstehe, muss ich Dir absprechen. Geh' andere nerven. Danke.
 
Sry aber du laberst einfach bullshit.

Wieso unterstützt man botter wenn man items flippt?

Die botter sammeln so oder so gold. Das gold kommt so oder so in den umlauf und wird sich so oder so in den itempreisen niederschlagen WEIL DAS GOLD auch so oder so ausgegeben wird. Entsprechend teurer werden dann items im allgemeinen.
DAS ist die logik dahinter. Wenn du das nicht widerlegen kannst dann ist meine logik konsistent und deine automatisch wertlos.

Die botter verkaufen nicht weniger oder mehr gold weil leute items flippen, sie verkaufen ALL ihr gold. Das gold bleibt nicht in irgendwelchen schatztruhen liegen sondern wird so schnell wie möglich verkauft weil es auch an wert verliert.

Das scheinst du aber nicht zu raffen.

Leute wie du verstehen immer nur die hälfte und dann wenden sie leichtkostlogik an und kommen zu völlig falschen schlüssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man im AH Items zu sehr hohen Preisen anbietet, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese mit zum Teil erbottetem Gold bezahlt werden. Jetzt kann man aber doch niemandem verübeln, den höchstmöglichen Gewinn aus einem Item pressen zu wollen.

Botter werden von den Leuten unterstützt, die sie bezahlen, also die Gold in den Shops oder im RMAH kaufen und von niemandem sonst. Blizzard duldet sie zu einem gewissen Grad. Ich kann das nicht für gutheißen aber doch zumindest nachvollziehen.

Wenn man in D3 handeln will, sollte einen das nicht stören. Wenn einen das stört, sollte man nicht handeln (wow, Logik!).
 
unabhängig davon, wie man zum flippen steht, verstehe ich auch nicht, warum man damit botter unterstützen sollte :confused:

Als AH flipper schaufelt man die existierende Goldmenge lediglich um.
Wenn man es so sieht, gibt es nicht mehr nur einen Käufer und einen Verkäufer, sondern:
Verkäufer -> Zwischenhändler (flipper) -> Käufer
 
Die logik erschließt sich mir nicht ganz?

Die preise werden durch den MARKT gebildet. Die flipper sorgen nur dafür dass der markt genauer den wirklichen wert der items widerspiegelt. Sind sie zu teuer, kauft sie keiner. Sind sie zu billig werden sie rausgekauft und für den preis reingestellt für den sie verkauft werden können, sonst hätte man sie ja nicht rausgekauft.

Was das jetzt mit botgold unterstützen zu tun hat musst du mir jetzt genau erklären.

Sry aber du baust dir da ein gedankengebäude zusammen wobei du nicht mal die hälfte davon verstanden hast wie so ein markt funktioniert.

Ohne mich auf das level "meine logik deine Logik" begeben zu wollen ...

Flipper treiben, unzweifelhaft, den Preis hoch. Ohne Flipper, der "billig" einkauft und "teuer" verkauft, würde Nutzer "X", der Endnutzer, es billiger bekommen und hätte seinerseits weniger Verlangen nach mehr Gold ...

Tatsache ist aber auch, dass es Flipper gibt, jaja einige haben unermesslich viel Gold, die die Preise einiger Gegenstände "machen" ...

Blizzard scheint es nicht zu scheren, denn ein einfaches Delay vor einem Wiederverkauf, so lala 6 Monate Accountbindung nach Übergabe, wären schon eine gute Abhilfe ...

Übersteigt der Preis die Summe des Goldes, welches man im Guten gesammelt hat, wird er problematisch ...

Das hat aber auch B inzwischen begriffen. Die Abhilfe kommt da aber nicht im von mir erwünschten Rahmen sondern durch die Ausweitung der Möglichgkeiten ohne AH zu spielen. Die Fortsetzung der "Archon" Rezepte ...

Ach ja, fast vergessen .. was macht der große Flipper mit dem Gold? Ja richtig, verkaufen ... Sind aber alles gute Menschen nö ;)
 
Ohne mich auf das level "meine logik deine Logik" begeben zu wollen ...

