Miragee
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Sorry, aber da hat's für mich aufgehört. Wer mit DER Motivation an D3 rangeht, kann bei dem spiel nur verlieren. Dann ist es für mich vollkommen ersichtlich, wieso manche sich an den Problemen bei D3 mehr stören als ich, dann ist für mich vollkommen klar, dass manche das Spiel auf ner anderen Ebene sehen als ich. Dann ist mir aber auch vollkommen klar, dass jemand, der D3 nur als "Lückenfüller" sieht, sich evtl nicht an einem Spiel versuchen hätte sollen, welches schon immer ein enormes Maß an Selbstmotivation benötigte. Wenn ich damit rechne, dass ich D3 eh irgendwann nicht mehr spiele, ja dann find ich auch Mittel und Wege, es mir besonders madig zu machen bzw. madiger, als es ist.
Ne das hast du falsch verstanden. Diablo 3 hat seine Chance vermasselt, meine Stellung zu dem Thema ist nicht seit 4 Jahren vorgefertigt.
@GW: Was genau hast du gemacht, nachdem du mit den Storyquests durch warst? Wie genau bist du an die besten oder schönsten Items gekommen? Wie bist du in EOTN an den besten Bonus durch den Asura, Norn, whatever Titel gekommen? Grinden, Farmen, Gebiete clearen, und nichts anderes. Und wenn es nur war, um selbige Items bezahlen zu können. Wieso genau DAS jetzt die ebssere Langzeitmotivation aufweist als D3, obwohls ja effektiv dasselbe ist, lässt sich mit einleitendem Zitat deinerseits recht treffend beschreiben, wie ich finde.
1. Ich war Storyverliebt, ich spiele gerne Chars durch eine Story, die toll aufgebaut ist und mir gefällt die in GW. Das heißt ich habe mit sehr vielen Chars die Kampagnen gespielt und teilweise nochmal im HM.
2. Lore/Umgebung: Ja es hat gedauert, aber je mehr ich über die Jahre von GW erfahren habe, desto genialer und mächtiger fand ich die Lore, die sie da geschaffen haben. Und deswegen macht es mir einfach Spaß interessante Sidequests (GW hat wirklich viele interessante Quests, die zur Erzählung der Welt beitragen) gemacht. Ich habe mich auch immer gerne so durch die Welt bewegt, weil mir die Gestaltung der Umgebung so dermaßen gut gefallen hat. Der Stil trifft 100% meinen Geschmack.
3. Hübsche Rüstungen etc.: Ich habe nie wirklich für eine Sache gefarmt (außer die Rissrüstung und das hat 6,5 Jahre, mit Pausen, gedauert^^). Ich habe mir Sachen ausgeguckt die ich gerne haben wollte und zurück gelegt, bis ich das Geld dafür beisammen hatte, egal wie lange das gedauert hat. So kam z.B. auch viel Geld durch Story/Quests usw. zusammen. Farmeinlagen waren einfach nur mal ein bisschen Abwechslung aber nie tagelange exessive und vor allem nicht notwendige Angelegenheiten.
4. PvP: Ich bin kein wirklicher PvPler in GW1, aber es bietet an sich einen extremen Motivationspool für ambitionierte Spieler.
Ich selbst habe sehr viel Spaß an Bündniskämpfen und Sachen wie Jadesteinbruch und Fort Espenwald. PvP für Casuals halt.
5. Builds basteln: Ich habe sehr viel zeit damit verbracht, Builds (auch für Teams) zu basteln, testen und auszubessern. _Die_ Parallele übrigens zu Diablo 2, neben dem durchspielen der Story.
Es gab nur eine einzige Sache in dem Spiel, für die ich wirklich gegrinded habe: Die Halle der Monumente. Und zwar für die Bezwinger- und Eotn-Titel. Die habe ich auch nur durchgehalten, weil ich sie mit Freunden/Gildies gemacht habe und mit dem Erforscher-Titel verbinden konnte, die mir wegen Punkt 2 enorm viel Spaß gemacht hat. Das zeigt mir 2 Dinge: Grind macht mir keinen wirklichen Spaß und ich brauche Abwechslung in einem Spiel. Anscheinend bietet GW für mich genügend Abwechslung ohne Grind.
so long
miragee
//"- jeder ist nach 1x Hölle durch spielen 99"
Wie hast du das denn gemacht?
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