d4n
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Finde es zwar ein wenig off Topic, aber dennoch sehr interessante Disukussion
Ich denke, dass es eigtl. um das individuelle Empfinden geht, hinsichtlich Preisgestaltung, aber grundsätzlich finde ich es gut, dass sich Menschen nicht nur Gedanken um sich machen.
"Jammern auf sehr hohem Niveau" da würde ich gerne FluxGenesis zitieren "find ich halt ein wenig von oben herab".
Viele hier gehören wohl eher der sogenannten Mittelschicht an, die über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um sich ein "gutes" Leben zu leisten. Sind natürlich wieder subjektive Aussagen, ohne reale Evidenz, weitere folgen
Wenn solche Menschen, ich möchte mich da nicht ausschließen, über gestiegene Kosten etc. schwadronieren, dann halte ich das eher, imho, für "Jammern auf sehr hohem Niveau" und nicht jm. der/die Bürgergeld bezieht.
Ich möchte mir nicht anmaßen, überhaupt über Bürgergeld beziehende Menschen zu urteilen. Warum ich dann das Verhalten der Mittelschicht bewerte, hat noch einmal andere Gründe, die wohl den Rahmen hier sprengen würden.
Es gibt ausreichend Studien und Statistiken, über diverse Lebensumstände und auch Erklärungen, warum auch z.B. dieses Bsp. für das neue Iphone hergehalten wird, was ich auch eher unter die Kategorie anekdotische Evidenz einordnen würde, ohne Dich jetzt dafür angreifen zu wollen
Du sagst ja selber, dass es ein Klischee ist, was du in Deinem persönlichen Alltag mitbekommen hast.
Ich denke, sofern die Motivation besteht, sich in solche Bereiche einzulesen, dann kann sich auch ein vernünftiges Bild gemacht werden, ist ja ein sehr vielschichtiges Thema.
Ist ja auch schön für uns, dass wir uns Hobbys, gute Ernährung, neue Smarphones etc. leisten können. Bei anderen reichts dann halt nur für ein neues Smartphone, oder auch nicht.
Gaming ist für mich ein sehr alltägliches Produkt, was ich jetzt nicht mit einer Jacht, oder sonstigen Luxusgütern vergleichen möchte, daher finde ich die Preisargumentation hier gar nicht so fehl am Platz, obwohl hier auch gut dargestellt wurde, dass 70€ jetzt nicht zwangsläufig absolut realitätsfern, bzw. auch machbar für gerniger verdienende Menschen sind.
Ich finde es nur kritisch, das so locker hinzuschreiben, da "wir" eben privileligerter sind und eben nicht 5€ monatlich zurücklegen müssten, für ein Computerspiel, das aber als Argument gebracht wird, dass das ja dann andere Menschen einfach machen könnten.
Mal davon abgesehen, dass z.b. schon arg gespart werden müsste, um sich überhaupt eine Plattform für das Nutzen des Spiels leisten zu können.
Natürlich müssen wir, je nach Lebenssituation, auch mal für etwas sparen.
Der Unterschied besteht darin, dass wir uns im Alltag aber wahrscheinlich weniger Gedanken um essentielle Dinge machen müssen.
Also, ich hab ohne zu zögern einfach 70€ ausgegeben und dann noch einmal 20€ on top, nur damit ich heute noch fix eine Stunde testen konnte, da ich die Beta nicht gespielt habe und sich spontan noch ein wenig Zeit ergeben hat.
Wenn ich jetzt mal kurz den Kopf anwerfe, dann muss ich sagen, dass ich 90€ dann doch echt verdammt viel Geld finde.
Ich denke, dass es eigtl. um das individuelle Empfinden geht, hinsichtlich Preisgestaltung, aber grundsätzlich finde ich es gut, dass sich Menschen nicht nur Gedanken um sich machen.
Das mit dem Schlechtgehen hier in BRD oder Österreich ist - meiner Ansicht nach - Jammern auf sehr hohem Niveau. Zumindest für Deutschland kann ich sagen, dass die meisten Menschen niemals vor die Entscheidung "heat or eat" gestellt werden (müssen), da hier jede:r einen Antrag auf das sog. Bürgergeld (früher Harz IV) stellen kann und bei entsprechender Bedürftigkeit die Mietkosten sowie die Lebenshaltungskosten vom Staat übernommen werden. Die Frage Heat or Eat stellt sich damit gar nicht...bzw. muss sich nicht stellen.
Das ist in vielen anderen Ländern natürlich ganz anders und ich weiss nicht, wen Du jetzt mit "Bevölkerung" meinst ? Wenn ich mich richtig erinnere, kommst Du aus Österreich ? Da gibt es ja ähnliche Modelle (Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung), d.h. auch die österreichische Bevölkerung ist nicht vor diese Grundfrage gestellt.