Flipper treiben, unzweifelhaft, den Preis hoch. Ohne Flipper, der "billig" einkauft und "teuer" verkauft, würde Nutzer "X", der Endnutzer, es billiger bekommen und hätte seinerseits weniger Verlangen nach mehr Gold ...

1.Der flipper "bewertet" nur ein item richtig. Den fehler macht der verkäufer. Man profitiert also vom fehler des verkäufers. Wenn der verkäufer einen fehler macht dann kauft irgendjemand das item zu billig. Ob er es selbst nutzt oder es wieder verkauft ist völlig wurst. Er hat es zu billig bekommen und somit einen "profit". Aber dafür kann keiner was. Die preise entstehen auch ohne flipper. Die flipper kaufen sich nur die schnäppchen raus, nicht etwas die items die richtig bewertet sind. Sonst würden sie ja keinen gewinn machen.

2.Deswegen hat auch keiner weniger verlangen nach mehr gold. Zu verbessern gibt es immer was, und gold hat immer auch einen wert. Deswegen wird das gold auch immer jemand kaufen. Du hast ja mehr als nur einen ausrüstungsplatz und selbst bei dem ausrüstungsplatz wo du dich gerade verbessert hast bist du nicht am maximum.
Gold wird also immer verkauft, es verschwindet _nicht_.



Tatsache ist aber auch, dass es Flipper gibt, jaja einige haben unermesslich viel Gold, die die Preise einiger Gegenstände "machen" ...

Das ist marktmanipulation. Das habe ich nicht bei "ich kaufe ein schnäppchen raus und verkaufe es dann teurer", gemeint.
Ausserdem können solche manipulationsversuche ganz schnell ins auge gehen.


Blizzard scheint es nicht zu scheren, denn ein einfaches Delay vor einem Wiederverkauf, so lala 6 Monate Accountbindung nach Übergabe, wären schon eine gute Abhilfe ...

Also würde jemand 6 monate lang mit dem selben ausrüstungsgegenstand auf einem platz rumrennen...
Vergleich mal die gegenstände von vor 6 monaten und jetzt. Da ist keiner noch etwas wert. D.h. im endeffekt nichts anderes als das du bei jedem upgrade den alten gegenstand komplett entwertest weil du ihn nicht mehr verkaufen kannst. Super einfall.


Übersteigt der Preis die Summe des Goldes, welches man im Guten gesammelt hat, wird er problematisch ...

Soll jetzt was heißen? Dass ich keinen gegenstand über einem gewissen wert verkaufen darf oder kaufen darf? ODer was willst du mit dem satz aussagen?

Das hat aber auch B inzwischen begriffen. Die Abhilfe kommt da aber nicht im von mir erwünschten Rahmen sondern durch die Ausweitung der Möglichgkeiten ohne AH zu spielen. Die Fortsetzung der "Archon" Rezepte ...

Das hat etwas mit dem AH an sich zu tun, nicht mit den flippern. Und mit der tatsache dass wertvolle funde immer seltener werden und immer länger brauchen bis sie gefunden werden.

QUOTE=Rainer R.;27152924]
Ach ja, fast vergessen .. was macht der große Flipper mit dem Gold? Ja richtig, verkaufen ... Sind aber alles gute Menschen nö ;)[/QUOTE]

Viele behalten das gold und kaufen sich damit selbst gute gegenstände oder verkaufen es. Wo ist das problem?
Wo ist das problem wenn der flipper sein gold verkauft?
 
Oder um es kurz zu machen: Wenn es Arbitragemöglichkeiten gibt, dann werden sie genutzt. Wenn es Botgold gibt, dann verschiebt es nur den relativen Wert. Wenn man das AH benutzt, dann kommt man immer damit in Berührung.
 
Verstehe echt nicht das Problem, dabei ist es so simpel:

Botgold entwertet das Gold welches sich die Spieler selbst erfarmen
(->mehr Gold im Umlauf
Flipper entwerten das Gold welches sich die Spieler selbst erfarmen
(->Informationsvorsprung, teurer Items)

Beides führt dazu, dass dadurch eine Nachfrage nach Gold geschaffen wird. Der Spieler kauft sich eben das Gold welches er nicht erfarmen kann. Je schwerer es ist das Gold zu erfarmen, desto eher kauft er ein.



