Der nächste Eintrag, ich bin wieder über das Wochenende weg, daher kommt er jetzt schon.
Es gibt heute etwas besonderes: Die Wahl zwischen Diablo und Azmodan. Welchem wollt ihr dienen? Je nachdem wie ihr euch entscheidet, zu der Gruppe kommt ihr dann. Diablos Gruppe zu mir, die anderen kann sich einen Anführer sichern und ihre Ziele weiterhin verfolgen. Das würde bedeuten das sie zurück zu Azmodan gehen müssten, einen Weg zurück in die Hölle finden um ihm alles zu berichten. Das wäre dann das Endziel dieser Gruppe, während die Ziele meine Gruppe noch geheim bleiben

Den Rest müsste sich die Gruppe selber einfallen lasse und beschreiben. Wie sie einen Wge in die Hölle gefunden haben, was sie unterwegs erleben, wie Azmodan reagiert, ob er sie vielleicht zurückschickt um uns zu bestrafen?
Wenn ihr das machen wollt, seid euch im klaren, das wird ausführlich beschrieben! Nicht in einem Eintrag alles auf einmal abarbeiten, und am Dienstag schon wieder am Kloster sein, so geht das nicht!
Es ist ein Angbot von meiner Seite, falls hier jemand da ist der unbedingt selber an einem eigenen "Nebenstory" weiterschreiben will.
Es gelten dann aber immer noch die gleichen Reglen!!
Zudem, falls die anderen Kontakt mir meiner Gruppe haben wollen, zuerst mit mir absprechen damit ich den Verlauf meiner Storylinie anpassen kann. Aber erstmal sehen wie ihr euch entscheidet, dann sprechen wir die Sache am Montag wenn ich wieder da bin ab. Vielleicht gehen auch alle in die Gruppe von Diablo, dann hat sich das hier eh erledigt

Eure persönliche Wahl, bin mal gespannt ob meine Idee so klappt. Wenn es zu chaotisch wird, oder nichts dabei rauskommt stoppe ich die andere Gruppe und führe sie wieder meiner zu.
Eintrag am vierundzwanzigstes Äon des Rivros - Warlord Modokan
Ach, diese Sterblichen, zu köstlich! Gerannt sind sie wie die Hasen!
Doch von Anfang an. In dem Kloster trafen immer mehr meine Krieger ein, größtenteils unverletzt. Wir schlossen die Tore und zogen den schweren Riegel vor. Die Sterblichen waren vor dieser Pforte, und versuchten diese mit einem Rammbock zu öffnen. Die Lage war gefährlich, zudem die restlichen Krieger nicht ins Kloster konnten solange die Sterblichen da waren. Als ich dann auch noch den Drachen gehört habe, wie er den Hügel hinauf kam musste ich mir etwas einfallen lassen. Dieses törichter Wesen, rennt einfach kopflos durch die Gegend! Bei der Größe! Die Sterblichen waren so zahlreich vor dem Tor wie die Fliegen um einen frischen Haufen Mist, und das würde selbst dem Drachen Probleme bereiten. Die meisten meiner Krieger brüllten das wir raus sollten und kämpfen, warum ich Feigling hier drin sitzen bleibe. Die Kampfeslust hast ihre Sinne benebelt! Wenn wir das Tor aufmachen und rausstürmen sind wir alle verdammt, damit wird keinem geholfen. Nur hier drin, mit dem Tor als Engpass haben wir überhaupt eine Chance zu überleben. Auch wenn das den Tod mancher Krieger vor dem Kloster bedeuten würde, diesen Preis sichert das Überleben der meisten anderen hier. Aber mit einem Seitenblick auf ein paar Leichen hier im Kloster kam mir eine Idee. Sofort rief ich den Befehl aus das ein paar der Anwesenden ein paar alte Fackeln suchen sollten. Ich selber kümmerte mich mit dem Dämonen-Kobold um die Leichen selbst. Durch Feuerzauber bearbeiteten wird diese, bis die Haut überall Brandblasen hatte. Diese wurden mir dem Ruß der Fackeln eingeschmiert, so das diese schwarz wirkten. In einem letzten Schritt, ich konnte hören wie der Drache draußen verzweifelt kämpfte, trugen wir die Leichen hoch in den Klosterturm, wo ich allen flugfähigen Kriegern den Befehl gab diese zu packen und loszufliegen. Sie sollten diese Leichen mitten unter die Sterblichen Krieger werfen. Es gab einzelne Proteste, aber ich machte ihnen klar, das wenn wir jetzt nichts unternehmen unsere anderen Kameraden da draußen verloren sind! Allen voran der Drachen!