Und - Achtung es folgt ein Klischee - : tatsächlich ist den ärmeren Bevölkerungsgruppen die Technik ja oft viel wichtiger als gute Ernährung/Lebensmittel. Dieses Klischee sehe ich leider regelmäßig verwirklicht, wenn ich im Rahmen einer ehrenamtlichen Beratung Menschen vor mir habe, die tatsächlich als arm gelten und teilweise weniger als das Bürgergeld zur Verfügung haben (weil sie es nicht beantragen) und dann aber vor mir mit dem neueste Apple iPhone 13 oder 14 oder einem ähnlich teuren Vergleichsmodell sitzen. Da geht es dann hauptsächlich darum, die Kinder zu schützen und klarzumachen, wie wichtig gute Ernährung, Sport, pp ist und die Technik zu vernachlässigen.
Es zeichnet insofern alle, die sich hier sehr über den Preis beschweren also eher aus, wenn man davon ausgeht, dass denen dann andere Dinge im Leben wie bspw. gute Ernährung, teures sportliches Hobby wichtiger sind.
Andererseits - und da stimme ich Dame Venusia zu, nervt es mich einfach unglaublich, wenn hier über Preisgestaltung diskutiert wird und die Ärmsten als Diskussionsargument genutzt werden -das passt einfach nicht.
"Jammern auf sehr hohem Niveau" da würde ich gerne FluxGenesis zitieren "find ich halt ein wenig von oben herab".
Viele hier gehören wohl eher der sogenannten Mittelschicht an, die über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um sich ein "gutes" Leben zu leisten. Sind natürlich wieder subjektive Aussagen, ohne reale Evidenz, weitere folgen
Wenn solche Menschen, ich möchte mich da nicht ausschließen, über gestiegene Kosten etc. schwadronieren, dann halte ich das eher, imho, für "Jammern auf sehr hohem Niveau" und nicht jm. der/die Bürgergeld bezieht.
Ich möchte mir nicht anmaßen, überhaupt über Bürgergeld beziehende Menschen zu urteilen. Warum ich dann das Verhalten der Mittelschicht bewerte, hat noch einmal andere Gründe, die wohl den Rahmen hier sprengen würden.
Es gibt ausreichend Studien und Statistiken, über diverse Lebensumstände und auch Erklärungen, warum auch z.B. dieses Bsp. für das neue Iphone hergehalten wird, was ich auch eher unter die Kategorie anekdotische Evidenz einordnen würde, ohne Dich jetzt dafür angreifen zu wollen
Du sagst ja selber, dass es ein Klischee ist, was du in Deinem persönlichen Alltag mitbekommen hast.
Ich denke, sofern die Motivation besteht, sich in solche Bereiche einzulesen, dann kann sich auch ein vernünftiges Bild gemacht werden, ist ja ein sehr vielschichtiges Thema.
Ist ja auch schön für uns, dass wir uns Hobbys, gute Ernährung, neue Smarphones etc. leisten können. Bei anderen reichts dann halt nur für ein neues Smartphone, oder auch nicht.
Gaming ist für mich ein sehr alltägliches Produkt, was ich jetzt nicht mit einer Jacht, oder sonstigen Luxusgütern vergleichen möchte, daher finde ich die Preisargumentation hier gar nicht so fehl am Platz, obwohl hier auch gut dargestellt wurde, dass 70€ jetzt nicht zwangsläufig absolut realitätsfern, bzw. auch machbar für gerniger verdienende Menschen sind.
Ich finde es nur kritisch, das so locker hinzuschreiben, da "wir" eben privileligerter sind und eben nicht 5€ monatlich zurücklegen müssten, für ein Computerspiel, das aber als Argument gebracht wird, dass das ja dann andere Menschen einfach machen könnten.
Mal davon abgesehen, dass z.b. schon arg gespart werden müsste, um sich überhaupt eine Plattform für das Nutzen des Spiels leisten zu können.
Natürlich müssen wir, je nach Lebenssituation, auch mal für etwas sparen.
Der Unterschied besteht darin, dass wir uns im Alltag aber wahrscheinlich weniger Gedanken um essentielle Dinge machen müssen.
Also, ich hab ohne zu zögern einfach 70€ ausgegeben und dann noch einmal 20€ on top, nur damit ich heute noch fix eine Stunde testen konnte, da ich die Beta nicht gespielt habe und sich spontan noch ein wenig Zeit ergeben hat.
Wenn ich jetzt mal kurz den Kopf anwerfe, dann muss ich sagen, dass ich 90€ dann doch echt verdammt viel Geld finde.