Aber wenn die "Experten" hier nicht mal die Basics verstehen, aka Bots erschaffen sich die Nachfrage quasi selbst, dann ist die Diskussion hier sowieso recht sinnlos.

Learn to think.
 
Sry aber du laberst einfach bullshit.

Wieso unterstützt man botter wenn man items flippt?

Ok, Du hast es geschafft. Hiermit attestiere ich Dir offiziell eine Merkbefreiung.

Kleiner Tipp noch: Glaubst Du wirklich, die Inflation zu Zeiten des WKII kam dadurch zustande, dass eine Handvoll Leute, die ein paar Reichsmark in der Tasche hatten, sich so lange das gleiche Brot hin und her verkauften, bis es 20 Millionen gekostet hat?

DAS ist die logik dahinter. Wenn du das nicht widerlegen kannst dann ist meine logik konsistent und deine automatisch wertlos.

Sagt wer?

Aber meinetwegen: Wenn niemand das Botgold brauchen würde, weil er seine Itemwünsche mit seinem gesammelten Gold befriedigen könnte, würde sich das Botten nicht mehr rentieren. Aber Gier und Preistreiberei der AH-Nutzer (ich unterstelle es nicht allen) verhindert das.


Das scheinst du aber nicht zu raffen.

:zzz:

Leute wie du verstehen immer nur die hälfte und dann wenden sie leichtkostlogik an und kommen zu völlig falschen schlüssen.

Den Satz hänge ich mir mal an die Wand, damit jeder, der vorbeikommt, was zum Lachen hat. :)

Vermutlich werde ich auf Deine Posts nicht mehr antworten, denn "Leute wie Dich" gibt es auf diesem Planeten viel zu viele. Ich sehe keinen Grund, meine Zeit ausgerechnet mit Dir zu vergeuden.
 
Ok, Du hast es geschafft. Hiermit attestiere ich Dir offiziell eine Merkbefreiung.

Kleiner Tipp noch: Glaubst Du wirklich, die Inflation zu Zeiten des WKII kam dadurch zustande, dass eine Handvoll Leute, die ein paar Reichsmark in der Tasche hatten, sich so lange das gleiche Brot hin und her verkauften, bis es 20 Millionen gekostet hat?

GENAU DAS IST DOCH DER PUNKT. Das war eben _nicht_ der fall. Genauso wenig wie es bei den flippern der fall ist.
Das liegt schlichtweg an der aufgeblähten goldmenge.
Du bringst hier doch ein beispiel das deiner eigenen argumentation widerspricht.



Aber meinetwegen: Wenn niemand das Botgold brauchen würde, weil er seine Itemwünsche mit seinem gesammelten Gold befriedigen könnte, würde sich das Botten nicht mehr rentieren. Aber Gier und Preistreiberei der AH-Nutzer (ich unterstelle es nicht allen) verhindert das.

Es wird aber nie niemanden geben der mit seinem selbst aufgesammeltem gold oder seinen eigenen itemverkäufen zufrieden ist. Das ist eben genau dann der fall wenn man bessere items will als die die man selbst gefunden hat oder die den wert des selbst aufgesammelten goldes übersteigen.
Gerade die leute mit den besten chars haben wohl am meisten echtgeld in diesen investiert. Widerspricht also deinem "zufrieden" sein. "Zufrieden" ist man in d3 nie, weil man sich immernoch irgendwo irgendwie verbessern kann.
Da gibts auch leute die kaum 3k elite kills haben, sagen "mir droppt nur scheisse" (die gleichen die sich direkt beim erreichen von inferno für ihr aufgesammeltes gold mp4 rdy im AH ausrüsten) und die kaufen dann gold.

Gerade DU als selffound spieler solltest eigentlich wissen dass man für einen winzigen goldbetrag im AH bessere items bekommt als man in hunderten stunden SF gespiele. Sind die leute deswegen jetzt zufrieden weil sie items tragen für die sie eigentlich tausende stunden spielen müssten? Wenn du diese frage mit "nein" beantwortest dann weißt du auch warum leute gold kaufen. Vorallem dann wenn man gold zu einem irrwitzig geringen preis kaufen kann: Du kannst für 2,50€ mehr gold kaufen als du in 1k spielstunden findest. Aber es liegt natürlich an den flippern :D.