Meine Krieger flogen los, und kurze Zeit später konnte man die ersten Schreie hören.
Pest! Bringt euch in Sicherheit! Dieser Ruf wurde immer lauter, erfüllte die Luft und ließ die Sterblichen flüchten. Hals über Kopf. Meine Finte war erfolgreich!
Sofort öffneten wir wieder die Tore, und weitere Kameraden, welche sich bis dahin noch versteckt gehalten hatten stürmten den Hügel hoch. Der Drache passte mit Mühe und Not durch das große Klostertor, und hier im Kloster selbst war er auch ziemlich beengt. Aber hier war er erstmal sicher, zudem konnten wir ihm die Wunden versorgen.
Ich ging durch die Reihen der Krieger, und musste feststellen das nur noch die Hälft von der Legion hier ist. Verdammt! Wenigstens hatten es meine Mondfürsten mit der Gefangenen geschafft, auch wenn sie Verluste zu beklagen hatten.
Es wurde Zeit endlich die Katakomben zu erkunden. Ich sandte diesmal keine Späher aus, ging alleine hinab. Sollte Diablo wirklich da unten sein wollte ich ihn alleine antreffen. Ich gab den Befehl das Kloster zu halten und das Tor zu beobachten. Die Dunkelheit alleine weiß wie lange sich die Sterblichen durch die angeblichen Pestopfer vertreiben lassen.
Unsicher lief ich die Stufen hinab, ein rötlicher Schimmer von den Fackeln an den Wänden tanzend. Es war düster hier unten, und man hörte das zischen und stöhnen anderen Dämonen und Monster. Es dauerte auch nicht lange bis sich zwei Skelette aus der Dunkelheit schälten und auf mich zukamen. Als sie mich sahen stoppen sie, wussten anscheinend nicht so richtig was sie nun machen sollten. Ich befahl ihnen mich sofort zu ihrem Herren zu bringen. Sie nickten beide mit ihren Schädeln, und führten mich immer weiter runter ins Erdreich. Durch die vielen Etagen der Katakomben, durch grob behauene Stollen bis wir schließlich in einer Etage landeten, welche anscheinend vor sehr langer Zeit angelegt worden war. Es musste das Verließ sein, in dem die Engel Diablo damals verbannt haben.
Misstrauisch wurde ich von den anderen Dämonen beäugt, mächtige Kreaturen. Einige von ihnen vergnügten sich gerade mit den zahlreichen Succubu, die Schreie der Gefangenen mischten sich mit denen der Vergnügenden. Es war eine Wohltat für meine Ohren.
Schließlich, führten sie mich zu ihm. Ich erkannte ihn gleich wieder, obwohl seine jetzige Form kleiner war als sonst. Diablo lebte tatsächlich!
Ich kniete vor ihm nieder, ehrfürchtig sah ich zu ihm auf. Lange musterte er mich bevor er mich ansprach.
"Euch kenne ich doch. Wer seid ihr?", fragte Diablo mich.
"Ich bin Modokan, einst war ich einer eurer loyaler Diener", antwortete ich.
"Modokan, ich erinnere mich. Ihr wart in der Schlacht um Tysan dabei, richtig?", fragte der Höllenlord.
"Das ist richtig. Ein glorreicher Kampf", nickte ich zur Zustimmung.
"Was führt euch hier her Modokan?", Diablo sah mich immer noch misstrauisch an.
"Azmodan hat mich mit einer Gruppe von Außenseitern hierher geschickt, um zu erkunden ob sein Erzfeind wieder am Leben ist... und diesen gegebenfalls auszuschalten", schilderte ich ihm die Wahrheit. Ein raunen ging durch die Anwesenden, verächtliches Zischen.