Sagen wir jemand findet ein item das von 1000spieler in 200stunden spielzeit einer findet. Das item kann jetzt nicht jeder haben, aber alle wollen es, also entsprechend hoch wird der preis. Leisten kann es sich auch keiner weil der gegenwert in gold das eigens aufgesammelte gold (eines spielers) bei weitem übersteigt. Also braucht man mehr gold als man gefunden hat um das item zu kaufen, entsprechend muss man das gold dann kaufen.

Gold wurde schon immer gekauft, am anfang hat 1mio gold 10€ gekostet und das gold wurde dennoch gekauft. Obwohl das itemflipping und andere dinge noch ganz am anfang standen. Es wurde also trotzdem, obwohl es kaum flipping oder AH-flip-pflicht gab um voranzukommen, gold zu einem irrwitzigen preis verkauft.

Wie man es also dreht und wendet macht deine argumentation einfach keinen sinn.

Weder die leute mit den allerbesten chars sind zufrieden noch sind es die leute die sich eigentlich in geduld üben sollten. Es ist keiner mit seinem equipment zufrieden sonst würden wir das spiel nicht spielen. Wir spielen es um uns zu verbessern. Manchen geht das ganze aber zu langsam und deswegen kaufen sie gold oder im EGAH ein.

Und noch etwas das du vielleicht nicht bedacht hast:

Die immer größer werdende goldmenge konzentriert sich auf immer weniger items. Denn die seltenheit der items um etwas "wert" zu sein nimmt immer weiter zu, denn die ansprüche an das gear nehmen immer weiter zu. Jedes upgrade ist SELTENERES ITEM, es gibt also viel weniger items die diese kriterien erfüllen, als das vorherige.
Einzige ausnahme sind itempatches, wo neue items eingeführt werden die nicht selten aber dennoch besser sind. Diese items haben nach dem patch zwar einen völlig überteuerten wert (weil sie jeder sofort haben will) aber dieser wert fällt schnell in sich zusammen weil der markt schnell gesättigt wird.

Wenn du also ein sehr seltenes item haben willst musst du etwas gleichwertiges im gegenzug anbieten können.
Also entweder ein item das GENAUSO selten ist (die wenigsten haben diese möglichkeit sonst wäre es ja nicht sehr selten) oder einen entsprechenden gegenwert in gold/euro. Hast du also weder das gold noch selbst ein entsprechend seltenes item dann musst du es dir mit echtem geld kaufen oder du bekommst es nicht.

Vermutlich werde ich auf Deine Posts nicht mehr antworten, denn "Leute wie Dich" gibt es auf diesem Planeten viel zu viele. Ich sehe keinen Grund, meine Zeit ausgerechnet mit Dir zu vergeuden.

Du solltest auch nicht mehr antworten müssen wenn du meine posts verstanden hast. Es wird immer schwieriger das ganze noch einfacher zu formulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss das AH als eine Art Supermarkt-Basar vorstellen. Alle möglichen Leute verkaufen etwas, aber es ist nicht nach Ständen aufgeteilt, sondern nach den Waren.
Und man stelle sich nun vor, dass man in die Gummibärchen Abteilung kommt und die kosten im Schnitt 1€ (was kosten die überhaupt? lange keine mehr geholt^^) und dann gibts da ne Tüte, die für 0,30€ rumliegt.
Inwiefern hat das was mit Inflation zu tun, wenn man diesen Fehler korrigiert, indem man es aufkauft und wieder reinstellt? Die Logik will sich mir irgendwie nicht erschließen. Man ändert dadurch ja nichts an der Geldmenge. Und man ändert damit auch nichts an den regulären Preisen, denn der Marktwert der Gummibärchen wäre in diesem Fall 1€ und nicht 0,30€. Das einzige was man macht, ist, den anderen Leuten die Chance auf ein Schnäppchen zu nehmen.

@WKII:
Boy, that escalated quickly ;)
 
War doch in D2 nie anders. Es war halt viel lustiger sich mit Leuten in einem Trade-Game zu treffen und zu handeln.

Botter haben die Items gefunden und damit ihre PvP Chars ausgerüstet, oder Shops betrieben, der Rest der "legit" gespielt hat, telte trotzdem mit dem Lamerdin rum, obwohl man vllt insgesamt 3 HR über Vex gefunden hat.

hab ne Zeit lang keine Runen über Vex getradet und auch keine RWs, nach ner Weile dann, weil mir die Lust verging, auch CoH und Eni usw. besessen.

Die beste Methode legal reich zu werden war auch in D2 das Traden.

AH-Flipper machen nichts anderes und es gibt keine andere Möglichkeit außer Gold zu kaufen, die einem zumindest ne Chance gibt sehr gute Items zu bekommen, als das "flippen" von Items im AH.

Wer richtig Flippen will nutzt sowieso das RMAH, weil die richtig guten Sachen nurnoch dort zu finden sind dank Blizzards vorrausschauender Planung mit dem 2 Mrd Cap.

Im EU AH siehts doch noch vergleichsweise gut aus. Im US AH gibts teilweise 5 Seiten gedupte Mantis und Rares usw., weil der Markt viel größer ist.

Der "Beruf" des Händlers im RL ist übrigens weder anstößig noch illegal, solang man sich an geltende Regeln hält.
 
@WKII:
Boy, that escalated quickly ;)

^^

Schon lange nicht mehr einen so unterhaltsamen Thread gelesen, bitte macht weiter :)

Ich weiß nicht wie angebracht hier eine moralische Betrachtungsweise ist (Moral ist letzten Endes auch eine Frage der Definition). D3 stellt mit dem AH ein System bereit, welches zum Erbeuten von maximalem Gewinn ausgelegt ist. Will man echt einem Trader verübeln, dass er das Maximum aus seinen Möglichkeiten rausholt? Dann sollte man das System überdenken aber nicht dem moralische Verfehlungen vorwerfen, der sich im Rahmen des erlaubten bewegt (eine Diskussion die man übrigens sehr gut ins RL übertragen kann^^).

Bei der Frage mit dem Botgold tue ich mich schwer (auch weil ich den Kern des Problems nicht sehe). Im einfachsten Fall sinkt ohne Botgold die Goldmenge im Markt aber die Items bleiben die Gleichen. Damit bleibt die Seltenheit der Items in Relation gleich und damit auch der relative Wert ("das seltenste Item bleibt das Seltenste)". Die Diskussion kann man allerdings bis ins Unendliche fortführen, da ich auch davon ausgehe, dass Bots mehr als nur Gold in den Markt tragen.
 
So ganz unrecht hat ja Detlaib mit seiner Argumentation ja nicht.


Geht man mal von einem komplett legalem D3 Universum aus, ist die einzige Möglichkeit, wie Gold in Umlauf gerät, durch aufsammeln und verkaufen von Items an NPCs. Somit ist der zuwachs eigentlich relativ konstant und das Goldlevel spiegelt etwa die Spielzeit wieder.
Ein brauchbares Item, was nun alle 1000 Spielstunden droppt, hat auch etwa den Goldwert von 1000 Spielstunden. Alles andere wäre über oder unter Wert verkauft.

Jetzt ist aber in unserer schönen D3 Welt Gold im Umlauf, welches durch legale Spielweise garnicht da wäre. Sei es durchs Botten oder auch durch zig Bugs im AH.
Somit ist hat mittlerweile ein Item, was alle 1000 Spielstunden droppt, den Gegenwert von vielleicht 10000 Spielstunden oder mehr.
Dass das ganze dadurch natürlich zu einer Spirale wird ist auch klar, weil sich kein Spieler mehr durch selbstgefundenes Gold mehr solche Gegenstände leisten kann.
Wenn man also kein Dropglück hat, ist man schon fast gezwungen selber im AH zu überteuerten Preisen zu handeln.
Wenn man dann auch noch als fairer Spieler seine Gegenstände weiterhin zu den eigentlich "normalen" Preisen verkauft, freuen sich auch noch die Flipper und verdienen sich ne goldene Nase dran.