"Azmodan.... er und seine eingebildeten Mitstreiter. Mein Hass gegen sie ist das einzige, was mich in alle den Jahren in diesem verfluchten Seelengefängnis am Leben gehalten hat! Sie sind Schuld am Elend meiner Brüder und mir, ihr Verrat wird sie noch teuer zu stehen kommen!", brüllte Diablo, und trat auf mich zu.
"Sagt mir Modokan, weshalb sagt ihr mir das?", zischte er und sah mich vernichtend an.
"Ich sage euch das um euch meine Dienste anzubieten, so wie ich es vor Jahrhunderten schon einmal gemacht habe. Unter der Herrschaft dieser niederen Übeln ist die Macht der Hölle verkommen. Ihre internen Machtkämpfe zerfleischen uns, schwächen die Truppen. Die Moral unter den Kriegern ist schlecht, und wird es von Tag zu Tag. Wir brauchen wieder Anführer welche in der Lage sind die Mächte der Hölle zum Sieg zu führen, und das seid ihr. Ich habe der Hölle immer treu gedient, auch als ihr weg wart. Meine Kritik an den niederen Übeln brachte mir das Kommando über dieses Himmelfahrtsunternehmen, die Hälfte meiner Männer sind auf dem Weg hier her gefallen. Ich will nicht mehr unter einer Bande unfähiger Stümper dienen, welche nur ihre eigene Macht im Kopf haben. Ich will mein Leben dazu widmen, euch wieder an die Macht zu verhelfen, damit die Dunkelheit nicht mehr von dem Gewürm geschwächt wird", sagte ich ernst. Es sprudelte quasi nur noch aus mir heraus. Diablo lachte, es ließ die Dämonen zusammenzuckten.
"Weiß eure Truppe von euren Plänen?", fragte er dann.
"Nein", schüttelte ich den Kopf.
"Modokan, erhebt euch", meinte Diablo, und ich folgte seiner Anweisung.
"Ich habe euch als guten und fähigen Truppenführer in Erinnerung, und ich werde eure Dienste wieder in Anspruch nehmen. Mein erster Befehl an euch lautet, geht hoch zu eurer Truppe und stellt sie vor die Wahl. Entweder sie schließen sich unseren Sache an, oder sie bleiben Azmodan treu ergeben", befahl er mir.
"Wie ihr wünscht mein Lord", verbeugte ich mich und drehte mich um.
"Ich muss euch ja nicht extra sagen das ihr die Anhänger Azmodan sofort richtet Modokan?", bemerkte Diablo nebenbei. Ich blieb kurz stehen, ging dann aber weiter. Warum töten, es waren unsere Mitstreiter, auch wenn sie einem anderen Lord dienten? Wahrscheinlich war mein Lord noch schwach, und hatte daher Angst. Er würde noch eine Weile brauchen bis er zu seiner vollen Stärke zurückgefunden hat. Zudem fragte ich mich was dieser komische rote Stein in seiner Stirn bedeutete. Sein Licht pulsierte, er musste irgendetwas wichtiges enthalten.
Ich schritt wieder hoch in das Kloster, und rief meine Truppen zusammen. Dort erklärte ich ihnen die Lage, und das sie sich entscheiden müssten. Im Moment, während ich dieses hier niederschreibe haben sie Zeit sich zu entscheiden. Sie ahnen nicht das diese Entscheidung gleichzeitig über ihr Leben bestimmt. Ich hoffe wirklich das alle sich anschließen, sonst .... nein, das kann ich nicht! Es ist falsch und würde mich nicht von den niederen Übeln abheben. Es mag sein das diese Krieger rebellisch und Schwierig sind, aber sie streiten für die gleiche Sache wie wir alle. Sollte es hier loyale Azmodananhäger geben so gebe ich ihnen freies Geleit. Allerdings nur unter der Bedingung das sie sofort die Gegend verlassen, ansonsten kann ich nicht mehr für ihre Sicherheit garantieren. Sie können Azmodan ausrichten das Diablo lebt, und ich die niederen Übel verraten habe. Und das ich sie irgendwann an der Seite der Brüder aus der Hölle jagen werde!
Ziele
- Posten halten
- Die Wartezeit beschreiben
- Wahl treffen, begründen
Feinde
- Kein Feindkontakt