Moralisch kann das ja jeder selbst bewerten.

Mfg Affe
 
Das ist es ja: Die "fairen Leute" verkaufen es nicht zu "normalen Preisen". Sie verkaufen es unter wert und nur dadurch entsteht das itemflipping. Der normale Preis ist nunmal der Marktpreis. Die Leute setzen die Items nicht zu "botgoldbereinigten" Preisen ins AH, weil sie so super fair sind, sondern sie setzen die Items unter wert rein, weil sie keine Ahnung von den Preisen haben.
Die Leute sind einfach zu faul oder zu unfähig nach ähnlichen Items zu suchen und sich einen Wert davon abzuleiten.
Wenn man Itemflipping anprangern will, dann sollte man sich eher an die Ursache davon wenden: Die unwissenden Spieler.

edit: hierbei sieht man, wie abschreckend der Handel für viele wirklich ist:
Schon allein das Suchen nach dem Marktwert eines Items (was in D3 super einfach ist) ist für viele zu aufwändig. Da stellt man es lieber günstig rein und spielt weiter.
Und nun stelle man sich mal die D2-Situation vor. Wie viel Prozent der Spieler hat da wohl ->aktiv<- gehandelt? Ich tippe mal darauf, dass es nicht mehr als 20% ist. Dort war es ja erst recht aufwändig und somit abschreckend für die Leute.

Deswegen ist ein separater SF Modus auch sehr zu begrüßen. Die meisten würden sowieso nicht handeln, wenn es kein AH gäbe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz unrecht hat ja Detlaib mit seiner Argumentation ja nicht.


Geht man mal von einem komplett legalem D3 Universum aus, ist die einzige Möglichkeit, wie Gold in Umlauf gerät, durch aufsammeln und verkaufen von Items an NPCs. Somit ist der zuwachs eigentlich relativ konstant und das Goldlevel spiegelt etwa die Spielzeit wieder.
Ein brauchbares Item, was nun alle 1000 Spielstunden droppt, hat auch etwa den Goldwert von 1000 Spielstunden. Alles andere wäre über oder unter Wert verkauft.

Jetzt ist aber in unserer schönen D3 Welt Gold im Umlauf, welches durch legale Spielweise garnicht da wäre. Sei es durchs Botten oder auch durch zig Bugs im AH.
Somit ist hat mittlerweile ein Item, was alle 1000 Spielstunden droppt, den Gegenwert von vielleicht 10000 Spielstunden oder mehr.
Dass das ganze dadurch natürlich zu einer Spirale wird ist auch klar, weil sich kein Spieler mehr durch selbstgefundenes Gold mehr solche Gegenstände leisten kann.
Wenn man also kein Dropglück hat, ist man schon fast gezwungen selber im AH zu überteuerten Preisen zu handeln.
Wenn man dann auch noch als fairer Spieler seine Gegenstände weiterhin zu den eigentlich "normalen" Preisen verkauft, freuen sich auch noch die Flipper und verdienen sich ne goldene Nase dran.

Moralisch kann das ja jeder selbst bewerten.

Mfg Affe




Er behauptet ja dass die flipper die bots unterstützen, dem widerspreche ich.

Nicht dass die bots eine schädliche wirkung auf spieler haben die keine bots sind. Natürlich wird das gold das du aufsammelst weniger wert weil es bots gibt die mehr gold in den umlauf bringen und dadurch die goldmenge aufblähen.
Das gleiche gilt auch für gegenstände.

Das mit den gegenständen zu "normalen" preisen verkaufen stimmt eben auch nicht. Dein item ist soviel wert wieviel du dafür bekommen kannst.

Sagen wir du findest ein item für 100m gold, dann ist es auch 100m gold wert oder anders ausgedrückt: Es ist 100x mal mehr wert als ein item für 1mio gold.

Gäbe es keine bots dann wäre dein item eben nicht 100m wert sondern nur 10m, dafür würde das 1m item eben auch nur 100k kosten. Das verhältnis bliebe aber das gleiche.

Überteuert sind alle items nur im verhältnis zum selbst aufgesammelten gold der "nicht bot spieler".

Das ist es ja: Die "fairen Leute" verkaufen es nicht zu "normalen Preisen". Sie verkaufen es unter wert und nur dadurch entsteht das itemflipping. Der normale Preis ist nunmal der Marktpreis. Die Leute setzen die Items nicht zu "botgoldbereinigten" Preisen ins AH, weil sie so super fair sind, sondern sie setzen die Items unter wert rein, weil sie keine Ahnung von den Preisen haben.
Die Leute sind einfach zu faul oder zu unfähig nach ähnlichen Items zu suchen und sich einen Wert davon abzuleiten.
Wenn man Itemflipping anprangern will, dann sollte man sich eher an die Ursache davon wenden: Die unwissenden Spieler.

Genau das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es ja: Die "fairen Leute" verkaufen es nicht zu "normalen Preisen". Sie verkaufen es unter wert und nur dadurch entsteht das itemflipping. Der normale Preis ist nunmal der Marktpreis. Die Leute setzen die Items nicht zu "botgoldbereinigten" Preisen ins AH, weil sie so super fair sind, sondern sie setzen die Items unter wert rein, weil sie keine Ahnung von den Preisen haben.
Die Leute sind einfach zu faul oder zu unfähig nach ähnlichen Items zu suchen und sich einen Wert davon abzuleiten.
Wenn man Itemflipping anprangern will, dann sollte man sich eher an die Ursache davon wenden: Die unwissenden Spieler.


Natürlich hast du damit recht, dass der Markt die Preise bestimmt. Allerdings könnt man auch argumentieren, dass durch das Flipping die Preise künstlich hochgehalten werden.
Schließlich nutzt der Flipper das item nicht selbst, wodurch die Nachfrage auf einem konstanten Niveau bleibt. Jedoch säubert er den Markt von billigen Angeboten.

Soll aber kein Vorwurf sein, wenn ich was im Ah verkaufe, will ich ja auch Gewinn machen ;)
 
Da könnte man aber dann argumentieren dass die flipper dafür sorgen dass die schere zwischen "müll" und "super teuer" nicht so weit auseinanderklafft. Denn die goldmenge im system bleibt die gleiche und wird auch entsprechend in items umgesetzt.

In der hinsicht sorgt der flipper für eine gewisse stabilität bei den itempreisen.
 
Flipper treiben, unzweifelhaft, den Preis hoch. Ohne Flipper, der "billig" einkauft und "teuer" verkauft, würde Nutzer "X", der Endnutzer, es billiger bekommen und hätte seinerseits weniger Verlangen nach mehr Gold ...
Na den Endnutzer möchte ich sehen :D
Überwiegend sollte es doch so sein, dass ein Spieler Y Millionen auf dem Konto hat und diese für seine Ausrüstung raushaut. (oder er setzt sich für einen char ein festes Budget)
Bekommt er jetzt ein Item für 1/10 des eigentlichen Werts, dann wird er sich freuen und kann das gesparte Gold in andere Slots verpulvern.

Ob er jetzt so ein Item findet oder nicht, macht am Ende keinen Unterschied.
Er gibt die Y Millionen aus. Völlig unerheblich was er dafür bekommt (1 Item, oder eine komplette Ausrüstung).


Ich würde sogar eher sagen, dass die flipper gegen die Inflation Arbeiten, da auf gelippte Items mindestens 2 Mal die AH Gebühren anfallen.

edit:
Allerdings könnt man auch argumentieren, dass durch das Flipping die Preise künstlich hochgehalten werden.
Schließlich nutzt der Flipper das item nicht selbst, wodurch die Nachfrage auf einem konstanten Niveau bleibt. Jedoch säubert er den Markt von billigen Angeboten.
Die Nachfrage besteht eig immer bei gelippten Items.
Ich zumindest flippe nur Items von denen ich weiß, dass sie schnell wieder rausgehen (also wo wirklich eine hohe Nachfrage besteht).

Unter dem was du beschreibst, stelle ich mir eher vor, dass ein flipper z.B. alle int CC/ias Gloves bis 10mio aufkauft und diese später wieder einstellt.
 
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